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Soundtrack Board

Mephisto

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  1. Ich nehme erstmal nur den Goldsmith - den Barry brauche ich wahrscheinlich gar nicht und Rosza - hm - mal sehen. Jedenfalls einen Punkt schonmal für den Soundtrack-Club, zu dem Scorechaser ja einen ziemlichen Draht haben muss
  2. Umso besser - dann passen sie auch bei mir ins Regal - ach, herrlich, diese Veröffentlichung kann mir keiner schlechtreden oder schreiben. Herr Krohn wird noch von mir lesen.
  3. "Treffpunkt Todesbrücke"! Das ist ja wohl der Oberhammer! Und wie's aussieht, handelt es sich dabei um keine limitierte Edition - danke Prometheus! Dem Format zu urteilen sind der Rosza und der Goldsmith in diesem Buch-Format oder irre ich mich? Mit dem Golden-Age-Score haben sie also wahrscheinlich "The Golden Voyage Of Sinbad" und nicht "Spartacus".
  4. Wirklich nicht schlecht, aber ich gehe davon aus, dass er nur einer von hundert ist, der wirklich geschafft hat, auf Grund einer vagen Zusage nach Amerika zu reisen und jetzt die Musik zu Ridley Scotts dritten Film schreiben. Seine beiden Arbeiten zu "Ein gutes Jahr" und "American Gangster" sagten mir leider nicht allzu sehr zu. Ich hätte gerne Antonio Marinellis Musik zu Ersteren gehört, aber Ridley und Musik ist ja immer so eine gefährliche Mischung. "Der Mann, der niemals lebte" ist für mich als Scott-Freund natürlich Pflicht, am Sonntag ist es so weit. Da gebe ich dem guten Marc eine weitere Chance. Für einen Robin Hood Film wäre ein großer orchestraler Score geeignet, ich frage mich, ob das dem "Rockmusiker" Streitenfeld liegt. Für Ridley Scotts Bildgewalt ist so ein Mittelalterschinken genau das Richtige, wie ich finde. Ich freue mich sehr über Streitenfelds Wunsch, Independentfilme unterlegen zu wollen - dafür ist schönes Potential da, finde ich. Danke Scorechaser für diesen informativen Beitrag
  5. Hallo, Freunde und Kenner der klassischen Musik und aller anderen Epochen, die sich in der Richtung gruppieren. Mir hat es der Impressionismus angetan, diese wohlklingenden, ausdruckstarken Kompositionen - einfach herrlich! Daher wollte ich einmal fragen, ob ihre ein paar gute CDs von "besonders schönen" Werken insbesondere der Komponisten Ravel, Debussy und Grieg kennt, die ihr mir empfehlen könntet. Außerdem bin ich noch für jemanden auf der Suche mit einer CD mit Opernarien, einer Art Sampler sozusagen - gibt's da was Gutes? Besten Dank im Voraus
  6. Ich schließe mich dem an! Dann werde ich mich halt nach der Neuausgabe (von Silva?) umsehen!
  7. In Anbetracht der dargestellten Gewalt durchaus verständlich, man sah bis auf blutige Einschüsse keine ultrabrutalen Szenen. Die Gewalt konnte man durchaus verkraften, Greene natürlich auch, für mich passte der irgendwie nicht in diesen Film. Abgedrehte Freaks...okay, aber ein Kinderschänder der auch noch als symphatischer Kerl mit seinen pseudo-psycho-intellektuellen Definitionen gut beim Publikum ankommt. Für mich sind "Broken Arrow" und "Fels der Entscheidung" in ihren ungekürzten Versionen die besten Actionfilme...und meinetwegen noch der erste "Bad Boys", den zweiten habe ich mal im Halbschlaf gesehen. "Con Air" wird wahrscheinlich noch bei einigen DVD-Abenden gezeigt werden, aber durch Greene hat der Film für mich eher verloren als gewonnen.
  8. Also wenn ein Wächter, der während des Filmes in Greenes Nähe gefesselt ist, plötzlich mit der Kette erwürgt in seiner Ecke sitzt und Virus ihn wissen fragt "Geht's dir wieder besser?" dann würde ich das nicht als friedlich bezeichnen. Aber die Szene wurde in Deutschland, wenigstens für die FSK 16 Version gekürzt.
  9. Ich hatte letztens ein zwiegespaltenes Erlebnis mit dem Film "Con Air", welches mir zu denken gab: Zuerst einmal etwas zu meinem allgemeinen Filmkonsum: In den 19 Jahren, die ich nun auf diesem Planeten zubringe, habe ich wohl die letzten sieben fast jeden Abend zwei Stunden mit Filmen zugebracht. Dadurch ist mir wahrscheinlich fast jedes Genre untergekommen, von den Charlie-Chaplin-Filmen über die film noir-Streifen (Fahrstuhl zum Schaffot - herrlich) zu Alfred Hitchckock zu Sam Peckinpah, die ersten Ridely Scotts (mein Lieblingregiesseur), die Kinski-Herzog-Filme (absolute Meilensteine) und so weiter und so fort, bis ich irgendwo hier angelangt bin. Gewaltfilme machen also einen ganz geringen Teil meiner cineastischen Erfahrung aus. "Saw" und den Kannibaln von Rothenburg habe ich eher zu Studienzwecken gesehen, "Hostel", weil man ihn ja angeblich gesehen haben muss. Die italienischen Zombi-Filme sind absolut göttlich, habe selten so sehr gelacht wie bei dem Film "Hardrock Zombis" - wundervoll! Ich persönlich stehe Gewalt in Filmen nicht abgeneigt gegenüber - Gewalt ist ein Teil des Lebens - leider. Filme wie "Wer Gewalt säht" oder "Funny Games" sind Werke, die genau dieses hänomen behandeln. Wenn die Gewaltdarstellung einem Zweck dient, dann ist sie in meinen Augen gerechtfertigt. Filme wie "Ekel" oder "Alien" zelebrieren die Gewalt nicht um der Gewalt willen, sondern sie stellt einen Teil der Handlung dar. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Ridley Scott die seit Jahren bewiesenen Richtlinien antiker Gladiatoren-Kämpfe über den Haufen wirft, sodass die Kämpfe unkoordinierter und blutiger sind. Hätte man wirklich Maximus und einen anderen mit schiedsrichterlichter Überwachung kämpfen lassen, wäre niemals eine solch chaotische und damit spannungstechnisch dichtere Athmosphäre entstanden wie beim Kampf in Ketten oder bei der nachgestellten Schlacht von Kathargo. Wie geschrieben, machen Gewaltfilme nicht den Kern meiner Filmsammlung aus, im Gegenteil, ich liebe Filme wie "Hautnah", "Garden State", "Die Truman Show", "Funny Bones", "Adamsäpfel" oder "Das Parfüm" (auch hier wird Gewalt meist umgangen). Allerdings gibt es auch momente, in denen ich einfach mal unterhalten werden möchte, meine emotionale Spannung abbauen will und da bieten sich Filme wie "Ein gutes Jahr" nicht an. Dazu muss ich sagen, dass ich Filme auch sehr stimmungsabhängig wähle. Letzte Woche schrieb ich zwei sechsstündige und eine vierstündige Klausur in meinen Schwerpunktfächern, vorbereitend für's Abitur. Am Freitag Abend war ich einfach für intellektuellen oder blödsinnig-albernen Stoff geistig nicht zu haben. Und da bot sich "Con Air" an, den ich mir eine Woche vorher, die Situation vorausahnend, aus Österreich kommen ließ. Warum aus Österreich? Weil er hierzulande geschnitten war. Es ging mir weniger um die drei, vier blutigen Einschüsse, die zu sehen waren als um die Tatsache, dass ich mich, die 18-Jahre-Grenze überschritten, nicht mehr von der FSK bevormunden lassen wollte. Wenn ich einen Film sehen möchte, dann darf ich ihn auch ungeschnitten sehen - also! Ich war wenig auf den Film vorbereitet, wusste wenig um die Handlung oder den Film an sich, nur, dass er anscheinend aus vielen Actionszenen bestand, das genügte. Es folgte also der Fernsehabend - gleich natürlich die amerikanische Flagge im Bild, egal, ist schließlich Bruckheimer. Der Film machte mir ziemlich Spaß, die Handlung war einfach und bot viel Potential. Herrlich die Szene, in der sich der Schwarze im Flugzeug Nicolas Cage mit "Ich bin echt'n fieser Nigger, Mann." Vorstellt oder der Spruch "Hilfe! Der letzte der Mohikaner brennt! Der Medizinmann hat sich angezündet!" In Zeiten der totalen moralischen und politischen Korrektheit sind solche Tabubrüche ein Wohltat. Es folgt die erste Schießerei, Blut spritzt, kein Problem. Doch dann - Steve Busemis Charakter des fiesen Kinderschänders Garland Greene betritt die Szenerie und plötzlich kippt die actiongeladene Spannung in pseudolustige Aktionen, bei denen einem nur schlecht werden kann. Sträflinge als Symphatisanten in einem Film zu präsentieren ist eine Sache und die Szenen mit "Sally can't dance" gliederten sich wirklich nett in die Athmosphäre ein. Vergewaltigungen so zu feiern wie letzte Mohikaner Johnny "23" Baca - ansichtssache, aber einen Kerl wie Hannibal Lector in diesem Film als lustigen Freak darzustellen ist meiner Ansicht nach geschmacklos und hat Nichts in einem solchen Actionfilm zu suchen. Abslut mies die Szene nach der ersten Bruchlandung mit dem kleinen Mädchen und Greene beim "Kaffeekränzchen" und als beide dieses Lied singen, das Mädchen auch noch in der Vogelperspektive zu präsentieren, als würde man sie mit Greenes Augen sehen war meiner Meinung nach zu viel des Guten. Das Mädchen überlebt den Film, aber was passiert ist, als das Spezialkommando kam und man nur die zerbrochene Tasse hin und herschaukeln sieht - man weiß es nicht und ich will's auch nicht wissen. Auch der Schluss, in dem klar wird, das Greene frei in Las Vegas rumläuft ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich habe keine Ahnung, ob zehn Zentimeter Bkut aus einem Körper spritzen, wenn er angeschossen wird, ob man das zeigen muss, steht wieder auf einem anderen Blatt geschrieben, aber wenn die FSK da rumkürzt wie wild und absolut miese Szenen, die Verharmlosung von Vergewaltigung und Kinderschänung, drin lässt, läuft etwas falsch. Ich frage mich auch, wie es um die "wahre Zielgruppe" solcher Filme steht, die sich sowas nur reinzieht, jünger als ich ist und sich wahrscheinlich keine Gedanken um solche fragwürdigen Charaktere macht, sondern alles begierig aufnimmt. Meinetwegen kann man Filme über solche Leute machen, aber dann sollte man es mit erhobenen Zeigefinger tun und nicht meine Freitag-Abend-Popcorn-Unterhaltung damit verseuchen. Sonst hätte ich mir auch "Es geschah am hellichten Tag" ansehen können - an Gerd Fröbes Herrn Schrott kommt sowieso kein Greene ran, denn der hat es geschafft, ohne "coole Gestörtheit" einen Kindermörder in einem Film darzustellen, der alles andere als nur unterhalten wollte.
  10. Herzlichen Glückwunsch, Björn. Ein sehr sehr schmissiges Hauptthema und schöne "Umherschleich"-Momente. Ich hoffe mal, du wirst deine Freude daran haben! Der Film läuft übrigens alle halbe Jahr auf "Das Vierte".
  11. Ich schließe mich da vollkommen an! Besten Dank auch von meiner Seite. Dieses Mal konnte ich nicht widerstehen, dir eine PN zu senden.
  12. Ja, so habe ich das auch verstanden. Meine Frage bezog sich auf die Intrada-Doppel-CD, ob ich mir daraus auch die komplette Scottsche Version basteln kann, aber wenn ich die DVD habe, kann ich mir die ja auch selbst isoliert auf CD brennen. Danke ür eure Hilfe!
  13. Vielen vielen Dank! Dann habe ich vorerst keine weiteren Fragen. Freut mich aber, dass der "Goldsmith"-Thread wieder so floriert
  14. Trotzdem danke für alles, Björn. Vielleicht erstelle ich mal wieder einen Ablaufbericht wie bei "Rambo"... Bei Amazon sieht man ja auf der Rückseite des Covers "ab 18" aber bei Wikipedia und auch bei den Produktinformationen steht auch "ab 16 Jahre". Weiß jemand was Genaues?
  15. WAS??? Oh mein Gott!!! Wie konnte ich das übersehen? Danke, Björn! Die wird Weihnachten garantiert unterm Baum liegen! Aber bei den ganzen Veröffentlichungen zu "Alien" und ein wenig Unachtsamkeit geht einem sowas schnell mal unter. Die Intrada jedenfalls habe ich - und dazu gleich mal eine Frage: Sind die "rescored alternate cues" die von Ridley Scott umgeschnittenen Sachen und Alles, was sonst unter "complete original score" zu finden ist, Goldsmiths Version? Wenn ich also alle gegebenen "alternate cues" durch die original-Versionen ersetze, habe ich dann Scotts Fassung?
  16. Aber legal, insofern... Natürlich hätte ich gerne die Original-DVD, allerdings kostet eine DVD so viel wie eine CD und dann entscheide ich mich eigentlich immer für die CD. Von "Alien" würde ich mir aber trotzdem die Version mit den beiden isolierten Musikspuren kaufen, allerdings ist die momentan nicht mehr auffindbar.
  17. Deswegen nehme ich ihn auf dem Festplattenrecorder auf, schneide die Werbung fein säuberlich raus und brenne ihn dann auf DVD . Ridley Scott und Jerry Goldsmith...mein Lieblingsregiesseur und mein Lieblingskomponist - was Schöneres kann es doch nicht geben. Schade nur, dass Ridley musikalisch zwar über schöne Vorstellungen verfügt, aber dummerweise letzten Endes immer mit seinen blöden Temp Tracks ankommt.
  18. Heute Abend auf Kabel um 22:20 - Alien - das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt!
  19. Oh...ich hoffe, ich habe da nicht zu viel versprochen. Wenn du dich aber mal durch die letzten 10 Seiten des "Vorankündigungs-Greüchte-Thread" liest, wirst du merken, dass Vieles darauf hindeutet, dass der Score von Prometheus kommt...Angabe ohne Gewähr.
  20. Es gab auch solche Filme wie "Ben Hur" schon lange nicht mehr, erst recht nicht die letzten 10 Jahre, einfach daher, dass Ridley Scott durch seinen "Gladiator" das Sandalengenre in unsere heutige cineastische Epoche verlegte und Schlachtszenen wie bei "Herr der Ringe" und "Braveheart" heutzutage eher von Nahaufnahmen, spritzendem Blut und schnellen Schnitten geprägt sind (am besten zu beobachten in Petersen "Troja - Director's Cut"). Auch die Musik hat seit den letzten 50 Jahren einen bestimmten Wandel vollzogen und jeder Komponist hat seine eigene Handschrift. Natürlich sind "Spartacus", "Cleopatra", "Ben Hur", "El Cid" absolute Meilensteine dieser Musik und Rosza hat das Sandalenepos musikalisch wie kein Zweiter geprägt, aber zu Zeiten Chopins hat auch keiner mehr wie Mozart geschrieben...in der Klaviermusik sind an die Stelle des Alberti-Basses halt Arpeggio-Akkorde getreten...an die Stelle der Korngoldschen und Roszaschen Fanfaren Bombastische und schwer getragene Chor-Blech-Passagen. Ich gebe natürlich zu, dass Zimmers King Arthur nicht wirklich berauschend und viele Elemente seines Gladiator-Scores unpassend erscheinen. Horners "Troja" ist ziemlich schwach (altbekanntes Thema) und Vangelis' "Alexander" ein ziemlich müder Klangbrei, der immer weiter in Welt- und Ethnomusik abschweift. Keine Fage, hier ist Roszas "Ben Hur" definitiv überlegen. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass Yareds "Troja" vom Niveau her dicht bei den Golden-Age-Musiken anzusiedeln ist. Die Variation seiner Themen ist den Situationen angemessen und geht vorbildlich auf die Leitmotivtechnik ein. Priamos' Thema erscheint erst zart vom Chor gesungen, bedrohlich in der Schlacht vom Blech gespielt und letztendlich als wundervolle orchestrierte Fuge - der "Griechen-Walzer" hingegen bleibt stets stampfend und primitiv, ein deutliches Zeichen dafür, dass die Griechen nicht aufgeben, stets auf ihr Ziel zumarschieren, bis sie es endlich erreicht haben. Die Verwandschaft des "Achilles-Themas" mit dem Liebesthema zwischen ihm und Briseis ist kompositorisch wundervoll ausgearbeitet und handlungstechnisch schlüssig (schließlich ist er ja ein Teil der Liebe). In allen Sandalenscores, in dem Sologesang vorkam, versteht Yared als Einziger, dies sinnig und anspruchsvoll zu tun. Tanias Gesang für den Abspann, basierend auf dem "Paris und Helena"-Thema ist absolut göttlich und wenn ihre Stimme bei Hektors Todeskampf erklingt, möchte ich jedes mal vor den Boxen auf die Knie sinken. In der Orchestrierung sticht "Troja" von Yared auch als eindeutig beste Arbeit der letzten 10 Jahre heraus - nein, er hat keine Fanfaren nachbauen lassen, aber die athmosphärische Musik für die göttliche Welt mit dem Zusammenspiel von Chor, Streichern und Harfe sind großartig gelungen und stehen Roszas Musik in "König der Könige", als Jesus Johannes den Täufer im Kerker segnet, in nichts nach. Keine Frage, Roszas Musik klingt authentischer, das muss sie jedoch auf Grund der vielen "aktiven" Passagen in der Arena, aber vermittelt Yareds Musik zu Sparta und der Trauergesang bei den Bestattungen nicht auch den Eindruck, als hätte die Feier- und Trauermusik genau so klingen können? Yareds Fanfaren und Triumphmärsche sind gemäß unserer Zeit viel satter im Klang (man bedenke den Einzug der Prinzen und Helenas in Troja), aber sie treten ja auch als passive Musik auf. Man sieht keine Bläser irgendwo stehen, denen Yared etwas "auf's Bild' hätte schreiben können/sollen. Anders verhält es sich ja bekannterweise bei "Ben Hur". Rosza und Yared sind ganz unterschiedlich an ihre Arbeit rangegangen. Es sind halt verschiedene Zeiten und verschiedene Filme. Ich zolle Yared ebenso viel Respekt für "Troja" wie Rosza für "Ben Hur" und man sollte sich auch fragen, warum denn immer "Ben Hur" genannt wird. Wahrscheinlich, weil er das Zenit Roszas Arbeit für Sandalenfilme darstellt...auf "Sodom und Gomorrha" oder "Quo Vadis" und meinen Geheimtipp "König der Könige" gehen die Wenigsten ein. Hätte Yared die Möglichkeit, vier weitere Sandalenscores zu schreiben, dann würde er auch mit jeder weiteren Komposition wachsen. Ja, ich schrieb hier eben überschwengliche Worte, weil ich ein absoluter Befürworter von Gabriel Yareds "Troja" bin - es verhält sich genau so wie bei den Rosza-Anhängern (ich mag ihn sehr, keine Frage): Wenn man etwas wirklich lieb gewonnen hat, preist man es mit großen Worten und in beiden Fällen ist dies gerechtfertigt. Beide Kompositionen sind jeweils Kinder ihrer Zeit und gemessen an den jeweils aktuellen Maßstäben großartig!
  21. Also nach der Diskussion, die Stefan zitiert, scheinen das wirklich alles CDRs zu sein...naja, "Spartacus" gibt's ja bald und "Air Force One" wurde ja hierzulande gepresst, insofern... Danke euch beiden für die Infos.
  22. Soooo, dann werfe ich hier nach sehr langem Stillstand noch eine weitere Frage in die Runde: Im Gerüchte-Thread wurde ja über "Spartacus" diskutiert und jemand erwähnte eine 3-CD-Fassung der "Soundtrack-Library". Diese Soundtrack-Library ist mir zwar ein Begriff, aber ich frage mich immer wieder, worum es sich dabei handelt. Sind es wie die Berliner ein paar Bootleger, die CDs pressen oder handelt es sich eher um so etwas wie das dubiose "Rarescoresteam", wo anscheinend niemand bestimmtes hintersteckt. Auf SL-CDs ist ja immer vermerkt "Limited Archival Pressing", was ja auf eine gepresste CD hinweisen würde, sonst würde da doch wahrscheinlich wie bei vielen anderen Boots "Special limited CD-R-Edition" oder was weiß ich stehen. Allerdings sind mir bisher nur zwei CDs der SL untergekommen und die waren gebrannt. Sind SL-CDs also im "Original" gepresst, die dann von kleineren Bootlegern verfielfätigt, also gebrannt werden oder soll der Verweis auf eine gepresste CD nur seriös wirken? Besten Dank!
  23. Ich habe gerade eine Freistunde und mich hier in der Schulbücherei einquartiert...besser geht's nicht
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