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La La land veröffentlicht Jerry Goldsmiths The Edge und Mark Mancinas Speed 2: Cruise Control


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Die suspense sachen sind auch nicht das gelbe vom ei. Und ich konnte sowas wie klicks in overboard und last life boat hören. Hab mir aber die stellen nicht genau gemerkt. Muss ich bei gelegenheit nochmal drauf achten.

The edge ist ein guter goldsmith, aber nur wenige der neuen tracks würde ich als wirklich neu und interessant bezeichnen (nr. 7, 12 und 13). Warum Jeff Bond den alternativen rescued track als einen der tollsten goldsmith tracks überhaupt bezeichnet, verstehe ich nicht. Der unterschied zur filmversion ist marginal und auch das ist goldsmith-standart. Der größte pluspunkt ist der verbesserte klang.

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Ich weiß ja nach wie vor nicht, ob ich ihn komplett wirklich brauche, aber ein Standard-Goldsmith ist THE EDGE wahrlich nicht, sondern gehört zusammen mit THE GHOST AND THE DARKNESS, AIR FORCE ONE und THE MUMMY zum Besten, was Jerry in der zweiten Hälfte der Neunziger geschrieben hat. Nicht nur das Thema ist spitze, auch das Actionscoring und der hocheffektive Einsatz des Schlagwerks ("Deadfall"). Hoffentlich bleibt gerade letzteres im neuen Mix des LaLa-Albums so knackig wie auf der alten CD.

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Ich finde schon, dass es insgesamt ein standart-werk ist. Es gibt zwar ein nettes theme und ein, zwei ordentliche actionsachen aber dafür auch ziemlich langweilige suspense momente. Das neutralisiert sich gegenseitig. Und unterm strich ist das theme auch nur ein etwas interessanteres first contact, also im endeffekt auch standartware und ziemlich arm an variation über die gesamte scorelänge (wie viele andere themen der späteren goldsmith werke). Es ist aber durchaus einer der unterhaltsameren standart goldsmiths, nicht zuletzt deshalb weil er auf synths weitgehend verzichtet hat.

Bearbeitet von BigMacGyver
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seh ich auch so und ein gutes Beispiel warum der Score nur Autopilot ist, is der Cue BIRDS... da hätte Jerry 10 Jahre vorher aber ein Megaactiongewummer losgelassen... hier begnügt er sich mit ein paar Takten, die ewig wiederholt werden. Alles andere ist insgesamt schön und gut, aber auch nicht wirklich was Besonderes. Aber ein Goldsmith auf Autopilot ist halt immer noch besser als vieles andere.

Warum aber GHOST AND DARKNESS immer so bejubelt wird ist mir wirklich schleierhaft, die Action ist lahm, die Synths nervtötend und die Chorsample nen Scherz. Was war ich enttäuscht zu hören dass JNH beim Film ausstieg und dann von diesem Goldsmith ersetzt wurde. Da hatte Jerry nun wirklich keine Lust mehr gehabt. Da fehlt doch auch ncihts wirklich mehr bei der CD oder? Zumindest nichts was mich zum Kauf bewegen könnte.

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Warum aber GHOST AND DARKNESS immer so bejubelt wird ist mir wirklich schleierhaft, die Action ist lahm, die Synths nervtötend und die Chorsample nen Scherz. Was war ich enttäuscht zu hören dass JNH beim Film ausstieg und dann von diesem Goldsmith ersetzt wurde. Da hatte Jerry nun wirklich keine Lust mehr gehabt. Da fehlt doch auch ncihts wirklich mehr bei der CD oder? Zumindest nichts was mich zum Kauf bewegen könnte.

Auch Minderheitenmeinungen werden toleriert.:D

PS: Newton-Howard war zu dem Zeitpunkt bestenfalls ein second-hand Goldsmith und so hätte sich der Score auch angehört.

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das hätte sicher in Richtung OUTBREAK geklungen, keine Frage, aber das hätte mehr wumms und bessere Chorsachen gehabt als das von Jerry... sorry... finde G&D wirklich einen furchtbar lieblosen und bisweilen richtig nervtötenden Score...

Versteh ich nicht. Gerade die ethnische Chor/Drum-Kombi war damals nach langer Ruhepause endlich mal wieder innovativ für Goldsmith-Verhältnisse. Das man das persönlich nicht mag, kann ich nachvollziehen, lieblos und uninspiriert hört sich aber nun i. d. T. anders an.

Ich mag Newton Howard ja auch, ich werfe mich aber in die Bresche und behaupte, dass er in diesem Fall mit Ach und Krach 50% der Goldsmith'schen Messlatte erreicht hätte. Das kommt aber auch von jemand, der mit Klein Mäxchens Actionmusiksetzbaukasten á la OUTBREAK oder auch ID4 nie viel anfangen konnte.

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ich mag afrikanische Gesänge und so durchaus, nur musst du doch zugeben, dass das ein Sample is von Goldsmith, den er da ewig unvariiert durchzieht. Dazu klingt der reichlich merkwürdig, aber grad die Redundanz die der ganze Score hat macht ihn extrem langweilig, dazu der fehlende Drive in den Action/Horrorpassagen... sind doch schlicht langsame Variationen der GREMLINS 2 Musik... sicher geht JNH eine Stringenz ab in den alten Scores (oder auch neuen haha, siehe Gend-Airbender), aber OUTBREAK hat doch ein paar unglaublich wuchtige Cues (grad in seiner complete Form)... das hätte der Film gut gebrauchen können...

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Newton Howard hat ja später das besagte Sample von Goldsmith geklaut (bei DINOSAUR), also zumindest ihm scheint's gefallen zu haben.:D

Ich mag GatD und vor allem die Themen sehr und finde die Actionmusik völlig angemessen. Zur fehlenden Musik sei gesagt, dass an dramaturgisch wichtigen Passagen vielleicht 10 Minuten fehlen, am prominentesten ist die Jagd in der Buschoase (ca. 4 Minuten). Der Film hatte auch ein alternatives Finale mit lautem Krachende, wenn ich mich recht erinnere.

Mir hat mal jemand ein angebliches "Promo"-Release mit 80 Minuten versprochen, das kam aber nie an. Man wird also bis zum Re-Release nicht erfahren, was da nach der Schnittorgie noch so unter den Tisch fiel.

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das hätte sicher in Richtung OUTBREAK geklungen, keine Frage, aber das hätte mehr wumms und bessere Chorsachen gehabt als das von Jerry...

Goldsmiths Actionmusik ist ja allgemein deswegen so gut, weil sie eben nicht so viel "wumms" hat und immer schön transparent bleibt. Sowohl THE EDGE als auch THE GHOST AND THE DARKNESS sind gute Beispiele dafür.

Darüber hinaus haben beide Musiken einen unglaublichen Melos und eine Eingängigkeit, die zumindest in den Neunziger Jahren einzigartig ist. Selbst das eher nebensächliche Liebesthema in GATD ist von solch einer melodischen Eleganz, dass man nur mit der Zunge schnalzen kann. Kann auch nicht nachvollziehen, wie man diese beiden Scores als blasse Routine abstempeln kann.

Goldsmiths Synthies sind allgemein natürlich Geschmackssache - ich finde sie klanglich reizvoller als so ziemlich alles andere, was einem in der Filmmusik an elektronisch erzeugten Effekten heutzutage um die Ohren gehauen wird. Und auch die choralen Elemente in GATD (sei es nun Synth, oder nicht) finde ich absolut überzeugend: die "Keuchschreie" im Track "Final Attack" ab 1:08 (Gibt´s in irgendeinem Afrika-Score eigentlich etwas direkt Vergleichbares? Ich glaube nicht...) jagen zumindest mir eiskalte Schauer über den Rücken...

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mag ja alles sein, aber speziell GATD find ich eben lahm, eintönig und redundant... ich finde man kann wirklich nicht sagen er hätt sich da viel Mühe gegeben, war ja auch son Kurz-vor-Schluss-Einspringen...

dass handwerklich das alles gut gemacht ist (bis auf die Sample-Chorparts) ist nicht abzustreiten, täuscht aber nicht über Autopiloten hinweg. Da hör ich mir lieber CONGO an, der letztlich zwar nicht besser aber wenigstens flott ist...

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mag ja alles sein, aber speziell GATD find ich eben lahm, eintönig und redundant... ich finde man kann wirklich nicht sagen er hätt sich da viel Mühe gegeben, war ja auch son Kurz-vor-Schluss-Einspringen...

dass handwerklich das alles gut gemacht ist (bis auf die Sample-Chorparts) ist nicht abzustreiten, täuscht aber nicht über Autopiloten hinweg. Da hör ich mir lieber CONGO an, der letztlich zwar nicht besser aber wenigstens flott ist...

Dem Mann ist eben nicht zu helfen.:D

G war ja auch für Scores wie JUNGLE BOOK und DRAGONHEART im Gespräch. Hätt ich ihm alles übergeholfen, im farbenfrohen Abenteuerspektakel war er eben ein Talent wie kaum ein zweites. Und was haben wir über weite Strecken bekommen zu der Zeit? Öde Thriller- und Romantikscores. Einfach nur verschwendetes Potenzial.

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Ich finde ghost and the darkness irgendwie sogar kreativer als the edge. Es ist halt mal ein etwas anderer afrika-score als immer derselbe lebo-m kram der damals im zuge von lion king bis zum gehtnichtmehr verwendet wurde. Deshalb finde ich auch goldsmiths eigenen congo score ziemlich langweilig. Das album zu ghost and the darkness ist gut so wie es ist. Kann mir kaum vorstellen, dass da was wesentliches fehlt. Hab den film oft gesehen und mir ist nichts aufgefallen.

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lieber Lebo M mit echtem Chor und Gesinge als son nervtötender Sample... der Chor in CONGO is aber auch selten lieblos... Goldsmith antwortete ja in nem Radiointerview damals auch auf die Frage wie er die afrikanische Musik rechechiert hat mit "Bin zu Virgin gegangen und hab mir ein paar CDs angehört"... so klangs dann auch...

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lieber Lebo M mit echtem Chor und Gesinge als son nervtötender Sample... der Chor in CONGO is aber auch selten lieblos... Goldsmith antwortete ja in nem Radiointerview damals auch auf die Frage wie er die afrikanische Musik rechechiert hat mit "Bin zu Virgin gegangen und hab mir ein paar CDs angehört"... so klangs dann auch...

Also das finde ich nicht. Mir hat Congo so wie er ist sehr gut gefallen ... etwas zu kurz aber gut. Da kommt sicher irgendwann auch ein 60 Min. Album raus ... aber ob ich den brauchen werde nach dem ich schon die 33 Min. CD habe? :D

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Meiner Meinung nach kann der unterhaltsame Congo nicht mit dem blassen Deep Rising verglichen werden. Der hat absolut nichts zu bieten.

Ihr gehört alle geteert und gefedert!

Und dann den Rest des Tages mittelmäßigen Hollywood-Krempel in den Himmel loben.

:D

PS: DEEP RISING hat WALL OF WATER und HANG ON, zumindest 2 Perlen...

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sagen wir mal so, jeder Score von Jerry hat mindestens einen Cue, der wirklich spitze ist. Und Autopilot Jerry ist auch immer noch besser als was viele in ihren besten Zeiten hinlegen, trotzdem ist grad die Zeit Mitte der 90er doch sehr 0815 gewesen, was aber auch an den vielen Schrottfilmen lag, die Jerry zunehmend frustriert haben. Man kanns ihm eigentlich nicht übel nehmen, dass er für DEEP RISING nichts anderes tat als LEVIATHAN wieder rauszuholen und alles ein wenig schneller spielte und noch billige Synths dazupackte.

Aber grad weil er sonst doch wirklich viel bessere konnte muss man nun auch nicht jedem 0815 Score von ihm grosse Kunst unterstellen. Besonders wenn man alle die im Schrank stehen hat, muss man sich doch mal ehrlich fragen ob alle davon nötig waren oder nun expanded braucht. Ich hab meine GADT mal ohne zu zögern verkauft und vermisse sie kein bisschen. Von DEEP RISING brauch ich sicher kein 60min Album (auch wenn das schöne Finale als das Schiff explodiert fehlt)... CONGO hat nette Momente, aber ist doch nun wirklich redundant, kaum eine Idee kommt mit mehr als 6 Takte aus, und schon wird alles wiederholt... naja, bei dem Film auch zu verstehen... die 6 Takte sind meinetwegen toll, aber das macht halt noch keinen Score spitze.

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Aber grad weil er sonst doch wirklich viel bessere konnte muss man nun auch nicht jedem 0815 Score von ihm grosse Kunst unterstellen.

Von Kunst würde ich natürlich bei DEEP RISING schon sprechen. Die Apotheose des Goldsmith'schen Schrottfilms mit absolut treffender Musik dazu.

Mir ist auch egal, ob CONGO als Kunst gehandelt wird. Das Thema ist super, die Absprungsequenz ruled, der Rest ist bestenfalls leidlich. na und? Ich höre die 10 Minuten öfter als SAND PEBBLES, mea culpa.:D

Letztlich bin ich zum Kind der Generation iTunes geworden. Ich habe die Tracks, die mir gefallen und verkaufe die CD's, weil Roman ja völlig Recht hat: man braucht die Alben oft nicht wirklich, egal ob Goldsmith oder sonstwer. Aber die Lanze muss ich für in brechen (den Jerry mein ich): die Tracks, die ich ins Herz geschlossen habe, die bleiben auch da. Da mag ein Giacchino vielen als ambitionierter in der musikalischen Ausführung gelten, den steckt selbst ein kreativ gebremster Goldsmith mit Standardorchester (NEMESIS, zB) locker in die Tasche. Irgendwo kommt da immer das Quentchen Genie durch...

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Ich höre die 10 Minuten öfter als SAND PEBBLES, mea culpa.:D

haha das tue ich allerdings auch! :-)

wie gesagt, in jedem schlechten Goldsmith findet sich doch mind. ein Cue, den man immer wieder gerne hört!

DEEP RISING tut letztlich das was er soll: Den Film unterstützen... mehr als das wie der Score ist erforderte der Film nicht und hätt vielleicht auch nur abgelenkt.

Nur muss mans dann nicht zwingend auf CD hören...

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So, hab mir den Mancina auch mal geleistet und bin doch ein wenig enttäuscht. Hatte wohl seinen Grund warum ich mich kaum an die Musik aus dieser Filmgurke erinnert habe... ist zwar nicht schlecht das ganze, aber irgendwie auch nicht das große äktsch-feuerwerk wie man es hier ließ, hat doch einigen leerlauf. eine präsentation in 45 minuten hätte dem ganzen als höralbum besser zu gesicht gestanden. aber an sich trotzdem einer der besseren scores aus mancinas feder.

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