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Soundtrack Board

Csongor

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  1. Ich habe mit den Film letztens angeschaut und war positiv überrascht. Von der Erzählstruktur her ist diese Version ein Quantensprung der Kinoversion gegenüber. Das Seifenoper-Bildformat 4:3 hat die sonst epische Bilder etwas eingeengt aussehen lassen. Die zusätzliche Szene mit dem Joker am Ende, siehe Trailer, hätte man sich sparen können, die hat den Epilog nur unnötig in die Länge gezogen. Abzüglich dieser Punkte bietet der Film eine gute Unterhaltung!
  2. Eine Goldsmith-Premiere und keine einzige Reaktion. Woran das wohl liegen könnte? Ich habe mir die Soundclips angehört. Aus historischer Sicht ist das eine großartige Veröffentlichung, aber die Aufnahme klingt leider schon ziemlich in die Jahre gekommen.. Genau solche ältere Werke sollten neu eingespielt werden, damit die Musik sich auch richtig entfalten kann. Vorausgesetzt, das Orchester ist dem gewachsen.
  3. Ja, der Film ist wirklich empfehlenswert. Ein wunderbares Beispiel dafür, wie man aus einer originellen Geschichte mit kleinen Mitteln und einem guten Cast einen spannenden Film machen kann. Film: 9/10 Ich finde nicht, dass der Film ein Horrorfilm ist. Es gibt in der zweiten Hälfte ein paar grausame Momente, aber die sind in etwa so brutal wie ähnlich gelagerte Szenen in Braveheart oder Der Name der Rose. Für mich ist das ein eher ein Historienfilm der das typische Leben um 1650 zeigt von stark religiösen Menschen und ihrem Hang zur Gewalt, die sie mit ihren religiösen Überzeugungen rechtfertigen. Der FANNY LYE DELIVER'D-Score ist wirklich wunderbar. Ist auch mein absoluter Favorit aus dieser Liste. Diese Klangfarben, der Mix aus alten historischen Instrumenten und neuen Klängen ist wirklich großartig. Höre gerade den Soundtrack wieder auf Spotify und je öfter ich ihn mir anhöre, desto besser gefällt er mir. Es ist sehr schwierig nur einige Stücke herauszupicken, weil es keine Durchhänger gibt und der gesamte Soundtrack spaß macht. Aber wenn ich nur 5 Tracks nennen müsste, dann wären es diese: "The Plea" (ich liebe den Chor in diesem Stück, wow! Wirkt im Film besonders stark." "Fanny Lye Deliver'd" "Medlars" "Second Morning" "Approach of the Sheriff"
  4. Man kann sich den Score von FUKUSHIMA 50 via Spotify anhören: https://open.spotify.com/album/5TEzRodQWDClpEHosscNS6?si=4-MttSLSQn24mU7RraWlZg
  5. Das war einmal als Williams und Horner noch stark aktiv waren. Letztes Jahr war es noch klar (Star Wars) aber heuer ist es besonders spannend, denn man kann schwer vorherbestimmen welcher Scor es wird.
  6. NEWS OF THE WORLD entfaltet sich erst in im Kontext mit dem Film. Ich habe Mal versucht mir den Score alleinstehend anzuhören, aber da passiert auf weiter Strecke musikalisch nicht sehr viel. Nach einer halben Stunde musste ich aufhören. End Credits ist aber ein tolles Highlight des Albums. THE LIFE AHEAD habe ich mir nie komplett angehört, nur vereinzelt einige Stücke. Es gibt ein paar schöne Stücke zu finden, als Gesamtpaket für mich jedoch nicht stark genug. Der Film hingegen ist mit Sofia Loren wirklich sehenswert. FUKUSHIMA 50 ist ein wunderschöner Score. Der einzige von diesen drei genannten den ich mir komplett angehört habe. Noch dazu mehrmals. Das passiert bei den heutigen Scores äußerst selten. Der Film ist aus zeithistorischer und kultureller Sicht interessant. Etwas völlig anderes als was wir gewohnt sind. Vor allem diese Unterwürfigkeit und die ständige Verbeugung können den Zuschauer etwas befremdlich vorkommen. Von MINARI kenne ich nur drei kurze Stücke die ich auf YouTube gefunden habe. Die Klingen interessant. Mal sehen ob es mehr davon zu finden gibt und wie sich die Musik im Film entfaltet. FANNY LYE DELIVERED ... GLORIAS, BAD EDUCATION und THE WITCHES (alle zum Teil) finde ich noch recht spannend. Höre mir aber nur einzelne, Lieblingsstücke mehr als einmal an, so wie viele von Euch. An die großartigen Scores von Williams, Goldsmith, Horner, Goldenthal etc. besonders aus den 80ern, 90ern und 2000ern kommen diese Werke für mich persönlich nicht heran. Stark begeistert hat mich aber LET THEM ALL TALK ... dear Score trifft genau mein Geschmack!
  7. Stimmt! Ich habe die ganze Zeit überlegt, aus welchem klassischen Stück mir der Anfang des Tracks "The Downfall" bekannt ist. Beethovens 7. Sinfonie ist es. Es sind aber nur die ersten paar Takte, denn geht Abels einen komplett anderen Weg.
  8. Ich habe endlich BAD EDUCATION gesehen. Was für ein guter Film mit starken Darstellungen. Die Musik von Michael Abels ist großartig. Vor allem im Finale. Hier ist das Stück. Einer meiner Top Favoriten ist und bleibt LET THEM ALL TALK von Thomas Newman. Diese Klangfarben, einfach herrlich!
  9. Meine beiden Favoriten sind: FANNY LYE DELIVER’D, Thomas Clay LET THEM ALL TALK, Thomas Newman Der Film FANNY LYE DELIVER’D von Thomas Clay ist sehr spannend, spielt in einem kleinen Rahmen, fast schon wie ein Theaterstück. Dank den guten Darstellungen und dem ausgezeichneten Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt und Musik ist der Film sehr stark.
  10. Ich habe bei mir vier von den Top10 (NEWS OF THE WORLD, THE CALL OF THE WILD, THE QUEEN’S GAMBIT und MEDAL OF HONOR) durch folgende ersetzt: LET THEM ALL TALK, Thomas Newman BAD EDUCATION, Michael Abels PROMISING YOUNG WOMAN, Anthony Willis EMMA, Isobel Waller-Bridge & David Schweitzer
  11. Die Bildformate von Stanley Kubrick sind sehr interessant. Hierzu gibt es ein sehr interessantes Interview mit Leon Vitali, Kubrick's Assistenten: Quelle: https://forum.dvdtalk.com/hd-talk/596630-kubrick-aspect-ratio-controversy-answered.html Das ist so nicht ganz korrekt. Im Falle von X-Files (Akte X) hat man beim 16:9-Bildformat, im Gegensatz zum 4:3-Bild, in der Breite wesentlich mehr Bildinformation zur Verfügung gestellt bekommen, dafür musste man oben und unten etwas weniger Bildmaterial vorlieb nehmen. Sieht auf einem 16:9-Fernseher natürlich viel ansehlicher aus. Siehe Beispiele:
  12. Das stimmt. Die Oscarnominierungen werden leider wesentlich weniger spannend ausfallen.
  13. Die habe ich auch nicht ... nicht nach den Vorgängern. Wenn ich mir das mal antun sollte, dann sicher aufgeblasen auf 16:9 und aufgeteilt auf zwei Abende. Denn 4 Stunden Pseudodrama hält kaum einer an einem Abend aus.
  14. Ja, ANIMAL CRACKERS vom Bären gefällt mir auch gut, zumindest dieses eine Stück das ich gepostet habe, aber es gab 30 andere Scores die mir besser gefallen haben. Somit hatte ich leider keine freie Stimme mehr für ANIMAL CRACKERS. Bear McCreary macht zu fast allen seinen Scores amüsante Making-Of-Videos.
  15. Es sind zwei großartige Scores. So mag ich Elfman am liebsten. ALICE 1 gefällt mir persönlich eine spur besser als ALICE 2. Wem empfindet das auch so?
  16. Michael Abels' Werke faszinieren mich immer wieder. LA VAMPIRA DE BARCELONA von Alfred Tapscott gefällt mir richtig gut. Danke für den Tipp! PROMISING YOUNG WOMAN von Anthony Willis ist großartig. Ich war fasziniert von dem Score, als ich den Film gesehen habe.
  17. Es gibt ein paar nette Momente und kurze Highlights. Die Musik ist zwar sehr abwechslungsreich, aber mir fehlt ein roter Faden. Außerdem ist das Album viel zu lang und beinhaltet viele Füller.
  18. Eine wunderschöne Komposition. Debbie Wiseman ist eine entzückende Person und meine Lieblingskomponistin. Sie ist vielseitig und sehr versiert. TO OLIVIA ist da keine Ausnahme. Das ist ein wunderschönes Thema. Ich freue mich auf diesen Soundtrack.
  19. Du liegst richtig. Danach hat Raimi auch den großartigen DRAG ME TO HELL von Chris Young vertonen lassen. Im Anschluss danach dürftes sich Raimi und Elfman jedoch wieder verwöhnt haben, denn sie haben OZ - THE GREAT AND POWERFUL in 2013 bereits wieder gemeinsam gemacht. Ich mag Elfman sehr, aber in diesem speziellen Fall hatte ich gehofft, dass Raimi diesmal wieder auf den wunderbaren Chris Young setzen würde ... oder, dass wieder Gioacchino engagiert wird.
  20. 16:9 ist ein bildschirmfüllendes Bildformat. Das entspricht fast dem Seitenverhältnis von einem der gängigen US-Kino-Breitbildformaten, nämlich 1,85:1 (16:9 = 1:78 um genau zu sein). Da gibt es keine schwarzen Balken oben und unten auf einem heute gängigen 16:9 Fernseher. Diese gibt es etwa bei den Breitbildformaten 2,35:1 oder 2,39:1 (oft als 2,40:1 bezeichnet), um nur einige weit verbreitete zu nennen. Diese Seitenverhältnisse entsprechen dem Blickfeld der menschlichen Augen. So sieht ein Bild im Seitenverhältnis 21:9 (≈ 2,35:1) bzw. 4:3 (1,33:1) auf einem 16:9-Fernseher aus: Wäre Justice League in 1,33:1 (4:3) bei uns auf den gängigen Kinoleinwänden gezeigt worden, dann hätte der Film ganz schön eingeengt ausgesehen Harry Potter und andere Blockbuster wurden vor 20 Jahren neben dem Breitbildformat teilweise auch im Seitenverhältnis 4:3 auf VHS angeboten, weil das gängige Bildformat der Fernsehgeräte zu der Zeit 4:3 war. Somit hatte man auf einem damaligen Fernseher ein bildschirmfüllendes Bild. Dafür wurden die Ränder des Films Links und Rechts abgeschnitten. Weitere interessante Informationen zu Seitenverhältnissen sind unter anderem hier zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Seitenverhältnis
  21. Genau das ist ja der springende Punkt! TV-Anstalten und TV-Produzenten haben auch eingesehen, dass 4:3 nicht dem Blickfeld des menschlichen Auges entspricht und haben sich nach vielen Jahrzehnten von 4:3 verabschiedet und auf 16:9 umgestellt. Bei einem Arthouse-Film wie "The Artist" war 4:3 eine interessante Wahl, das hat historisch gesehen auch Sinn ergeben. Auch bei "The Grand Budapest Hotel" kurzzeitig auf 4:3 zu setzen um die Geschichte zu unterstützen, war ein kluger Schachzug. Aber bei einem Effekte-Epos der eigentlich von den Bildern lebt auf 4:3 zu setzen und zwei drittel des Bildschirms schwarz zu lassen, erscheint mir auch ziemlich unsinnig.
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