Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Alexander Grodzinski

Administratoren
  • Gesamte Inhalte

    13.745
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Macht nichts, du bist nun ja trotzdem drin...
  2. So war das ja nicht gemeint, aber es ist doch oft so, daß die Leute, die im Thread am meisten diskutieren, diesen auch entsprechend bewerten und ja, ich war einer davon, nun ist es raus.
  3. Das sagt Wikipedia dazu: Und das hier Hans-Zimmer.com: Ausserdem war Zimmer an den Bands Ultravox und Krisma beteiligt.
  4. Das ist wohl auch besser so, damit nicht noch mehr Leute die wahnsinnig scharfsinnigen und zweideutigen Anspielungen missverstehen...
  5. In den USA schon, dort läuft ja auch der Film bereits...
  6. Tja, wie alles in Hollywood ist das auch eine Frage des "In-Seins", wer, in den Augen der Produzenten, "moderne" Filmmusik macht, wie Zimmer oder Revell, der wird gerne genommen, Leute wie Poledouris stehen in den Augen von Hollywood wohl für Altbackenes, dass vielleicht in den 80ern mal ganz ok war. Diese Entwicklung ist sehr schade, John Williams scheint der einzige der "alten" Garde zu sein, der auch heute noch große Blockbuster vertont, was natürlich auch an Spielberg liegt. Aber welcher andere Produzent würde denn für einen Hollywood-Kracher heute noch Basil Poledouris oder beispielsweise auch John Barry oder Bill Conti anheuern? Bruckheimer bestimmt nicht......Nichts gegen diese Composer, aber sie sind wohl "aus der Mode" gekommen.
  7. Kommt es nur mir so vor oder sucht JNH immer mehr die Nähe zu MV/RCP? Zuerst die Zusammenarbeit mit Zimmer bei Batman Begins, dann durfte Mel Wesson bei Freedomland mitmischen und nun komponierte JNH für Lady in the Water ein Theme, das sehr nach dem Armageddon-Theme von Rabin klingt......ansonsten ein wirklich sehr schöner Score, nur leider zu kurz auf der CD vertreten...
  8. - Lady in the Water - Superman Returns - X-Men 3 Natürlich nur bisher, das Jahr ist ja noch nicht um, auch wenn es mal wieder bis jetzt ein ziemlich schwaches Score-Jahr war, aber im Dezember erwartet uns ja noch ein neuer Elfman-Score, ausserdem wird seine "Serenada Schizophrana", die dem IMAX-Film Deep Sea 3D als Score diente, ebenfalls noch dieses Jahr veröffentlicht und mit The Visiting steht für Januar 2007 bereits der nächste Film mit Elfman-Score auf dem Programm. Mal sehen, vielleicht steckt Danny dieses Jahr alle anderen in die Tasche...
  9. Jupp, habe ihn nun auch gesehen und fand ihn ganz unterhaltsam, aber wie schon erwähnt stellenweise auch ziemlich albern. Zimmers Musik machte ihre Sache sehr gut, wobei ich an bestimmten Stellen immer dachte "Das klingt wie King Arthur" oder "Das klingt wie The Rock", wobei mich vorallem die Ähnlichkeit zu King Arthur verblüffte, das Stück, untermauert von einem düster-singenden Männerchor, klang für mich genau wie bei Bruckheimers Arthursage, aber das nur am Rande......Ironie des Schicksals ist mal wieder, daß der vermeintlich beste Track des Scores, The Kraken, unter den Soundeffekten fast völlig begraben wurde und das obwohl er gleich zweimal auftauchte. Ansonsten ein netter Film zum Spaßhaben, obwohl ich ihn auch nicht so viel besser als den ersten Teil einschätzen würde, irgendwie geht diese große Besonderheit, welche die Filme so unglaublich erfolgreich sein läßt, komplett an mir vorbei. Aber wie gesagt, für einen netten Abend reicht es allemal...
  10. Genau so ist es. Der Film steht in Deutschland auf dem Index und wird deshalb wie auch andere Filme nicht in den "normalen" Elektronikgeschäften geführt, ich fragte mal vor ein paar Jahren im Media Markt danach, die sagten mir das auch, sie führen zwar FSK 18 Titel, aber keine indizierten Titel, da müsse ich mich an ein Fachgeschäft wenden, was immer damit auch gemeint war...
  11. Ist zwar schon länger her, daß ich den Film sah, aber ich glaube, das Ganze hat was mit dem Erreichen einer neuen Stufe der Evolution zu tun. Der Astronaut fliegt in den Monolithen hinein, verbringt dort sein restliches Leben und kehrt nach seinem Tod wiedergeboren als eine neue Stufe der menschlichen Evolution zur Erde zurück, damit schliesst sich der Kreis zu den Neandertalern am Anfang des Filmes. So zumindest habe ich das verstanden...
  12. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, MarSco!!! Geniesse den Tag, ich hoffe, du findest viele Soundtracks auf deinem Gabentisch...
  13. Ich nahm das Goldsmith-Beispiel deswegen her, weil das eben gerade so gut passte, dass dies bei anderen Komponisten ähnlich läuft, ist wohl nur selbstverständlich......ich wollte damit nur noch mal untermauern, daß ein Komponist, auch wenn er die Orchestrations nicht selbst macht, trotzdem eine genaue Vorstellung von der Musik hat, da dies ja irgendwie von Melomanie bezweifelt wird, so von wegen Shore wäre denen überlegen, die nicht selbst orchestrieren...
  14. Warum beschränkst du diesen "Vorteil" eigentlich nur auf Howard Shore? Der bereits genannte Morricone orchestriert auch alles selbst, diverse andere Komponisten auch. Bei Goldsmith bin ich mir aber nicht so sicher, ob er das Orchestrieren nicht deswegen anderen überliess, weil er, lapidar ausgedrückt, keine Lust dazu hatte. Wenn man sich die Goldsmith-Doku von Fred Karlin mal ansieht, dann gewinnt man schon den Eindruck, daß Goldsmith genau wusste, wie die Musik zu "klingen" hat, er hat alleine den Vorgang, dies auf ein Orchester zu übertragen, einem anderen überlassen. Seine Frau spricht sogar in einem Interview darüber, daß Jerry zuhause die Themen komponiert und sie ihn eben am Klavier oder Keyboard spielen hört. Aber während sie nur das hört, was Jerry dort spielt, hört Jerry bereits in seinem Kopf, was die Streicher spielen werden, was die Blechbläser, was die Flöten usw., deshalb glaube ich eher, daß Jerry, vielleicht auch wegen gewisser fehlender theoretischer Kenntnisse, das Orchestrieren eben denen überliess, die es perfekt beherrschten und von denen Jerry wusste, daß er sich auf sie verlassen kann bzw. daß sie mit ihm auf einer Wellenlänge liegen, was das Gefühl für die Musik angeht.
  15. Ich glaube, ich hätte den Patton-Marsch genommen......ok, etwas martialisch...oder das Batman-Theme von Elfman.
  16. Zunächst mal die Frage: Möchtest du das Siezen beibehalten? In Foren duzt man sich doch normalerweise, auch hier duzen wir uns alle. Falls du/sie aber wünschst, weiterhin beim Sie zu bleiben, dann akzeptiere ich das natürlich... Ich gebe dir recht, was das Fachwissen von Shore angeht, aber auch Goldsmith orchestrierte zumindest einen seiner Scores selbst, vielleicht auch nur, um es mal auszuprobieren......aber die eigentliche Frage ist doch, ob dieses Kriterium einen Komponisten, der selbst orchestriert, höher stellt, als einen Komponisten, der orchestrieren läßt. John Williams orchestriert seine Scores auch nicht selbst, aber dennoch würde ich ihn nicht "minderwertiger" einstufen als Shore. Es gibt eine ganze Reihe von Komponisten, die alles selbst machen, Ennio Morricone beispielsweise auch, aber diese jetzt höher bewerten als jene, die ein Team dafür haben? Manche Leute orchestrieren nicht selbst, weil sie einfach keine Ahnung davon haben, nicht böswillig gemeint. Komponisten wie Danny Elfman, die aus einer ganz anderen Ecke der Musik kamen und niemals eine klassische Ausbildung hatten, würden ohne ihr Team wohl schlechter dastehen. Bei Elfman und seinem Orchestrator Bartek ist das vielleicht noch etwas anderes, da sich die beiden seit über 30 Jahren kennen und Danny froh ist, daß er mit Steve Bartek jemanden hat, der die "Steine" aus dem Weg räumt, obwohl auch dieser niemals das Orchestrieren gelernt hat, sondern wie Elfman durch "learning by doing" sein Wissen und sein Geschick vertieft hat. James Newton Howard hat zwar auch sein Orchestratoren-Team, genau wie Zimmer übrigens, aber er orchestriert doch zumindest mit, inwieweit sein Input da nun reicht, werden wohl nur die wissen, aber ob jemand gut orchestrieren kann oder nicht ist meiner Meinung nach nicht wirklich ein Kriterium, ob dieser ein guter Komponist ist oder nicht.
  17. Das sei mal dahingestellt, es ging ja nur um den Grundsatz, ob die Star-Wars-Musik nur deswegen so bekannt ist, weil sie John Williams geschrieben hat...aber du hast recht, interessant wäre es schon gewesen......quasi als Ersatz kann man sich ja MOONRAKER oder STAR CRASH von Barry anhören...
  18. Es ist ja nicht schlimm, wenn mal der ein oder andere Post nichts mit dem Topic zu tun hat, aber wenn sich dann die Posts häufen und in eine Diskussion ausarten, wie hier wieder passiert, dann halte ich es schon für sinnvoll, diese Posts in einen passenderen Thread zu verschieben, auch mit dem Gedanken, daß neue User sich so schneller zurecht finden, wenn entsprechende Diskussionen in entsprechenden Threads stattfinden.
  19. Mir ist aufgefallen, daß in vielen deiner Posts die Zitate irgendwie nicht richtig angezeigt werden, wenn du zitierst, dann darfst du keine Klammern oder ähnliches weglassen, ansonsten wird das Zitat nicht richtig angezeigt, nur mal so als Tipp, das wirkt sehr unübersichtlich, da man nicht mehr weiss, was von dir und was Zitat ist. So, zum Thema. Es gibt wahrhaftig wesentlich vielseitigere Komponisten als Shore, ohne den guten Mann jetzt schlecht zu machen, aber um mal bei LOTR zu bleiben: LEGEND von Ridley Scott aus dem Jahre 1985 ist ebenfalls ein Fantasyfilm und Jerry Goldsmiths Musik dazu kombiniert ebenso instrumentale Score-Stücke mit gesungenen Passagen, man könnte also sagen, daß auch LEGEND (es gibt noch andere dieser Art) ein Vorbild für Shores LOTR gewesen sein könnten, mit Goldsmith habe ich übrigens schon jemanden genannt, der vielseitiger war als Shore...
  20. Da hast du aber mit Hans Zimmer und Danny Elfman die beiden bekanntesten Ex-Rock-Musiker vergessen......auch James Newton Howard war unter anderem mal Keyboarder bei Elton John und selbst Pop-Musiker, bevor er zur Filmmusik kam. Während Zimmer mit den Buggles den Radiostar killte, sang Elfman mit seiner Combo Oingo Boingo über Insekten und Schweiß...
  21. Ich würde sagen, daß man sich die Filme ohne Williams´ Musik garnicht mehr vorstellen kann, obwohl die Frage sich eigentlich erübrigt, denn hätte beispielsweise John Barry die Musik für Star Wars gemacht, dann könnte man sich die Filme heute nicht mehr ohne Barrys Musik vorstellen......aber ich glaube deine Frage auch so zu verstehen, ob die Musik von Williams wirklich wie die Faust aufs Auge passt, aber diese Einschätzung wird natürlich auch durch die immense Popularität der Musik eher verzerrt. Genausogut kann man sich Star Trek nicht mehr ohne Jerry Goldsmiths Thema vorstellen...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung