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Intrada: Christopher Young - HIDER IN THE HOUSE (REISSUE)


horner1980
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Christopher Young
HIDER IN THE HOUSE (REISSUE)
 
Label: Intrada Special Collection Volume ISC 424
Film Date: 1991
Album Date: 2018
Time: 40:36
Tracks: 6
Reissue of vivid 1989 Christopher Young soundtrack for a new generation of his fans!

Price: $17.99

Reissue of vivid 1989 Christopher Young soundtrack for a new generation of his fans! Matthew Patrick directs, Lem Hobbs scripts, Mimi Rogers, Michael McKean play husband and wife against a troubled “hider” in the family attic, the volatile Tom Sykes, played by a dynamic Gary Busey. Christopher Young scores for orchestra minus clarinets, trumpets, including wordless chorus. Inspired writing takes listener on a musical journey through both the tortured mind of the “hider” and a sometimes idyllic, sometimes conflicted world of the married couple. A wealth of complex string ideas, tremolos, harmonics, glissandos and other effects fill one portion of the score while chimes, percussion, flute, French horn, trombone all bring striking color to everything. Amongst the coolest ideas are Young’s frequent use of bitonal chords that shift in and out, adding harmonic complexity without relying simply on dissonance. For Young’s fans of his intense thriller voice, fear not. He devotes ample time to his aggressive horror idiom. Standing out in this regard are furious orchestral outbursts during the lengthy 18-minute “The Hider” sequence and powerful low brass-dominated rhythmic figures during “Reversing Colors”. But Young also creates moving family material courtesy both an exposed four-note “duet” motif for bells & vibraphone, several warm passages for strings, lean ideas for solo French horn and - especially - some haunting material for chorus based on the four-note duet motif, now broadened into a fully-rounded, emotionally saddened theme. When Intrada first released this score in 1990, Young personally worked at length to build a cohesive “musical narrative” of the sometimes warm, sometimes, chilling and sometimes terrifying score in large pieces rather than a just a succession of customarily short cues. This included drafting by hand a detailed flowchart of the musical sequences, divided into segments and bars, all designed to  bring the listener into the mind of a tortured and violent individual juxtaposed against a more reflective and serene backdrop. This new mastering of the original album follows that intricate sequencing without change. Owners of that initial release need not apply, albeit modest enhancements to sound and packaging might attract. Another asset: Informative notes from John Takis. Updated graphic design by Kay Marshall. Christopher Young, Jeff Atmajian orchestrate, Jeff Vaughn engineers, Christopher Young composes, Allan Wilson conducts the Graunke Symphony Orchestra. Intrada Special Collection CD available while quantities and interest remain!

01. The Hider (18:27)
02. A Place Like Home (1:54)
03. Momentary Bliss (3:29)
04. Invisible (7:24)
05. Reversing Colors (4:42)
06. At Peace (4:12)
Total Time: 40:36

Quelle: http://store.intrada.com/s.nl/it.A/id.11725/.f?sc=13&category=22848

 

 

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vor 7 Stunden schrieb ronin1975:

Schöner Score, aber doch ein Frühwerk. Diese Art Scores hat er dann mit so Copycat perfektioniert... 

Muss man jetzt nicht haben, aber andererseits werden solche Scores heut auch gar nich mehr geschrieben... Nostalgiewert ?

 

Frühwerk, vielleicht, aber das interessiert mich bei Chris Young am meisten. Gerade HIDER IN THE HOUSE ist so eigen: eine introvertierte, fast scheue, dunkel-meditative Musik für großes Orchester + Chor, flächig und feinnervig (das hat er ähnlich gelagerten Arbeiten von Howard Shore voraus) und um einiges avancierter als COPYCAT, den ich aber auch sehr schätze.

HIDER IN THE HOUSE hört sich über weite Strecken an wie ein Konzertwerk. Für die meisten wahrscheinlich nicht gerade Liebe auf den ersten Blick, aber einer von Youngs besten Scores, ganz sicher!

Auf Amazon gibts übrigens einen schönen Text zur alten CD, Zitat:

 

"...in ihrem emotionalen und musikalischen Gehalt kaum mehr steigerbare Höchstleistung eines unheimlich begabten, sensitiven Mannes, der damals noch Vollbart trug und diesen unterbelichteten TV-Film mit Notenkunst veredelt hat, die dermaßen unverdient ist, dass einem beim Gefälle zwischen Film- und Musikwirkung schwindelig werden kann. Das 18-minütige "The Hider" ist ein differenziertes, zu Tränen rührendes Charakterportrait eines Loners, eingerahmt in das schönste Stück für Kinderchor, das ich jemals gehört habe. Das zentrale Hider-Thema, die unheimlichen Traumgeräusche, das insistierende Spieluhrmotiv, die blechbläsergetränkte Gewaltsequenz, das Ausruhen und Fallenlassen danach - diese Musik habe ich einst durchlebt, fast möchte ich sagen, dass ich damit auch ein wenig erwachsener geworden bin. Hier öffnet sich ein Zugang zu einem isolierten, traumatisierten Menschen, übersetzt in Musik, den man so in Filmscores nicht noch einmal findet. Nicht bei Alex North, nicht bei Goldsmith, selbst nicht bei Young, geschweige denn bei der neuen Generation, die eher im Strom mitschwimmt. (...) Wer Filmscores für Pop zweiter Ordnung hält, Begriffe wie "Gebrauchsmusik" benutzt oder Komponisten dieser Art für bemitleidenswerte Epigonen hält, Nachäffer und Haudrauf- und Hauruckschreiberlinge, der sollte sich "Hider in the House" konzentriert aussetzen, gerne auch "The Dark Half" oder "Bless the Child" auf ihr Gewicht hin überprüfen. Er oder sie wird seine Meinung ändern müssen."

 

Toller Text, danke an den unbekannten Amazon-User! Guter Move jedenfalls von Intrada, den wieder rauszubringen.

 

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Naja, ich kann da nicht allzuviel mit anfangen; hat einige interessante Passagen (da lugt teilweise sogar ein Goldsmith um die Ecke - z.B. track 1 ab ca. 8:50)
aber insgesamt betrachtet kein Must-Have für mich

Das Album kann man sich auf YT komplett anhören

 

 

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