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Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)
Mephisto antwortete auf Mephistos Thema in Der musikalische Rest
Immediate Music - Percussive Action Bei dieser CD zeigt sich, dass Produktionsmusik einfach nicht für den alltäglichen Hörgebrauch gedacht ist. In Trailern schnipselweise eingesetzt können Auszüge aus den hier präsentierten Stücken vielleicht eine gute Wirkung erzeugen, auf CD wummern die plastikhaft klingenden Tomtoms und die gesampelten kleinen und großen Trommeln in recht uninspirierten Rhythmen vor sich hin. Für mich als Schlagzeuger keine Freude. Da spiele ich dann doch lieber nochmal Wolfgang Rihms Tutuguri IV. mit - dauert auch 30 Minuten, hat aber deutlich mehr zu bieten. -
Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)
Mephisto antwortete auf Mephistos Thema in Der musikalische Rest
http://imageshack.us/f/525/immediatemusicepicchora.jpg/ Immediate Music - Epic Choral Action Laut Yoav Goren das erste mit einem echten Orchester und Sängern produzierte Live-Album, dennoch macht die Elektronik einen wichtigen Teil des gesamten Klangbildes aus, das dem Hörgenuss einen ziemlichen Abbruch tut: Zwar kann man die Themen erkennen, aber Chor und Orchester bilden einen derart matschigen Klang, der durch die elektronischen Elemente nur stärker vermischt wird, sodass oft ein lärmender Brei aus den Boxen quillt. Zwar gibt es eine zweite CD, auf der fast alle Stücke ohne die künstlich aufgeplusterten Schlagwerkeffekte und elektronischen Pulse enthalten sind, aber diesen Fassungen fehlt es dann einfach an Wucht. Außerderm lassen fast alle Stücke die thematisch-rhythmische Prägnanz von Immediate-Klassikern wie "Def Con" oder "Rex Eternum" vermissen. Ein unzufriedenstellendes Hörerlebnis, das zeigt, dass Immediate Music erst mit ihrer überzeugenden "Themes for Orchestra and Choirs"-Reihe auch musikalisch zu den Ikonen der Trailermusik wurden. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Definitiv! Yareds Musiken zeichnen sich durch eine gehörige Portion Raffinesse und Detailfreude aus. Der Mann schafft es, emotionale Welten aufzuspannen, die viele Filmkomponisten nichtmal mit einem ganzen Orchester hinbekommen. Unbedingt mal reinhören! -
Nur weil Du ihn nicht kennst macht ihn das doch nicht zu einem "potentiellen Provinzler", oder? Ich kenne Eggert zwar nicht persönlich, kenne aber die Schiene auf der er fährt, einige Werke und muss ehrlich sagen, dass es mir schwer fiel, bei diesem überflüssigen Text dranzubleiben. Hätte er fundiert etwas geschrieben, hätte ich es gerne gelesen, aber bei dieser Anhäufung dummer Beleidigungen und Fäkalausdrücke, könnte ich Herrn Eggert auch vorwerfen: "Immer dieselben Worte, repetiert." Fuck, fuckin',fuck, scheiß, scheiß...da gibt's doch mehr und Besseres Verstehe nicht, warum sich Leute mehr über Absätzeweise dieselben Gossenworte freuen als über einen fundierten und gut geschriebenen Text... Natürlich darf einem Akademiker der Kragen platzen, aber er als Akademiker ist nunmal mehr in der Lage als der Hobbyhörer, seine Auffassung zu untermauern, zu begründen, zu belegen. Hier disqualifiziert er sich aber rigoros selbst, indem er Zimmer schlichtweg als Nichtskönner bezeichnet und ob man seine Musik mag oder nicht, ob sie nervt oder nicht, Talent kann man dem Mann nicht absprechen. Der "Joker"-Ton, die Verlangsamung der "Je ne regrette rien."-Bläserfigur, das "Hoist the colours" als effektiver und wichtiger Bestandteil von "Fluch der Karibik 3" - das sind kreative Leistungen, die zeigen, dass der Mann mehr Ahnung hat, den Kern eines Films aufzuspüren als man ihm manchmal zugestehen möchte. Leider ertrinken diese tollen Ideen in einer Suppe aus dilletantisch gesetztem Orchester, repetiven Gebrodel etc. Es ist sehr ärgerlich, dass Zimmer nicht die Ausbildung hatte, die es ihm ermöglichen würde, seine guten und innovativen Ansätze auch angemessen umzusetzen. So bilden sie kreative Ansätze in einem mittlerweile ziemlich grauen Einheitsbrei. Dennoch ist es in Anbetracht dieser Tatsache unter Niveau eines Hochschuldozenten, über all diese Dinge hinwegzusehen und eine kleine Wutbürgertirade zu schreiben, die doch niemanden schockiert, eben weil sie so verdammt belanglos ist. Auf die Ideen eines Hans Zimmer zu kommen kann nicht jeder, aber so einen billigen Text schreiben schon.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Auf welche Art und Weise sind Dir denn Elemente der Musik vertraut? Sind es die etwas rarer gesähten Williams-Manierismen oder die starken Herrmann-Anleihen? An Lars und Souchak: Ich habe mich vor drei Monaten dreimal durch "In the valley of Elah" gehört und es war wirklich mühsam für mich, nicht abgelenkt zu werden oder anderen Gedanken nachzugehen. Ähnlich geht's mir bei "Lions for Lambs". Vielleicht höre ich den guten Isham falsch? Wie könnte man sich denn dieser Musik noch nähern? -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Ja. Die sind alle zu finden in den Soundtrack-Board-Schätzen (Die ich mal aktualisieren muss weil mittlerweile doch einige CD-Veröffentlichungen dazu gekommen sind). -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
1992 vertonte Jerry Goldsmith mit „Mr Baseball und „Gladiator“ gleich zwei Sportfilme und „Rudy“ sollte ein paar Monate später ebenfalls folgen. Während er „Mr Baseball“ durchweg heiter mit einer bewusst trashigen Kaugummi-Musik und asiatischen Klischees vertonte, wählte Goldsmith für „Gladiator“ ebenfalls einen sehr zeitgemäßen aber düstereren Ansatz. Durch die gehäufte Einbindung von poppigen Elementen die den elektronischen Schlagzeugrhythmen und den E-Bass-Motiven ist die Musik deutlich ein Kind ihrer Zeit und wirkt heute nicht nur klischeehaft sondern auch billig. Als Hauptthema dient eine etwas melancholische Melodie für E-Piano, die später auch als Liebesthema für Dawn und Tommy fungiert, welches in seiner verhaltenen Melancholie und den leicht jazzigen Akkorden wahrscheinlich zu den besten Einfällen innerhalb dieser Musik zählt. Die Kampfszenen sowie einige Konflikte auf der Straße zwischen Tommy und „Shortcut“ unterlegte Goldsmith stets mit einigen Schlägen des künstlichen Schlagzeugs und einer poppigen Bassfigur. Bei einigen rasanteren Szenen wie Hayes’ und Rileys Flucht vor „Shortcuts“ Gang macht der Komponist mit treibenden Paukenrhythmen und groovenden Xylophonmelodien sogar einen Abstecher in seine Serienmusik der 70er Jahre. Goldsmith-Freunde werden sich bei solchen Stellen sofort an einige Verfolgungsjagden aus „Police Story“ erinnern. Wahrscheinlich traf die Musik mit den Pop-Klischees und den teilweise noch aus den 80ern hinüber geretteten Relikten zu deutlich die Atmosphäre des heute lächerlichen Ganggehabes, den albernen Kopfbedeckungen und der typischen 90er-Atmosphäre als den Produzenten lieb war, denn Goldsmiths Score wurde abgelehnt und durch eine viel zurück haltendere Musik von Brad Fiedel ersetzt, die dem Film nicht schadet, ihn aber auch nicht wirklich unterstützt, da sie meistens viel zu unauffällig im Hintergrund vor sich hin dümpelt. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Mephisto antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Als ich einmal mit einem klaren Konzept und harter Linie gefahren bin und nahezu jedes Offtopic nach einigen Stunden in die Quasselstrippe geschoben habe, war auch niemand begeistert. Da gibt's dann auch kein klares Konzept bzw. Gegenvorschläge seitens der Nutzer, wie man als Moderator handeln sollte. -
Goldsmiths Musik ist natürlich viel "entschlackter" als McNeelys Anteil und ich bin froh, aber insgesamt ist die Musik doch schön schlagkräftig. Der Schnitt und die Kamera bei den Actionszenen finde ich wirklich ausgezeichnet, da merkt man einfach, dass Petersen einfach handwerklich versiert ist - ebenso wie in den Szenen zu Radeks Freilassung oder die Spannung bei der ersten Geiselerschießung: Das ist schlichtweg gut gemachtes Popcornkino.
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Handwerklich ist der Film brillant - auf allen Ebenen: Darstellerisch, Kameratechnisch, vom Schnitt und der Musik her sowie insbesondere der Regie. Was da Atmosphäre erzeugt wird habe ich kaum in einem 2000er Actioner gesehen. Das Drehbuch ist halt supermurksig, dass es fast schon wieder lustig ist. Mein Lieblingsmoment ist ja, wenn der Rambo-Präsident sich entscheiden muss, welchen von vier Drähten (blau, gelb, weiß rot) er kappt und sich für den Gelben entscheidet mit der Begründung: "Blau, Rot und Weiß gehören zusammen!" :konfused: Für mich ist "Air Force One" ohnehin faszinierend, da ich mich gerne mit abgelehnter Filmmusik auseinander setze. Randy Newman, der erste Komponist, erkannte das komödiantische Potential des Films und schrieb eine entsprechend alberne Musik. Das sehr "luftige" Thema für den Präsidenten ist einfach zu leichtfüßig heroisch, die Terroristen werden nur mit einer stumpfen Marschbegleitung (ohne Melodie) charakterisiert und wenn zu Gary Oldmans ultrabösen Drohungen russische Folklore in den Klarinetten erklingt, bleibt kein Auge trocken. Newmans Action ist ein hyperaktives, mit "russischen" und "amerikanischen" Melodiefetzen versehenes Getöse und wie die ganze Musik gekonnt und reich orchestriert.
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Man of Steel - Diskussionen rund um den neuen Superman
Mephisto antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
"Über den Wolken"? -
Man of Steel - Diskussionen rund um den neuen Superman
Mephisto antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
Finde ich schon krass...das wäre ja, als würde man "Apocalypse Now" ausschalten, weil man den "Walkürenritt" nicht mehr hören kann. Naja, jeder wie er lustig ist. Wollte nur sichergehen, dass klar ist, dass dieses Lied eigentlich sehr gut in einen brutalen und düsteren Kontext passt. -
Man of Steel - Diskussionen rund um den neuen Superman
Mephisto antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
Hast Du etwas Zeit für mich Dann singe ich ein Lied fuer Dich Von 99 Luftballons Auf ihrem Weg zum Horizont Denkst Du vielleicht grad' an mich Dann singe ich ein Lied fuer Dich Von 99 Luftballons Und dass sowas von sowas kommt 99 Luftballons Auf ihrem Weg zum Horizont Hielt man fuer UFOs aus dem All Darum schickte ein General Eine Fliegerstaffel hinterher Alarm zu geben, wenn es so war Dabei war da am Horizont Nur 99 Luftballons 99 Duesenjaeger Jeder war ein grosser Krieger Hielten sich fuer Captain Kirk Das gab ein grosses Feuerwerk Die Nachbarn haben nichts gerafft Und fuehlten sich gleich angemacht Dabei schoss man am Horizont Auf 99 Luftballons 99 Kriegsminister Streichholz und Benzinkanister Hielten sich fuer schlaue Leute Witterten schon fette Beute Riefen, Krieg und wollten Macht Mann, wer haette das gedacht Dass es einmal soweit kommt Wegen 99 Luftballons 99 Jahre Krieg Liessen keinen Platz fuer Sieger Kriegsminister gibt es nicht mehr Und auch keine Duesenflieger Heute zieh ich meine Runden Seh die Welt in Truemmern liegen Hab' nen Luftballon gefunden Denk' an Dich und lass' ihn fliegen Ich muss da noch nichtmal konzentriert zuhören, um zu merken, wie da alles in Schutt und Asche geht. Oder bedeutet das, Du hast den Film ausgemacht, weil Du keine Lust auf das Lied hattest? Das sind ja schon drastische Maßnahmen... -
Man of Steel - Diskussionen rund um den neuen Superman
Mephisto antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
Dir ist aber schon klar, dass "99 Luftballons" ein wirklich drastisches Lied mit einem äußerst brutalen Text und düsteren Ende ist, oder? -
Die Umfrage der Woche: Alan Silvestri´s BACK TO THE FUTURE I - III
Mephisto antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Natürlich hat insbesondere die erste Musik das Zeug zum Klassiker, weil das Thema einfach einer geworden ist. Außerdem ist es besonders in der heutigen Zeit faszinierend, dass ein solcher gutgelaunter und mit Pop-Songs versehener Film zusätztlich eine derart ambitionierte und traditionelle Filmmusik bekommen hat. Dennoch habe ich dem ersten Teil ein "sehr ordentlich" gegeben, weil mir das Hauptthema, so nett es auch ist, zu viel Williams/Goldsmith-Anteil enthält - da ist Silvestri in späteren Jahren durchaus eigenständiger geworden. Im Verlauf der Musik habe ich auch ein Problem mit einigen sehr monotonen und etwas "simpel" instrumentierten Passagen. Der zweite Teil schneidet durch die ebenfalls sehr konventionellen und wenig abwechslungsreich gestalteten, unheimlich langen Suspense-Passagen nur ein "Durchschnittlich" - hier wurde fast nur wiederverwendet, nicht neu komponiert. Der dritte Teil ist recht stereotyp, schafft es aber auf erfreuliche Art und Weise, die Westernelemente mit der traditionellen "Zurück in die Zukunft"-Musik zu amalgamieren. Daher wieder ein "Sehr ordentlich". -
Warum selbstverliebt? Klar, frei atonal, die aber am Ende doch den Weg in die Tonalität "zurück findet", insofern nicht so stringent wie Goldsmiths Musik.
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Man spricht bei Goldsmiths "Planet der Affen" wahrscheinlich streng genommen von der ersten freien atonalen Filmmusik, denn - wie Du bereits richtig sagtest - ist "The Cobweb" reihentechnisch organisiert. Zwar enthält Goldsmiths "Planet der Affen" ebenfalls eine Reihe als wichtigen Kern, serialistisch geht er allerdings nicht vor. Atonale Spätromantik? Wirklich nicht! Auf Schönberg und Berg trifft das deutlich zu, da sie neben der Instrumentation auch den expressiven und hochemotionalen Gestus in ihren frei atonalen und später dodekaphonischen Werken belassen haben. Goldsmiths Musik ist allerdings um einiges spröder ("Main Title"), teils sogar jazzig swingend ("Clothes Snatchers", "No Escape") und harsch brutal ("The Hunt"). Das hat mit Spätromantik à la Mahler und Straus verhältnismäßig wenig, nahezu gar nichts zu tun.
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Veröffentlichung Republic Records: Danny Elfman - FIFTY SHADES OF GREY
Mephisto antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Bitte Abel Korzeniowski! Der könnte angemessen eine Brücke zwischen der E- und der diegetischen Musik schlagen. Außerdem hätte ich dann mal wieder eine aktuelle CD zu kaufen. Ansonsten bin ich natürlich immer für Gabriel Yaerd! Der Mann kann wahnsinnig viel, hätte auch zu gerne einen "Cloud Atlas"-Score von ihm gehört, das wäre allemal besser gewesen als Tykwers soßige Streicherläufe. Yared hätte wie kein Anderer Frobishers Musik umsetzen können. Natürlich werden die beiden das nicht, aber man wird ja noch träumen dürfen... -
Das Board bewertet Zimmers "Man Of Steel"
Mephisto antwortete auf Stempels Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wo besteht denn eigentlich der Unterschied zwischen "quasi-wissenschaftlich" und "wissenschaftlich" für Dich? -
Fight For Freedom -- Trailer Music
Mephisto antwortete auf Roland Mair-Grubers Thema in Nachwuchskomponisten
Mich würde mal interessieren, in welchem Rahmen die Musik entstanden ist und was Du eigentlich so machst? Auf Deiner Seite habe ich diesbezüglich nichts gefunden - nur, wie oft Deine Videos angeklickt wurden- 1 Antwort
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- Trailer Music
- Soundtrack
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(und 2 weitere)
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Meine sehnlichsten Veröffentlichungswünsche
Mephisto antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Zugegebenermaßen habe ich nie die Langfassung des Films gesehen, aber was fehlt denn noch? -
Meine sehnlichsten Veröffentlichungswünsche
Mephisto antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Das ist doch der Witz: Alles was fehlt, SIND die Alternativen! -
Mal wieder ein neuer Waxman-Hammer von Kritzerland! Dieses Label ist wirklich vorbildlich
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- Kritzerland
- Elephant Walk
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Veröffentlichung - In The Tracks Of... Jarre, Yared, Delerue
Mephisto antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Bin gespannt auf Dein Urteil! -
Empire Umfrage - beliebteste Soundtracks 2010-2013
Mephisto antwortete auf BVBFans Thema in Filmmusik Diskussion
Für mich funktionierte "Django" auch nicht als postmoderner Film - "Inglorious Basterds" bewies schon wunderbar, wie ein postmoderner Italo-Western funktionieren kann, da war "Django" schon sehr konventionell. Im Übrigen finde ich es schon bezeichnend, dass Tarantino in seinen letzten beiden "großen" Filmen immer mehr auf bereits bestehende Filmmusik zurück griff und nicht mehr ausschließlich auf Songs.