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Mephisto

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Alle Inhalte von Mephisto

  1. Mephisto

    Filmquiz

    Tatsächlich kommen diese beiden Karten im Film nicht sichtbar vor.
  2. Mephisto

    Filmquiz

    Korrekt!!! Wie wir hier sehen können, haben die Requisiteure schlichtweg aus der Herz-Dame eine Karodame gemacht und dieses Bild obendrein gespiegelt. Ich kann nicht erklären, warum. Vielleicht war ihnen die Original-Herzdame ein bisschen zu hässlich. Interessanterweise hat man auch im finalen Spiel den Pik-Buben durch das Bild des Kreuzbuben ersetzt. Im allerersten Spiel sieht man allerdings den Kreuz-Buben im "Original". Wahrscheinlich fand man auch hier das Bild schicker als das Original, da die im Stich verrutschte Oberlippe mitten im Schnurrbart so aussieht, als würde der Original-Pik-Bube gerade die Zähne fletschen.
  3. Mephisto

    Filmquiz

    Bevor ich CDs gesammelt habe, habe ich Kartenspiele gehortet. Als kleiner Westernfreund haben mich natürlich bei "Maverick" die alten Spielkarten besonders begeistert und ich habe ewig gesucht, bis ich herausgefunden habe, dass die auf dem Stich von Samuel Hart basieren. Noch länger hat es gedauert, Repliken dieser Karten aufzutreiben und da war ich dann - über zehn Jahre nach der ersten Filmsichtung - ein bisschen verwirrt, denn wie gesagt: das "Maverick-Deck" gibt es so nicht. Habe mittlerweile zwei verschiedene Hart-Repliken und noch drei weitere Kartenspiele, die auf Stichen um die Zeit des Bürgerkrieges basieren. Alle haben weder abgerundete Kanten oder Wertzeichnungen.
  4. Mephisto

    Filmquiz

    Wie gesagt, die Requisiteure haben ein historisches Deck gescannt, abgemalt, was auch immer und dann verändert. Die zwei weiteren Punkte sind ebenso offensichtlich wie die ersten beiden - vorrausgesetzt, man hat die Originalkarten mal gesehen. Die gibt es auch im Internet
  5. Mephisto

    Filmquiz

    Das Bild ist historisch korrekt. Damals waren die Bildkarten zu einem großen Teil "Einseitig". Faktisch haben die "Maverick"-Requisiteure ein Originalbild genommen und ein bisschen daran herumgebastelt: Die Ecken abgerundet, die Eckwerte zugefügt und...naja, noch zwei Sachen. Macht Dir/Euch das Rätseln Spaß oder wollt ihr in einer halben Stunde eine weitere Hilfe?
  6. Mephisto

    Filmquiz

    Doch doch, es handelt sich schon um eine Dame. Bei Buben und Königen konnte man damals immer mindestens ein Bein mit Schnallenschuh erkennen, bei den Damen nicht, weil die Kleider so lang sind...dennoch nicht ganz falsch.
  7. Mephisto

    Filmquiz

    Punkt Nr. 2! Tatsächlich verließ man sich darauf, dass die Spieler die Symbole auf den Larten zählen bzw. die Bildkarten (Buben=rote Hüte, Damen=Hauben und keine sichtbaren Beine, Könige=gelbe Kronen) zuordnen konnten. Ich gehe einmal davon aus, dass man für "Maverick" die Eckwerte eingeführt hat, damit der Zuschauer gleich beim ersten Auffächern der Karten sehen kann, welches Blatt die jeweiligen Spieler haben. Sonst hätte man zeigen müssen, wie jeder Spieler die Karten, die er bekommt, durchblättert, die Symbole auszählen müssen etc...
  8. Takt soundso
  9. Mephisto

    Filmquiz

    Doch, die gab es schon lange...mit dem Q stimmt aber trotzdem etwas nicht
  10. Wünsche viel Spaß beim Dirigieren! ("Hard to Starbord") T. 1 - 22: 4/4 T. 23: 3/4 T. 24: 2/4 T. 25: 3/4 T. 26: 2/4 T. 27: 3/4 T. 28 - 30: 4/4 T. 31: 3/4 T 32: 2/4 T 33: 4/4 T. 34: 3/4 T. 35: 4/4 T. 36: 3/4 T. 37: 4/4 T. 38: 4/3 T. 39: 4/4 T. 40 - 41: 4/4 T. 42: 3/4 T. 43: 4/4 T. 44: 3/4 T. 45: 4/4 T. 46 - 57: 3/4 T. 58: 2/4 T. 59 - 67: 3/4 T. 68: 4/4 T. 69 - 72: 3/4 T. 73 - 76: 2/4 T. 77 - 85: 4/4 T. 86: 5/4 T. 87 - 91: 4/4 T. 92: 3/4 T. 93: 2/4 T. 94 - 108: 4/4 T. 109 - 123: 3/4 T. 124: 4/4 T. 125 - 133: 3/4 T. 134 - 135: 4/4 T. 136 - 137: 3/4 T. 138 - 139: 4/4 T. 140: 2/4 T. 141: 4/4 T. 142: 2/4 T. 143 - 152: 3/4 T. 153: 2/4 T. 154 - 155: 3/4 T. 156: 4/4 T. 157 - 158: 3/4 T. 159: 4/4
  11. Mephisto

    Filmquiz

    Das ist schonmal korrekt Fehlen noch drei "Fehler". Heute abend gibt's ansonsten noch einen Tipp...
  12. Mephisto

    Filmquiz

    Also zehn Leute haben sich das Bild jetzt angesehen...hat keiner eine Idee?
  13. Mephisto

    Filmquiz

    An Hand der 24-Stunden-Regel und weil der Film gerade von Martin angesprochen wurde: Welche historischen Fehler hat diese Bildkarte auf dem Screenshots. Vier Dinge unterscheiden das "Maverick"-Deck vom Originaldesign der historischen Spielkarten, an denen sich die Requisiteure von "Maverick" orientierten: PDVD_004.BMP
  14. Von Sobel habe ich die Promo-CD-R, da ist es sehr schön, das auch mal als propere Veröffentlichung zu haben...wird allerdings eher gekauft, um meinem Interesse für abgelehnte Filmmusik nachzugehen und das Label zu unterstützen...ach ja, wer noch was über Musik und Film wissen will: Space Cop L.A. - Alien Nation 1988 gelingt einer versklavten Genmanipulierten Alienrasse die Flucht auf einem Raumschiff, das auf der Erde landet. Bürgerrechtler setzen sich für die Außerirdischen mit enrom hoher Intelligenz und Anpassungsvermögen ein, sodass sich 1991 die "Newcomer" in die Gesellschaft um L.A. komplett eingegliedert haben. Doch auch die "Newcomer" sind nicht unfehlbar und als es dem mittlerweile einflussreichen Newcomer Harcourt gelingt, eine Droge, die den Sklaven auf dem Heimatplaneten zur Belohnung verabreicht wurden, mit drei Artgenossen nachzumischen steht der gemischten Gesellschaft die zwei große Prüfung bevor, denn durch diese für Menschen nach Spülmittel riechenede und schmeckende Droge werden die Außerirdischen zu wahren Monstern. Die recht interessante Idee, das Rassenproblem von der Erde auf Planeten zu projezieren und all die sozialen Probleme, die die Ankunft und Eingliederung der Außerirdischen mit sich bringen dürfte wurden bei diesem Film leider völlig übergangen. Stattdessen entschied man sich, aus dem Konzept einen überraschend konservativen Buddy-Cop-Film zu machen: Polizist Sykes' Partner wird von zwei außerirdischen Newcomern ermordet. Sykes, der "die Glatzen" hasst, meldet sich trotzdem freiwillig, den ersten Newcomer-Detective Sam Francisco als Partner in den Polizeidienst einzuführen in der Hoffnung, durch seinen außerirdischen Partner in die Newcomer-Szene zu gelangen und vielleicht die Mörder aufzuspüren. Doch die beiden kommen Harcourts riesigem Komplott auf die Schliche und der Fall, der mit einem Kiosküberfall begann, nimmt ungeahnte Ausmaße an. Man kann nicht leugnen, dass der Film druchweg recht spannend gestaltet wird, allerdings ärgert einen durchweg, dass mit der Thematik der Aliens so austauschbar vorgegangen wird: Die Handlung hätte auch zwischen einem rassischtischen Weißen und einem Schwarzen, einem Schwarzen und einem Asiaten, einem dem Indianer abstammenden Amerikaner und einem Europäer etc. genau so stattfinden können. Insgesamt ein netter Cop-Film mit exotischen Elementen. Für Regiesseur Graham Baker hatte Goldsmith für den letzten Teil der "Omen"-Reihe eine seiner besten Arbeiten geschrieben, doch 1988 befand sich Goldsmith in einem kreativen Tief. Gruken wie "Warlock" und "Rent-a-Cop" gaben sich die Klinke in die Hand und auch die Musik zu "Alien Nation" reiht sich in Goldsmith spät-Achtziger Elektro-Scores, denn wie der verkappt orchestrale Score zu "Runaway" und die atmosphärischen Klangflächen zu "Criminal Law" ist auch "Alien Nation" rein elektronisch. Zugegebenermaßen ist "Alien Nation" jedoch die interessanteste und koheränteste der drei Kompositionen. Für die Außerirdischen wählte Goldsmith als Motiv lediglich eine aufsteigende Quarte - ein Ankunftssignal, aber auch ein Warnruf zugleich. Für den Protagonisten Sykes rettete der Komponist ein Thema aus seiner nie aufgenommenen Musik zu "Wall Street", das die Musik wie ein roter Faden durchzieht und im letzten Track voll ausgespielt wird. Die Actionsequenzen sind deutlich von pop-Rhythmen aber auch von den typischen ungeraden Taktwechseln geprägt und wirken letzten Endes viel besser als die filigran orchestriert aber akustisch mittelmäßig klingenden Sequenzen aus "Runaway" oder der dröhnende Klangmatsch aus "Criminal Law". Das allerdings reicht bei weitem nicht, um als gute Goldsmith-Musik durchzugehen. Auch die Macher fanden Goldsmiths Musik nicht überzeugend und lehnten sie ab, sodass Goldsmith sein Hauptthema letzten Endes mit großem Erfolg im "Russlandhaus" unterbringen konnte. Als noch größere Leistung erscheint es allerdings von der Seite des Studios, die mittlemäßige Goldsmith Musik mit einer noch liebloseren Musik zu ersetzen: Curt Sobels Ersatzscore ist die gefplegte Langeweile in Tüten: Entweder dröhnt es sinnlos rum oder man hört klassische 80er Keyboard- und Gitarrenklänge mit leichtem Beat. Sobel veröffentlichte die Musik auf einer Promo - offiziell ist die Musik nie erschienen - und das ist auch besser so. Goldsmiths Musik hingegen wurde vom Varèse-Cub aufgelegt und ist mittlerweile nach vielen Jahren ausverkauft (noch bei Colosseum zu haben). Allerdings ist der Score nur etwas für Komplettisten oder Synth-Freaks, denn jeder andere Filmmusikhörer sollte sich die mindestens 150 interessanteren und besseren Goldsmith-Musiken sichern.
  15. Ich denke, das hängt auch ein bisschen davon ab, wie man den Film betrachtet. Natürlich nimmt er es mit historischen Fakten nicht genau, aber will er das? Emmerich inszeniert bewusst ein Theaterstück als Film, das wird doch schon in der ersten Minute klar, wenn der Theaterregen angeworfen wird und sich die Leute hinter der Bühne bereit machen und sobald der Abspann läuft, stehen die Leute auch aus ihren Logen auf und verlassen den Saal. Ich habe "Anonymus" viel eher als theatralische Tragödie gesehen, die dem Shakespeare'schen Vorbild Tribut gezollt hat, denn auch der große Dichter hat es mit den historischen Fakten ebenfalls nicht so genau genommen, wenn es um die dramaturgischerere Wirkung ging - und das gilt auch für viele andere Dichter. Götz von Berlichingen ist weit über 80 geworden und wahrscheinlich an Altersschwäche gestorben, in Goethes Werk gibt er schon mit 50 den Löffel ab. Shakespear macht in seinen Tragödien keine Gefangenen - bei Hamlet kommen innerhalb der letzten Viertelstunde alle bis auf Horatio ums Leben - hat es sich so tatsächlich am dänischen Hofe zugetragen? Hat MacBeth Kontakt zu Hexen gehabt? Emmerich grenzt seinen Film doch klar durch die Theaterrahmenhandlung ab, zielt wie Shakespeare auf die emotionale Wirkung. Anonymus endet wie eine Tragödie - natürlich übertrieben, aber derart theatralisch, dass einem klar wird, dass Emmerich hier keine historische Wahrheit abbilden wollte.
  16. Leute, was ist mit "Anonymus"??? Habe mir gestern auch "White House Down" angesehen und muss sagen, ich hatte durchweg Spaß. Sehr schön die lange Einführung der Charaktere zu Beginn, die sehr unterschiedlichen Bösewichte und die dummen Sprüche. Schwachpunkte waren die sehr schwache Wendung, die schwachbrüstige Musik und die äußerst schäbigen Animationen. Emmerichs Pendand zu Petersens "Air Force One".
  17. Besten Dank! "Birth". "Ghostwriter", "Golden Compass" und "Rise of the Guardians" habe ich bereits.
  18. Naja, da wird endlich erneut einem äußerst fähigen Komponisten die Chance gegeben, eine weitere Kinomusik zu schreiben, die dem Stoff wahrscheinlich sehr angemessen sein wird und dennoch freust Du Dich jetzt nicht mehr? Tolle Kostüme, Sprache UND Musik wirst Du doch höchstwahrscheinlich dennoch bekommen... Es ist ja nicht so, dass Horner es überhaupt nötig hätte, nach "My Heart Will Go On" überhaupt noch zu arbeiten, dennoch scheint es ihm viel Freude zu machen, weiter Filme zu vertonen, obwohl er sein eigener Herr sein könnte. Wenn er dann aber die seltene Möglichkeiten ausnutzt, Hollywoodproduzentenwünschen nicht sofort nachzukommen, sollte man das respektieren - zumal möglich ist, dass die Musik auch noch veröffentlicht wird. Dann wenden sich die Macher, die Horner eine Möglichkeit angeboten haben, nicht an einen RCP-Komponisten, sondern "wagen" es, einen noch recht frischen Namen zu engagieren, der in letzter Zeit unter Beweis gestellt hat, dass er zu einigem fähig ist - das ist doch ein sehr sympatisches Szenario - fast schon für alle Beteiligten. Mich würden übrigens von den Desplat-Kennern hier einige direkte Nennungen von Musiken interessieren, in denen Korzeniowski und Desplat sich ähneln...würde mir vielleicht weiterhelfen, mich für die Musiken Desplats mehr zu begeistern.
  19. Nein, weil Williams ALLE Titel neu eingespielt hat. Man müsste schon das komplette LP-Album neu mastern. Was fehlt denn eigentlich auf der "angeblichen" E.T.-Komplettversion?
  20. Wobei ich völlig wertungsfrei hinzufügen möchte, dass sich "die RCP-Crew" harmonisch und melodisch auch viel eher im Pop-Bereich bewegt, als sich an der E-Musik des letzten Jahrhunderts zu bewegen. Die meisten Themen von Zimmer und seinen Kollegen könnten sich in alle Art Songs umarrangieren lassen...the Rock als Hair-Metal der späten 80er, "Pearl Harbour" als sanfte Ballade. Ist ja auch nicht verwunderlich, denn Zimmer und mehrere seiner Helferlein kommen aus der Pop-Schiene (Djawadi hatte doch im Kölner Umfeld eine Band).
  21. Was mich zu dem Thema immer interessiert hat: Die Score-CD wurde ja rasch aus dem Verkehr gezogen, das Hörspiel aber nicht. Ich habe damals das Hörspiel gleich zum Erscheinen des Films bekommen, da waren natürlich die Erstfassungen zu hören. Wie ist denn das mit den aktuellen Hörspiel-CDs? Wurde da die Musik auch durch die (lange nicht so markante Neufassung des Themas) in den entsprechenden Hörspielpassagen ersetzt?
  22. Das schon, aber beschwingt im Sinne von Richard Strauss?
  23. Heute vor dem Frühstück: eine meiner ersten CDs überhaupt. Bei Saturn in Hamburg begeistert reingehört, sie dann doch nicht gekauft (stattdessen wahrscheinlich was von Martin Böttcher), beim nächsten Hamburg-Besuch festgestellt, dass die CD weg war, zwei Wochen vor dem dritten folgendem Hamburg-Besuch bei Saturn angerufen und das Album bestellt, anschließend glücklich abgeholt. Jetzt prangt seit Jahren mein Name auf dem 12,99-Preisschild (immerhin schon in Euro) und die CD habe ich damals rauf und runter gehört, sodass ich nach all den Jahren tatsächlich noch jede einzelne Note kannte, obwohl ich diese CD seit über drei Jahren nicht mehr gehört habe. Damals schrieb ich folgende Kurzrezi, die ich hier schichtweg kopiere, denn groß geändert hat sich meine Meinung dazu nicht. Die vier Söhne der Katie Elder - Elmer Bernstein Der Film ist ein absolut klassischer Western mit John Wayne und Dean Martin, die zwei der insgesamt vier Elder-Brüder spielen, die nach langer Zeit wieder in ihre kleine Heimatstadt aus einem traurigen Anlass zurück kehren: Die Beerdigung ihrer Mutter Katie. In der Stadt erfahren sie, dass die letzten Jahre ihre Mutter für die alte Frau alles andere als erfüllt und schön waren, da ihr Vater erschossen und die Witwe von ihrem Heimatland vertrieben wurde. Es ist also an den Brüdern, die Ehre ihres Vaters reinzuwaschen, seinen Mörder zu finden und die Ranch zurück zu bekommen. Unterlegt wurde dieses Technicolor-Spektakel von Western-Experte Elmer Bernstein. Schon die ersten Töne der Musik zum Vorspann lassen auf einen schön rhythmisch-wuchtigen Americana-Score hoffen und man wird tatsächlich nicht enttäuscht. Nach der ersten kraftvollen Darbietung des sehr gelungenen Themas erklingt eine mexikanisch-ruhig angehauchte Variation mit den Holzbläsern und einer Solo-Trompete, bevor das Orchester noch einmal seine volle Kraft entfalten darf. Danach hören wir wuchtiges Action-Scoring, ruhige Momente für Streicher und Holzbläser und auch die Suspense-Passagen lassen kaum Wünsche offen. Der Vorteil an dieser Musik ist auch, dass sie nicht so "ausgelutscht" ist wie beispielsweise "Die glorreichen Sieben" und wegen ihres geringeren Bekanntheitsgrades frischer und neuer daher kommt. Die Musik wurde, wie damals üblich, neu für eine LP eingespielt. So kommt es, dass auch ein Track mit John Waynes Erzählung über Männer in Texas und einen Song von Johnny Cash enthält. Aus Kostengründen wurde auch das Orchester etwas abgespeckt. Die wuchtigen Beckenschläge während des Hauptthemas sucht man hier vergebens. Trotzdem kann das den Charme dieser Musik nicht verringern. Etwas ungelungen ist die Album-Zusammenstellung. So bietet die erste Hälfte nahezu alle Action- und typische westernthematische Passagen, während auf den Song in der Mitte nur noch alle ruhigen Momente folgen und auch dass immer wieder unterbrochene Hauptthema im finalen Titel führt zu keinem wirklich zufriedenstellendem Finale. So kann man nur hoffen, dass die originalen Bänder noch existieren und sich meinethalben der Varèse-Club mal einer angemessenen Veröffentlichung annimmt, die diese bislang eher unbekannte, aber tolle Musik verdient. Nachtrag: Die Bänder existieren anscheinend wirklich nicht mehr, aber dafür hat Lalaland diese Musik in der Albumform wieder zugänglich gemacht. Ich habe noch meine alte Tsunami mit der rosanen Rückseite.
  24. Gabriel Yared oder Abel Korzeniowski...aber das war klar, oder?
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