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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Dann frage ich mich allerdings, warum es Goldsmith persönlich so wichtig war, dass sein Rejected Score zu TIMELINE ein offizielles Release erfährt.
  2. Kannst dir ja mal diese Kritik zum Score durchlesen, die das Gegenteil beweisen dürfte: http://www.filmmusikwelt.de/index.php?D=60d1cd024986b51390444b1027776f02&V=file&file=0801cd71744202d2bd1b295a7d18e843
  3. Dass man so viel Krempel braucht, um so schlechte Musik machen zu können...
  4. Einerseits finde ich es schade (Silvestri gehört zu meinen Lieblingskomponisten), andererseits ist es schön, bald wieder einen spannenden Desplat-Thrillerscore à la HOSTAGE (?) hören zu können. Und Silvestri hat ja mit THE WILD und BEOWULF schon zwei schöne Projekte am Laufen; da muss man nicht allzu betrübt sein, dass er FIREWALL jetzt doch nicht vertont.
  5. Hätte man dem Film ein anderes Finale verpasst und den Film nicht so abrupt enden lassen, wäre WAR OF THE WORLDS meiner Meinung nach einer der besten Alien-Invasions-Filme der letzten Jahrzehnte geworden. Aber auch so kann ein Film wie INDEPENDENCE DAY gegen WOTW einpacken.
  6. Ich denke, für einen Katastrophenfilm sind die Effekte in WOTW noch relativ wohldosiert eingesetzt und lenken nicht vom Kern der Geschichte ab. Nehmen wir nur mal die Flucht der Familie Ferrier durch die verstopften Straßen, die aus New Jersey herausführen. Normalerweise hätte man die Tripods hinter dem Auto hinterherstapfen und hinter ihm alles in einer gewaltigen Feuersbrunst zerstören lassen. Spielberg hat sich dagegen entschieden und eher Wert gelegt auf die Darstellung der heftigen Stressreaktion der drei Ferriers. Das Zentrum des Films sind keine bloßen Zerstörungsorgien, sondern viel mehr die emotionale, menschliche Komponente. Das macht den Film für mich wertvoller und interessanter als hoffnungslos verkitschte, effektüberladene Filme wie INDEPENDENCE DAY oder ARMAGEDDON, obgleich das Finale von WAR OF THE WORLDS sicher weniger gelungen ist.
  7. Auf jeden Fall ambitionierter als POTTER. @ Musikhörer ( ): Ich habe die drei Filme vor kurzem gesehen und ich fand, die Reihe hat Film für Film kontinuierlich nachgelassen. Den ersten fand ich noch am charmantesten.
  8. Schon mal den Trailer zu POTTER 4 gesehen? Für mich sieht das sehr nach einem effektüberladenen, aber dafür ziemlich inhaltslosen Spektakel aus. Genau wie STAR WARS verkommt auch HARRY POTTER zu einer gigantischen Geldscheiß-Vorrichtung, von der es solange dumme Fortsetzungen gibt, wie es genügend Knete bringt. Und wenn Williams aus diesem kommerzialisierten Schund (sorry) aussteigt, ist das gerade recht so. Soll er sich lieber Filmen wie WAR OF THE WORLDS oder MUNICH widmen, das ist mit Sicherheit ambitionierteres Kino. Allerdings ändert das nichts daran, dass Williams mit HARRY POTTER AND THE PRISONER OF AZKABAN eine seiner erfrischendsten und vielseitigsten Musiken seit Jahren gelungen ist. Ein thematisch sowie stilistisch reichhaltiger, feinsinnig ausgearbeiteter Score, der im williamschen Spätoeuvre seines Gleichen sucht. Aber wie heißt es doch so schön: man sollte aufhören, wenn´s am schönsten ist.
  9. Die piepende Armbanduhr in Elfmans BATMAN ist aber wirklich verdammt leise, selbst nachdem ich vor einigen Jahren in einem anderen Forum darauf aufmerksam gemacht wurde, musste ich besagte Stelle einige Male laufen lassen, bis ich es gehört habe. Ist übrigens der "Waltz to the Death", zu hören ist das Piepen bei ca. 2:25.
  10. Isch komm aus Greeeevenbrooosch! Jaaa, Schätzelein, weißt Bescheid... *grunz* Ne, im Ernst, ich wohne in Heidelberg (Stadtteil Ziegelhausen), bin aber im Herzen ein echter Mannemer.
  11. Hab bei meinen Lieblingsdarstellern noch Alan Rickman und Gabriel Byrne vergessen, die füge ich noch kurz meiner Liste hinzu.
  12. Ja, in den USA startet er an Weihnachten, in Deutschland Ende Januar. Hoffentlich erscheint die Score-CD dann doch schon irgendwann im Dezember.
  13. MUNICH (John Williams) Hoffentlich wieder ein sperriger Conspiration-Thriller-Score à la JFK, NIXON oder BLACK SUNDAY. Erscheint aber wohl erst Anfang nächsten Jahres.
  14. Ich mich auch, Desplat gehört seit HOSTAGE zu meinen Lieblings-Newcomern!
  15. Ich würde sagen, maximal 140x150. Das letzte ist einfach zu groß.
  16. Wieso denn nicht? Wieder das alte Problem mit den Dissonanzen? Ich sag nur: Vorurteile gegen Dissonanzen abbauen und auf Konfrontationskurs mit den etwas "sperrigeren" Werken gehen. Sonst wird das nie was. Ach ja, DAMIEN - OMEN II ist fast noch besser als THE OMEN. Glatte Höchstwertung. Aber eben noch stärker von Dissonanzen geprägt als Teil 1. Aber: Nur Mut.
  17. Parallel zum Lieblingsfilm-Thread, der noch in dieses Forum verschoben wird, hier der Lieblingsschauspieler/-innen-Thread. Lieblingsschauspieler: 1. Sam Neill 2. Tommy Lee Jones 3. Christopher Walken 4. Gary Oldman 5. Ed Harris 6. Alan Rickman 7. Dennis Hopper 8. Jeff Goldblum 9. Jeremy Irons 10. Liam Neeson 11. Gabriel Byrne 12. Christian Berkel (ganz einsam ein Deutscher auf der Liste, bekannt aus "Der Untergang", vielen Tatorts und als Bestatter in "Flightplan") Lieblingsschauspielerinnen: 1. Jennifer Jason Leigh 2. Helena Bonham Carter 3. Holly Hunter 4. Jennifer Connelly 5. Jessica Lange 6. Jodie Foster 7. Sandra Bullock Jetzt ihr! Gruß, Sebastian
  18. Ouuuuaaa, falsches Forum, bitte ins "Filme und TV"-Forum verschieben. Danke.
  19. Wie wäre es denn, jeweils einen Thread zu eröffnen, wo jeder seine persönlichen Lieblingsfilme und seine Lieblingsschauspieler/-innen reinposten kann? Ich mach mal den Anfang mit den Lieblingsfilmen: 1. "Mulholland Drive" (David Lynch, 2001) 2. "Lost Highway" (David Lynch, 1997) 3. "Das Fest" (Thomas Vinterberg, 1998) 4. "Jacob´s Ladder" (Adrian Lyne, 1990) 5. "Wenn die Gondeln Trauer tragen" (Nicolas Roeg, 1973) 6. "Die Fliege" (David Cronenberg, 1986) 7. "Eraserhead" (David Lynch, 1977) 8. "In The Bedroom" (Todd Field, 2001) 9. "Dead Ringers" (David Cronenberg, 1988) 10. "House of Sand and Fog" (Vadim Perelman, 2003) 11. "The Shining" (Stanley Kubrick, 1980) 12. "eXistenZ" (David Cronenberg, 1999) 13. "Fight Club" (David Fincher, 1999) 14. "Se7en" (David Fincher, 1995) 15. "The Game" (David Fincher, 1997) 16. "Elephant" (Gus van Sant, 2003) 17. "Mystic River" (Clint Eastwood, 2003) 18. "American Beauty" (Sam Mendes, 1999) 19. "JFK" (Oliver Stone, 1991) 20. "Natural Born Killers" (Oliver Stone, 1994) 21. "Secretary" (Steven Shainberg, 2002) 22. "Die Mächte des Wahnsinns" (John Carpenter, 1995) 23. "The Straight Story" (David Lynch, 1999) 24. "The Dead Zone" (David Cronenberg, 1983) 25. "Identity" (James Mangold, 2003) 26. "Full Metal Jacket" (Stanley Kubrick, 1987) 27. "187 - One Eight Seven" (Kevin Reynolds, 1997) 28. "One Hour Photo" (Mark Romanek, 2002) 29. "Batmans Rückkehr" (Tim Burton, 1992) 30. "Sleepy Hollow" (Tim Burton, 1999) Mal sehen, vielleicht füge ich dann und wann noch ein oder zwei Filme hinzu. Jedenfalls wird deutlich, dass ich mich hauptsächlich auf die Genres Horror/Thriller/Drama konzentriere, wobei mir das subtile Grauen in Horrorfilmen weitaus lieber ist als dumpfes Gemetzel à la Michael Myers oder Scream. Solche Slasher-Filme kann ich überhaupt nicht ab. Was Regisseure anbelangt, bevorzuge ich die Filme der "drei Davids" (Lynch, Cronenberg, Fincher), sowie die Werke von Stanley Kubrick, Oliver Stone und auch Tim Burton. Gruß, Sebastian
  20. Meistens halt eher weniger. So, jetzt bin ich still. Ehrlich.
  21. Ich spiele seit nunmehr 3 Jahren Klavier. In jungen Jahren war´s mal Gitarre, aber da hab ich mir die Finger derartig wund gezupft, dass ich es irgendwann gelassen habe.
  22. Ich fühle mich in der Moderne sowie in der Zeitgenössischen Musik wohl (Ligeti, Penderecki, Schönberg), aber auch der Spätromantik kann ich viel abgewinnen, mein Favorit ist hier vor allem Richard Strauss. "Die Alpensinfonie"... wunderschön!
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