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Mephisto

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  1. Dann bin ich aber beruhigt, dir sei aber trotzdem herzlichst für deine schnelle Antwort gedankt.
  2. An Dank soll es auf keinen Fall mangeln. Bin ich dir unhöflich aufgefallen? Dann bitte ich ich, mich nicht falsch zu verstehen, denn auf den Schlips treten wollte ich hier bewusst niemandem. Auf alle Fälle Danke für die Antwort.
  3. Also in letzter Zeit habe ich mal ein Interview gelesen mit einem Komponisten wo ich dachte: "Verdammt, ist der Kerl bescheiden." Und da schließt sich nämlich der Kreis: Es ist ein Interview mit Gabriel Yared über "Troja" und da sieht man mal, was der sich für eine Mühe gegeben hat. Ich möchte bezweifeln, dass Horner überhaupt richtig wusste, warum nun eigentlich Perkussion für den Zweikampf verwendet wurde, bei Yared hatte das einen entschieden dramaturgischen Zweck... Außerdem hat er Homers "Ilias" gelesen und sich an den Beschreibungen der Völker orientiert: Die Griechen seien nicht so kultiviert wie die Trojaner gewesen und das spiegelt sich auch in seiner Musik. Während der trojanische Herrscher Priamos eine wundervoll gehaltene Fuge komponiert bekommen hat, ist der "Griechen-Walzer" einstimmig, stampfend und primitiv (und trotzdem schön). Sinnvollerweise war es auch von Yared, für beide Liebespaare ein jeweiliges Thema zu schreiben und nicht DAS Liebesthema in jede Stelle des Filmes zu knallen (Wenn sich das Tor zu Troja von den Griechen öffnet, wieso hört man da eine dramatische Fassung vom "Briseis und Achilles"-Thema?). Schließlich hätte Horner sich doch noch unendlich viele Themen zusammenbasteln können oder wenigstens ein einziges selber schreiben (diese Griechen-Triole würde ich höchstens als Motiv bezeichnen)... Yared hingegen rutscht bei beiden Liebesthemen keinen Milimeter in den Kitsch ab, was sehr wohl tut. Wie die Musik im Film wirkt, kann man doch feststellen, indem man sie an den richtigen Stellen zum tonlosen Film abspielt. Und findet ihr es nicht auch seltsam, dass im DC von Wolfgang Petersen Tania Tzarovskas hornergestüztes komplett rausgeschnitten wurde? Tja, James, war anscheinend doch keine gute Idee, aber halt arbeitssparend... Besser gut geklaut, als schlecht erfunden, ja, aber dann sollte man die geklaute Idee auch in ihrer ursprünglichen Form einsetzen, finde ich. Vielleicht kennen einige das Interview schon, aber trotzdem, für alle, die's interessiert: http://www.original-score.de/index.php/site/interview/interview_mit_gabriel_yared_allgemeines_troja/
  4. Schreibt ihr hier gerade über DAS "Pompeii", welches auch als Trailermusik zu "Spiderman" diente?
  5. Hmmm...die Seiten tun's leider nicht mehr. Ich finde, dass Horner auch etwas vorsichtiger hätte sein können. Schließlich schreibt er hier eindeutig, die Musik sei "worse" gewesen und dass die Leute während der Vorstellung darüber gelacht hätten. Wenn Yared aber wirklich nicht die Ahnung besaß, wie ist es dann aber zu erklären, dass Horner Yareds Ideen teilweise komplett abgekupfert hat, wie zum Beispiel die Unterlegung der Szene des Zweikampfes zwischen Hektor und Achilles? Erst Perkussion und dann Klagegesang, ach und das mit dem Klagegesang ist natürlich eines der größten Phänomene: Eigentlich von Yared augegraben sang Tania Tzarovska wundervolle Passagen als die "Stimme des Schicksals" und den herrlichen Song zum Abspann. Horner klaute diese Idee und zwang sie zurück ins zimmersche "Gladiatorgeleier". Hat jemand sich mal die "recording sessions" mit Tzarovska angehört? "You're absolutley free to improvise..." und als sie dann mehrere Fassungen gesungen hatte und ihn fragte, was er nun haben wolle, da wusste der gute Mann selber nicht mehr, was ihm eigentlich vorschwebte. Außerdem finde ich die Zitate auch ziemlich "übertrieben", wo er hier und da mal Anleihen genommen hatte, stammte jetzt fast kein Hauppthema aus seiner Feder: Das Achilles-Thema wurde aus John Debneys "Piratenbraut" und Schostakowitschs Fünfter Symphonie zusammengeschustert, die Troja-Fanfare ist definitiv aus Brittens "War Requiem" entliehen, das "Achilles und Briseis"-Thema kommt von Davi Arnolds "Stargate", das Gefahren-Motiv stammt aus Rachmaninows erster Symphonie und in vielen Actionpassagen lässt Prokofjews "Alexander Nemski" grüßen... Und sollte ein guter Filmkomponist nicht auch eine gute Kenntnis der Themenanwendung haben? Das "Achilles und Briseis"-Thema scheint mir oft als äußerst unpassend eingesetzt, wie schon das Liebesthema aus "Braveheart".
  6. Also damals, vor 10 Jahren, als ich acht Jahre alt war (jaaa, kommt hin) da habe ich liebend gerne Karl May gelesen und die "Winnetou"-Filme gesehen und da hat mich diese Musik sowas von fasziniert. Böttchers wundervolle Harmonik und seine blechlastigen Bösewicht-Themen. Am meisten faszinierte mich die Musik zum Schlusskamp in "Winnetou I" mit dieser melancholischen Streicherpassage und der herrlichen Perkussion. Naja, ich hab' dann immer zurück gespult, um die Musik nochmal zu hören und das hatte den lustigen Nebeneffekt, dass die Bösewichte wieder aufstanden und den Berg runterkletterten. Meine Eltern machte sich Sorgen, dass ich mir immer diese Schlachtsequenz angeguckt habe. Später schenkten sie mir dann diese 8-CD-Kollektion und dann braucht ich das (damals noch) VHS-Band nicht weiter zu strapazieren. Böttcher bin ich dann auch weiterhin treu geblieben mit den "Pater Brown" und "Edgar Wallace"-Filmen. Meine erste Filmmusik-CD war die "Singin' in the rain"-CD, weil ich das Lied so gerne mochte. Dann halt die einfachen Polydor-CDs von den "Winnetou"-Filmen und meine erste Filmmusik-CD aus dem Amiland war dann "Der letzte Mohikaner" von Trevor Jones und Randy Edelman. Vor zwei Jahren habe ich dann mal "Der Feind in meinem Bett" gesehen und gesehen, dass Jerry Goldsmith die Musik geschrieben hat und weil ich so viel von dem gehört hatte, dachte ich, ich sollte wohl einfach mal aus Prinzip eine CD von dem haben und hab' mir das gekauft. Ein Jahr später hab' ich dann "Der 13te Krieger gekauft" und so ging das immer weiter, bis ich jetzt 63 CDs von Goldie im eigens für ihn angelegten Schränkchen stehen habe (und das ist noch lange nicht das Ende). Tja, der Goldsmith ist jetzt mein absoluter Favourit. Das waren so ein paar wichtige Meilensteile meiner Sammlerkarriere. Und damit gebe ich weiter.
  7. Dann bin ich aber beruhigt. Danke für eure schnellen Antworten . Mir fällt da auch noch ein richtig sinnloser "deutscher" Filmtitel ein. Im Original heißt der Streifen (habe ihn nicht gesehen) "Black Eagle" und in Deutschland findet man ihn unter dem "eingedeutschten" Titel "RED Eagle". Wie ich solchen Schwachsinn einfach liebe. Da lobe ich mir doch solche Übersetzungen wie "Kingdom of heaven - Königreich der Himmel". Es besteht also noch Hoffnung. "The epic symphonie score" ist also schonmal vorgemerkt. Von der 2. Löwenherz-CD fehlen, soweit ich es gesehen habe: "The Gates of Paris" "The Plague" "Paris Underground" "Bring him back" "The Future" Hmmm...auf der offiziellen Seite von Goldsmith (oder ist die etwa gar nicht offiziell?) und bei Amazon steht, dass nur drei Titel es nicht auf die Zusammenfassung geschafft haben. Aber so geht auch die Zahl besser auf, wenn Fünf Titel fehlen, denn auf CD 1 waren 9 und auf der zweiten 11 Titel, das ergibt zusammen zwanzig und auf der "Epic symphony score" sind 15 Titel enthalten, also 20-25= murmel...murmel...5. Tja, so können sich auch die "Fachleute" mal irren. Wie kommt es eigentlich, dass dieser Film von Schaffner und Goldsmith so viel Musik enthält? Eigentlich war es doch immer typisch, dass Goldsmith, und das hat besonders Schaffner immmer hervor gehoben, nur die esentiellen Szenen unterlegt hat, damit die Musik noch besser wirkt, wie in "Patton".
  8. Oh ja, "Wild Rovers- Missuri" war auch mein erster Western und wirklich göttlich. Als zuerst dieses dissonante Intro kam dachte ich "War ja klar, dass das so schräg klingt, schließlich ist's ein Goldie aus den 70ern", aber als dann die Gitarre anfing und die Mundahrmonika, da wusste ich, dass jetzt einer meiner größten zukünftigen Favouriten zu hören wäre und ich hatte recht behalten. Absolut schöne Arbeit. Den Gesang von Ellen Smith (Wie sie ja im Booklet genannt wird) fand ich eigentlich recht passend mit dieser typischen Country-70er-Stimme, aber sowas ist halt immer Geschmackssache und wahrscheinlich lag's auch einfach an dem Superthema. "Take a hard ride" finde ich einfach wegen des deutschen Titels so unglaublich amüsant: "Einen vor den Latz geknallt"...herrlich, wie Leute einfach nicht übersetzen können. Vielleicht klang den ja "Ein harter Ritt" zu sehr nach Porno. "Tote brauchen keine Dollars" ist da schon etwas seriöser, aber hat auch nicht viel mit dem Originaltitel zu tun. Der lief doch mal vor ein paar Wochen auf "Das Vierte", aber weil ich nicht wusste, dass mein Lieblingskomponist die Musik geschrieben hatte und den nicht mit "Take a hard ride" in Verbindung gebracht habe, habe ich ihn (im Nachhinein) leider verpasst. Wie dem auch sei, er ist heute frisch aus Amerika mit der Post gekommen und liegt noch originalverschweißt vor mir . Ich hätte da mal eine Frage und zwar habe ich gelesen, dass von der CD nur überhuaot 2500 Exemplare gepresst worden sind, obwohl hinten ja "Auf 3000 Stück limitiert" steht. Wisst ihr da Genaueres? Außerdem kam heute noch "Lionheart Volume 2" an und ich wollte wissen, ob ich, wenn ich jetzte "The epic symphonie score" kaufe, den kompletten Score habe und wie wäre dann die filmchronologische Titelfolge?
  9. Na, wenn das kein guter Start ins neue Jahr ist: Kanonenboot am Yangtse-Kiang - Jerry Goldsmith Varèse-Club-CD Originalverschweißt!!! (Hab' sie auch noch nicht aufgemacht, da ich noch 17 andere CDs (15 sind alleine von Goldmsith) noch hören muss)
  10. Ich hätte da nochmal eine Frage, betreff CD-Sammlung erweitern und zwar haben mich die Westernscores des Altmeisters ziemlich gepackt und bis jetzt habe ich: -100 Gewehre (FSM) -Abgerechnet wird zum Schluss VCL -Bad Girls (Endlich!!!/Leider aber nicht mehr als eine solide Auftragsarbeit) -Bandolero (Intarada, die neue) -Breakheart Pass (LaLaLand) -Missouri (FSM) -Rio Conchos (FSM) -Rio Lono (Prometheus) -Stagecoach (FSM) Mir fehlen also noch definitiv: -Hour of the Gun -Lonely are the brave -Take a heard ride Gibt es sonst noch Westernscores, die ich übersehen habe? Wie lautet eure Meinung zu Jerrys Werken zum Thema Western?
  11. Wie sieht das eigentlich aus mit der "El Cid"-Veröffentlichung? Ich hab' den Threat hier nirgendwo mehr gefunden. Mich würde Veröffentlichungsdatum, Label und ob limitiert interessieren und sonst noch alles DANKÖ!
  12. Ja, das ist natürlich ein überzuegendes Argument, das ich gut nachvollziehen kann, denn so habe ich die Sache noch nie richtig betrachtet, aber leider ist es ja so, dass man in Deutschland dazu übergeht, auch deutsche Filmmusik einzuenglischen wie beim "Parfum" oder schon alleine bei kompletten Filmtiteln wie "Goodby, Lenin" und das finde ich persönlich irgendwie unnütz...die Franzosen halten es da meiner Meinung nach besser. Also, wie gesagt, meine Sammlung reicht von Korngold und Rosza über Goldsmith, Bernstein, Morricone bis zu Horner, Zimmer, Elfman und so fort. Ich höre (Filmmusik) nicht nach Epochen. Bei anderer Musik ist das etwas anders, da ich Klassik strikt ablehne, Romantik aber vergöttere (naja, ein wenig übertrieben), wie gesagt...jedes Zeitalter hat seine Perlen
  13. Aber um nochmal etwas zur eigentlichen Diskussion beizutragen: Wie haben die Verehrer der Rosza- und Korngoldklänge denn eigentlich die Musik von Gabriel Yared zu "Troja" aufgenommen, die sich nach Angaben Yareds sehr an dieser Sandalenfilmepochenmusik orientiert? Habt ihr mit Freuden vernommen, dass jemand endlich mal wieder den Mut zur Tat zeigt, Fugen einbaut, reines Orchester verwendet und so fort oder fandet ihr eher, dass der gute Gabriel sich da an einen Stil gewagt hat, dem er nicht gewachsen sei? Mich würde da mal die Resonanz von Waldgeist, Ramon und den Anderen interessieren (ich habe jetzt nur die beiden genannt, weil sie mir als besonders präsent in dieser Diskussion erschienen)...
  14. Ich habe auch wirklich nichts gegen ein kleines Fremdwort hier und da wie "engagieren", "Score", "adagio cantabile" und so fort, allerdings habe ich so das Gefühl, dass es ein bisschen zu sehr kippt und das finde ich in Anbetracht der Tatsache, dass wir eigentlich (und uneigentlich) eine wundervolle Sprache, die mit großem Wortreichtum gesegnet ist, sprechen und auch pflegen sollten. Mich hat nur irgendwie verwundert, dass sich alle aufgeregt haben, dass, als die Musik zu "Am Ende der Welt" erschien, sich alle über die deutschen Titel aufgeregt haben, anscheinend war ich der Einzige, der sich freute, da ich meine Musik, wenn ich sie auf den PC ziehe, stets eindeutsche und mir so die Übersetzungsarbeit abgenommen wurde. Aber ziemlich verwirrt hat mich, dass sich tatsächlich aufgeregt wurde, dass "One Day" mit "Ein Tag" übersetzt wurde...Was soll denn das sonst heißen, bitteschön??? Für die Amis und die Engländer und Australier klingt das genauso unspektakulär wie für uns. Wie auch unter meinen Beitrag geschrieben, wollte ich niemande angreifen oder kränken, nur musste das mal irgendwie gesagt werden. Aber glücklicherweise wurde es anscheinend richtig aufgenommen
  15. Irgendwie interessant, zu beobachten, wie einige hier "ihren" Komponisten für eine bestimmte Filmmusikepoche stilisieren, denn im Moment hat man gleich den Eindruck, dass Horner die Gallionsfigur der Neuzeitler und die Freunde des goldenen Zeitalters sich an Rosza halten aber irgendwie doch niemand so richtig weiß, was nun gemeint ist...warum probiert man's nicht auf Deutsch? Klar, wir sind hier in einem Soundtrack board, während wir vor unserem Computer sitzen und posten in verschiedenen Threads über Scores und Soundtracks verschiedener Composer, die nun aus dem Golden Age oder dem New Age kommen mögen und wir versuchen auch, uns alle nicht zu bashen und zu dissen... Also ich sitze lieber zu Hause an meinem Rechner und schreibe in diesem Filmmusik-Forum über verschiedene Filmmusiken mehrerer Komponisten, die aus verschiedenen Epochen der Filmmusikgeschichte stammen, dem sogenannten goldenen Zeitalter oder der Neuzeit ohne Andere Benutzer dieses Forums persönlich anzugreifen... Manmanman...wir haben eine so schöne Sprache...Max Steiner, Wolfgang Erich Korngold und auch Hans Zimmer sprachen oder sprechen sie, große Komponisten wie Mahler, Beethoven oder Musiker wie Liszt haben in dieser Sprache geschrieben ebenso Goethe, Schiller, Thomas Mann, Karl May sowie Mendel, Goebel (der eigentliche Erfinder der Glühbirne) und weitere brilliante Köpfe. Aus unserem Land stammen die Mundharmonika, das Grammophon, der Rechner, das Telefon, Auto (wurde aber auch parallel erfunden) So und jetzt zurück zum Thema (Back to topic): Ich als Freund der Goldsmithschen Musik (=Goldsmith-Fan) bevorzuge darum die Musik zwischen den Titanen Rosza und Krongold oder Steiner (=Goldenes Zeitalter=Golden Age) und der Musik der letzten Zwanzig Jahre (=Neuzeit=New Age), wie FSM so treffend "Silver Age Classics" betitelt, also bin ich ein Freund des Silbernen Zeitalters (=Silver Age) Jedoch habe ich auch Korngold "Robin Hood - König der Vagabunden" in beiden Versionen Zuhause (Hier gelten die Tsunami-CDs ja nicht als Schwarzpressungen (=Bootlegs)) und Roszas "König der Könige" (=King of Kings) oder seinen "Ben Hur" neben Steiners "Vom Winde verweht" (=Gone with the Wind) stehen und liebe diese Musiken (=Scores), allerdings brauche ich ein wenig Zeit, um mich einzuhören und höre sie auch fast nur komplett durch, also geschieht das mehr in der Ferienzeit. Bei den Werken aus den 50ern hoffe ich auf weitere Neuaufnahnem =(re-recordings), da in diesen hin und wieder die einzelnen Höhepunkte und Glanzlichter (=Highlights) der Musik (=Score) hervorstechen. Im Gegensatz verfügen die Originalaufnahmen über einen authentischeren Höhreindruck (=Flair). Hans Zimmer (=John Room) hat mich durch seine "Fluch der Karibik"-Musik (=Pirates of the caribbean score) sehr geblendet, aber schnell ermüdet, sodass ich schnell auf Zimmermusik umgestiegen bin, die nicht typisch nach Zimmer klingt und kann mich so auch mit ihm anfreunden und arrangieren (Achtung: Französisch!!!...das Land woher der Film eigentlich kommt!!!) Also um es kurz zu machen: Ich habe endlich meinem persönlichen Ärger über unsere Muttersprachenverleumdung Luft gemacht und wollte schreiben, dass jedes Filmmusikjahrzehnt seine Juwele und sein Katzengold birgt. Man muss das für sich am Schönsten klingende raussuchen und die Meinung Anderer respektieren, was den Musikgeschmack betrifft, denn darüber lässt sich eh nicht streiten. Diskussionen haben aber schon oft zu neuen Erkenntnissen geführt und daher: Weitermachen...aber bitte auf Deutsch... Ach...noch so eine Sache, die einem zeimlich in den Augen schmerzt: "Horners" und "CDs" schreibst man NICHT "Horner's" und "CD's"... Bitte den obigen Text nicht falsch verstehen...der Text ist allgemein angesiedelt auf dieses ständige "Denglisch" (da sieht man's halt...ein Buchstabe für "Deutsch"...zwei, wenn's hochkommt und das komplette Wort für "Englisch" wurde nicht mal angetastet und wenn einem eine Klassenkameradin sagt "Wieso, Denglisch ist doch eine eigene Sprache", kommt's einem irgendwie hoch und irgendwie konnte ich mich nicht länger zurück halten. Wenn für mich noch eine Sprache in Betracht gezogen werden kann, dann Esperanto, eine Sprache mit Botschaft (Welt- und Völkerfrieden) und wundervollem Klang und grammatikalischer Einfachheit, sodass sie schnell zu lernen ist, denn Englisch schneidet in Präzision und Wörterreichtum (und für mein persönliches Empfinden auch beim Hören) viel schwächer ab als die Deutsche Sprache...darum sollte man sie pflegen und schützen (finde ich, stehe ich aber ziemlich alleine mit da, aber es musste halt mal raus).
  16. Ich hätte da noch einen kleinen Goldsmith-Geheimtipp...gerade erst gehört und zwar die Musik zu den TV-Produktionen: "Hawkins on murder" "Babe" und "Winter kills" Wirklich sehr schön gearbeitete Musik und alle drei vereint auf einer FSM-CD, darum sollte man sich beeilen, wenn man mal in den Genuss dieser Musik kommen möchte...wollte es nur mal gesagt...ääh...geschrieben haben.
  17. Mephisto

    Hans Zimmer

    Hat das Remote control team eigentlich eine offizielle Homepage mit Mailadresse? Ich würde die gerne mal kontaktieren für ein Praktikum.
  18. Hatte das gute Stück heute nachmittag in Lübeck in der Hand, mich aber doch für den "Troja"-DC entschieden. Habe von Vangelis nur "Alexander" und "1492 - Die Eroberung des Paradieses". Lohnt sich die Musik hier wirklich sooo doll und ist das denn jetzt eine Komplettfassung?
  19. Auf der Liste sind außerdem nicht alle Kompositionen genannt. Ich vermisse da die abgelehnten Musiken. Mir bekannt sind: Alien Nation (Varèse Club) Gladiator (unveröffentlicht) Two days in a valley (unveröffentlich) Legende (in der europäischen DVD-Fassung wieder aufgenommen, auch auf CD zu haben) Wurden eigentlich noch mehr Werke abgelehnt oder sind das alle, die es nicht in den späteren Film geschafft haben? Ich hätte noch eine Bitte und zwar: Könnte jemand dieses herrliche Foto reinstellen, wi der Goldie mit der Affenmaske dirigert? Ich hab' das Foto nicht von der HP von ihm kopieren können. Würde mich sehr freuen, brauche es unbedingt!!!
  20. Wo gibt's sie denn hier? Ich hab' sie leider noch nicht gefunden...
  21. Habe mir weitere CDs des Altmeisters ergattern können: "100 Gewehre" (FSM) "Magic - die Puppe des Grauens" (VCL) "Papillon" (erweiterte Fassung) "Quatermain - Auf der Suche nach dem Schatz der Könige" (Prometheus) "Der tödliche Schwarm" (Prometheus) "Wild Rovers" (FSM) "The Satan Bug" (Archivedition) "Unter Feuer" Wuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu! Weiß jemand zufällig den Text zu dieser göttlichen von Ellen Smith gesungenen Fassung des Hauptthemas?
  22. Jerry ist mein absoluter Held. Ich kann mich selbst bei ziemlich uninspirierten Sachen von ihm für wenigstens ein paar Sekunden so sehr begeistern, dass ich nichts missen möchte. Meine erste CD von ihm war "Der Feind in meinem Bett" und deshalb waren meine Erwartungen ja noch steigerungsfähiger als wenn ich mit "Rambo" oder "Basic Instinct" an die Materie Goldsmith rangegangen wäre. Also ich habe Goldsmith erst so richtig vor einem Jahr ungefähr entdeckt, aber da ich jetzt endlich vollijährig über eigenes Bankkonto, Amazonaccount verfüge und Ebayangemeldeter bin, kann ich meine Goldsmith-Palette jetzt so richtig erweitern. Hier kommt alles, was ich schon von ihm habe und meine Bitte, mir doch noch ein paar wichtige Werke zu nennen, die man unbedingt ergänzen sollte. "Air Force One" "Basic Instinct" (komplett/Prometheus records) "Chinatown" "Das Russlandhaus" "Der 13te Krieger" "Der blaue Max" (komplett) "Der erste Ritter" "Der Feind in meinem Bett" "Der Wind und der Löwe" (Intrada 2 CD-Set) "Die Mumie" "Die totale Erinnerung" (Deluxe Edition) "Freud" (Tsunami) "Meine höllischen Nachbarn" (Varèse Club) "Mulan" "Nicht ohne meine Tochter" (Intrada) "Patton/Der Flug der Phoenix" (Film Score Monthly) "Rambo - Erstes Blut" "Rambo II - Der Auftrag" (komplett) "Rambo III" (Intrada) "Runaway - Spinnen des Todes" (Varèse Club) "Tora! Tora! Tora!" (Film Score Monthly) Ja, ich weiß, dafür, dass ich mich als absoluten Goldsmith-Verehrer bezeichne etwas mager, aber dafür, dass ich noch Schüler bin und nicht so ein Super Netto Monatseinkommen habe, bin ich doch etwas stolz auf meine vier limitierten Editionen.
  23. Wie viel Musik konnte Yared denn eigentlich schon aufnehmen? Also mehr oder weniger bekannt sind ja 18 Titel mit einer Gesamtlänge von 80 Minuten. Yared meinte, dass er eigentlich für rund 2 Stunden Musik verpflichtet wurde, Gerüchten zufolge konnte er seine Musik jedoch nicht zuende aufnehmen. Kursieren jetzt also noch 40 Minuten auf Papier oder ist schon alles aufgenommen und wartet nur noch auf eine Veröffentlichung (die nie ststtfinden wird...)?
  24. Wo hat denn Jerry Bruckheimer das gesagt? Also mir ist der Kerl echt unsymphatisch (der Bruckheimer) und ich kann mir vorstellen, dass er so wenig Ahnung hat, so etwas über einen bedeutenden Komponisten zu sagen, gibt es irgendwo die Quelle, oder die Situation? Würde mich als Goldsmith-Fan nur mal so interessieren...
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