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Soundtrack Board

Heiko Heinrichs

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Alle Inhalte von Heiko Heinrichs

  1. Für mich ist es die Suite aus Michael Giacchinos "Super 8". Ich mag das etwas zuckrige Hauptthema, das gegen Ende so richtig im vollen Orchester aufblüht. Da zwinkert so ein bisschen die Musik zum LOST-Finale durch. Passt auch ganz prima zu den Filmbildern. http://www.youtube.com/watch?v=QrrZhxPBJPY
  2. Super 8 von J.J. Abrams Die Bezüge zum 80er-Kino wie Goonies, Stand By Me und vielleicht auch E.T., die Erzählweise des Films, die symphatischen Jungdarsteller und das ganze Look&Feel haben mir doch trotz Schwächen im Plot und der frühen Vorhersehbarkeit sehr gut gefallen. Auch die Musik von Giacchino mit seinem Williams-Gewand und den gut gearbeiteten Spannungsmomenten wirkt im Film ganz prima. Und ja, ich mag auch die CD. Ich habe mich so prima unterhalten, dass ich die gute BluRay gleich zweimal geschaut habe.
  3. Der Score ist ja auch sehr gut, aber ich hätte mir doch lieber gewünscht, WAR HORSE hätte ihn bekommen.
  4. Ich habe die CD schon lange und finde sie sehr schön: Besonders das hauptthema ist klasse. Ein insgesamt melodischer und romantischer Score, aber keinesfalls kitschig. Sehr zu empfehlen.
  5. Bei dem, was alles so an angeblich verschollenen Bändern im Laufe der Zeit gegen jede Erwartung doch noch aufgetaucht ist, habe ich nie die Hoffnung aufgegeben, dass Friedhofers VERA CRUZ eines Tages veröffentlicht wird. Da heißt es ja auch, davon sei nicht mehr da. Aber wer weiß....
  6. Hat eigentlich schon einer erwähnt, dass Varese auf seiner Facebook-Seite Club-CDs für den 5. Dez. angekündigt hat? Bei den "News" auf der Varese-Seite steht es zur Stunde noch nicht.
  7. Bei mir ist es so, dass der Score mit jedem Hördurchgang ein Stückchen gewachsen ist und auch die Themen nach und nach ihren Charme entfaltet haben. Ich bin damit recht zufrieden und werde heute Abend sehen, wie er mit den Filmbildern wirken wird.
  8. Mir ist heute nach subtilen, leisen Tönen. Daher gibt es bei mir:
  9. Die drei Musketiere 3D Nettes, unterhaltsames Popkornkino mit ordentlichen Schauwerten und fantastischen Kulissen ohne nennenswerten Tiefgang oder Figurenzeichnung. Was soll ich sagen? Ein Guilty Pleasure. Der Film bedient sich hergebrachter Muster, welche hinlänglich aus den Fluch-der-Karibik-Filmen bekannt sind. Die Figuren wirken hölzern, ihnen fehlt jede schärfere Charakterisierung. Sie egehen sich in den üblichen Stereotypen von niederträchtig bis edel. Das ist schade, denn der Film hätte aufgrund der prächtigen Ausstattung, der schönen Schauplätze, der Kostüme und der namhaften Cast das Zeug zu einem richtig guten Abenteuerfilm, der über den bloßen Zeitgeschmack länger nachwirkt und in 20 Jahren noch gern geschaut wird. Dass die Filmemacher hier aber ein überwiegend junges Massenpublikum erreichen wollen, scheint sich klar. Komponist Paul Haslinger hat deswegen auch den üblichen Remote-Control-Sound aufgegriffen. Trotz der konzeptionellen Schwächen macht der Film Spaß, er unterhält und bietet etwas für das Auge. Am meisten machen sicher die Bösewichter Christoph Waltz (sicherlich in seiner Rolle als Kardinal noch unterfordert), Mads Mikkelsen und Orlando Bloom (als dandyhafter, arroganter Herzog von Buckingham) Spaß, ebenso wie die katzenhafte Mila Jovovich. Bemerkenswert ist auch, dass die Außenaufnahmen für das Paris des 17. Jahrh. allesamt in Bayern entstanden sind. Ein Liste der Schauplätze findet sich hier http://de.wikipedia....%29#Hintergrund Da bekommt man direkt Lust, selbst hinzufahren. Dass solche Filme natürlich in 3D herausgebracht werden, ist ein Zeichen der Zeit. Der prächtigen Ausstattung des Films kommt das am Ende mehr zugute als den Actionszenen. Die Trick- und Computereffekte sind (bis auf die schlecht gemachten Wasserszenen zu beginn) durchweg ordentlich. Die Idee mit den Luftschiffen ist sicher nicht neu (siehe Mumie II), ist aber dennoch optisch ansprechend gemacht.
  10. Die erste Wasserstandsmeldung bei Varese: Devil Music by Fernando Velázquez Limited Edition of 1000 copies - Fewer than 400 copies remaining Egyptian, The: Deluxe Edition Music by Alfred Newman and Bernard Herrmann Limited Edition of 1500 copies - Fewer than 300 copies remaining
  11. Wahrscheilich hat es bereits mal wieder jemand vor mir gepostet, wie immer, wenn ich mal eine VÖ bekannt gebe : Kriterland veröffentlich: DRANGO von Elmer Bernstein Soundtrack: Drango - Composed and Conducted by Elmer Bernstein
  12. Mozart - Sämtliche Sinfonien - The English Concert - Trevor Pinnock Der Engländer Trevor Pinnock, Cembalist und Dirigent, ist ein ausgewiesener Spezialist für alte Musik des Barock. Mit dem von ihm gegründeten The English Concert hatte er sich bis in die 1990er hinein einer historischen Aufführungspraxis verschrieben. Zu den alten Originalinstrumenten kamen Musizierweisen hinzu, die dem Stand musikwissenschaftlicher Erkenntnis entsprachen. Die zahlreichen Aufnahmen für das ARCHIV-Label der DG bestechen allesamt durch ihre hervorragende Aufnahmetechnik und einem besonders frischen, lebendigen Spiel des Ensembles und großer klanglicher Transpazenz, die besonders die feinen Phrasierungen deutlich hervorhebt. Von einem trocken-akedemischen Musizieren, das man der historischen Aufführungspraxis gerne nachsagt, feht hier jede Spur. Eine Großtat Pinnocks und des Orchesters ist die Gesamteinspielung der Mozartsinfonien auf 11 CDs. Das oben Gesagte trifft auch hier voll zu. Hinzu kommt, dass das Orchester wesentlich kleiner zu sein scheint als bei vergleichbaren Aufnahmen der berühmtern Sinfonieorchestern dieser Welt. Dies kommt gerade den besagten feinen Phrasierungen und dem Transparenten klang zu Gute. Eine wundervolle Runde Sache, die für relativ kleines Geld zu bekommen ist. Einziger Wermutstropfen ist die lieblose Verarbeitung der Box in einem äußert billigen und anfälligen Pappkarton mit Papierhüllen. Dies wird dem hochkarätigen Inhalt nun gar nicht gerecht. Übrigens sind die meisten namhaften ARCHIV-Aufnahmen mit Pinnock und dem English Concert - die meisten stammen aus den 1980er und liegen voll digital vor, in verschiedenen Boxen zu Bach, Händel, Vivaldi, Haydn etc. neu heraus gebracht gebracht worden.
  13. OK, OK, IT'S CLUB TIME! It's been pretty busy around here lately but a new batch of CD Club releases are about to come out of the Varèse oven. Visit us on May 23 to get them while they're fresh!
  14. Ich habe gerade tierisch Spaß an THOSE MAGNIFICENT MEN IN THEIR FLYING MASCHINES (R. Goodwin) Schönes, melodienseeliges, beschwingtes, gut klingendes Intrada-Album, so herrlich unkompliziert. Habe eines der letzten Exemplare vor dem Ausverkauf ergattert.
  15. Das Meer der Frauen / Dann kam Lucy (Marcel Barsotti) von Alhambra Records Diese CD habe ich bei einer Verlosung auf der Facebookseite von Marcel Barsotti gewonnen, die er dann auch handsigniert hat. Sehr nett. Sehr nett ist auch die Musik zu den zwei ARD-Fernsehproduktionen geraten. "Das Meer der Frauen" spielt in Norwegen, weswegen Barsotti einen etwas nordisch-volkstümlichen Ansatz gewählt hat. Inwieweit das authentisch ist, kann ich nicht sagen. Zuweilen klingt es von der Melodik her etwas keltisch, und wenn ich es nicht anders wüsste, hätte ich die Spielhandlung anhand der Musik eher in Irland verortet. Der gewählte Vertonungsansatz kommt leichtfüßig mit luftigen Arrangements für Solovioline, Klavier, Arkordeon und Gitarren daher, unterlegt mit dezentem Steicherteppisch. Die Melodik ist gefällig, und besonders das Hauptthema besitzt Ohrwurmqualitäten. Dazu gibt es einige Nebenthemen. Ähnlich aber unscheinbarer ist auch der Ansatz bei der zweiten Musik des Albums, "Dann kam Lucy". Solovioline und Gitarren verschiedenster Art versprühen etwas Countryflair. So lobte auch der Regisseur des zweiten Films die Komposition im Booklet-Text als "weniger ist mehr." Dem kann ich beipflichten. Barsotti zeigt sich in der Lage, verschiedenste Filmsujets vom Historienfilm (Die Päpstin) bis hin zu seichteren TV-Produktionen mit sicherlich kleineren Musikbudgets zu bedienen. Dabei spielt er sämtliche Gitarren, Mandolinen, Arkordeon, Maul- und Handtrommel selbst. Das ist beachtlich! Allerdings sollte man bei der 79-minütigen Spielzeit auch erwähnen, das hier durch sinnvolles Straffen und Programmieren des CD-Players weniger ebenfalls mehr ist, denn beide Musiken tragen sich über die komplette Spielzeit nicht, da gibt es aufgrund fehlender Abwechslung - wahrscheinlich durch das Filmsujet bedingt - doch den ein oder anderen Durchhänger. 3 Sterne und eine kleine Empfehlung.
  16. Mir geht es ähnlich wie Dir, ich kenne mich bei Streitenfeld & Co auch nicht gut. Ich kann daher von meinem Hörverhalten her sagen: Ohren offenhalten. Denn meist machen diese Jungs im Film, sprich zusammen mit den den Filmbildern einen guten Job. Ob man sich das dann auf CD abseits der Bilder anhören mag, muss man ausprobieren. So fand ich im Film "Marley & Ich" die Musik von Shapiro gut, auf CD langweilig. Und HGW hat mich dann mit seinem Abenteuerscore zu "Prince of Persia" angenehm überrascht, sowohl im Film als auch in Suitenform, also gekürzt, auf CD. Und auch wenn das meiste von Brian Tyler aus meiner Sicht nicht der Rede wert ist, so mag ich doch ein gestrafftes "Children of Dune" oder seine Version des Spartacus-Liebesthemas von North wiederum sehr gerne. Das sind nun alles keine Genies. Aber hin und wieder finde ich das ein oder andere hörenswert und unterhaltsam.
  17. Ich wünsche mit den Main Title aus dem oscarprämierten Score zu THE BEST YEARS OF OUR LIVES (1946) von Hugo Friedhofer.
  18. Soweit ganz schöner, ruppiger Friedhofer. Der Newman gefällt mir weitestgehend nicht wirklich.
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