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Boneking

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Alle Inhalte von Boneking

  1. Boneking

    John Williams

    Cool! Wenn da noch ein Plätzchen übrig ist, wäre das natürlich schön. Gibt es da ne Uhrzeit oder irgendeinen Treffpunkt vorher oder treffen sich dann alle im Lindenbräu?
  2. Boneking

    John Williams

    Geilomat! Habe gerade eine Karte für Freitag Abend 20 Uhr erstanden. Wer am Freitag auch da ist, melde sich bei mir. Dann könnte man sich vor bzw. nach dem Konzert mal treffen.
  3. Ja, das ist wahr. Es erschien aber so oft unvariiert und fast immer gleich instrumentiert, dass ich es in er Tat eher nervig fand. Wirkliche thematische Arbeit im symphonischen Sinne konnte ich jetzt nicht entdecken...
  4. Für die neue Apple + SCI-FI Serie hat Bear McCreary die Musik geschrieben. Hier kann man schon mal reinhören: https://www.youtube.com/watch?v=iPBRfWAbf7E Mir gefällt es soweit gut. Eher orchestral und nicht allzu ethnisch.
  5. Ich habe auch nix dagegen, wenn es vom Sound mal etwas variiert, von mir aus dürfen auch gerne Synthies eingesetzt werden. Allerdings finde ich dann Dubstepgrooves doch etwas unpassend. Wenn es dann, sage ich mal, in Richtung EDM Musik geht, dann fehlt mir da die musikalische Ernsthaftigkeit. Dann vermutet man eher, die wollen sich musikalisch bei der etwas jüngeren Generationen anbiedern, weil sie denken, dass das dann total hip ist. Dramaturgisch versagt diese Musik in meinen Augen dann aber völlig.Das reißt mich total aus der Stimmung, wenn man plötzlich irgendwelche Bassdrops oder Synthieeffekte hört, die man eher in einem Technoclub vermuten würde. Übrigens habe ich nix gegen EDM. Da gibt es coole Sachen. Aber dann zum tanzen und nicht als Underscore.
  6. Fand die Mando Scores sehr durchwachsen. Von absolut cool bis hin zu schrecklich habe ich dort so ziemlich alles gehört. Tolles Hauptthema, schöne emotionale-lyrische Stücke. Nur bei der Actionmusik muss ich sagen, dass die mir häufig zu elektronisch war und nicht so recht ins Star Wars Universum passen wollte.
  7. Ich bin ja ein großer Fan von interessanten Skalen und Harmonien, aber ich mag das eben gerne in einem anderen Kontext bzw. in einer anderen Instrumentierung. Der starke Fokus auf Synths, ethnische Instrumente und Vocals, Solo-Cello ist mir einfach etwas zu dröge. Ich mag eben eher eine farbige Instrumentierung inklusive der Abdeckung aller Register. Hier ist alles doch eher auf dunkle und erdige Klangfarben beschränkt. Passt natürlich auf der einen Seite zum Film, andererseits finde ich es zum reinen Hörgenuss doch etwas dröge. Sicherlich erzeugen die ständigen Wiederholungen einen hypnotischen Effekt, aber das ist mir außerhalb des Films auch zu langweilig.
  8. Es handelt sich, soweit ich weiß, bei diesen Tracks um reine Piano Tracks, die Edelman neu eingespielt hat. Deswegen war er dabei
  9. Habe gerade den Film gesehen. Ist so lala. Tolle Optik, ansonsten sehr langatmig. Auch wenn Lynchs Verfilmung inkohärenter ist, überzeugt er mich in seiner Verrücktheit mehr als die neue Verfilmung. Zimmers Score ist jetzt nicht schrecklich, aber man hat den Eindruck, dass es sich um einen durchlaufenden 2 1/2 Stunden Track handelt, der mal ein bisschen leiser, mal ein bisschen lauter ist. Ein paar Mal wird ein Knöpfsche gedrückt, um die Wailing Woman oder Taiko Drums zuzuschalten. Ziemlich drony und unabwechslungsreich. Würde ich mir auf CD nie geben…
  10. Boneking

    Star Trek

    Ich finds ziemlich generisch. Irgendwie etwas ungelenk in manchen Modulationen...
  11. Ich meinte auch nicht minimalistisch im Sinne von klein besetzt oder nicht üppig, sondern den Stil Minimal Music, den so Leute wie Steve Reich, John Adams, oder Phillipp Glass geprägt haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Minimal_Music Don Davis hat sich bei Matrix z.B stark an John Adams orientiert https://www.youtube.com/watch?v=5LoUm_r7It8
  12. Ist natürlich schade, dass Davis nicht mehr zurückkehrt, um uns mit seinem brachialen "John Adams" Orchesterminimalimus zu erfreuen, aber als ich diesen Track gehört habe, bin ich gar nicht so enttäuscht. Lasst den Track mal nen bisschen durchlaufen, baut sich immer mehr auf und wird immer bombastischer. Das könnte was werden. Allerdings natürlich nicht ganz so brachial wie Davis.
  13. Na ja, im Falle von Musik würde ich sagen, dass es in den meisten Fällen so ist, dass das weniger eingängige, nicht so den musikalischen Konventionen folgende ein tieferes Verständnis für Musik fordert, was die große Masse eben nicht hat. Die sind an Kindergartenakkorde gewöhnt. Will damit weder sagen, dass automatisch alles Ungewöhnliche/nicht Mainstreamige automatisch qualitativ hochwertig ist( es gibt viel Schrott in der Welt der Avantgarde/ neuen Musik) und umgekehrt alles was die Massen erreicht automatisch schlecht ist (man höre sich den aktuellen Hit von Bruno Mars/Anderson Paak an: Musikalisch top und trotzdem eingängig). Aber in Tendenz würde ich sagen, dass zumindest zu heutigen Zeiten(in den siebzigern/achtzigern mag das anders gewesen sein) die meiste Musik, die den Massengeschmack bedient, objektiv musikalisch einfach gestrickt bzw. auf den immergleichen ausgelutschten Pfaden wandert und damit qualitativ nicht gerade der Burner ist. Dass einem das trotzdem gefallen kann, will ich gar nicht abstreiten und ist ja auch völlig ok. Übrigens will ich Falle von Dune Zimmer eine gewisse Experimentierfreudigkeit gar nicht absprechen. Das ist schon was anderes wie sonst. Aber es trifft meinen Geschmack trotzdem nicht. Meine Definition von musikalischer Qualität wäre vielleicht: Kunstvoll komponiert, was die Harmonik, Rhythmik, Melodik, Instrumentierung angeht. Und natürlich muss es auch mein Herz treffen. ?
  14. Das wird sicherlich stimmen. Aber wie wir alle wissen ist Erfolg nicht gleich Qualität, sonst wäre auch Andrea Berg, oder nehmen wir noch besser Scooter, ein musikalisches Genie. ? Aber geschäftstüchtig sind sie sicherlich. Umgekehrt heißt es nicht, dass wenn jemand nicht so erfolgreich ist, das daran liegt, dass die Qualität nicht stimmt. Es liegt vielleicht eher daran, dass das Produkt nicht so en vogue ist oder die Person kein vernünftiges Marketing auf die Reihe bekommt.
  15. Ich muss meine Meinung revidieren. Ist doch experimenteller als ich vorher angenommen habe, auch wenn immer wieder typische Zimmerismen um die Ecke lugen. Wirklich gefallen tut es mir trotzdem nicht. Ist für mich über weite Strecken pures Sounddesign, zu wenig orchestrale Anteile, die ethnischen Elemente finde ich anstrengend und nervig. Hat irgendwie eher was von Klangcollage. Mag alles gut zum Film passen, zum anhören aber eher eine Tortur.
  16. Ich glaube ick koof mir die Platte. Klar, sicherlich kein Bernstein oder gar Goldsmith Niveau, aber fast alles aktuelle, was so zu im Kino zu hören ist, steckt Edelman locker in die Tasche. Sicherlich, warum Edelman die Synth Overlays so liebt: Keine Ahnung. Klingt in der Tat etwas billig. Dennoch, cooler Score. Hatte ich so gut gar nicht mehr in Erinnerung. Den letzten Track höre ich gerade rauf und runter...
  17. Boneking

    John Williams

    Tja, als der Ticketverkauf für das John Williams Konzert in Berlin gestartet wurde, war ich gerade dabei, meine gesamten Passwörter (Hunderte!) zu ändern, da meine E-Mail Adressen und ein Teil meiner Passwörter in einem Datenleck aufgetaucht sind. Deswegen habe ich in dem ganzen Stress vergessen, ein Ticket für eines der Berlin Konzerte zu kaufen. Da ich aktuell keinen Zugriff auf mein Facebook Konto habe, kann ich auch nicht in den gängigen Facebook Gruppen nachfragen, ob jemand vielleicht ein Ticket übrig hat. Eine Frage an die Berliner unter euch: Wo denkt ihr könnte man mit Glück noch eine Karte bekommen? E-Bay Kleinanzeigen, Berliner Facebookgruppen etc.? Würde schon gerne hingehen, aber auf gut Glück von Mannheim nach Berlin zu fahren, in der Hoffnung noch ein Ticket vor der Philharmonie abzugreifen, ist mir doch etwas zu riskant...
  18. Sicherlich harmonisch ganz interessant (wenn auch klischeehaft), aber irgendwie kann ich mit dieser repetitiven Anlage des Stücks nix anfangen. Sicherlich entwickelt dies eine gewisse hypnotische Wirkung, die im Film auch bestimmt so erwünscht ist, aber zum reinen Hörgenuss ist mir das doch etwas zu unabwechslungsreich. Dazu kommt dann auch noch die etwas eintönige Instrumentierung. Ich mag es halt lieber etwas farbiger.
  19. ? Absolut richtig. Ich mag halt lieber den ruhigen, nachdenklichen Komponistentyp und nicht so den Rockstartyp, der sich immer richtig in Szene setzen muss. Vor allem dann, wenn es sich häufig nach meiner Meinung (nicht immer, wie z.B. bei Interstellar) um musikalisches Fastfood handelt. Aber ist halt Geschmackssache. Ich kann dieses Marketingblabla halt einfach nicht ausstehen. Macht mein Arbeitgeber auch (Konzern) und da nerven mich diese leeren Worthülsen auch immer.
  20. Ja, aber bei seinen Fans verfängt das aber. Die glauben alles was er sagt und halten ihn auch noch für bescheiden. Aus Komponistenkreisen, die mit ihm zusammengearbeitet haben, hört man ja eher gegenteiliges. Das er eben überhaupt nicht bescheiden ist...
  21. Mir ging es auch weniger darum, dass ich erwartet hätte, dass Zimmer etwas großorchestrales schreibt. Wünschen schon, aber nicht erwartet. Mir geht es nur auf den Keks, dass das Ganze wieder so vermarktet wird, als ob er etwas revolutionäres und völlig neuartiges erschaffen hätte. Dabei ist das Ganze nur eine Variation von dem was er schon seit einer ganzen Weile macht.
  22. Das stimmt, aber jeder Komponist, der sich einigermaßen mit den Möglichkeiten einer DAW(Digital Audioworkstation oder auch Sequencer wie z.B Cubase, Logic etc.) auskennt, bekommt das hin. Der Unterschied ist vielleicht, dass Zimmer damals einer der ersten war, der sowas gemacht hat.
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