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  1. Heute
  2. ich hab kein Klavier (hatte jahrelang ein Yamaha Keyboard PSR-510 in der Ecke liegen, habe es jetzt abgegeben, weil ich es nicht bedienen kann🙄)
  3. Quint- und Quartparallelen lassen eine Stimmführung immer mittelalterlich klingen, quasi ein klangliches Klischee. Hat Goldsmith oft gemacht, zuletzt in TIMELINE. Spiel einfach ein C und ein G gleichzeitig auf dem Klavier (= eine Quinte), und gehe dann parallel nach oben: D-A, E-H... Das sind nacheinander gespielte, also "parallele" Quinten.
  4. Ich bin ja sozusagen Dein Nachbar - gefällt mir gut, kann aber mit überhaupt nix anfangen .... haha
  5. Meine Kommentare sind natürlich immer als Aufforderung zu verstehen - als Aufforderung zu Einsicht und Erkenntnis! Auf individuelle Geschmäcker nehme ich da keine große Rücksicht, weißte doch.
  6. Better Man - Batu Sener Wer hätte das gedacht, daß zu dem Megaflop, aber hervorragenden Film noch ein Score Album rauskommen würde. Zumal der Score ja eher subtle ist… https://open.spotify.com/album/4NC9dhba53b9veAsso9u6X?si=8E6RpTOWTuylWwhWnud9YQ
  7. Hallo zusammen, habe die Herbsttage genutzt, um ein altes Stück aufzupolieren, das ich vor knapp 15 Jahren geschrieben habe. Inspirationsquelle war Schloss Burg an der Wupper, eine mittelalterliche Burganlage aus dem 12. Jahrhundert in der Nähe von Solingen (NRW). Natürlich ist ein mittelalterliches Klavierstück strenggenommen schon aufgrund des Instruments ein Widerspruch in sich. Trotzdem habe ich versucht, heutzutage als typisch mittelalterlich wahrgenommene Stilismen einzubauen: Quint- und Quartparallelen, Verwendung Kirchentonarten (v. a. Phrygisch) 6/8-Takt, punktierte Ryhthmik, konstanter Puls aus Vierteln und Achteln, stufenweise fortschreitende, grundtonlastige Harmonik etc... Nur Weniges davon ist aus musikhistorischer Sicht tatsächlich authentisch, aber das war auch nicht mein Anspruch. Die Wirkung stand im Vordergrund. Würde mich interessieren, was ihr davon haltet. LG Dustin
  8. Ok, es kam halt oben einfach so rüber, weil Du direkt auf mein ursprüngliches Posting bezüglich dem Redemption/End Title-Track eingegangen bist und es ja zudem auch zitiert hast. Daher klang etwa das "aber auch der Main Title ist sehr wirkungsvoll etc." schon fast wie eine Aufforderung an mich, da deshalb doch nochmals reinzuhören.
  9. Wie kommst du darauf, dass mein Kommentar oben eine persönliche Empfehlung an dich gewesen sein sollte? Das war eine sachliche, professionelle Einschätzung zur Frage, welche Teile des Scores musikalisch und (film-)dramaturgisch herausstechen.
  10. Ich habe das Buch im Januar bei Amazon vorbestellt. Mittlerweile gibt Amazon eine Lieferzeit von sechs bis sieben Monaten an. Mal sehen, ob und wann ich es bekomme.
  11. Gestern
  12. Ich ja auch, aber das Bootleg erweckt leider nicht den Eindruck, und auch wenn ich auf YT durch die 61 Tracks zeppe, höre ich wenig bis nix davon
  13. Nun ja, ich dachte eigentlich schon, daß Du meinen Filmmusikgeschmack über die Jahre hinweg etwas besser einschätzen könntest. Kein Sammler, der mich persönlich einigermaßen kennt, würde mir jemals einen Track wie "The Experience" vorsetzen und gar glauben, daß mir das auch nur ansatzweise zusagen könnte. Wie kommt man nur auf so eine Idee? Sollen andere doch ihre Freude daran haben, aber für mich geht so was Knalliges eben einfach gar nicht und ist auch noch nie gegangen.
  14. Für Dich vielleicht, aber ganz sicher nicht für mich. Du willst mir doch wohl nicht so was wie das hier gar anempfehlen, das ich auch heute noch einzig und allein unter der Rubrik "grauenhafte, ja widerliche Klangästhetik" einordnen würde. Da kommen wir doch nie zusammen:
  15. Der "Main Title" ist aber auch sehr wirkungsvoll, ebenso wie die Musik zum ersten Test ("The Experience") und einige der - wenn auch eher kurzen - agitierten Orchesterpassagen.
  16. Sehr schönes Piano Cover des Hauptthemas (Track 1, "One Battle After Another") mit Noten. Tatsächlich - darauf weist der YouTuber hin - bestehen harmonische Ähnlichkeiten zu Arvo Pärts "Fratres", die ja auch in Andersons THERE WILL BE BLOOD verwendet wurden.
  17. Propaganda? Der Film nutzt halt einen Mikrokosmos linker Revolutionäre als Background. Besonders gut kommen die aber auch nicht weg. Egoistisch, bekifft, verlassen ihre Kinder...
  18. Als ich den Film Flatliners damals zum ersten Mal gesehen habe, hat mich der Score von James Newton Howard von der ersten Minute an begeistert. Ich liebe ohnehin großorchestrale Filmmusik mit Chor, und dieser Soundtrack trifft genau meinen Geschmack. Eine wirklich gelungene Veröffentlichung ... besonders die Flatliners End Titles sind einfach fantastisch!
  19. So ein Unsinn. Historienepen wurden noch nie ausschließlich für ein Teenager-Publikum gemacht. Auch in der Horner-Fassung ist TROY ein sperriger, sehr langer und wenig unterhaltsamer Kriegsfilm. Etwas Anbiederung an den Massengeschmack, um es immerhin ein bisschen zeitgemäßer wirken zu lassen, gibt es auch in der Yared-Musik. Wahrscheinlich wäre in den Testvorführungen auch Horner verrissen worden, wenn er der erste Komponist gewesen wäre. Es wird immer so getan, als ob Horner ein super hippes 2000er-Jahre-Produkt und Yared ein staubiger 50er-Jahre-Score wäre. Da frage ich mich, ob diejenigen, die so leidenschaftlich über den Fall diskutieren, die Yared-Musik überhaupt mal in Gänze (oder gar in Verbindung mit dem Film) gehört haben... Fakt ist: das Konzept beider Musiken ist weitgehend identisch (Sinfonik + Ethno), nur integriert Yared die ethnischen Elemente organischer ins Klangbild als Horner. Die bemüht "zeitgemäßen" Klangexperimente Horners wirken hier tatsächlich viel irritierender, und ich bin sicher, man hätte dieses Konzept bei Testvorführungen genauso bemängelt.
  20. oh cool... hab mich schon immer gefragt wann der mal geremaked wird. Der alte Film ist grade im Showdown heute immer noch echt stark! Musik klingt gut!
  21. Hatte es beim Testpublikum ja auch. Laut einem Horner Interview gab das Testpublikum oder sogar mehrere dem Score eine katastrophale Beurteilung.
  22. Sehr fragwürdig Einschätzung, mit der du in Filmmusikkreisen äußerst isoliert dastehen dürftest (s. z. B. Diskussionen im FSM-Board)... vor allem, wenn man sich das gesichtslose Ethno-Gedudel anschaut, dass Horner innerhalb weniger Tage als Ersatz für Yared fabriziert hat. das hat Yared selbst mittlerweile doch gesagt... man muss da unterscheiden zwischen der Qualität der Musik und dem Film an sich... und der Film ist ein ultra mainstream Nonsense-Produkt, für das eine so anspruchsvolle Musik einfach falsch war und ist. Egal, ob sie auf die Szenen passt oder nicht. Der Film war für "doofe Teenies" gedacht und gemacht und nicht für Historiker... da musste Schmalz und Mainstreammusik drauf. Ich spreche da in keiner Weise Yared etwas ab, sondern sehe das schlicht aus der Sicht des Studios und da geb ich dem Studio recht. Die Musik denkt der Film ist etwas was er nicht ist und hätte beim Mainstream-Publikum sicher den falschen Effekt gehabt... man kann Horners 0815 Score so einfältig finden wie man will, der traf den Zeitgeist imd die kleinen Mädels garantiert eher ins Herz als Yared. Absolut richtige Entscheidung den Score zu ersetzen. Aber schon die absolut falsche Entscheidung jemanden wie Yared mit solchen Ambitionen da einzustellen... tut mir ja auch wahnsinnig leid für den, plus den ganzen Ärger, den das nach sich zog.
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