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FSM: Bernard Herrmanns IT'S ALIVE


Gast Stefan Jania
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Gast Stefan Jania

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The first half of the 1970s witnessed a magnificent resurgence for one of Hollywood’s legendary composers: Bernard Herrmann. Living in England, the notoriously cantankerous Herrmann—a near-pariah within the Hollywood establishment—suddenly became the darling of young directors like Martin Scorsese, Brian de Palma and Larry Cohen.

Cohen wrote, produced and directed It’s Alive near the beginning of a storied career as a high-end exploitation filmmaker. Although his plans to reunite the two principal actors from Psycho for his film about a mutant killer infant came to naught (John Ryan and Sharon Farrell instead played the hapless parents), he did manage to hire the composer of the iconic score for the Hitchcock classic.

Herrmann’s score for It’s Alive represents the epitome of his succinct style. The music evolves from short, mostly conjunct motives (usually only 2–5 notes), repeated sequentially. There is little in the way of extended melody. The orchestration is also typical for Herrmann: an unusual ensemble consisting of 6 clarinets, 8 French horns, 6 trumpets, 6 trombones, 2 tubas, 2 harps, Moog synthesizer, electric bass guitar, organ and percussion. The only string instrument is a solo viola d’amore, a Baroque-era instrument that the composer previously used for On Dangerous Ground and one of his Twilight Zone episode scores.

This CD features the premiere release of Herrmann’s nearly complete score (only one five-second cue is missing), mastered from a set of ¼″ monaural tapes in the Warner Bros. vaults. (No stereo masters survive.) FSM’s 16-page booklet, designed by Joe Sikoryak, includes a detailed, perceptive essay on film and score by Jeff Bond and Frank K. DeWald.

The film’s tag line reads: “There is only one thing wrong with the Davis baby. It’s alive.” The only thing “wrong” with this CD is that it took 37 years to bring Bernard Herrmann’s third-to-last score to the public. FSM is happy to correct this oversight as a final tribute to the composer at the end of his centennial celebration.

http://www.screenarc...7434/ITS-ALIVE/

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Tolle VÖ, wenn ich auch ein wenig auf Obsession und Endless Night gehofft habe. Twisted Nerve und The Bride wore Black werden sicherlich auch noch in absehbarer Zeit erscheinen. Einer von den letztgenannten war doch eh schon als verlängerte Version in der Pipeline, wenn ich mich recht erinnere. Zunächst aber freu ich mich auf diese Musik! Toll. Mal sehen, was jetzt im großen Finale noch kommt...

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Fand den Film sowohl inhaltlich als auch in seiner filmischen Gestaltung absolut belanglos und uninteressant. Einer der schwächsten Horrorfilme der 70er Jahre.

Die Klangqualität der Soundclips ist übrigens unterirdisch... die Bänder scheinen in keinem guten Zustand gewesen zu sein. Darüber hinaus wirkt der Score aber auch recht monoton und wenig inspiriert. Ich werde wohl doch passen.

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Gast Stefan Jania

Jim Doherty über das Album:

Right off the bat, let me thank FSM for finally getting this Herrmann score out there. It's always nice to fill another gap in the ol' Herrmann collection. Nice booklet too.

On the other hand, here comes the big "however" section:

Musically, this is not top-drawer Herrmann. It’s a score which works very well within the film to increase suspense and add to the overall oppressive feeling of despair the story exudes, but, except for a handful of cues, it does not really make for compelling listening.

It really pains me to say this, but sonically, I would have to rank this as the worst-sounding FSM CD I own (and I have about half of them). I remember Lukas apologizing in the ON DANGEROUS GROUND booklet for the sound quality of that CD. Most of the problems there were brought about by acetate surface noise, but at least the music, on a giant percentage of the cuts, still had a nice, full range to it. To me, it’s an audio masterpiece next to IT’S ALIVE. I don’t know what shape those mono tapes from Warners were in, but I truly feel a better transfer job could have been done. First of all, some unfortunate time-delay-type of fake stereo processing has been applied which gives most of the cuts a hollow sound as if they were recorded through a cardboard tube. Plus, the EQ seems WAY off, like somebody cranked up the treble until the music sounds like it’s playing over a portable radio. It’s unpleasantly and annoyingly shrill. If this was really the best possible sound extractable from the tapes, that would be one thing, but by applying massive amounts of EQ correction to the CD, I was able to come up with a much more pleasing, smoother-sounding result (although it’s still far from perfect, at least it’s not assaulting your ears). It’s a shame the mastering engineer didn’t do that.

I must say that getting alternate versions of two cues was a happy surprise, but not having that one little missing 0:05 cue “How Lucky They Are”, however insignificant it may be, is just one of those niggly little “Aw!, it was ALMOST complete” details that leaves one a little itchy, especially when it’s been floating around amongst collectors for years.

Once again, when all is said and done, thank you FSM for putting this out, but, buyer beware.

Hm, schade. Ich fand schon It's Alive 2 nicht sonderlich unterhaltsam und wenn jetzt das FSM-Release zum Original noch nicht mal sonderlich gut klingt, macht mir das nicht viel Hoffnung, dass ich die CD oft spielen werde. Jim Doherty ist übrigens ein "altes Eisen" und hat schon in den älteren Soundtrack!-Ausgaben geschrieben.

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Ich werde sie mir auch definitiv zulegen, aber es wäre trotzdem gut zu wissen, was einen erwartet. Meine Maßstab an dumpfer schlechter Klangqualität ist die Delphi-CD von "City of Fear". Wenn's also derartig um den Klang von "It's alive" steht, kann ich mich innerlich schonmal drauf einstellen.

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"On Dangerous Ground" ist wirklich schlimm. Sollte diese ähnlich sein, muss ich mir den Kauf sehr genau überlegen...

Stimmt, aber Virginia Majewski mit ihrer Viola d´amore holts wieder raus. Bei DG war man durch den einen Gerhard Track ein bischen verwöhnt: so müssen sich 8 Hornisten anhören, da wurde man durch die alten Azetataufnahmen schon wieder geerdet.

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Gast Stefan Jania

Auf der neuen Tribute-CD zu Battle Of Neretva gibt es ja auch ein paar Tracks aus On Dangerous Ground, die Herrmann wiederverwertet hat. Darunter ebenfalls "Death Hunt". Das rumst auch bei den Moskauern ganz gewaltig! :D

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Wie ich bereits geschrieben habe: schon die Sound-Clips klingen enorm schlecht - da kann man sich ausrechnen, wie minimal besser dann die CD klingt. Der Score ist auch wirklich nicht der Rede wert. Nachdem ich alle Soundclips durch hatte, war mir klar, warum ich keine Erinnerung an den Score aus dem Film hatte.

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  • 4 Wochen später...
Gast Stefan Jania

Nach dem ersten konzentrierten Hören ein klares: nunja! Der Score ist ziemlich öde. Die Dreiviertelstunde der CD hat schon Sitzfleisch erfordert. Das war mir vorher klar, daran ändert auch die FSM nichts. Kenner von It's Alive 2 sind wahrscheinlich froh, dass die Synthieeinsätze hier sanfter, weniger nervend und leiser sind. Leiser ist übrigens ein gutes Stichwort. Die Musik ist leise. Manchmal passiert nicht viel und ich musste hinhören, ob da wirklich noch was zu hören ist. Lauter drehen war auch keine gute Idee, denn dann rauscht es erheblich. Klanglich habe ich zwar schon Schlimmeres erlebt, aber im ganzen für einen Score von 1974 eine maßlose Enttäuschung. Begrenztes Frequenzspektrum und es klingt, als ob man ganz entfernt drei Räume weiter etwas hört. Für den Hardcore-Herrmann-Sammler. Da bin ich einer von. Aber: ich höre demnächst vielleicht noch einmal und dann ab in's Regal.

Das Booklet ist auf hohem FSM-Niveau, kann aber über die öde und recht schlecht klingende Musik nicht hinwegtäuschen.

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Nach dem ersten konzentrierten Hören ein klares: nunja! Der Score ist ziemlich öde. Die Dreiviertelstunde der CD hat schon Sitzfleisch erfordert. Das war mir vorher klar, daran ändert auch die FSM nichts. Kenner von It's Alive 2 sind wahrscheinlich froh, dass die Synthieeinsätze hier sanfter, weniger nervend und leiser sind. Leiser ist übrigens ein gutes Stichwort. Die Musik ist leise. Manchmal passiert nicht viel und ich musste hinhören, ob da wirklich noch was zu hören ist. Lauter drehen war auch keine gute Idee, denn dann rauscht es erheblich. Klanglich habe ich zwar schon Schlimmeres erlebt, aber im ganzen für einen Score von 1974 eine maßlose Enttäuschung. Begrenztes Frequenzspektrum und es klingt, als ob man ganz entfernt drei Räume weiter etwas hört. Für den Hardcore-Herrmann-Sammler. Da bin ich einer von. Aber: ich höre demnächst vielleicht noch einmal und dann ab in's Regal.

Das Booklet ist auf hohem FSM-Niveau, kann aber über die öde und recht schlecht klingende Musik nicht hinwegtäuschen.

Oha. Okay, mehren sich solch schlechte Beurteilungen, überdenke ich meinen Kauf noch einmal... Schade, fand die Soundfiles interessant - unabhängig von ihrem Klang...

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Bei einigen Tracks hörte ich im Hintergrund zusätzlich zu dem Rauschen auch noch ein sonderbares, rotierendes Schleifgeräusch. Aber vielleicht war das ja auch nur ein ganz leiser Soundeffekt, den ich irrtümlich als Störgeräusch wahrgenommen habe.

Trotz der sehr bescheidenen Tonqualität, empfand ich die Musik für mich persönlich als etwas spezielles. Aber das genaue Hinhören wird, wie Hilde schon erwähnt hat, spätestens nach der Halbzeit auf eine harte Probe gestellt. Und wer zur Zeit unter Kummer leidet, dem rate ich vom Anhören dieser CD ab, denn "es" klingt sehr depressiv und vor allem mitleiderregend. Dieses traurige Cello-Thema hat mir aber sehr gefallen!

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