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Soundtrack Board

Aquarius

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Alle Inhalte von Aquarius

  1. ... und was hat dieses Schiff gekostet? Ganz einfach, wir ALLE brauchen es eben und darum haben WIR es gebaut... Sinngemässes Zitat aus Enterprise.
  2. Ich halte von solchen opportunistischen Ansichten mittlerweile nicht mehr sehr viel. Wenn ich etwas vorhabe, wovon Alle nur profitieren können werde ich mich dennoch darum bemühen, auch wenn mir die aktuelle Lage mich auf lange Sicht nur ein kleines bisschen voranbringt. Ich finde es sehr schade, dass sich bei uns offensichtlich mal wieder eine gewisse Art von Gleichgültigkeit breitmacht. Das hat man ja beim Ablauf der Europawahl auch mal wieder sehr schön sehen können.
  3. Neuerdings gibt es - auch von einschlägigen Herstellern - sogenannte Mini-HIFI-Anlagen, die neben einem SD/MMC-Einschub auch über eine USB-Buchse verfügen. An hochwertigen HIFI-Bausteinen hingegen habe ich soetwas noch nicht gesehen. Allerdings gibt es bereits - wohl in erster Linie für den Profieinsatz gedacht - sehr interessante (und leider auch entsprechend teure) Speicherkartenrekorder. Daran bin beispielsweise ich sehr interessiert, gehe ich doch beim Aufnehmen von Audiodaten immer mehr auf SD-Karten über - schliesslich kann man ja heutzutage auch darauf unkomprimiertes Audio aufnehmen. Bisher behelfe ich mich bei analogen Quellsignalen bisher mit dem Umweg über HD-Aufnahme mit anschliesendem Überspielen auf Speicherkarte. Übrigens: Wie kann man erreichen, dass man mehrere Musikdateien in gewollter Reihenfolge in einem Rutsch auf die Karte überspielen kann. Was auch immer ich mache (auch mit einer Titelsyntax wie Zahl_Text) - nur wenn ich dateiweise nacheinander überspiele stimmt die Reihenfolgen ansonsten kommt bei mir dabei nur ein scheinbar heilloses Durcheinander heraus. Mit welcher Syntax kann ich endlich in einem Rutsch kopieren?
  4. Wie wichtig ein unzensiertes Internet sein kann erleben wir gerade bei den sehr besorgniserregenden Entwicklungen im Iran: Zum Glück konnte das Volk noch genug darüber kommunizieren, bevor das offensichtlich seit der Wahl nur noch unrechtmässig amtierende Eegime auch diesen Weg noch schwerer passierbar gemacht hat. Nun sind wir - auch mit Zensursula - noch sehr weit von solchen restirktiven Massnahmen entfernt, aber währet den Anfängen... Übrigens: Beim Aufzeigen des Stoppschildes wird nun doch nicht mehr die IP zum BKA gesendet (angeblich). Vielleicht (neben den Bemühungen der SPD) schon ein Erfolg durch die Petition ?!? Hab gar nicht mehr geschaut, aber die Petition ist bei ca 125000 Mitzeichnern stehengeblieben, naja 50000 reichen ja für die nächste Etappe.
  5. Ich bin ein wenig erbost: 1) wegen der beschämend niedrigen Wahlbeteiligung bei der Europa-Wahl: So wird dieser wichtige Weg zur Einheit Europas noch viel schwerer als er eigendlich sein müsste. 2) offensichtlich ist es Vielen immer noch relativ egal, ob wir eines Tages eine Internetzensur a la China über uns ergehen lassen müssen oder nicht. Es sollte doch in Jedermanns Interesse sein da konstruktive Kritik zu üben. Und dazu bietet sich die in diesem Thread erwähnte Petition doch als ideales Sprachrohr an. Also ein bisschen mehr Engagement wäre hier doch wirklich angebracht. Vielleicht stimmen ja auch die meisten nur stumm ab - ich hoffe es...
  6. 111600 - der Countdown läuft noch bis zum 16. 06. ... und morgen dann schön wählen gehen !!!
  7. Gesetzesentscheidungen jüngeren Datums zum Thema Indizierung und Sperrung von Internetseiten haben bei mir den Drang erhöht sich offiziell zu beschweren. Da bin ich fündig geworden nämlich hier: http://epetitionen.bundestag.de Da gibt es seit Ende April eine Petition mit dem Titel "Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten" zum Mitzeichnen. Die Frist läuft noch bis zum 16.06.2009. Es haben da bereits - mich inbegriffen - 104000 Bürger mitgezeichnet! Die Anmeldeprozedur zu diesem Regierungsforum ist recht easy. Damit dieser Thread nicht eventuell missverstanden wird: In dieser Petition geht es nicht darum Internetangebote mit verwerflichem Inhalt zu schützen, nein es geht einzig und allein darum, dass jegliche Zensurmassnahmen kein Ersatz für ein direktes Bekämpfen der Betreiber solcher Seiten sein kann, nein sie ist sogar geeignet uns in trügerischer Sicherheit mit Alibicharakter zu wiegen. Und das noch behaftet mit der Gefahr von heftigen rufmordähnlichen Kollateralschäden. Zur Petition gibt es ein ausführliche Thread im Forenteil der epetitionen-Seite.
  8. ... habe mir dann noch gekauft: Howard: Unbreakable Score zu Cabin Fever (Komponisten fallen mir gerade nicht ein) 2 Rockalben von Jean Beauvoir (Bare To The Bones und Chameleon): Ist ein Geheimtip! Desweiteren habe ich mir noch das Buch Briefe aus der Chinesischen Vergangenheit von Rosendorfer gekauft: Habe ich bereits verschlungen!
  9. Vom symphonischen Standpunkt her HASSE ich Soundtrackalben, wo Score und Songs gemischt werden. Da muss man sich immer selbst eine Suite basteln. Und Goldenthal wird es uns dabei hoffentlich nicht allzuschwer machen, denn eines ist doch sicher: Bereits 1 min Goldenthal sind beispielsweise gehaltvoller als 80 min Machwerk a la Illuminati.
  10. ... da habe ich mich doch wohl ein wenig zu stark von einseitig kritischen Medien beeinflussen lassen. SORRY - nachdem ich mir neben dem Videoclip auch den Wikipedia - Eintrag zum Thema angeschaut habe gestehe ich nun ein, dass es sich bei Bollywood wohl um cineastisch eingefangenes modernes Indisches Leben handelt - zugegeben irgendwie heroisch idealisiert, aber das machen die in Hollywood ja nicht minder so. Kino war schon immer Traumfabrik und DAS steht JEDER Kultur uneingeschränkt zu. Noch dazu in einem Land wie INDIEN, wo den meisten dort lebenden Menschen ja nun oftmals nicht mehr übrig bleibt als wenigstens mittels solcher Filme sich mal für ein paar Stunden aus den Unzulänglichkeiten des rauhen Alltages auszuklinken
  11. Bollywood?... die Musik dazu ist aus meiner Sicht - einfach nur eine Beleidigung für die Altindische Hochkultur. Wenn ich mir Indische Musik anhören möchte, dann greife ich doch gleich zur Indischen klassischen Musik. Klar sind mir einige der einschlägigen Bollywood-Schauspieler aufgrund ihrer Schönheit schon aufgefallen, aber bis auf widerlich triefend schmalzigen Liebesschnulzen bekommt man von denen ja doch nichts Interessantes zu sehen. (OT: Aber ein Bildband mit PUREN künstlerischen Ablichtungen Derselben, vorzugsweise in Sepia, das täte mir schon gefallen. )
  12. Bisher: Mozart KV 622; Mozart Freimaurermusik; Barbara Dennerlein Spiritual Movement II; The Who Thommy; Musical Hair - alles tolle Sachen. Ach so und dann hab ich da noch seit heute nachmittag so einen komischen Bierdeckel, ist leider gar nicht saugfähig und hat dummerweise auch noch ein grosses Loch genau in der Mitte. Drauf steht Die Erleuchteten - was für eine fade Biersorte...
  13. ... ist oft etwas anstrengend ... wie soll ich das verstehen?
  14. Ich gehe da auch ganz unvoreingenommen ran, obwohl mich die Sache mit den n E-Gitarren schon sehr neugierig macht - ist doch die E-Gitarre neben Posaune und Orgel eines meiner Lieblings-Instrumente...
  15. Was nützt den Hörern die schönste Oper, wenn man sie nicht hören kann. Das ist die einzige Kritik, die ich an die Adresse Goldenthal derzeitig richten möchte. Ansonsten bin ich auch der Meinung: Nicht die Masse, sondern die Klasse macht es. Und da ist Goldenthal bisher immer eine gute Wahl gewesen. Elliot, bring uns Grendel ans Ohr!
  16. Charades halte ich für eines der schönsten postminimalistischen Stücke überhaupt. Wie sich da - fast schon einer grossen Fuge gleich - die Klangmuster jagen um dann gemeinsam in eine andere Tonart umschlagen herrlich! An Lady in the Water stört mich eigendlich nur der Schluss: Keine Themenrückführung, wie man sie bei einem solch symphonischen Werk erwarten würde, sondern ein - zumindest rein musikalisch - mich eher irritierender Übergang in ein Stück von Bob Dylan. Und dann ganz am Ende der nun gar nicht passende Pop-Song. Aber was solls, dieser Score rangiert schon mal wegen dem tollen Intro und natürlich ganz besonders wegen Charades direkt hinter Signs. Signs hat ein mir mehr liegendes symphonisches Konzept. Dafür brilliert Lady in the Water mit besseren Einzelsätzen.
  17. ... also bei Signs beispielsweise gefällt mir persönlich die Metamorphose der minimalistischen Reihe von einer anfangs sehr ruppigen bis gegen Ende einer sehr zarten letztendlich nur noch von zwei Blockflöten vorgetragenen Tonfolge. Das - so finde ich - ist unabhängig von der hervorragenden musikdramitischen Wirkung im Film - auch eine zumindest bemerkenswerte symphonische Ausdrucksweise dieses Scores.
  18. Gerade eben ist im ZDF der Film "Copying Beethoven" zu Ende gegangen. Faszinierend fand ich insbesondere, dass dieses Werk nicht nur einfach biografiert, sondern viel mehr in Beethovens Seele zu schauen versucht. Jedenfalls konnte ich noch mehr interessante Seiten meines unumstösslichen Lieblingskomponisten kennenlernen. Da werde ich mich doch gleich mal seinen späten Streichquartetten, allen voran seiner genialen "Grossen Fuge" widmen...
  19. Von Doyle finde ich bis jetzt seinen Harry Potter - Beitrag sehr hörenswert: Ganz von Elgar inspiriert wird hierbei ein Feuerwerk von edelsten Themen abgebrannt. Herrlich, wie beim Einzug der verschiedenen Zaubererunis zum trimagischen Turnier deren Erkennungsmelodien gegenübergestellt und miteinander verbunden werden. Leider gefällt mir dem hingegen eine seiner jüngeren Arbeiten: "Last Legion" überhaupt nicht: Hier wird uninspirierter wagnerianischer Bombast so überstrapaziert, dass dabei jeder Vorstoss des Orchesters im musikalischen Nichts endet. Hoffentlich war das nur ein Ausrutscher von diesem für mein Begriff sehr talentierten und vielseitigen Komponisten.
  20. Wenn es hier schon um aus Japan stammende Komponisten geht möchte ich doch den bisher noch nicht erwähnten RYUICHI SAKAMOTO erwähnen. Dieser - für mich persönlich neben Goldenthal zu den vielseitigsten zeitgenössischen Komponisten zählende - äusserst kreative Mann macht eine Musik, die mehr als einfach nur "japanisch" klingt: Es ist eine Klangkosmos, in dem man durchaus auch Fernöstliches wiederfindet, aber das ist dann in der Regel nicht zwingend Programm. Kurz: Sakamotos bisweilen sehr postminimalistisch komponierte Musik weist mit ihrem weltmusikalischen Anspruch weit in die Zukunft. Bei ihm kommt noch interessanterweise dazu, dass er neben seinem mittlerweile beachtlichen symphonischen und filmmusikalischen Oevre auch eine anerkannte Grösse im japanischen U-Musik-Geschäft ist. @ MCQ, @ BruceLee87: 4 Albumtips: 1) Discord (eine freie viersätzige Symphonie) 2) Snake Eyes (ein höchstdramtischer Score zu einem harten Agententhriller) 3) Little Buddha (einfach nur schön, dieser sehr meditative Score) 4) Silk (der neueste Score mit einem unglaublichen Hauptthema) Viel Spass beim Hören, falls Ihr diese tollen Sachen noch nicht kennen solltest.
  21. ... dieser choralartige Schlusschor: Daran kann ich mich einfach nicht mehr satt hören, bezaubernd schön!
  22. Der Score zu "Spiel mir das Lied vom Tod" muss auf jedem Fall auch irgendwie mit rein.
  23. Nach meinem mittlerweile fünften Hördurchgang kann ich nur empfehlen, diese Musik unbedingt mal auf einer High-End-Hörkette mit genügend Leistungsreserven in einem grösseren Raum zu hören: Insbesondere der zweite Satz entfaltet dann erst so richtig seine Komplexität: Ja dieses grossartige Arrangement vielschichtig verschiedener minimalistischer Reihenzentren bewirkt dann zumindest bei mir den Eindruck mitten drin im Geschehen sprich mitten in den unterschiedlichsten Landschaftsformen unseres Planeten zu weilen. Vielleicht liegt es ja auch in erster Linie am wiederholten Hören, aber dennoch - so finde ich - so richtig geplatzt ist bei mir der Knoten erst, seit ich diese fast schon geniale Musik auf einer guten Anlage in angemessener Lautstärke genossen habe. Ich spanne hier einfach mal eine gedachte Kette von Symphonien mit ähnlich deskriptiver Charakteristik auf: Ludwig van Beethoven:Pastorale --> Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 --> Johan de Meij: Planet Earth. Schafft es das erste Glied dieser Kette ein perfektes Klangbild der lokalen "Heimat" darzustellen, beleuchtet das Zweite die Entstehung der Erde, des Lebens und das menschliche Streben nach Erlösung. Beim dritten Glied schliesslich handelt es sich um eine bewundernde Ode an die Erde aus der respektvoll distanzierten Perspektive eines fiktiven fremden Beobachters. Ist ja bald Frühling und zur Einstimmung Desselben werde ich mal wieder die Pastorale hören...
  24. Gerade eben bei rbb zuendegegangen: Die Verurteilten mit Tim Robbins und Morgan Freeman. Letzterer ist für mich ein Garant für - mindestens - sehenswerte Filme. Und dieser Film ist mehr als sehenswert: Wie da die Themen Freundschaft und Hoffnung mittels des Handlungsrahmens "Gefängnis" beleuchtet wurden: Obwohl es ein Quasi-Happy-End gab musste ich mir danach doch die Augen reiben, so aufgerüttelt war ich. Ein wunderschöner und leiser Film, bei dem mir auch die Musik positiv auffiel, auch wenn ich leider nicht erkennen konnte, vom wem sie stammt. Bei mir verdichtet sich immer mehr, dass ich Morgan Freeman und - natürlich - Tom Hanks zu den besten aktuell agierenden Schauspielern zählen muss. Aber im vorliegenden Film hat Tim Robbins (nie vorher gehört) auch eine hervorragende Rolle gespielt. Diesen Film füge ich dann einfach mal zur Liste meiner bevorzugten Filme. Nun sind es eben derer 11...
  25. Ging mir ganz zu Anfang ähnlich so. Mittlerweile finde ich gerade den Übergang zwischen dem Elektronikpart und der Orchestermusik - gekonnt übergeleitet durch die übereinandergeschichteten immer intensiver werdenden Chöre - überaus passend, was die Beschreibung der Erde gerade in ihrer frühesten Endstehungsgeschichte betrifft. Mahler hat es mit kantigem Poltersound (nicht negativ gemeint) in seiner Dritten - wo er sich ja irgendwie mit einem ähnlichen Thema auseinandersetzt - gemacht, Meij bedient sich hierbei eben elektronischen Klängen. Ich mag es mittlerweile.
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