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bimbamdingdong

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  1. also mit anderen worten: die taten sind „verjährt“ weil die opfer zu blöd waren, damals zeitnah anzeige zu erstatten und/oder „beweise“ zu sammeln? DAS kanns ja wohl nicht sein. „nach vielen jahren auf einmal mit solchen anschuldigen kommt“? kann sich sich hier keiner in jahrelang traumatisierte mißhandlungsopfer durch promis hineinversetzen, die seinerzeit a) unter schock standen, b) scham empfanden, c) sich nicht getraut haben, anzeige gegen den großen promi zu erstatten, weil ihnen mutmaßlich kaum jemand geglaubt hätte und die deshalb eben jetzt erst in einem gesellschaftlich/medial günstigen klima, allen mut zusammennehmen und sich trauen, jetzt die mißbrauchsfälle anzuzeigen? also ich bin da vollkommen auf der seite der mißbrauchsopfer.
  2. WO will man denn zehn, zwanzig, dreißig jahre später noch beweise hernehmen, wenn täter grundsätzlich eh leugnen und das machtvollere „standing“ haben!? die taten wurden (auch ohne greifbaren beweise) trotzdem begangen und lassen die opfer jahrzehnte traumatisiert und stigmatisiert zurück! da idt im zweifel (versuchte) wiedergutmachung und aufbereitung wichtiger als ne etablierte karriere!
  3. ach, und was ist mit den unschuldigen, den opfern? diese werden jetzt kritisiert und man mißtraut ihnen, bloß weil sie erst spät mit den vorwürfen öffentlich werden anstatt damals als es passiert ist, aber daß diese unschuldigen traumata erlitten haben damals, dcham hatten, angst hatten und ihnen damals niemand geglaubt hätte, wird dabei aktuell häufig ignoriert und die opfer werden öffentlich häufig zu tätern gemacht, weil sie jetzt damit an die öffentlichkeit gehen und dem aaarmen promi die karriere zerstören durch ihre vorwürfe. ich hsbe jedenfalls mit sich schuldig gemacht habenden promis, die sich an untergebenen, schutzbefohlenen, angestellten, kolleg/innen machtvoll und/sexuell vergangen haben, keinerlei mitleid!
  4. aha, interessant. nichtsdestotrotz stimmen könnten die vorwürfe gegen ihn aber dennoch. ich mache jedenfalls den vielen frauen (und teils männern), die sich Jahre verspätet melden, daß sie auf die ein oder andere weise mißbraucht worden sind, keinen vorwurf. auch nicht, daß sie jetzt erst sich äußern. klar ist das für nun etablierte stars ein riesenproblem, wenn ihre karriere und ihr ruf durch solche vorwürfe runiert werden, allerdings haben sie sich das oftmals selbst zuzuschreiben durch ihren mißbrauch von und an untergebenen, angestellten, kollegen, denen gegenüber sie ihre „macht“ raushängen haben lassen (und nicht nur die macht, sondern mitunter auch ihren schwengel). viele dieser opfer, frauen (und teils männer) haben sich jahre oder jahrzehnte geschämt und/oder aus angst nicht getraut, sich zu äußern, weil sue mitunter traumatisiert waren und auch weil man ihnen vermutlich nicht geglaubt hätte damals. daß sie nun geballt an die öffentlichkeit gehen ist nachvollziehbar, da nun durch die weinstein/spacey-enthüllungen ein öffentliches klina dafür geschaffen wurde. natürlich mögen nicht alle vorwürfe stimmen und der ein oder andere vielleicht unschuldig beschuldigt und medial hingerichtet werden durch trittbrettfahrer/innen aber diejenigen, die in der tat damals (teils bis zuletzt) „täter“ waren, tun mir kein stück leid. ist dann ihre selbst verschuldete misere.
  5. wegen was? was hat er denn verbrochen?
  6. naja, richtige hauptrollen hatte tommy lee jones jetzt aber auch nicht sooo viele in seiner karriere
  7. aber auch nuuuur, wenn "man" selbiges auch hatte und kannte! ich nicht. lese ich zum ersten mal. hab keine cd davon, mir reicht spotify.
  8. was denn für end credits? die sind ja gar nicht drauf bzw. nicht benannt? nun, den ersten film fand ich riesig (genau wie dr. strange, die beiden guardians of the galaxy filme und thor 3 ragnarök) und den zweiten teil werd ich mir gleich nächsten donnerstag mit freude anschauen (soll ja ein heidenspaß sein), aber die musik fand ich jetzt nicht soo dolle. ist im prinzip ne bloße wiederholung des ersten scores. das hauptthema ist eingängig, wird aber im grunde den ganzen score über wiederholt und variiert, wie schon beim score zum ersten ameisenmann. die action ist zwar ganz peppig witzig "bondig", aber eben auch wiederholig. die ruhigeren sachen sind teils ganz nett, bleiben aber nicht im gedächtnis hängen.
  9. also mir hat "score" wider erwarten nun doch gut gefallen. hab vieles erfahren, was ich noch nicht wußte. erstmals gesichter und stimmen zu vielen komponisten und hintergrundschaffenden bekommen, die ich vorher nur dem namen nach oder gar nicht kannte. interessant fand ich vor allem die ein oder andere erzählte anekdote. und die wertschätzung der "neuen" in richtung williams und goldsmith, die ich soo nicht erwartet hatte. toll auch die einblicke in die produktionsprozesse. extrem toll fand ich einblicke in verschiedene (seltene) instrumente und auch in effekte, wie zum beispiel gleich am anfang mit diesem verwitterten klavier auf dem berg, wo der wind überall durchpfeift mit dem marco beltrami diesen räumlichen, entrückten, schwebenden, sphärischen "nichtvondieserwelt"-klang für "homesman" erzielt hat. hab ich mich beim anhören auf spotify schon gefragt gehabt, wie dieser tolle klang wohl entstanden sein mag. eine meiner lieblingsmusiken von ihm, hat was von transzendentiv und entrückt und außerweltlich. doch, ja, ich find den dokufilm "score" letztlich sehr interessant.
  10. zu „the mummy returns“ habe ich ein ambivalentes verhältnis. einerseits liebe ich generell großorchestrale und schwungvolle und abenteuerliche musiken, außerdem liebe ich alan silvestri und seinen stil. andererseits war mir das album zu „the mummy returns“ schon immer zuuuu lauthals „herausschreiend“. und insgesamt im stil „too much“. und anstrengend anzuhören „auf strecke“.
  11. DAS solltest du ändern, denn GRADE die zwei „lost world“-discs der lalaland-erweiterung bieten so einiges an zusätzlich interessantem und an alternates. darauf gibt es meiner meinung nach so einige tolle motive und themen und variationen, die auf dem originalen ur-album fehlten, grade auch das von mir erwähnte brachiale element, wie auch noch mehr stampfenden t-rex plus, ich nenns jetzt mal „free-style-variationen a la williams“. die erweiterten themen machen auch richtig spaß. persönlich fand ich das uralbum immer ein wenig eintönig und „wiederholig“ wohingegen ich die zwei „lost world“ discs durchaus abwechslungsreicher uuund unterhaltsamer finde als das uralbum.
  12. ...und, was meinst, @Sebastian Schwittay, welches sind deine lieblingstracks und teilst du meine sichtweise bezgl. „the lost world“ film und score? vielleicht haben wir ja EINE gemeinsamkeit ?...?
  13. keine ahnung ob es diese läden noch gibt, aber das letzte mal, als ich dort war glaube um anno 1993 war ich sehr zufrieden mit und in den läden „tower records“, „sam the record man“ und „his masters voice“ in Sachen klassik & filmmusik.
  14. viele. und auch teile von manchen tracks, die aus diesen herausragen. score UND film sind bei mir im laufe der jahre mehr und mehr gewachsen. was ich vor allem am film, wie am score liebe, ist der von spielberg und williams auszelebrierte pure filmische, wie musikalische terror, filmisch etwa mit dem über dem abgrund hängenden wohnmobil und den sich daran terrormäßig versuchenden t-rexen, inklusive brüchiger werdender glasscheibe. DAS ist für mich die exemplarische filmische zelebrierung von terror durch spielberg. der pure filmische terror! freilich gefällt mir am film, wie auch der musik, auch das perkussive, trommelige großwildjagd-"hatari"-hafte. musikalisch gefällt mir vieles dran, wie das eben beschriebene rhythmisch-perkussive, aber auch wie gesagt der pure musikalische terror, vor allem in den harten, harten, scharfen attackenden fahrenden bläsersätzen von vor allem aggressiven trompeten, aber auch posaunen. wenn es dann so richtig wild und durcheinander wird musikalisch. und DAS von williams. hat fast was freestyle-jazziges, finde ich, und normalerweise hasse ich jazz. außerdem gefällt mir jedes mal in der musik, wenn der los stampfende t-rex zu hören ist. wie etwa in "a visitor in san diego" und "monster on the loose" und "ripples". auch gefallen mir generell in jurassic park 1 und 2 die motive und ankündigungen der raptoren durch die holzbläser (glaub ich) und des t-rex., da HÖRT man fast das atmen dieser viecher! lieblingstracks vom lala land doppelalbum wären für mich vor allem "a visitor in san diego (extended)" "monster on the loose" "rescuing sarah (extended)" "ripples" "the hunt" "the lost world (alternate)"
  15. „jurassic park 1“ “jurassic park 2 lost world“ “jurassic world fallen kingdom“ “ solo - a star wars story“ “ice age 4“
  16. manchmal finde ich dich ganz schön arrogant. ich sprach von SOLCH einem star wars bösewicht-randfigur. natürlich KANN ein bösewicht MIT CHARISMA wie ein christoph waltz oder timothy dalton oder jack nicholson oder oder oder schon auch im mittelpunkt eines filmes stehen, aber doch nicht diese boba fett figur! eine absolute randfigur, die nur deshalb ÜBERHAUPT zum objekt des interesses wurde, weil fett dereinst han solo eingefroren und abtransportiert hat. fett HAT doch in "episode 2" schon viel screentime bekommen mit seinem sohnemann, da brauchts IMHO keinen eigenen film für den.
  17. mein reden! habe die faszination für solch eine absolute randfigut boba fett nie verstanden. wie soll so einstar wars-film überhaupt aussehen, einen bösewicht zur haupt- und identifkationsfigur eines star wars filmes zu machen. was er so den lieben langen tag macht?
  18. wieso homophobie? ist ottman schwul? und wenn ja, was tut das zur sache für einen filmkomponisten?
  19. du als ottman-insider, WIESO engagiert denn niemand außer singer den john ottman? dessen tolle kompositionen wie "jack and the giants", "fantastic four 1&2", "lake placid"; "eightlegged freaks", "snow white" usw. können doch in der regie/produzentenbranche nicht unerkannt geblieben sein?
  20. wie wäre es mal mit einem john ottman? der kann toll orchestral mit elektronik. oder ebenso james newton howard?
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