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Soundtrack Board

Lars Potreck

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  1. Aber sein wir mal ehrlich. Warum muss es bei diesem Film auch "musikalisch kreativ" sein? Die Kreativität würde in dem ganzen Sound eh untergehen. Dieser Film benötigte einen Score, der den Zuschauer in den Kinosessel presst und ihn mitreißen lässt. Das funktioniert hier am besten direkt und mit dem "Vorschlaghammer". Salopp gesagt...der Film hat den Score bekommen, den er gebraucht hat. Und es ist eine Jerry Bruckheimer Produktion. Da ist der musikalische Rahmen éh abgesteckt. Es soll wohl auch schon die Idee für eine Fortsetzung geben. Ein Crossover von Days Of Thunder und F1. Zum Beispiel "It's all just noise" nimmt sogar leichten Bezug zu Days Of Thunder. Höre aktuell eine Suite auf YouTube und der Score gefällt mir doch besser, als die Hörproben vermuten ließen. Werde die Tage versuchen, das Album durchzuhören.
  2. Mein Score Stil ist es jetzt auch nicht, aber ich habe ihn für diesen Film und diese Inszenierung so erwartet. Ich denke auch, dass er spitze funktionieren wird. Der erste Song auf dem Album verwendet ja Zimmers Thema. Bin überrascht, dass Bruckheimer hier auf Zimmer setzte. Eigentlich ist das doch ein typischer Balfe Film und stilistisch könnte es auch glatt von ihm sein. Ein Rabin Score wäre aber auch sehr interessant (aber nicht originell) gewesen. Ich denke die Gitarren hätten ordentlich zu tun gehabt. 😁
  3. Powell hat unter der Prämisse doch das beste umgesetzt. Ein 1:1 Remake, dass einen fast 1:1 Remake Score HABEN SOLLTE. Ansonsten hätte man einen anderen Komponisten verpflichten sollen. Powell kann man keinen Vorwurf machen.
  4. Hierzu passt auch die Meldung, dass Lorne Balfe Joel McNeely bei The Naked Gun ersetzt. Man wird sehen, was hier bei rauskommt.
  5. Ich bin überrascht, wie "frisch" der Score klingt, obwohl es das Original schon gibt. Powell hat ausgezeichnet adaptiert und neu arrangiert. Hätte gedacht, dass mir die Musik aus den Ohren hängt, aber Pustekuchen. Auch die Chorpassagen sind sehr gelungen. Das Album ist nur etwas lang geraten. Aber alles in allem eine sehr gute Ergänzung zu den bisherigen 3 Scores.
  6. Aber dann hast Du doch schon für Dich entschieden, dass Du kein Interesse an dem Film hast. Und der Grund ist ja auch völlig legitim. Daran wird dann auch keine Filmbesprechung etwas ändern. Wenn man keine Tom Cruise Filme wegen seines privaten Lebensstils schaut, wird auch eine positive Filmbesprechung nichts daran ändern. Du hast kein Interesse an einem animierten Predator Film und daran wird auch eine Filmempfehlung nichts ändern.
  7. Ich würde die Sichtung nicht abhängig von anderen Meinungen machen. Wenn Du Bock auf den Film hast, schau ihn doch. Und wenn nicht, dann halt nicht. Die Gründe dafür sollten immer nur bei einem selbst liegen.
  8. Enemies Closer - Tony Morales Ballerina - Joel J. Richard & Tyler Bates Karate Kid: Legends - Dominic Lewis
  9. Ich würde sagen das mit den Rechten mach mehr Sinn, denn wie viel Silvestri im Score sein soll, wird man mit Wallfisch ja wohl vorher abgesprochen haben.
  10. Mir gefällt es. Stilistisch mal was anderes und passend zum Setting.
  11. Vereinzelt schon. Hängt vom Genre ab. Habe ältere Filme aus den 30ern, 50ern, 60ern und 70ern.
  12. Filme generell nicht, aber Blockbuster meiner Meinung nach schon. Ich schaue wesentlich häufiger die Filme aus den 90ern und Anfang 2000er als die Filme nach 2010.
  13. Ich habe mir nur Teil 2 geholt, da ich den Score ausgezeichnet finde und daher gerne die Erweiterung haben wollte. Wobei das Original Album den Score durchaus gut repräsentiert. Von Teil 1 reicht mir das Original Album. Der Score hat eine coole düstere Atmosphäre, aber 30 Minuten davon davon reichen vollkommen. Den höre ich tatsächlich nur zum Einschlafen (nicht negativ gemeint).
  14. Das mit den Effekten sehe ich auch so. Independence Day, Armageddon, Pirates 1, etc. sehen auch heute noch toll aus im Vergleich zu etlichen Blockbustern von heute. Roland Emmerich ist da ein sehr geutes Beispiel. Bis 10.000 B.C. sahen seine Filme spitze aus. Alles danach mit Schwerpunkt CGI sah nur noch grottig aus, wobei Midway und Moonfall die mit Abstand negativen Höhepunkte sind. Ist schon erstaunlich, wie negativ sich das trotz technischer Weiterentwicklung entwickelt hat.
  15. Habe heute den Film gesehen und muss sagen, dass die Musik mir im Film überwiegend gefallen hat. Sie war sehr präsent und äußerst effektiv, auch wenn die Komposition selbst nicht originell ist. Ich hatte auch den Eindruck, dass das Orchester im Filmmix wesentlichen präsenter und differenzierter klingt als auf dem Album. Dort klingt die Musik nämlich eher wie eine Synth/Orchester Soße. Die Effektivität lag aber sicherlich auch mit an der Lautstärke. Einzig die Unterwasser Szene ist musikalisch recht öde vertont, wenn auch zumindest funktional. Ein paar tatsächlich Highlights gibt es aber durchaus. Werde das Album nochmal in Ruhe komplett durchhören. Der Film selbst hat storymäßig einige Probleme. Zu überladen und der Bogen zu den anderen Filmen völlig unnötig und aufgesetzt. Zu lang ist der Film ebenfalls. Was mir gefiel ist, dass er einen anderen Look hat und sich generell etwas anders anfühlt als die Vorgängerfilme. Dennoch ist er unterhaltsam und ein guter Abschluss (vorerst). Von den ganzen Trailern die davor gezeigt wurden war absolut nix dabei wo ich sagen würde, dass ich diesen oder jenen unbedingt schauen will.
  16. Es ist ja auch so, dass diese "vereinfachten Scores" im Fim einfach funktionieren. Bei Williams habe ich mich oft gefragt, wieso seine Musik so ausladend, filligran und raffiniert ist. Ist dies tatsächlich notwendig für die Filme? Auf Album hört sich das alles toll an, aber es wirklich notwendig für den Film? Bereichert es den Film tatsächlich und hat es somit auch Einfluss auf den Zuschauer? Hinzu kommen dann die Soundeffekte, die die Musik of überlagern. Ich mochte Goldsmiths "ökonomischen Stil" aus den 90ern und auch bei Williams präferiere ich die Musiken, die gerade heraus sind und sich nicht in Raffinesse verlieren. Sich auf das Wesentliche konzentrieren. Sowas wie Always, Lincoln, War Of The Worlds oder Saving Private Ryan.
  17. Ich finde das ist kein Draufhauen und ich denke Du bist mit Deiner Meinung bezüglich Teil 6 nicht in der Minderheit. Mein Eindruck zu den Filmen hat sich deshalb geändert, weil ich die Teile so dicht hintereinander geschaut habe. Hat sicherlich auch mit Geschmack zu tun. Musikalisch kann man aber durchaus objektiv sagen, dass Teil 8 der schwächste ist und seit Teil 6 eine Simplizifierung stattgefunden hat.
  18. Ich habs leider nicht mal geschafft, das ganze Album durchzuhören. Es ist viel zu lang und die Musik ist auf Dauer einfach ermüdend. Der ganze Score klingt rein funktional, wobei ich glaube, dass er das im Film auch ausgezeichnet macht. Mehr aber auch nicht. Es gibt vereinzelte unterhaltsame Stücke, aber insgesamt ist das ein langweiliger uninspirierter Score. McQuarrie sagte im Interview, dass man den beiden Komponisten kreative Freiheit ließ. Wenn das dabei rauskommt, sind die beiden keine großen Hoffnungsträger für die Zukunft. Wenn es mal ein Mission: Impossible Konzert geben sollte, wird aus diesem Teil wohl kein Stück zu hören sein, denn es ist schlicht keins vorhanden, das Teil 8 repräsentieren könnte. Auch wenn ich den Film noch nicht kenne, ist für mich dieser Score der schwächste der Reihe. Man hätte dabei bleiben sollen, mit jedem Film ein neues Team (Regisseur, Kamera, Schnitt, Musik, etc.) zu nehmen und jedem Film eine komplett eigenständige abgeschlossene Story zu verpassen.
  19. Interview mit McQuarrie über die Musik und den Film inklusive einiger Hörproben. Der Stil aus Teil 6 und 7 wird fortgesetzt. Aber die Hörproben gefallen mir, auch wenn die Drums wie eine dicke musikalische Wand klingen. Aber ein paar richtg coole Stücke scheinen dabei zu sein. https://podcasts.apple.com/us/podcast/christopher-mcquarrie-on-the-music-of-mission/id1140497332?i=1000708986212
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