peter-anselm

Dann werd ich meine CD erstmal nicht auspacken.

1900 habe ich im Zuge meiner Horner-Aktion dem damaligen Erwerber noch beigelegt und ist somit leider nicht mehr verfügbar.

Jetzt braucht es nur noch nen Dummen ders kauft.

80 - 90 wäre dann fair?

Ja und ich sekundiere Stefan

Rate immer dazu nen Preis als VB einzusetzen, so bekommt man schneller ein Angebot.

Das gleiche gilt übrigens auch für "Green berets". Man hat immer das Gefühl, dass Rozsa zum Filmstoff keinen richtigen Zugang gefunden hat....war einfach nicht Seins. Hab das Gefühl aber auch teilweise in seinem Spätwerk z.B. bei Last embrace oder The needle.

Grosses Lob an alle Board-Mitglieder wie zivilisiert hier über das Thema diskutiert wird. Das nenn ich mal Diskussionskultur. Im FSM-Board hat man den Thread geschlossen, weil sich einzelne Diskutanten dort dermassen im Ton vergriffen haben, dass dem nur noch über die Schliessung beizukommen war.

Hab die Intrada seiner Zeit verpasst und es bitter bereut. Das Teil war danach annähernd unerschwinglich. Insofern begrüsse ich die Neuauflage ausdrücklich auch wenn man über Inhalt der zweiten CD sicherlich geteilter Meinung sein kann. Die Musik als solche gehört für mich zu einer Horner-best-of und unterstützt die Filmhandlung kongenial. Die klangliche Verbesserung ist "hörbar" (Stefan hat es überdies messtechnisch nachgewiesen) insofern tolle Gelegenheit für alle, die die Intrada verpasst haben.

Gerade "Never say never again" gesehen und gehört. Der Film ist schlecht gealter, in einem Wort: unwatchable. Die Musik ist komplett deplaziert, das passt zu nem schlitzohrige Gaunerstück wie Thomas Crown, wirkt aber im Kontext eines Agentenfilms fehl am Platze. Werd noch einmal in die CD reinhören, fürchte aber, dass sich dieser Eindruck nicht gross ändern wird.

Woo ausserhalb seines Hongkonger Habitats war mit einer Ausnahme (Face off) leider nur Durchschnitt. Die Wucht seiner frühen Filme ( Hardboiled, A better tomorrow, The killer) hat er danach nicht wieder erreicht.....leider.

Kleine Korrektur: Film ist nicht ganz so alt wie du in machst. Ist von 56.

Blood simple von Burwell klingt interessant. Ich lass zunächst die Labormäuse ihre Arbeit tuen und entscheide dann......

Weiss man schon ob mit oder ohne Pressfehler? Wird es Re-Pressings geben?

Kann gut dein, dass in Bälde eine "reguläre" VÖ auf den Markt kommt, mit ein bischen Glück sogar expandiert. Dann hätte sich dieses merkwürdige Gebahren um eine "Filmmusik" schnell ad absurdum geführt. PS: wenn Jordi Fortes schreibt, er sei bereit 1000$ zu zahlen, dann tut er das wohl auch.

Da bietet jemand 1000 $ auf dem FSM Board für eine versiegelte CD von "Dial of destiny". Gute Gelegenheit für nen Inflationsausgleich.....

Auch wenn mans noch nicht so richtig wahrhaben möchte: Varese ist sowas von tot. Ist nur eine Frage der Zeit, bis die das Business zumindest in puncto Soundtracks aufgeben.....Schlechte Pressungen, vertauschte Channels, grottige Kommunikation....Peng.

Die von Concorde mit der Musik zu Teil 1 - 4 sowie einer 5.ten CD mit Interview und unreleased Cues.

Ich werde diesen Verein garantiert nicht unterstützen. Mit Porto, Zoll und allem Zipp und Zapp bin ich da locker 70 Taler los. Alles zum Thema IJ findet sich ohnehin auf der Box.

Chapeau, Sebastian wie intensiv du dich mit den unterschiedlichen Tracks auseinandersetzt und versuchst die musikalische Qualität objektivierbar zu machen. Kann mangels theoretischem Hintergrund nur bedingt folgen, ein literarischer Genuss sind deine Beiträge aber allemal.

Na, nach belustigt las sich dein Beitrag aber nicht, eher aufgeregt. Aber back to topic.

Schöne Aktion Stefan. Habe seiner Zeit auch von deiner Verlosung profitiert u.a. mit Silent running, Airport 75 und Young's The power. Landen alle immer noch regelmässig auf dem LP - Teller.

So wie du argumentierst lebst du gleichfalls in deiner eigenen kleinen Blase. Ja, die Dame ist "Diversity executive" und nicht explizit "Woke executive". Rein inhaltlich dürfte das aber aufs Gleiche herauskommen. Im übrigen empfehle ich zu gleichem Thema einen Beitrag in der "Neuen Züricher Zeitung" die sich mit den philosophischen Ansätzen Jacques Derridas beschäftigt, war glaub ich vom Mai 2023.

Im Osnabrücker Arthaus Kino haben sich gestern Abend ganze 6 Personen den neuen Indiana Jones angeguckt. Das nennt man dann Abstimmung mit den Füssen...Dead reckoning ist übrigens gelungen. Die zweieinhalb Stunden Laufzeit vergingen im Fluge im Unterschied zu IJ 5.

Wokeness oder Diversität ist mir wurscht, wenn das Produkt stimmt und das tut es hier nicht. Ist einfach ein schlechter Abklatsch der alten Indi-Filme. Und sicherlich kann man den Film filmhistorisch lesen wie es Sebastian tut aber macht das den Film besser?