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Soundtrack Board

Lars Potreck

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  1. james horner war eigentlich für diesen film vorgesehen http://filmmusicreporter.com/2016/09/08/james-horner-revealed-as-original-composer-for-the-great-wall/
  2. also um ehrlich zu sein, nach james horner klingt da für mich gar nix, eher nach harald kloser und thomas wander. so wie der track sich aufbaut und dann die melodieführung des themas ist doch typisch für die beiden zu einem emmerich film. nett, aber auch nicht viel mehr....
  3. The Enforcer - Jerry Fielding OUTLANDER Vol. 2 - Bear McCreary The Man From U.N.C.L.E. - Daniel Pemberton
  4. müsste es nicht september heißen?
  5. achso tony scott hat eigentlich seit The Fan auf diesen musikalischen stil gesetzt. melancholische themen und dann diese streicherpassagen in den suspense momenten und die elektronik in der action. und für fuqua hat harry ja auch schon The Replacement Killers in diesem stil vertont. zum teil ist es aber auch harrys typische herangehensweise an thriller bzw. actionthriller.
  6. gerade den film geschaut und daher zur nacht heute Déjà Vu - Harry Gregson-Williams zwar ein typischer gregson-williams score für einen tony scott film, aber genug unterschiede zu vorherigen und auch danach komponierten scores gibt es genug. vorallem ist es der "romantischste" score von harry für einen tony scott actionfilm. ich finde das claire thema wunderschön, sei es von gitarre, klavier oder orchester gespielt. harry variiert dieses thema ansprechend ohne das es langweilig oder gezwungen wirkt. ebenso finde ich die suspense passagen sehr gut gelungen. dieses typische streicherspiel mit vereinzelten motiven hat was. die action ist sehr rhythmisch und auch etwas chaotisch, manche würden es auch als generischen lärm bezeichnen, und sehr effektiv im film. passt zu scotts inszenierung der action und dem schnitt. ich mags. wirklich schöner score, der mich dran erinnert, dass ich harry gresgon-williams scores zu tony scott filmen doch etwas vermisse....
  7. ein ausgezeichneter score mit wundervollen themen. Song For The Salmon ist mein lieblingsstück. das gedicht dazu passt perfekt und stört die musik gar nicht...
  8. 1-2 "lärmende" stücke, die eher sound designartig sind, sind auch dabei, die meisten stücke gehen aber in die richtung der beispiele. in der serie grandiose wirkung und sehr prägnant, wenn auch etwas wiederholend eingesetzt. das album hat mit nicht ganz 40 min die perfekte länge. ich hab mir die cd über amazon italien bestellt, da sie dort mit knapp 15 € inkl. fracht am günstigsten war.
  9. zur nacht gibts The November Man - Marco Beltrami sichlerlich ein etwas generischer actionscore von beltrami, aber mir gefällt sein rhythmischer actionstil kombiniert mit einigen kleinen motiven und etwas osteuropäischem flair sehr.
  10. die cover zu Gernika und A Monster Calls sehen schon schick aus und machen lust darauf mal reinzuhören...
  11. Duell der Magier https://www.amazon.de/Sorcerers-Apprentice-Duell-Magier/dp/B0040B6MG6/ref=sr_1_12?s=dmusic&ie=UTF8&qid=1472391738&sr=1-12&keywords=trevor+rabin Ender's Game https://www.amazon.de/Enders-Game-Steve-Jablonsky/dp/B00ESNMY54/ref=sr_1_1?s=music&ie=UTF8&qid=1472391782&sr=1-1&keywords=enders+game Chaos https://itunes.apple.com/de/album/chaos-original-soundtrack/id268562857
  12. ein film der in jeder hinsicht polarisiert und trotz etlicher unzulänglichkeiten mir kurzweilige popcornunterhaltung bot.
  13. kann man durchaus so verstehen, nur leider geht es für mich nicht hand in hand mit der inszenierung, da diese vater/tochter verbindung meiner meinung nach unzulänglig dargestellt wird und das bei 40 min laufzeit..... das muss man erstmal schaffen. da war Armageddon um einiges überzeugender, trotz noch hohlerem hauptplot....
  14. filmisch fand ich die szene auch wenig überzeugend. das liegt aber auch an den reißbrettfiguren. der toughe held mit toughen namen durch kaum etwas zu erschüttern und immer einen flotten spruch auf den lippen und die schlaue 10 jährige tochter mit ebenso toughen namen und neunmalklugen kommentaren. die vater/tochter beziehung fand ich wenig überzeugend, da zu unterkühlt inszeniert. unterstützt wurde das noch, weil der vater ständig murph gesagt hat. welcher vater spricht denn sein 10 jähriges kind STÄNDIG mit dem vornamen an? und genauso war es auch in der abschiedsszene auf dem bett. spätestens da geht man doch auf sein kind etwas liebevoller ein. anstatt liebling oder schatz oder.... wieder murph murph murph. emotionalität gleich 0. und zimmer hat versucht mit seinem simplen thema, welches immer lauter und lauter sowie ständig wiederholt wurde, der szene emotionalität überzustülpen. versuch misslungen, da die musik viel zu aufdringlich war. einzig McConaugheys gesichtsausdruck im auto als er wegfuhr fand ich gelungen. das thema liebe kam im film generell nicht gut rüber, filmisch wie auch musikalisch. das piano thema aus Man of Steel z.bsp. find ich wesentlich überzeugender. ruhig, eindringlich und gerade dadurch emotional. es wurde niemals laut im film gespielt und trotzdem wurde genug damit ausgedrückt. weshalb man bei Interstellar dahingehend so einen vertonungsansatz gewählt hat ist mir schleierhaft.
  15. aufgrund der diskussion wollte ich nun doch wissen, wie der film ist und die musik in verbindung mit den bildern. musikalisch ist zimmers Interstellar ein zweischneidiges schwert. in den subtilen unterschwelligen momenten finde ich die musik tatäschlich ausgezeichnet und unplakativ. sobald es aber emotional und dramatisch wird holt zimmer die bombastkeule raus und zwar auf eine dermaßen penetrante art und weise, wie ich sie bei ihm noch nicht erlebt hab. die themen/motive finde ich diesesmal sehr simpel geraten und wenn zimmer sie in entsprechenden momenten verwendet versucht er durch lautstärke wirkung zu erzeugung. die abschiedsszene von vater und tochter finde ich muskalisch schrecklich. lautstärke und bombast auf kosten der dramatik. würde mcconaughey in dieser szene nicht so gut überzeugen, wäre sie komplett wirkungslos, denn die musik ist so plakativ eingesetzt, dass sie die szene fast verpuffen lässt. die zweite große andockszene ist ein weiteres beispiel. das motiv ist ja nicht schlecht, aber einfach die lautstärke aufdrehen und immer und immer wieder das motiv wiederholen lässt auch die wirkung dieser szene verpuffen. sie trägt absolut nichts zur szene bei, auch wenn sie sehr auffällt. bombast des bombastes wegen. überhaupt gab es etliche stellen wo in der musik soviel los war, mal abgesehen von der lautstärke, obwohl die szene überhaupt keinen anlass dazu gegeben hat. ein musikalischer gegensatz kann ja ganz reizvoll sein, aber der sinn dahinter sollte dem zuschauer schon klar werden. man merkt an vielen stellen, dass zimmer die musik nur aufrgrund "sinngemäß von informationen auf einem bierdeckel" komponiert hat. thematisch sehr simpel und quasi unter die bilder hin und her verschiebbar ohne exakten bezug erzeugen zu können. für zimmer sicherlich mal ein etwas anderer sound und im film teilweise auch gut gelungen, aber an entscheidenen stellen leider auch völlig substanzlos. kein totalausfall wie einige behaupten, aber das meisterwerk für mich auch keinesfalls.
  16. matthew margeson hat übernommen, da wallfisch aus zeitlichen gründen nicht weiter dran arbeiten konnte. margeson wird auch zimmers themen übernehmen. http://filmmusicreporter.com/2016/08/26/matthew-margeson-to-score-f-javier-gutierrezs-rings/
  17. naja...möglich wär es sicher gewesen. man kanns ja anpassen. die serie aus den neunzigern hats ja auch genutzt und die kam schon anders rüber. aber ich persönlich finds jetzt nicht zwingend notwendig zu verwenden....
  18. sein wir mal ehrlich, olivers formulierung in der 2. hälfte des satzes klingt schon etwas merkwürdig, daher hab ich bimbams kommentar mit einem leichten schmunzeln gelesen... oliver hätte einfach nur das "wohl" weglassen sollen
  19. Most Wanted - Paul Buckmaster Gomorra: La Serie - mokadelic
  20. da die handlung bei Interstellar aber nunmal ein schwerpunkt ist, wird das logischerweise berücksichtigt. den score kannte ich schon vorher und er sagte mir auch nicht zu. und durch die trailer habe ich einen visuellen eindruck bekommen, der mich auch nicht reizte. klar könnte ich versuchen, mich eines besseren belehren zu lassen, aber dann wäre ich nur noch am filme schauen.
  21. neely scheint ein schwer beschäftigter mann zu sein seine dramaserien scores zu Everwood oder auch Brothers & Sisters wären für mich aber weitaus interessanter als diese ganzen superheldenserien scores.
  22. dann hast du dir diese filme aber aus einem anderen grund angesehen, denn ansonsten würdest du dir ja auch jeden rumänienklopper von steven seagal anschauen und das bezweifle ich. ob es nun die thematik, das filmgenre, die schauspieler, der regisseur oder der komponist ist, ohne einen grund schaut man sich keinen film an. die relevanz dieser einzelnen komponenten unterscheidet sich aber auch von film zu film. ich mag sportfilme, nur boxfilme sind absolut nicht mein fall, weil ich mit dieser sportart schlicht nix anfangen kann.... da ist mir auch egal, wer mitspielt und wer ihn gedreht hat....
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