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Soundtrack Board

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  1. Letzte Stunde
  2. Bisschen lieblos isses aber gemacht… elendig lange Ausklänge… track 21 und 24 sind im Prinzip derselbe Track, wurde im Film auch wiederholt, da allerdings mit nem anderen Schluss versehen (wahrscheinlich vom Music Editor), the setup revised is ein 44-48hz Fehler unterlaufen… im Film wurde der Score eh sehr zerschnippselt, also ne direkte Filmversion kann man eh kaum haben (wollen). Finde in dieser Version jetzt fallen die ganzen Temp Tracks allerdings kolossal auf: aliens, alien3, sneakers, patriot games… mindert nicht mein Vergnügen am Score, Young baute die Sachen gut ein ohne dass es ZU frappierend ist und er hatte ja auch erstmal seine eigenen Versionen. Ich finds geradezu erschreckend, daß den Machern gar nichts Besseres einfiel als diese Scores als Temp zu nehmen und die auch noch so kopiert wollten.
  3. Gestern
  4. Habe mir heute Abend den Film angeschaut und bin hin und her gerissen. Zum Einen ist es ein schön unaufgeregter, aber gleichzeitig auch wieder "unerbittlicher" Hill-Western, in dem sich die Lage der Figuren als immer auswegloser erweist - und natürlich ist die Konsequenz gewaltvoll. Das Finale hat mich ein bisschen an den Schluss von OPEN RANGE erinnert, der ja auch mit einem spektakulären Feuergefecht in einer kleinen Westernstadt aufwartet. Allerdings störten mich einige visuelle Aspekte. Man hat sich an den reichhaltig abgestuften sepia-artigen Brauntönen irgendwann satt gesehen. Ich verstehe ja, das es ein Farbkonzept gibt und das passt auch gut zum Stoff, aber irgendwann ertrinken die Bilder in der immergleichen mattbraunen Soße. Ärgerlich auch, dass wieder sämtliche Blutspritzer animiert waren - dann soll man es lieber gleich lassen. Ich finde es sehr bedauerlich, dass selbst die ganzen Haudegen, die ja früher noch literweise Kunstblut mit Bloodsquibs versprüht haben, hier die "saubere", aber eben auch unecht aussehende Variante nehmen. Besonders geärgert hat mich die Kameraführung. Ich dachte, wir hätten die orientierungslos wackelnde und schwenkende Kameras der 2010er mal endlich mal hinter uns gelassen. Hill reiht hier leicht schwankende Nahaufnahmen einzelner Figuren aneinander mit teils kruden und unbeholfen wirkenden Schnitten, ohne dass man ein Gefühl dafür bekommt, wie die Figuren in Räumen oder auf dem weiten Feld positioniert sind. Das wirkt alles wahnsinnig schlampig und bin ich von Hill weitaus besser gewohnt. Insofern war DEAD FOR A DOLLAR eine halb verpasste Chance. Im großen und ganzen macht der Film noch Spaß, aber da wäre rein von der filmischen Umsetzung mehr dringewesen. Die Musik hätte ich bei vielen anderen Regisseuren als belanglos abgestempelt, allerdings muss ich sagen, dass sie für Walter Hill überraschend melodisch war. Bei EXTREME PREJUDICE hat er ja verlangt, dass Goldsmith die größeren Bögen zurückschraubt und Ry Cooder hat ja eher atmosphärisches geliefert. Xander Rodzinski hat sich hier passenderweise an der gut abgestanden Italowesternklischeekiste bedient. Nicht schlecht, aber eben auch kein großer Wurf.
  5. Okay. Score fehlt mir noch aber triggert mich noch nicht ausreichend.
  6. Ok, scheint ja gelöst worden zu sein… Bis zu den Vocals hätte ich auf Cliff Eidelman getippt, aber dann war es nicht mehr der Fall. Aber M.B. haut hin.
  7. Ich glaub ich habe ihn😁Stammt der Film aus dem Jahr 2011 und braucht man ein Surfbrett?
  8. Letzte Woche
  9. Zwar nicht Martial Arts, aber einen gewissen Sportbezug hat der Film...
  10. Nein @TheRealNeo war da schon auf dem richtigen Weg...
  11. Das Klingt wie R.E. und einem bekannten Material Arts Film.
  12. Die ersten 5 Minuten sind genau mein Ding. Klasse und besonders der Gesangspart begeistern mich. Insgesamt ein Ruabzug durch aktuelle Scores. Von Thomas Newmann bis James Horner sind Stilmittel dabei. Mein erster Gedanke ist Shigeru Umebayashi. Allerdings fällt mir auf Schlag kein Score ein. Höre mir gleich einmal die Music for Films mit Dirk Brosse an.
  13. Moment…da war doch auch was in die Richtung von einem Herr Beltrami…
  14. Dennoch ein sehr bekannter Name. Der Score war damals durchaus eine kleine positive Überraschung. Thematisch sehr prägnant und das Lokalkolorit ausgezeichnet eingefangen.
  15. Hatte erst James Newton Howard im Kopf, der ist es aber nicht. 🤔
  16. Ja würde es auch als „moderner“ einordnen und mag es auch sehr, wenn ich es auch noch nicht direkt erkenne. Auch wenn mir die Gesangsparts dann doch irgendwas sagen… Gerade am Ende kommt da auch melodisch was rein, was mir bekannt vorkommt und mir schwingten da mehr Powell und vor allen Dingen Giacchino mehr im Kopf herum. Bin mir fast sicher, dass ich es kenne… Ein Animationsfilm?
  17. Das kenn ich und das hab ich. Müsste nach 2010 sein.
  18. Danke für deine Erläuterungen. Jetzt muss ich mal in mich gehen. Habe gerade so einige Wünsche...
  19. Klingt nach einem neueren Score. Vielleicht so ab 1990? Broughton schießt mir in den Kopf... Zumindest bis die Vocals kommen.
  20. Hier Runde 2, mit etwas Glück vielleicht für diejenigen eine etwas leichtere Übung, die bei Herrmann gepasst haben: Soundtrack-Board-Quiz-2024-Q02.mp3 - Auflösung bitte frühestens am Donnerstag, den 30.05.2024 - Tipps, Hinweise, Anspielungen etc. gerne bereits jetzt 😀
  21. A Gentleman in Moscow - Federico Jusid (Für mich dieses Jahr bisheriges Highlight) The Ministry of Ungentlemanly Warfare - Chris Benstead Frieren: Beyond Journey's End - Evan Call Neobyknovennoe puteshestvie Serafimy - Ivan Uryupin (auf seiner Webseite zu hören) Ponniyin Selvan - A.R. Rahman
  22. THE MINISTRY OF UNGENTLEMANLY WARFARE, Chris Benstead A GENTLEMAN IN MOSCOW, Federico Jusid
  23. Ich finde die „Sil‘s dream…“ Tracks klasse. Zwar klingen diese akustisch und künstlerisch komplett anders, aber sind dafür gruselig und für mich in einem Aspekt interessant: Während der relativ bekannte Score der bisherigen Alben für mich die Außenwelt repräsentiert, zeigen für mich die „Sil‘s Dream“ Tracks das Innere des Wesens. Ihre Emotionen und Aktionen. Für mich hat diese Ausgabe reichlich an Mehrwert gewonnen. Ich höre den Score nun mit völlig anderen Ohren und nehme ihn ganz anders wahr. Letzteres auch wegen der für mich besseren Klangqualität. Ich weiß nicht, ob am Sound erneut was geschraubt wurde, aber zumindest empfinde ich das so. Das neue Album klingt künstlerisch für mich gruseliger und geht mehr in eine facettenreiche Tiefe und Vielfalt. Für mich hat sich der Kauf der CD gelohnt. Ob andere Hörer das zusätzliche Material belanglos und fehlplatziert empfinden, mag dann deren Sicht sein.
  24. Hat die jemand geordert und kann etwas zu den neuen Stücken sagen? Einerseits denke ich, dass die Erstauflage alles Wesentliche enthält, andererseits ist Species einer meiner Lieblingsmusiken Youngs aus den 90er Jahren. Verkauft sich laut Tarantular Records auch ziemlich gut, obwohl das alte Album auf dem Sekundärmarkt gar nicht teuer ist.
  25. Finde den Score jetzt weit weniger anhörbar als den zu FURY ROAD. Is doch über weite Strecken nur Soundcollagen. Actiontracks wie brothers in arms gibts diesmal gar nicht. Was auch daran liegt, daß der Film weit weniger Action hat und sehr äh ‚mad‘ ist. Viel der Action hat gar keinen Score oder nur sehr unterschwelligen Beat. The Stowaway ist die 15min Verfolgungsjagd und davon it mind. die Hälfte ohne Score und weite Teile wie man hören kann auch sehr leise untermalt. Da geht es nur ab in der Szene, aber das hört man auf dem Album nicht so. dementus is gaining hat dann wieder ein Motiv aus FR bei 2.00min, was man im Film auch gut hört und am Ehesten in Erinnerung bleibt, weil es so 2-3 mal vorkommt. insgesamt fand ich den Score im Film sehr passend, aber auch unauffällig. Auf dem Album is das kaum anhörbar, trotz oder wegen einiger wilden Sounds und mächtigem Krach. so oder so, Film war ne Granate, aber enen auch völlig anders als FR, das spiegelt sich in der Musik auch wieder. Proceed with Caution.
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