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Lars Potreck

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Alle Inhalte von Lars Potreck

  1. Hellboy: The Crooked Man - Sven Faulconer Habe gestern Hellboy: The Crooked Man geschaut. Ein sehr atmosphärisch düsterer Gruselfilm, der im Vergleich zu den Vorgängern nicht auf CGI Epic setzt und überwiegend im Wald und kargen Holzgebäuden spielt. Der Film spielt auch im Jahr 1959. Die Farbtöne des Films liegen bei Braun, Grau und Sandfarben. Der Score stammt von Sven Faulconer, der schon mit James Newton Howard und Brian Tyler zusammenarbeitete. Da der Film ein mystischer Gruselfilm ist, unterscheidet sich auch der Score von den vorherigen Filmen. Ein düster bedrohlicher Gruselscore für kleines Orchester und Live Instrumenten. Nicht sehr thematisch und eingängig, aber dennoch mit einem prägnanten Motiv ausgestattet ist der Score sehr atmosphärisch. Mit ca. 75 Minuten ist das Album jedoch um 45 Minuten zu lang, da die Musik auf die Lauflänge einfach zu redundant ist. Die Tracks sind nicht sehr abwechslungsreich und daher merkt man oft gar nicht, wann ein Stück aufhört und das nächste anfängt. Atmosphärisch funktioniert der Hörfluss zwar, aber nach 30 Minuten reicht es dann auch. Im Film funktioniert die Musik ausgezeichnet und als 30 Minuten Album würde sie ein schaurig atmösphärisches Hörerlebnis bieten.
  2. Ist das nicht ein bisschen voreilig den schon unter "Holy Grails" laufen zu lassen, wenn man den noch gar nicht gehört hat?
  3. Also "gute" Musik, aber "schlechte" Filmmusik. Dann hat der Komponist ja versagt.
  4. Das gabs bisher wohl auch noch nicht, dass die Veröffentlichung 2 Monate vor dem Versand angekündgt wird.
  5. Und welche Instanz soll dies objektiv festlegen? Ich bin der Meinung, jeder sollte über das diskutieren, wozu er Lust hat. Ob nun Predator Badlands oder Bugonia ist völlig egal. Ich finde es anmaßend "bestimmen" zu wollen, über was es sich lohnt zu diskutieren und über was nicht.
  6. Hat meiner Meinung nach aber nichts mit den Kategorien gut/schlecht zu tun. Das klingt eher nach, uninteressant, langweilig und funktional, wobei der Aspekt in Bezug auf Filmmusik ja schon wieder gut bedeutet. Denn auch eine interessante, fachmännisch ausgearbeitete Musik kann schlechte Filmmusik sein, wenn sie nämlich nicht zum Film passt bzw. den Film versaut. Wobei letztlich nur der fachmännische Aspekt meiner Meinung nach relativ objektiv beurtelt werden kann. Ob etwas interessant und langweilig ist, liegt schon wieder im Auge des Betrachters.
  7. Was bedeutet, denn "nicht mehr gut"? Ich kann mit Bewertungen wie uninteressant oder langweilig ja was anfangen, aber nicht mit gut oder schlecht. Haben die 2 Komponisten hier "falsch" komponiert? Klingen hier Töne schief? Funktioniert die Musik im Film nicht? Ist 0815 Musik von der Sample-Stange automatisch objektiv schlecht?
  8. Hier gibts die gepresste CD Version. https://www.amazon.de/dp/B0FRKJ64KP?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title
  9. Ich glaube Osthunters Frage bezog sich auf diese Veröffentlichung.
  10. Hatte es beim Testpublikum ja auch. Laut einem Horner Interview gab das Testpublikum oder sogar mehrere dem Score eine katastrophale Beurteilung.
  11. Toller Score, der in der ausgezeichneten Serie wunderbar funktioniert.
  12. Interessant ist auch, dass dieses Album die Leute produzierten, die auch die letzten Hans Zimmer Alben produzierten. Die scheinen sich also nicht nur auf Zimmer und RCP Scores zu fokussieren.
  13. Nur warum hat sich keiner gefunden, der ihm das sagte? Oder Wolle war stur. Bei Outbreak hatte er ja ein solides Händchen bei der Auswahl bewiesen und bei Der Sturm auch wieder.
  14. Extreme Crisis - Akihiko Matsumoto Ich höre aktuell die Musik aus dem HK/Japan Actionthriller Extreme Crisis. Der Film ist ein The Rock/Stirb Langsam Klon und zwar nicht nur von der Story und Inszenierung her, sondern auch musikalisch. Vor allem wird sich bei The Rock bedient, stilistisch wie auch thematisch. Das ist ganz nett gemacht und funktioniert im Film recht gut. Leider ist der Score dort etwas leise abgemischt. 0:00 bis 4:39 ist Hummel Gets The Rockets 4:40 bis 8:20 ist Rock House Jail ab 8:21 ist das Garland Green Motiv aus Con Air zu hören 14.10 - 17:49 ist Chase aus The Rock, nur wird hier ein Shootout untermalt
  15. Ich hatte immer eine Mail geschickt und bekam auch immer eine Antwort, wenn auch nicht immer zeitnah.
  16. Ich habe den Film teilweise am Wochende gesehen. Habe nach ca. 1 h ausgemacht, weil sich der Film wie Kaugummi gezogen hat. Das Problem waren für mich eindeutig die Figuren. Wie Du schon sagtest, war diese Familie völlig überflüssig für die Handlung. Durch das ständige Wechseln zwischen den Gruppen, konnte ich auch nie wirklich Bezug zu den Figuren aufbauen. Die mexikanische Familie war uncharismatisch, die bekannten Darsteller der anderen Gruppe verschenkt. Alle gingen mir am Hintern vorbei. Die Dino Action war zwar sehr ordentlich, da auch zumindest teilweise dramatisch und gruselig, aber alles dazwischen fand ich sehr uninteressant. Desplats Musik war tatsächlich noch das Beste am Film, aber konnte mich letztlich nicht bei der Stange halten. Habe dann vorzeitig zu F1 gewechselt, der mich mit seinen ca. 150 Minuten trotz Formelhaftigkeit wesentlich kurzweiliger unterhalten hat, einfach weil man zu den charismatischen Figuren Bezug aufbauen konnte und mit ihnen mitfiebern konnte. Und Dank der Inszenierung waren die Rennen absolut mitreißend und spannend, obwohl mich Formel 1 ansonsten kein Stück interessiert.
  17. Rambo hat die erste Frage falsch beantwortet bzw. er hätte weiter ausholen müssen, dafür die zweite korrekt. Die zweite Frage war dafür aber dämlich.
  18. Die Frage ist natürlich jetzt, was macht den Film in seiner Gesamtheit zu selbstverständlichen Schrott. Der technische Aspekt, die Action und der Score sind es doch eigentlich nicht. Eigentlich doch nur Stallones Schauspiel und etliche Dialoge. Das Drehbuch ist zumindest zweckmäßig.
  19. Guilty pleasure heißt eher, dass man seinen kurzweiligen Spaß mit der eher oberflächlichen Musik haben kann. Style over substance.
  20. Ich hätte nicht gedacht, dass mich eine so "alte Serie" vom Hocker reißt. Habe sie ja damals nicht gesehen. Nicht eine schlechte Folge dabei, sondern überwiegend sehr gut bis ausgezeichnet. Hier zeigt sich, dass bei einer Serie das wichtigste die Figuren und ihre Darsteller sind. Mit Catherine Bell als neue Hauptdarstellerin ab der 2. Staffel hatte man einen echten Glücksgriff gemacht. Und der Score ist einfach nur erste Sahne. Obwohl das Hauptthema in jeder Folge mehrmals variiert vorkommt, wird es nie langweilig oder kommt aus den Ohren. Aber auch die restlichen Themen und Melodien sind sehr gelungen. Eine Doppelfolge ist der Backdoor Pilot zu NCIS. In dieser Doppelfolge wurde der Musikstil aus NCIS verwendet, statt der aus JAG. Was für ein Bruch. Hippe Wall to Wall Elektro Musik, ohne auch nur irgendwas in der Folge zu bewirken. Neben dem NCIS Team selbst, welches ich nicht leiden kann, hat auch die Musik die Folge etwas runtergezogen. Ich war sehr positiv überrascht, dass man die Orchestermusik für alle 10 Staffeln durchgezogen hat. Vielleicht kommt hier ja nochmal irgendwann was. Populär war die Serie ja.
  21. Laut Stephane Humez, einem der Produzenten des Albums, sind diese Tracks in dieser Länge komponiert worden und überwiegend auch so im Film zu hören.
  22. Ist er und untermalt im Film das Geschehen perfekt. Einer meiner Lieblingsfilme auch Dank des Scores. Komisch, dass ich den Film damals nicht im Kino gesehen hab sowie Crimson Tide auch nicht.
  23. Ich hatte mr letztlich die DVD Komplettbox von JAG - Im Auftrag der Ehre geholt und bin nun fast durch. Zunächst einmal find ich die Serie wirklich toll. Tolle Figuren und Darsteller, sehr gute Storys und auch technisch einfach gut gemacht. Nicht einfach nur eine Hurra Patriotismus Militärserie, sondern durchaus auch kritisch und ernst. Hinzu kommt das fantastische Hauptthema von Bruce Broughton und der Score, der überwiegend von Steven Bramson komponiert wurde. Der trägt wirklich ungemein viel zum Gelingen der Serie bei. Hier würde ich mir wirklich ein 4-CD Set wünschen. Das würde ja schon reichen, um alles wesentliche abzudecken. Eine ganz tolle Seriemusik.
  24. Ich finde auch The Peacemaker hat stilistisch und thematisch etliches aus Crimson Tide übernommen. Crimson Tide war der Anfang, wurde dann in The Rock weiterentwickelt und in The Peacemaker dann "perfektioniert".
  25. Schaue den Film gerade. Ist auch gleich zu Ende. Eine recht unrunde Sache. Die Sprüche und der Humor zünden leider selten und irgendwie hat man die falschen Darsteller für die schrägen Figuren gecastet. Auch der Mix aus Heist Film, schrägen Sprüchen und blutigen Schießereien funktioniert nicht so recht. Einzig der Score überzeugt durchgehend und ist im Film auch gut präsent und gesetzt. Kann man mal schauen, aber verlassen tut man auch nix. Da gefiel mir Blacks Predator Film besser, da der Mix dort für mich viel besser funktioniert.
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