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Beiträge von theiss1979
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So wie ich das auf der Seite der Royal Albert Hall verstehe, ist der momentane Verkauf nur den sogenannten "Friends & Patrons" möglich. Dazu muss man aber Mitglied werden, mit jährlichem Beitrag.
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vor 22 Minuten schrieb horner1980:
Vielleicht sollten sie lieber nicht bis Freitag warten, sondern gleich bestellen. Das ist wohl mit einem gewissen Aufpreis möglich, wie ich gerade auf Facebook mitbekommen habe.
Und das stelle ich wie und wo an?
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Da ich noch nie in London war, wird es wohl jetzt Zeit für ein verlängertes Wochenende.
Ich gehe mal davon aus, dass die Karten in Sekunden weg sein werden. Also ist Freitag Nacht Browser refreshen angesagt, bis der Chrome glüht..
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Habe ich das jetzt richtig verstanden, es gibt mehrere Konzerte mit Filmen + Live-Orchester (Jurassic Park, Home Alone, Harry Potter usw ...) OHNE John Williams und dann das eine Konzert "An Evening with John Williams in Concert" am 26. Oktober MIT John Williams?
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Schöne Arbeit.
P.S. VSL for Live! -
Gibt es von dieser Einspielung eine Veröffentlichung?
Neben dem tollen Chor fällt mir vor allem das expressive Vibrato in den Streichern am Anfang auf. Einfach toll!Edit: Ich glaube, ich habe sie gefunden:
The SBS Movie Show presents: You Must Remember This: 101 Movie Themes & Songs -
vor 5 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:
Der Film ist furchtbar biederes, altbackenes Qualitätskino, das zwar hinter der Kamera die Crème de la crème der filmgestalterischen Perfektion versammelt (Bruno Delbonnel, Sarah Greenwood, Jacqueline Durran), aber über den schönen Look und die Konventionen des Politiker-Biopic hinaus überhaupt nichts zu bieten hat. Selbst in Gary Oldmans Performance sehe ich nur überragendes Schauspiel-Handwerk, aber kaum echtes, menschliches Engagement.
Marianellis Score gehört zu den lethargischsten Filmvertonungen des Jahres - anstatt irgendetwas dramatisch zu kommentieren, legt sich die Musik wie ein Teppich unter die Bilder, bleibt statisch immer auf ein und demselben Ausdruck stehen. Schon ohne Bild fand ich die Begrenztheit der Musik störend (siehe oben), als FILMmusik nun aber auf jeden Fall einer der Flops des Jahres. Kein Wunder, dass das weder bei den Globes noch bei den Oscars berücksichtigt wurde.
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Marianellis Score bleibt absolut blass und düdelt völlig belanglos vor sich hin.
Leider hat mich auch der Film selbst nur eher mäßig unterhalten. Absolut bieder und wie gesagt altbacken, hier und da die übliche Dosis Pathos und good feeling (die Szene in der U-Bahn, wo Churchill mit den Leuten Bekanntschaft schließt und sie nach ihrer Meinung fragt, ist übrigens völlig frei erfunden ...), der Look alles in allem zu glattgebügelt. Zwar wirkt Oldman hinter der Maske überzeugend, aber mehr als handwerklich sauberes und routiniertes Schauspiel erkenne ich da nicht. Irgendwie hat mir da der letzte Biss gefehlt. Churchill wird zwar auch mit seinen Fehlern und Macken, seinen Fehlentscheidungen und Selbstzweifeln gezeigt, teilweise triftet das ganze aber zu sehr ins Komödiantische ab, was im Hinblick auf die allgemeine Kriegssituation oft deplaziert wirkt. Schade, hatte mir sowohl vom Film, als auch von der Musik mehr erhofft. -
vor 21 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:
Hätte nicht gedacht, dass PHANTOM THREAD (bislang) sogar noch unbeliebter ist als DUNKIRK, den ja wirklich viele nur als Soundcollage wahrgenommen haben. Mit Greenwood macht man sich in Filmmusik-Kreisen wohl echt keine Freunde...
Ja, sehr schade. Aber glaube mir, wenn es möglich wäre, hätte ich sowohl für PHANTOM THREAD als auch für LADY BIRD doppelt und dreifach gestimmt.
Auch wenn ich unter den Nominierten sicher einige Favoriten habe (ja, auch Giacchinos Affen-Score gehört dazu), so spielt doch PHANTOM THREAD in einer ganz anderen Liga. Ein Jammer, dass das nicht gewürdigt wird ...
Hören! Hören! Hören!- 2
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vor 25 Minuten schrieb Stempel:
Apropo: Es ist nicht hilfreich, hier kurz vor Toresschluss noch Scores in die Liste zu "schütten" die man selbst für Schrott hält.
Den Einwand möchte ich gerne bestätigen.
Zuerst werden kurz vor Schluss noch Scores nominiert, die man selbst als "Schrott" bezeichnet, jetzt wird sich darüber moniert, wie man in 14 Tagen alle Scores anhören soll ...
Vielleicht sollte man sich im nächsten Jahr bei der Nominierung tatsächlich lediglich auf echte Favoriten beschränken, denen man selbst einen Sieg zutraut, dann bleibt die Liste der nominierten Scores auch übersichtlicher.Man muss einen Score auch nicht minutiös durchackern, um ihn einschätzen zu können. In der Regel spiele ich einige Tracks oft nur kurz an um für mich zu entscheiden, ob er mir gefällt oder nicht.
Seine rund ein dutzend Favoriten hat man doch eh schon im Voraus und entscheidet dann ohne Umschweife, dazu muss man diese also auch nicht mehr anhören.
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vor 8 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:
Und noch ein bisschen Schrott - JUSTICE LEAGUE ist ja schließlich auch dabei:
THE MUMMY, Brian Tyler
ALIEN: COVENANT, Jed Kurzel
COLOSSAL, Bear McCreary
Und warum genau nominierst du jetzt Scores, wenn sie in deinen Augen eh "Schrott" sind? Nur, weil auch Justice League dabei ist?
Hier geht es nicht nach "wer hat die meisten" und wenn man die Sache scheinbar nicht ernst nimmt, und seine Favoriten nominiert, warum nimmt man dann überhaupt teil?
Soll jetzt verstehen wer will ... -
vor 39 Minuten schrieb Csongor:
Die Blu Ray soll angeblich 20 Minuten "Deleted Scenes" beinhalten.
Ja. Ich bin gespannt darauf, weil:
SpoilerUnter anderem soll wohl die Bestattung Han Solos Teil der erweiterten Szenen sein.
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Am 26.1.2018 um 20:55 schrieb Sebastian Schwittay:
(Ich markiere mal einige, die schon öfter Fragen gestellt, oder angemerkt haben, dass sie sich fachlich eher weniger mit Musik befassen. Nur um sicher zu gehen, dass der Thread auch gelesen wird. @bimbamdingdong, @TheRealNeo, @Lars Potreck, @theiss1979, @Angus Gunn, @Luke, @Krabat, @ataraxus)
Nicht, dass ich mich auf den Schlips getreten fühle, aber ich habe wann genau das Gefühl vermittelt, dass ich mich fachlich weniger mit Musik befasse?
Es ist richtig, dass ich kein Musikstudium hinter mir habe, ergo fehlt es mir an der Fähigkeit, mich elaboriert und analytisch präzise zu Musiken oder Komponisten zu äußern.
Trotzdem habe ich sehr wohl einen groben musikhistorischen Überblick, kenne Komponisten und ihre Werke vom Barock bis zur Moderne.
Ich spiele Trompete und in Grundzügen Klavier, seit 2003 habe ich außerdem ein Heimstudio, mit etlichen prof. Orchester-Libraries ausgestattet (andere würden für das Geld Autos bekommen - leider ist dieses Hobby in den letzten Jahren etwas eingeschlafen, aber ich habe vor, in naher Zukunft wieder aktiver zu werden und sobald ich umziehe, mein Studio wieder aufzubauen). Durch Eigenstudium kann ich vierstimmig komponieren, meine Orchestrierung ist aber sicher noch ausbaufähig. Zur Zeit belege ich einen Online-Kurs über Kontrapunkt. -
Also ich konnte da bisher keinen nennenswerten Unterschied feststellen, und ich höre eigentlich noch sehr gut (habe meine Ohren in der Jugend nicht durch Diskobesuche versaut).
Qualitativ ist das aac Format von iTunes bei gleicher Dateigröße einer 320 kbit mp3 überlegen. mp3 Dateien besitze ich nur wo nötig.
Dass beides nicht das Gelbe vom Ei ist, ist mir schon bewusst, aber leider ist lossless scheinbar noch immer nicht im Massenmarkt angekommen. Warum z.B. Apple nicht auf Apple Lossless setzt, statt auf das veraltete aac Format, ist mir schleierhaft. Die Zeiten der Ipods sind doch lange vorbei, Speicher steht auch genügend zur Verfügung ...War im letzten Jahr schonmal kurz davor, ein Hi-Fi Abo auf Qobuz abzuschließen, aber gerade im Hinblick auf Soundtracks finde ich dort einfach nicht alles, was ich suche.
Für den einfachen Konsum oder zum Entdecken kommt mittlerweile natürlich auch Spotify bei mir zum Einsatz.
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Hallo,
da sich in den letzten Jahren meine gesamte Art, Musik zu sammeln grundlegend geändert hat (weg von der CD und hin zu digitalen Downloads (Amazon, iTunes), hat sich in meiner eigenen Wohnung damit auch meine Abhörsituation angepasst.
Entweder höre ich am PC direkt über dort angeschlossene Lautsprecher (einfache PC Lautsprecher von logitech), oder aber ich höre (besonders spät abends) über meine Bose QuietComfort 35 kabelfrei via Bluetooth. Sollte ich aber in nächster Zeit mal in eine größere bude umziehen, stünde auch wieder eine bessere Abhöre auf dem Plan. -
vor 16 Minuten schrieb BVBFan:
Dann starte doch einfach mal ein paar Threads zu den Themen
Sowas würde dann WO stattfinden? Unter "Off-Topic"? Wenn Leute schon derartige Vorschläge machen, um etwas Leben ins Forum zu bringen, warum nicht so mutig sein und einen gesonderten Bereich dafür erstellen? Wenn man nach einem halben Jahr merkt, dass dort tote Hose herrscht, kann man den Bereich jederzeit wieder raus nehmen.
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Außer Powell ist sonst von den genannten niemand dabei oder wird erwähnt.
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Es wird nur über ihn geredet.
Was von ihm gezeigt wird, ist lediglich altes Archivmaterial (die Szenen mit Steven, wo er ihm das E.T. Thema vorspielt, sind so verschwommen, dass ich zunächst dachte, dass etwas mit dem Projektor nicht in Ordnung sei.) -
Komme gerade aus dem Kino - und um ehrlich zu sein, ich finde es schade, wie diese kleine aber feine Doku hier teilweise (auch von Kritikerseite her) zerredet wird.
Was einige vergessen: Hier soll weder eine musikwissenschaftliche Abhandlung über die Geschichte der Filmmusik dargeboten werden (was aufgrund der begrenzten Zeit auch schwerlich möglich ist), noch soll hier der gesamte Schaffensprozess in Einzelheiten gezeigt werden.
Ja, der Film bietet streckenweise viele Lobhudeleien - aber das hat doch System: Der Film ist von vorne bis hinten eine große Liebeserklärung an die Filmmusik und an die, welche sie erschaffen. Und als das funktioniert er wunderbar.
Er hat einen roten Faden, geht recht chronologisch von den Anfängen bis zur Gegenwart vor, zeigt die wesentlichen Schritte von der Ideenfindung über Komposition, Orchestration, Aufnahme, Abmischung bis zum Endergebnis (jeweils mit den jeweiligen Original-Szenen) - und ist dadurch für den Casual-Viewer ebenso erfassbar, wie für den versierten Fan.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden aus dem Saal gegangen.
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Leider scheint selbst Disney kaum noch Vertrauen in das Projekt zu haben:
https://curved.de/news/solo-a-star-wars-story-wird-angeblich-ein-flop-563596 -
vor 19 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:
Eigentlich unnötig, jetzt so angesäuert zu reagieren.
Meine Reaktion bezog sich in erster Linie auf deine Wortwahl.
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vor 40 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:
und für so ein kleingeistiges Genörgel ist mir meine Zeit ehrlich gesagt zu schade. Nix für ungut.
Ach, wie herrlich mal wieder ...
Sorry, wenn ich deine unumstößliche und elaborierte fachliche Analyse dieses - in deinen Augen - "B-Movies" mit meiner Kleingeistigkeit untergrabe und schlechtes Scripting, dümmliche Handlung und Charaktere an der Grenze zur Groteske nicht von scheinbarer Genialität zu unterscheiden vermag.
Warum vergeude ich meine Zeit eigentlich hier.- 1
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Ist doch schön, wenn du diese "Verfremdungseffekte" als Plus für dich verbuchen kannst. in meinen Augen zerstören sie einfach das Gesamtkonstrukt, weil sich der Film dadurch selbst nicht mehr ernst nimmt und dadurch sowohl seine Figuren, als auch die Handlung der Lächerlichkeit preis gibt. Wenn das die Intention von Johnson und Disney war, dann gute Nacht.
Es sind ja nicht nur diese Momente.
Es gibt auch immer wieder Szenen, wo man sich wirklich am Kopf kratzt und einfach ärgert:SpoilerAmilyn Holdo opfert sich und bleibt alleine auf der Raddus zurück, schaut sich zunächst in aller Seelenruhe an, wie die Transportschiffe eines nach dem anderen abgeschossen werden - bis sie dann irgendwann mal auf die Idee zu ihrer Kamikaze-Aktion kommt - also echt Leute! Sowas ist einfach lächerlich.
Und dass Poe durch seine unüberlegten Aktionen mehrfach für den Tod von hunderten von Rebellen und den Verlust der halben Flotte verantwortlich ist - geschenkt ... -
Es gibt aber noch einen feinen Unterschied zwischen erfrischend irritierend und sich selber nicht mehr ernst nehmend. Es gibt Momente in diesem Film, die man vielleicht bei einem Pixar Film passend fände.
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Am 17.12.2017 um 12:03 schrieb bimbamdingdong:
schlimmste und peinlichste, ja fremdschämig schlecht erdachteste und umgesetzteste szene des ganzen films, nicht passend zur figur im übrigen.
gleich danach am peinlichsten und schlechtesten kommen die "gewerkschaftsverhandlungen" von maz kanata. uuund das bügeleisen, sowie bademantel snoke und witzfigur hux.
Ich war im allgemeinen zwar schon angetan vom Film, aber es sind diese kleinen WTF-Momente, die das ganze Kartenhaus zwischendurch immer wieder zum Einsturz bringen.
Aber solcher Szenen gab es leider zuhauf:Spoiler- Luke beim Melken der Thara-siren. Also echt, was sollte das? (BTW, die Bantha-Milch auf Tatooine bei Onkel Owen hatte fast die selbe blaue Farbe ...)
- Poes Funkgespräch-Prank mit General Hux zu Beginn
- Die Jedi-Lektion, in der Luke mit dem Blatt herum spaßelt und damit die ganze Szene in die Lächerlichkeit zieht
- die gesamte Handlung in und um Canto Bight
- dieser völlig unnötige Kommentar von Rey, als sie mit Kylo eine Verbindung hat, und ihn dann darauf aufmerksam macht, doch bitte etwas überzuziehen (sowas passt vielleicht bei Guardians of the Galaxy ...)
- Reys Suche nach Antworten in den dunklen Tiefen von Ahch-To, inkl. schnippender multipler Reys - eine Szene, die letztlich aber 0 Antworten für Rey liefert und ebenso unbefriedigend für den Zuschauer bleibt
- Lukes Projektion auf Crait wischt sich im Anschluss an den auf ihn gerichteten Dauerbeschuss gelangweilt den Staub von der Schulter - come on ...
John Williams Live in London am 26.10.2018
in Komponisten Diskussion
Geschrieben
Also Mitglied werden, Ticket kaufen und dann später (nach dem Konzert) wieder kündigen.