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Soundtrack Board

Thomas Müthing

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Alle Inhalte von Thomas Müthing

  1. Ich kann mich dem leider nicht anschließen. Derzeit auf Reisen habe ich mir den Score nun schon ein paar Mal angehört, und der Eindruck verschlechtert sich zusehends - v.a. im Vergleich mit ähnlich gelagerten Partituren wie bspw. "Harry Potter ... Akzaban". TINTIN hat nicht nur wenig eingängige Themen, sondern ist im Vergleich sehr dünn und schematisch orchestriert (vergleicht das mal mit dem erwähnten Potter-Score oder gar "Temple of Doom"!) - Da liegen Welten dazwischen. TINTIN spult nur bekannte Muster ab, ohne die eigenen Vorbilder zu erreichen. Auf dem FSM Board hat das jemand richtig formuliert: Harry Potter macht ist auf einem Flughafen gefangen und wartet dort auf den Zug zur Zaubererschule. Das ist wirklich kein großer Wurf.
  2. Alle Quellen zusammengenommen habe ich die ganze Musik gehört, zweimal. Nach 3 aus dem Radio "geleakten" Tracks aus WAR HORSE erscheint mir letzterer Score vielversprechend(er).
  3. Teile die Meninung zu Hook nicht. Für mich war das immer eine zu routinierte, oberflächliche Arbeit. A propos: Inzwischen kursiert (Radiomitschnitt, Youtube) ja so einiges im Netz. Mit 80 konnte man wohl keinen großen Wurf oder gar ein "Ausbrechen" aus vertrauten Mustern erwarten, und so ist TINTIN eine ebenso solide wie vorhersehbare Mischung diverser Williams-Stilismen (v.a. seiner Prokofiev-Schiene). Der Score ist immer in Bewegung, so als habe man Angst, dass, wenn er je zum Stillstand käme, man bemerken würde, dass es an zündenden Ideen und einprägsamen Themen mangelt. Unterhaltsam, kurzweilig, etwas beliebig. (7-8/5)
  4. Bicat ist mir nur von diesem Score und von "Whetherby" bekannt. Hat er noch andere Filmscores geschrieben, die der Rede wert sind? Sicher beides keine große Musik, aber ich mag die Themen.
  5. Und 1:1 geklaut aus der "Oktober-Kantate" von Prokofieff - wie immer ohne Quellangabe.
  6. Und weil leider viele so denken können die Komponisten sich auch weiter faul bedienen, sich mit anderer Leute EInfällen eine goldene Nase verdienen und sich über die Musikfans totlachen.
  7. Thomas Karban hat die früheren Arbeiten von Kamen im FM Dienst positiv rezensiert, außer denen, die durch den Albumschnitt versaut worden waren (z.B. SUSPECT, der so nie hätte erscheinen dürfen). Das änderte sich jedoch schlagartig, nachdem er für Edel mit den Prag-Aufnahmen angefangen und die Partituren gesehen hat., Wir haben aber nie darüber gesprochen, mich ließ Kamen von Anfang an relativ kalt, obwohl ich MÜNCHHAUSEN ganz gern mochte. Die ELOISE-Scores von Broughton haben ja beide den Emmy gewonnen! Es ist seine typische Komödienmusik à la BABY'S DAY OUT, im Weihnachtsscore natürlich um Zitate aus diversen Standards angereichert. Ganz hübsch, leider stört das TV-typische Stückwerk den Hörgenuss. Zahmer als BABY'S oder HONEY I BLEW UP THE KID.
  8. Der Score Kamens zu THE THREE MUSKETEERS hat damals Thomas Karban im FM Dienst tierisch erntzürnt angesichts der Tatsache, dass die Cuetitel in hochstaplerischer Weise behaupten, von Tanzformen inspiriert zu sein.
  9. Warum man unbedingt Branford Marsalis dafür verpflichten musste? Unerklärlich populärer Horner-Score.
  10. Einer meiner persönlichen Favoriten unter Elmer Bernsteins Scores, auch deshalb, weil ich den Film mag (der läuft ja andauernd irgendwo in einem der dritten Programme).
  11. Ahem: Deshalb war Broughtons Musik doch die zuerst komponierte.
  12. Die LP. EIne CD gab es nie. Habe das gute Stück vor vielen Jahren von einem damals führenden Mail Order-Händler aus England (Leeds) bekommen. Der ursprüngliche Besitzer hatte die Kanten der Hülle zum Schutz mit Tesafilm abgeklebt. Süß!
  13. Ich dachte immer, das sei Bruce Broughtons "Heart of Darkness" gewesen. Siehe Wikipedia:
  14. John Charles UTU hat über das denkwürdige Hauptthema hinaus (und die Maori-Einsprengsel) eigentlich nur tüchtige orchestrale Routine zu bieten, ist aber als Album gottlob nicht so "ver"schnitten wie seinerzeit das unsägliche Milan-Album von THE QUIET EARTH.
  15. Fand ich auch, v.a. hilft der Score tatsächlich dem Film - der jede Hilfe gebrauchen kann. Als ich dann gesehen habe, dass Bruce Broughton "Daft Punk" bei der Orchestrierung "beraten" hat, hat's mich schon weniger gewundert, dass man sich TRON: LEGACY wirklich anhören kann.
  16. Wenn er bei so etwas immer den Kopf schütteln wollte, dann wär der schon längst abgefallen. Zimmer kann es sch****egal sein, und das ist es bestimmt auch. Wenn er nach Gladiator noch in den Spiegel schauen mochte, dann kann ihm hinter nichts mehr was ausgemacht haben. Der erste Mord ist immer der schwerste, danach wirds immer leichter ...
  17. Nach vielen Jahren den Film heute morgen mal wieder (Kabel 1) teilweise angeschaut. Hatte ganz vergessen, wie farbig und einfallsreich die Musik von Jarre wirklich ist. Leider habe ich noch nicht die 2-CD Einspielung des kompletten Scores von Tadlow, aber bis dahin tuts die Bremner-Version von 1991 auch.
  18. Erinnert in der Tat, wie vom Komponisten selbst bedeutet, an die Batman-Animationsmusik von Shirley Walker: kraftvoll, manchmal etwas ruppig und ungeschlacht - allerdings in den Klangfarben mitunter überraschender als Walker. Gute B-Film-Musik für eine TV-Produktion, der es offensichtlich nicht an Mitteln gemangelt hat. Durch den Zusammenschnitt an Action-Höhepunkten auf die Dauer aber auch leicht nervtötend, und der letzte Schliff fehlt (noch?).
  19. Stimmt, aber dann würde man die anderen ja nur unnötig verwirren. Jedenfalls bleibt es meine Meinung, dass die weitaus überwiegende Zahl kurzer Cues auf Filmmusik und TV-Musik-Alben wenig bis kein Eigenleben (weil keine Struktur bzw. blosser Effekt) hat dass und diese Flut an kurzatmigen Tracks das Hörerlebnis mehr beeinträchtigt als fördert. Deshalb ist ein "Hörarlbum" (also ein sinnvoller Zusammenschnitt) oft schlüssiger und kann die musikalische Struktur besser veranschaulichen.
  20. Doch: ST:V (Star Trek: Voyager) ST V (Star Trek V) Ist doch völlig klar, oder?!
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