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WaterTower Music: Steven Price - SUICIDE SQUAD


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Auf Facebook meinte jemand, im Score sei Goldsmiths Rambo-Thema verbaut worden. Hier bei ca. 00:37 Minuten:

 

Da hört wohl wieder jemand die Flöhe husten. Eine minimale Allerwelts-Tonfolge, die sich ja nun wirklich auf alles Mögliche beziehen könnte.

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  • 2 Jahre später...

Also so sehr abstrafen muss man den Score meiner Meinung nach nicht. Ob es die 93 Minuten-Veröffentlichung braucht sei mal dahingestellt, wobei diese ja in diesem Fall eine exklusive digitale Veröffentlichung blieb. Auf CD gab es 'nur die 22 Tracks. Bei JUSTICE LEAGUE hat man ja die Bonus-Tracks ja noch auf eine zweite CD gepackt.

Aber zurück zu Steven Prices SUICIDE SQUAD. Im Film mag der Score ja etwas untergehen, da dieser schon sehr vom Song-Einsatz geprägt ist, der mitunter ganz gut funktioniert, an anderen Stellen aber auch mal nervt.

Doch was gibt es aus dem Score zu destillieren fürs Erste?
Schon dier ersten drei Tracks bilden schon ganz gelungen die Bandbreite der Musik ab:

'Task Force X' mag in seiner ersten Hälfte noch wie generisches, rockiges RCP-Geklimmer wirken, doch etabliert in seiner zweiten Hälfte auch ein einprägsames Thema, das mit den dominanten Bläsern und dem Schlagzeug Verve entwickelt, ohne zu laut zu werden oder in Klischees zu baden:

 

'Arkham Asylum' kann in seiner Instrumentierung auch als, aus meiner Sicht, mal etwas abwechslungsreiche eingestuft werden, wenn man mal das mysteriöse Klimpern in den ersten Sekunden beachtet, was nach einem generischen RCP-Gewitter, wieder leicht aufgegriffen wird und sich im weiteren Film zu einer Art Thema für Joker etabliert. Das mag dann mit der Zeit des Tracks etwas ins Leere laufen, aber gibt doch für das diesen Track titelgebende Arkham Asylum eine gelungene Atmosphäre wieder.

 

Dieses Anfangstrio schließt dann 'I'm Going to Figure this Out' ab. Das Piano-Thema, welches Deadshots, Will Smiths Charakter, Dilemma über den Film hinweg beschreiben und begleiten soll und immer wieder als emotionaler Anker aufgegriffen wird.

 

Weiter Anspieltipps wie 'You Die We Die' oder 'The Squad' zeugen schließlich auch davon, dass Price durchaus mit den Themen arbeitet und diese unterhaltsam und abwechlsungsreich einzusetzen weiß.

Auch ein kleines Highlight von der Emotionalität her finde ich 'One Bullets is All I Need'.

Dies mal nur als kleiner Zwischenruf zu diesem ansonsten hier eher negativ aufgenommenen Score. ;)

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