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Alexander Grodzinski

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  1. Ja, hat er. Im Track "The Superman Poster" nimmt er Bezug auf Williams´Musik, unter der Trackliste auf der Rückseite der CD heisst es da im Bezug auf den Track auch "Composed by Jerry Goldsmith (75%) and John Williams (25%)".
  2. Ein Ersatzexemplar ist aber in diesem Falle nicht möglich, da Varese die CDs ja nicht neu hat pressen lassen.
  3. Ihr wisst schon, dass das mit der Collector´s Edition nur ein Spass war, oder? Obwohl ich mir sowas natürlich kaufen würde, wenn beispielsweise die Symphony drauf wäre, aber einfach nur mehr Musik aus der Serie würde mir auch schon reichen.
  4. Ja, ich habe es vorhin auch gelesen, wirklich sehr schade, ich habe seine skurrilen Happenings und Filme/TV-Shows immer mit grossem Interesse verfolgt. Richtig erschrocken bin ich, als ich ihn vor einigen Wochen noch bei einer Preisverleihung gesehen habe, er war richtig ausgemergelt und sah damals schon so aus, als würde er bald vor seinen Schöpfer treten. Trotzdem kommt sein Tod irgendwie überraschend.
  5. Die Diskussion über die von Pressfehlern betroffenen CDs findet sich nun hier. Sorry für den etwas gestelzten Titel, mir ist auf die Schnelle nichts besseres eingefallen, ich bin aber für Vorschläge offen...
  6. Guter Plan, das sind auch zwei Expansions, die wirklich sinnvoll waren...
  7. Ich finde auch diese pauschalisierende Abwertung von Synthiescores durch einige Leute hier ziemlich engstirnig. Ein echter Könner kann mit einem Synthie einen ebenso beeindruckenden Score produzieren wie ein anderer mit einem Orchester. Natürlich gibt es unter den reinen Synthiescores auch viel Schrott, aber das ist bei den Orchesterscores ja nicht anders.
  8. Ich habe die CD lange nicht mehr gehört, kann mich aber erinnern, dass er zumindest die pulsierende Percussion benutzt hat, also das "Da Da Da Da Dam". Im Elfman-Score zum vierten Film gibt es, glaube ich, auch nur so dezente Hinweise auf diese Percussion, aber in einem anderen Rhythmus, das Thema taucht dort ja gar nicht auf.
  9. Bei "Big Trouble in little China" überrascht es mich, dass sie so viele davon verkauft haben, waren ja 3000 Stück, hätte ich bei einem Carpenter-Score nicht gedacht. Eigenartigerweise gibt es die auf 1000 Stück limitierten Carpenter-Sachen von BSX immer noch, obwohl die vor "Big Trouble" erschienen sind. Gut, "They Live" bot jetzt nicht so viel neues Material, aber "Halloween III" und "Prince of Darkness" waren in ihrer vollständigen Version schon ein Anreiz. Vielleicht färbt der schlechte Ruf von BSX schon auf die Verkaufszahlen derer eigenen CDs ab...
  10. Sofern sie denn genannt werden. Ich erinnere mich da an diverse Techno-Versionen des Braveheart- und Titanic-Themas, bei denen der Name James Horner nirgends auftauchte, höchstens im Booklet bei den Credits, aber wieviele junge Leute lesen das schon bzw interessiert das, wer das komponiert hat? Auf Nachfrage, von wem das ist, kommt dann doch sowieso nur der entsprechende Bandname. Ansonsten stimmt es natürlich, dass sich Tracks wie "Axel F" und "Conquest of Paradise" durch ihre Chartplatzierungen im Gehörgang vieler Leute festgesetzt haben.
  11. Zwei solche Verluste innerhalb so kurzer Zeit sind schon sehr schmerzhaft. Das klingt jetzt natürlich wenig aufmunternd, aber so wurde er wenigstens von seinem Leiden erlöst. Mein tiefstes Beileid, Bernd.
  12. Etwas anderes wurde auch nie behauptet. Otto-Normal-Kinogänger dürfte aber beispielsweise ebenfallls von Star Wars nur das Thema und vielleicht noch den Imperial March kennen, dann hört es auch schon auf, aber das ist ja nun mal der Sinn von Themen bei solchen Filmen, sie sollen sich ja im Gedächtnis festsetzen. Aber nun genug off-topic.
  13. Ist halt Ansichtssache, ich fand beispielsweise Beltramis und Elfmans Beitrag weitaus weniger effektiv als Fiedels Musik für die ersten beiden Filme, auch wenn die Scores der beiden kompositorisch Fiedel überlegen sind, aber es sind halt wieder "nur" Orchesterscores, ich fand Fiedels monotone Synthiemusik irgendwie erfrischender. Und dass manche begeistert sind, wenn man seinen Namen ausspricht, könnte daran liegen, dass es tatsächlich Leute gibt, denen seine Musik gefällt...
  14. Pop-Label muss es auch geben. Für den Freund der "anspruchsvollen" (obwohl ich das eigentlich nicht so sagen mag) Filmmusik gibt es ja eben noch Varese, FSM und Intrada, La-La-Land war doch eigentlich von Beginn an eher ein Label, das hauptsächlich Scores aus den späten 70ern bis in die 90er veröffentlichte, unlimitierte aktuelle Scores kommen ja auch noch dazu. Wie man sich denken kann, bin ich La-La-Land natürlich auch dankbar für all die Scores, die sie gebracht haben, auf die ich schon lange gewartet habe, vor allem von Goldsmith und Snow, aber dennoch heisst das natürlich nicht, dass ich das Label nicht kritisieren darf, aber das hatten wir hier ja schon. In diesem Zusammenhang würde mich mal die Meinung über BSX interessieren, nicht über ihren Service oder dergleichen, sondern über die CDs, die sie veröffentlichen.
  15. Filmmusikhistorisch bedeutend sind die Scores sicher nicht, aber niemand will nur filmmusikhistorische Scores veröffentlicht sehen. Für manche sind eben solche Sachen ihre ganz persönlichen Holy Grails, da kann "Spartacus" und BTTF kommen, das lässt manche völlig kalt, die freuen sich dann eben wie verrückt über solche "kleinen" Scores wie andere über "Spartacus", aber das muss ich dir ja nicht erzählen. Niemand wird es als Verschwendung ansehen, wenn ein Label solche Scores wie den Shapiro/Frizzell-Doppeldecker veröffentlicht und Fans, die darauf gewartet haben, werden dem Label dann auch dementsprechend dafür danken, aber daneben sollte man nicht jede Kritik einfach unter der Freude begraben.
  16. Genau das ist auch meine Erfahrung......"Ja, genau, zu dem Ding kam doch der Maske immer in den Ring. Das ist aus einem Film? 1492? Was soll das denn für ein Film sein?"
  17. Das habe ich doch auch geschrieben......nichtsdestotrotz kennt man das "Terminator"-Theme, viele werden auch "Chariots of Fire" und "Conquest of Paradise" kennen, ohne vielleicht zu wissen, dass das von Vangelis oder gar aus einem Film ist, aber es sind bekannte Themen, die ja sogar bei Filmparodien der entsprechenden Filme mitparodiert werden oder für einen anderen Zusammenhang zweckentfremdet werden, weil man eben etwas bestimmtes damit verbindet. Ich erinnere mich da an "Die schrillen Vier auf Achse", den ersten Griswold-Film mit Chevy Chase, bei dem ziemlich am Ende dann, als er mit seinem Sohn auf dem Parkplatz dieses Vergnügungsparks, um die Wette zum Eingang rennt, plötzlich "Chariots of Fire" läuft. Aus meiner Erfahrung kann ich allerdings sagen, dass die meisten, die das Star-Wars-Thema oder auch "He´s a pirate" kennen, keinen Schimmer haben, wer das komponiert hat, "John wer? Nie gehört.", aber das muss uns ja nicht stören, vielleicht kenne ich auch nur die falschen Leute. Wie gesagt, Fiedel ist bestimmt kein Komponist, der in einem Buch über Filmmusikgeschichte erwähnt werden würde, aber er hat seine Spuren hinterlassen, um es mal so zu formulieren.
  18. Gern geschehen. Schon länger gibt es zu lesen, dass Chrysta Bell und David Lynch gemeinsam an einem Album arbeiten, ich bin gespannt, wann das erscheint.
  19. Und sein "Terminator"- Theme ist immerhin in die Popkultur eingegangen, das kann selbst so mancher grosser Komponist nicht vorweisen, das meinte ich eigentlich eher mit "hat sich einen kleinen Namen gemacht", denn damit gehört er immerhin in die illustre Riege von John Williams (Star Wars, Jaws, Superman), Elmer Bernstein (Magnificent Seven) oder auch Hans Zimmer (Fluch der Karibik), selbst Jerry hat es da schwer, denn ob ausserhalb der Filmmusik- und Star-Trek-Fans seine Themen so bekannt sind wie Fiedels "Terminator", dürfte eine interessante Frage sein. Und eine so perfekte Symbiose von Musik und Film wie im ersten "Terminator" gibt es meiner Meinung nach auch nicht oft, Kompositionskunst hin oder her. Dass er danach nicht mehr wirklich viel gerissen hat, "T2", "True Lies" und "Fright Night" würde ich da mal als Ausnahmen nennen, ist halt so, aber als so kleines Lichtchen würde ich ihn dann auch nicht sehen, auch wenn wohl die wenigsten wissen dürften, wer das "Terminator"-Theme komponiert hat.
  20. Den Song könnte ich studenlang hören, "Polish Poem" von Chrysta Bell und David Lynch aus dessen Film "Inland Empire". Für den Film schrieb nun zum ersten Mal seit "Blue Velvet" nicht Angelo Badalamenti, sondern Lynch selbst die Musik, er orientierte sich aber stark an dem Klangkosmos, den er mit Badalamenti geschaffen hat. Das zeigt sich auch in diesem Song, der mit seiner sphärischen Melancholie stark an die Songs von Julee Cruise erinnert, für die Lynch und Badalamenti ebenfalls geschrieben haben. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=e3f3iKcFo68]YouTube - inland empire ost 16. David Lynch and Chrysta Bell - Polish Poem[/ame] Es gibt noch eine leicht abgeänderte Version des Songs mit einem eigenen Video, in dem man die bezaubernde Chrysta Bell dann auch sieht, der Song wurde leicht anders arrangiert, etwas gekürzt und um einen Monolog David Lynchs ergänzt. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=Ypqym4Neoj8&feature=related]YouTube - Chrysta Bell and David Lynch - Polish Poem (re-imagined) by Dutch Rall[/ame]
  21. Spätestens seit diesem Zeitpunkt wird Jerry alle Türen vernagelt haben, wenn Ridley Scott auch nur in der Nähe war...
  22. Kommt drauf an, vielleicht war Jerrys Ansatz auch einfach nur falsch, beziehungsweise er wurde als falsch angesehen. Brad Fiedel ist nun auch nicht irgendjemand, zumindest einen kleinen Namen hatte er sich schon gemacht, wenngleich er natürlich von der A-Liga weit entfernt war. Schlimmer, wenn man den Austausch durch einen unbekannten Komponisten so nennen will, hat es Jerry 1996 getroffen, als er für "2 days in the valley" durch Anthony Marinelli ersetzt wurde. Der Mann ist zwar auch heute immer noch fleissig am Komponieren, aber bekannt ist er irgendwie nicht geworden. Jerrys Score ist übrigens nicht übel, sicherlich nichts Neues in seinem Bereich und auch wenig spektakulär mit "ausgeliehenen" Suspensepassagen aus "Basic Instinct", ist ein wenig wie eine ruhige Version von "L.A. Confidential", in den dann auch einige Ideen aus der abgelehnten Musik geflossen sind, ebenso wie in "Fierce Creatures".
  23. Der No-Name heisst in diesem Fall Brad Fiedel, also an den Synthies hat es bei Goldsmith wohl nicht gelegen...
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