Dario Marianelli komponiert Harry Potter und der Orden des Phoenix?!!?

[Dom]

Also jetzt noch einmal für die billigen Plätze:rolleyes:

Laut Dan Goldwasser, mit Berufung auf Warner Bros. gibt es derzeit keinerlei Verhandlung mit irgendwelchen Komponisten hinsichtlich des neuen Harry Potter Filmes.

Tja und das Scoremagacine hat seine Glaubwürdigkeit leider damals mit X-Men 3 verspielt als sie behauptet haben Shifrin hätte für den Film unterzeichnet. So einen Vertrag hat es allerdings nie gegeben.

Und jetzt ist Ruhe im Karton!!!

[Gast Stefan Jania]

EDIT: Ups, Doms Posting ist mir entgangen. Hat sich erledigt.

[Antineutrino]

Also der Name James Horner wurde in der neusten Ausgabe des Filmmagazin Empire erwähnt was eigentlich bestätigend klingt. Hier :

...for the soundtrack of the 5 th film ,Yates has confirmed that acadamy award winner James Horner will score the music. Other Names like Dario Marianelli, Nicholas Hooper or Alexandre Desplat has been removed in cause of too many projects...

Sehr witzig.

Kleiner Tip: Das nächste mal denkst Du Dir einen grammatisch korrekten Text aus, vielleicht fällt dann jemand drauf rein.

[Sebastian Schwittay]

*gg*

[Gast Matthias Noe]

Also der Name James Horner wurde in der neusten Ausgabe des Filmmagazin Empire erwähnt was eigentlich bestätigend klingt. Hier :

...for the soundtrack of the 5 th film ,Yates has confirmed that acadamy award winner James Horner will score the music. Other Names like Dario Marianelli, Nicholas Hooper or Alexandre Desplat has been removed in cause of too many projects.

Na da wäre mir ja Doyle auch lieber, wenns schon nicht Williams sein wird. Aber thematisch bietet Potter Horner natürlich schön viel Raum für olle Kamellen, damit wenigstens seine Fans was von haben.

Gruß,

Matthias

[ronin1975]

also doyle hat auch schon 2 oscarnominierungen... den als unbekannt zu bezeichenn is ne frechheit... und dead again, needful things, frankenstein, carlitos way und little princess liefen bei mir sicher schon öfter als irgendwas von poledouris...

der wird übrigens nicht verdrängt, sondern hat keinen bock mehr... vielleicht grät verhoeven ihn nochmal aus, aber sonst? finde auch nicht dass poledouris je zur a-riege gehörte.. was hatte der schon für grosse filme ausser starship troopers? das hatte er auch nur verhoeven zu verdanken...

[Gast Matthias Noe]

finde auch nicht dass poledouris je zur a-riege gehörte.. was hatte der schon für grosse filme ausser starship troopers? das hatte er auch nur verhoeven zu verdanken...

* Conan the Barbarian

* Conan the Destroyer

* The Blue Lagoon

* Robocop

* The Hunt for Red October

* Free Willy

* Les Misérables

Filmische keine ganz großen Würfe, aber doch eine ordentliche Reihe. Poledouris' Musiken sind nicht unbedingt das aller Höchste, doch sein melodisches Talent ist wirklich beachtlich, besonders weil desgleichen heutzutage sehr rar geseht ist.

Gruß,

Matthias

[Gast iLLumination]

um große filmmusik zu schreiben muss man nicht für einen großen film schreiben! das hat jerry goldsmith wohl schon zu oft bewiesen! das dschungelbuch und hot shots 2 gehören auch noch in die poledouris liste

außerdem schreibt poleduris imho die beste action musik. weit ab von der typischen hollywood action.

[ronin1975]

naja, find das alles zum gähnen ausser conan und das is bald 30 jahre her... lol... starship troopers is im zusammenhang ganz nett, aber hätte auch wesentlich interessanter sein können.

ansonsten finde ich seine actionmusik immer fad... simple, öde synthiepercussions und ewig langgezogenen melodien... wenig spannend alles...

kümmert mich herzlich wenig dass der mann nix mehr scored... und dass er sowas wie HP auch nur annähernd machen könnte hat er nun wirklich noch nie bewiesen...

WIND hat nen paar nette stellen... aber auch die üblichen manierismen...

[Gast Matthias Noe]

Ich würde Poledouris qualitativ eigentlich im oberen Mittelfeld ansiedeln, sprich, als guten, oftmals grundsoliden Tonsetzer mit der Möglichkeit zu Ausreißern nach oben wie nach unten. Also ein kleines Stückchen oberhalb von Alan Silvestri.

Wie gesagt ist besonders sein sicheres Gespür für schone aber nicht simple Melodien sehr prägnant und gerade hier fiel mir stellenweise doch eine wesentlich ausgereiftere Arbeit als bspw. bei Patrick Doyle auf. Im Übrigen würde ich Doyle mit ihm auf eine Stufe stellen: Durchaus ein Könner, aber es fehlt etwas das allerletzte alles zusammenführende Genius, das den handwerklichen Unterbau seiner Werke feinmaschiger mächte, wie es der umstrittene Horner ja phasenweise durchaus hatte und das besonders Goldsmith und Williams (um bei der heutigen Filmmusik zu bleiben) eigentlich nie ganz verließ. Aber auch so sind Poledouris' Arbeiten oft sehr schön anzuhören und auch in der Ausarbeitung durchaus handfest. Quigley Down Under zählt zu meinen persönlichen Hörfavoriten, wenn auch qualitativ sicher nicht wirklich auf der Höhe der wirklichen Westerngrößen (Tiomkin, Morricone, Fielding, Steiner, Goldsmith etc.).

Gruß,

Matthias

[...]

Ich habe mich mit jemanden über die A-Liga unterhalten:

Unsere Meinungen:

James Horner (nimmt ab, kommt aber wieder)

Thomas Newman

Danny Elfman

John Williams

(noch) Jerry Goldsmith also ihr wisst was ich meine

Hans Zimmer

John Powell

Harry Gregson Williams

das sind einige der A-Liga...

Poledouris kam mal ab und an mit nem netten kleinen Projekt wieder aber naja nun ist er auch anscheinden weg und Doyle mischt auf!....

[Alexander Grodzinski]

(noch) Jerry Goldsmith

Was heißt denn "noch"? Jerry wird immer zur A-Liga gehören...auch wenn er nicht mehr aktiv teilnimmt...

[...]

Ich meine der letzten paar Jahre und heute deshalb "noch" - sonst müsste ich Alfred Newman, Bernard Herrman und alle auch noch aufzählen, die immer A-Liga waren aber ich spreche von den letzten Paar Jahren und heute - keine Lust...^^

[Alexander Grodzinski]

Ich meine der letzten paar Jahre und heute deshalb "noch" - sonst müsste ich Alfred Newman, Bernard Herrman und alle auch noch aufzählen, die immer A-Liga waren

...und noch immer sind...das wird sich auch nicht ändern... :rose:

[Gast Matthias Noe]

Ich habe mich mit jemanden über die A-Liga unterhalten:

Unsere Meinungen:

James Horner (nimmt ab, kommt aber wieder)

Thomas Newman

Danny Elfman

John Williams

(noch) Jerry Goldsmith also ihr wisst was ich meine

Hans Zimmer

John Powell

Harry Gregson Williams

das sind einige der A-Liga...

Wenn du wertungsfrei jene meinst, die die meisten bzw. prestigeträchtigsten Aufträge einheimsen, so mag deine Aufzählung stimmen. Qualitativ würde ich jedoch weder Zimmer noch Powell oder Harry Gregson-Williams wirklich zur A-Liga zählen, auch Thomas Newman fehlt noch ein bissel bis dahin. Williams, Goldsmith, Elfman, extrem schlaglichtartig auch mal Shore, Howard, Beltrami und (früher zumindest) Horner - damit kann ich mich anfreunden. Dazu kämen dann noch Gelegenheitstäter wie Goldenthal, Kilar, Morricone (heutzutage) oder Gordon, streckenweise auch Christopher Young.

Gruß,

Matthias

[Antineutrino]

Ennio Morricone ist nicht auf eine Stufe zu stellen mit Jerry Goldsmith oder John Williams?!?

[Gast iLLumination]

starship troopers is im zusammenhang ganz nett, aber hätte auch wesentlich interessanter sein können.

hast du den film jemals gesehen bzw seine aussage verstanden? die musik passt wie die faust aufs auge. besser gehts nicht. da müssten sogar komponisten wie williams, goldsmith etc sich selbst übertreffen. ich will natürlich jetzt nicht sagen, dass poledouris besser ist als williams&co, aber der mann hat filmmusik-technisch was enormes geleistet und ich würde sonst was geben, damit er wieder was machen würde

[Sebastian Schwittay]

hast du den film jemals gesehen bzw seine aussage verstanden? die musik passt wie die faust aufs auge. besser gehts nicht. da müssten sogar komponisten wie williams, goldsmith etc sich selbst übertreffen.

Naja, Williams und Goldsmith hätten das mit Sicherheit genauso gut hinbekommen, aber STARSHIP TROOPERS ist wirklich eine sehr, sehr gelungene Filmmusik mit intelligentem Konzept und subversiv-satirischem Charakter. Dazu handwerklich erstklassig gearbeitet.

Das Soundtrack-Album von Varèse ist allerdings eine bodenlose Unverschämtheit.

[MarSco]

Zu empfehlen ist aber auch die Musik zum zweiten Teil von Morgan/Stromberg. Die ist eigentlich auf dem gleichen Niveau wie Poledouris' Score.

[Sebastian Schwittay]

Stimmt - jedoch viel moderner und kantiger als Poledouris´ Score.

[MarSco]

Naja, ein Avantgarde-Score ist es aber auch nicht unbedingt.

[Sebastian Schwittay]

Nicht vollständig, klar. Sowas gibt es ja heuzutage eigentlich gar nicht mehr.

[Thomas Nofz]

MarSco:

Zu empfehlen ist aber auch die Musik zum zweiten Teil von Morgan/Stromberg. Die ist eigentlich auf dem gleichen Niveau wie Poledouris' Score.

*lach* So so. Da wird sich aber ein gewisser Hans Zimmer außerordentlich über deinen Kommentar freuen. Schließlich findet sich bereits im ersten Track ein dermaßen rotzfreches Plagiat seiner BACKDRAFT-Musik, daß es mir beim ersten Hören beinahe die Schuhe ausgezogen hat. Temp Track hin oder her, so etwas ist einfach nicht entschuldbar. In Track 9 schaut sogar Mister James Horner zwischen den Notenzeilen hindurch!

Auch möchte ich weiterhin nicht wissen, wieviel stilistische Anleihen Morgan/Stromberg noch bei den Meistern des Golden Age nehmen, dessen Sound die beiden verzweifelt zu imitieren versuchen. So bleibt unter´m Strich sehr wenig persönliche Note übrig, ein Umstand, der Poledouris´ Beitrag dank seines unverwechselbaren Personalstils weit über die Musik der Fortsetzung erhebt.

Cheers, Tom

[Alexander Grodzinski]

Geht mir genauso, der Film ist schon ziemlich furchtbar, kein Vergleich zu Verhoevens Meisterwerk und die Musik, auf die ich aufgrund vieler positiver Reaktionen besonders geachtet hatte, ließ mich ziemlich kalt, hab darin nix gefunden, was jetzt besonders toll gewesen wäre. Ganz klarer Sieger nach Punkten: Basil Poledouris.

[Gast Matthias Noe]

Ennio Morricone ist nicht auf eine Stufe zu stellen mit Jerry Goldsmith oder John Williams?!?

Doch doch, der gute ist wahrhaftig ein Großer und zusammen mit Williams in meinen Augen wohl auch der beste lebende Filmkomponist, was das Gesamtwerk anbelangt. Nebenbei bemerkt konnte man gestern abend auf arte einen konzertanten Querschnitt aus dem morriconschen OEuvre hören und den Meastro dabei singen hören. War sehr lohnenswert, auch weil Morricone zwischen den Stücken zu Wort kam und seine Einstellung zu Film, Musik und Filmmusik erläuterte und dabei z.B. erzählte, dass er nicht nach Vorbildern komponieren wolle, die dem Regisseur gefallen, sondern seine eigene Musik mache. Wenn der Regisseur das dennoch möchte, kommt keine oder nur eine einmalige Zusammenarbeit zu stande.

Gruß,

Matthias