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MarSco

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Alle Inhalte von MarSco

  1. Tag 1 des Hamburger Filmfests Ich habe gesehen: -Little Girl Blue (Tschechien, Regie: Alice Nellis, 2007) -Dreams of Dust (Frankreich/Kanada/Burkina Faso, Regie: Laurent Salgues, 2006) -Michael Clayton (USA, Regie: Tony Gilroy, 2007) -Temporary Release (Dänemark, Regie: Eric Clausen, 2007) -Eastern Promises (GB/Kanada, Regie: David Cronenberg, 2007) - in Anwesenheit von Mr. Cronenberg und Armin Müller-Stahl Cronenberg wurde mit dem Douglas Sirk-Preis ausgezeichnet, der traditionell jedes Jahr beim Hamburger Filmfest verliehen wird. Das Foto ist bei schlechten Lichtverhältnissen mit ner grottigen Handykamera entstanden. Zu den Filmen: -Little Girl Blue Der Film schafft es tatsächlich einem von Film und Fernsehen ziemlich ausgelutschten Thema (Ehekrise) mit einer recht originellen Inszenierung neue Frische einzuhauchen. Sehr angenehm auch, dass nicht das große Drama abgespult wird, sondern zwischendurch auch immer wieder Zeit für augenzwinkernden Humor da ist. 4 von 5 Sternen -Dreams of Dust Typisches Dritte-Welt-Kino. Weder formal noch inhaltlich besonders originell, aber funktionierend umgesetzt. 3 von 5 Sternen -Michael Clayton Konventioneller, aber spannender Justizthriller mit super Besetzung (neben George Clooney vor allem der wie immer grandiose Tom Wilkinson und Tilda Swinton). 4 von 5 Sternen -Temporary Release: Erfolgskomödie aus Dänemark. Ein Knacki darf unter Aufsicht einen Tag aus dem Knast, weil sein Sohn heiratet. Der spießige Aufseher und der altgewordene Rock'n-Roller in Lederjacke (vom Filmregisseur selbst gespielt) stehen natürlich für zwei Welten, die da aufeinanderprallen. Stellenweise ganz witzig, und auch eine überraschende Wendung am Ende funktionieren ganz gut - aber für eine höhere Wertung zünden dann doch zu wenig Pointen. 3,5 von 5 -Eastern Promises Super Film! Zwar Cronenbergs konventionellster Film bisher (zumindestens im Vergleich zu den Handvoll die ich kenne), aber sehr gelungen. Wahnsinnig spannend, mit einem Gespür für Typen, sehr gewalttätig und mit viel schwarzem Humor ausgestattet. Super Leistungen der Schauspieler, vor allem Armin Müller-Stahl als charmanter Mafia-Pate und Viggo Mortensen als gefühlskalter Killer sind hier hervorzuheben. 4,5 von 5
  2. Nichts für mich, aber schön, dass sich den jetzt viele Leute legal holen, anstatt ihn sich aus dem Netz zu saugen. Erstaunlich, dass so ein kleines Label auf einmal so viele "big names" im Programm hat. "Godzilla" ist ja auch nicht gerade eine vergessene Perle gewesen, sondern eine sehr bekannte (und beliebte) Musik. Ich frage mich ja, woher die auf einmal das Geld herhaben, um die Lizenzgebühren zu blechen.
  3. 2009 muss man Arnie doch bestimmt schon mit "Mr. President" anreden.
  4. MarSco

    Assoziationskette

    "Der Exot" aus Dark Star
  5. Trotz des Namens ist das eher SciFi. Was nicht heißt, dass Goldenthals Musik nicht trotzdem fantastisch ist.
  6. MarSco

    Dein Bild!

    Kann man das überhaupt? Ich hab einfach angefangen, bei Bekannten mitzuarbeiten, learning-by-doing-mäßig. Geld verdien ich damit ja auch nicht. Drehe immer nur an Wochenenden. Bin hauptberuflich Papierkrieger. Dadurch, dass ich das jetzt schon ne Zeitlang mache, hab ich aber schon ein wenig Erfahrung - hab immerhin sogar mal mit dem Kameramann von Margarethe von Trotta und Volker Schlöndorff, Franz Rath, gedreht. Der Mann hat 50 Jahre Berufserfahrung als Kameramann - das war faszinierend, wie routiniert der in allen Dingen war - und ein total netter Typ war er auch.
  7. Nö, aber ich guck den Film auf'm Filmfest Hamburg. Werde versuchen, mal ein bisschen drauf zu achten und meine Erfahrungen hier gerne wiedergeben.
  8. Ich hatte am Sonntag ein German Double Feature mit "Auf der anderen Seite" von Fatih Akin und "Yella" von Christian Petzold. Auf der anderen Seite Erinnert von seiner Art her ein wenig an "Babel" - die Geschichte ist ähnlich verschachtelt und in ihren behaupteten Zufällen letztendlich künstlich und doch packend. Super gespielt, subtil inszeniert (der Kontrast zu "Gegen die Wand" oder "Kurz und Schmerzlos" könnte nicht größer sein - der stärkste deutsche Film bisher in diesem Jahr. 4,5 von 5 Sternen. Yella Von der Filmkritik hochgelobt, aber mit dem konnte ich nicht so wahnsinnig viel anfangen. Sehr gut gespielt in der Titelrolle und auch in den Nebenrollen (einen kleinen, aber wichtigen Part hat einer meiner Favoriten unter den deutschen Schauspielern: Burghart Klaußner) und durchaus auch interessant, wird der Film durch sein Ende doch ein bisschen abgeschwächt, denn Ohne das Ende wäre der Film stärker gewesen. 3,5 von 5 Sternen.
  9. MarSco

    Dein Bild!

    Bewerbungsfilm für die Filmhochschule in Berlin, oder? Zu dem Thema hab ich gleich bei zwei Kurzfilmen als Beleuchter mitgearbeitet. Hier mal ein paar Pics von meinem letzten Dreh - der allerdings nicht zum Thema "Herr und Knecht". Im ersten Bild hab ich mich übrigens nicht aufgehängt, das ist nur ne Glühbirne, die perspektivisch ungünstig aufgenommen wurde.
  10. Im Film funktioniert die durchaus sehr gut - von CD ist das aber tendenziell 'ne Schlaftablette. Viel Schönheit an der Oberfläche, aber nicht viel dahinter. Ältere Barry-Scores hör ich übrigens durchaus sehr gerne (längst nicht nur Bond), falls man mir jetzt unterstellen sollte, ich könne nur dem Stil des Komponisten nichts abgewinnen. Stimme Bülent aber zu, dass "Out of Africa" noch schlechter ist. 3 von 6 Sternen würd ich aber schon vergeben - ist ja nun auch nicht so, dass das ein grausiges Machwerk ist. Aber einige Leute meinen ja immer, dass wenn man einen Score nicht mit den Worten genial und 7 Millionen Jubel-Smileys à la Elrond bejubelt, den Score total grausam findet.
  11. Ich hab für den dritten gestimmt - der hat zwar den nicht unerheblichen Makel, dass er viele doch sehr ähnliche Passagen im Vergleich mit den Vorgänger hat, aber wenn man mal jeden einzelnen für sich betrachtet, ist dort vieles noch einen Ticken geschickter gemacht. Mein Lieblingstrack aus der ganzen Trilogie ist "Tangiers" - finde da ganz clever den Streicherostinato-Sound an die Location angepasst, ohne dass ne ganze Armada an "Ethnic Voices" und exotischen Instrumenten aufgefahren werden muss.
  12. Mein Lieblings-Rozsa ist auch eher "El Cid" - aber natürlich ist "Ben-Hur" auch super - aber beste Filmmusik aller Zeiten? Nääää... mit solchen Absolutismen tu ich mich eher immer schwer.
  13. 1. The Bourne Ultimatum (John Powell) 2. The Fountain (Clint Mansell) 3. In Dreams (Elliot Goldenthal) ansonsten hab ich keinen Score aus meiner Sammlung in der letzten Woche mehr als einmal gehört.
  14. Der Verriss vom Filmmusikdienst ist natürlich äußerst ungerechtfertigt, aber ein bisschen zu dauerlaut und pompös ist mir der Score schon. Klar, so wie der Film inszeniert ist, passte das schon - aber von CD ist das ganze eine etwas schwierigere Angelegenheit.
  15. Filmtracks-Rezensionen waren in der Vergangenheit schon oft ein Griff ins Klo - "Alien3" wurde da glaube ich nur mit 2 Sternen bewertet. Reine "aus dem Bauch heraus"-Entscheidungen sind da an der Tagesordnung.
  16. Und ich begreife nicht, warum die die Eintrittspreise so hoch ansetzen. Als "Rezensionist" (Zitat: Jonas Uchtmann) komm ich ja gottsei dank immer gratis rein, aber meine Karten hätten im Verkauf irgendwie 80 Euro pro Nase gekostet - das find ich schon a bisserl heftig.
  17. Jeff Danna und Marco Beltrami sind nun aber auch nicht gerade "2. Komponistenliga" - wobei ich deren RE-Scores jetzt auch nicht besonders schätze - aber grundsätzlich können die 'ne Menge.
  18. Rupert Gregson-Williams als "Mini Me" - auch nicht schlecht. Aber Hansi fehlt.
  19. Naja, ich will die beiden jetzt auch nicht zu sehr verteidigen (sie haben schwache Musik vorgelegt) aber soweit ich weiß, wollte Regisseur Nolan kein Heldenmotiv für den ersten Score. Dass die Alternative dazu dann aber ein langweiliges Dauerostinato sein muss, sehe ich allerdings nicht unbedingt so.
  20. Ich hab bisher nur Mononoke und "Spirited Away" (dt. "Chihiros Reise ins Zauberland" gesehen und war von beiden sehr angetan. Super erzählte Geschichten, visuell einfallsreich umgesetzt (obwohl der Anime-Stil für mich erst sehr gewöhnungsbedürftig war). Werd mir mit Sicherheit noch weitere Ghibli-Produktionen ansehen.
  21. Franz Waxman: Sunset Boulevard (wie konnten den alle bisher vergessen?! *g*)
  22. Warum sollte man auch einen Thread dazu aufmachen? Jeder kennt ihn, und Konsens über seine Qualität herrscht auch - oder möchte hier jemand sagen, dass die Musik nichts taugt?
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