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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Haalooo, das weiß ich doch...Kann man denn hier nicht einmal einen ironischen Beitrag schreiben, ohne daß ihn alle gleich ernst nehmen ? Also, daß Powell und Gregson-Williams nicht mehr bei MV sind, weiß ich natürlich, ich bezog mich mit meiner ironischen Anspielung nur auf den Hinweis von Dom, daß man genau dieses immer wieder betonen muß...So, dann halt keine ironischen Beiträge mehr...*grummel*
  2. Oh nein, mein Weltbild ist gerade zusammengebrochen...keiner mag mehr bei MV sein... Ok, genug der Ironie...
  3. Wie, Powell ist nicht mehr bei MV ? Aber dafür ist Gregson-Williams ja noch dabei...
  4. Na ja, aber du brauchst dir ja nur mal die Entwicklung von Elfman ansehen, von Pee Wee 1985 bis Corpse Bride 2005 und dieses mit der Entwicklung von Zimmer vergleichen. Ich will jetzt nicht wieder diese Zimmer-ist-Mist-Diskussion aufbringen, ich höre ihn ja selber auch, aber Elfman hat sich für mich besser weiterentwickelt als Zimmer, wobei mir diese "Rohheit" von Elfman´s früheren Scores heute teilweise schon etwas fehlt Horner meint mit seinem Ausspruch aber genauso Zimmer und seine Konsorten, da die ja so ziemlich alle aus der Rockmusik kommen. Aber vielleicht ist Horner nur neidisch darauf, daß es auch Komponisten gibt, die keine klassische Ausbildung haben, aber trotzdem, und jetzt drück ich mich mal ganz vorsichtig aus, hin und wieder Besseres abliefern als Horner selbst. Ich weiß eh nicht so ganz, was ich von Horner halten soll, seine Musik ist ja ok, aber was er manchmal so in Interviews ablässt...Er hat wohl auch mal gesagt, daß er sich seine bereits geschriebenen Scores nicht mehr anhört und sich deswegen seine Scores auch nicht ähneln...also entweder war das ironisch gemeint, oder der Mann leidet an einem schlechten Gedächtnis...
  5. The Godfather ist aber von Nino Rota und nicht von Morricone *Klugscheisser raushängen lass* Das Interessante bei Elfman ist ja die Tatsache, daß er nie eine klassische Ausbildung genossen hat, sondern über die Rockmusik zur Filmmusik kam. Vielleicht liegt da der Hund begraben, während Leute wie Williams und Co. während ihrer Ausbildung natürlich Werke von Holst, Mahler, Wagner, Dvorak usw zu Gehör bekamen und das Gehörte auch in ihre Musik einfliessen lassen, hat Danny davon "keine Ahnung", um es mal etwas übertrieben auszudrücken. Elfman orientiert sich mehr an Filmmusik-Legenden, denn an Klassik-Legenden. Die Vorliebe für sein großes Vorbild Bernard Herrmann ist in vielen seiner Scores zu "spüren". Nichtsdestotrotz hat Elfman einen eigenen Stil entwickelt, den es so in der Welt der Filmmusik noch nicht gab, er wurde nicht umsonst vor einigen Jahren als einflussreichster Newcomer der letzten Dekade ausgezeichnet.
  6. Jaaa, du bist mein Mann. Ich bin stolzer Besitzer aller (regulär) veröffentlichten Pink-Floyd-Platten, einschließlich der größtenteils ziemlich unbekannten Solo-Werke aller Mitglieder. Natürlich besteht hier auch eine Verbindung zur Filmmusik, denn kein geringerer als Michael Kamen dirigierte und arrangierte das NPO auf einigen Floyd-Scheiben, wie The Wall, About Face, Pros and Cons of Hitch Hiking, The Final Cut und The Division Bell. Beim letztgenannten Album erscheint sogar ein gewisser Edward Shearmur in den Orchester-Credits Floyd-Bassist Roger Waters veröffentlichte kürzlich seine Oper "CA IRA", lohnt sich, mal reinzuhören. Es handelt sich wirklich um eine klassische Oper, also keine Gitarren oder Schlagzeug, keine Rockoper. Waters arbeitete über 15 Jahre an diesem Projekt, die Oper spielt in Frankreich, kurz vor der französischen Revolution. Ansonsten höre ich noch Sachen wie Nick Cave, Johnny Cash, Tom Waits, Tori Amos, Oingo Boingo (Elfman´s Band), David Bowie, Diana Krall, Charlie Watts Quintett, Queen, Bruce Springsteen, Weird Al Yankovic, Rammstein, Phillip Boa and the Voodooclub, Alanis Morissette...
  7. Die Richtung stimmt beinahe, aber der gesuchte Film ist nicht ganz so alt wie "Spione wie wir"...
  8. Aaah, das ist aus dem Film, den ich am häufigsten gesehen habe, von allen Filmen, die ich kenne...GHOSTBUSTERS...so, und wer löst jetzt mein Rätsel ? "Er ist ein Weisser..." "Was ? Ein Eisbär ?" "Nein, nein, ein weisser Mann, mit Schnurrbart, etwa einsachtzig groß." "Na, das ist aber mal ein großer Schnurrbart."
  9. "Es ist ein Weisser..." "Was ? Ein Eisbär ?" "Nein, nein, ein weisser Mann, mit Schnurrbart, etwa einsachtzig groß." "Na, das ist aber mal ein großer Schnurrbart." Ok, schon mehr ein Dialog als ein Zitat...aber welcher Film ?
  10. Verdammte Axt, das kenn ich irgendwoher...nur woher ?
  11. Nee, der Film ist ein bissl älter als Beautiful Mind...
  12. Also gut, das Zitat ist etwas schwieriger: "Ich erinnere mich an die Dinge auf meine Art...so wie ich mich daran erinnere, nicht unbedingt, wie sie passiert sind..."
  13. Tut mir leid, da war ich wohl etwas voreilig. Zur Strafe hau ich mir den Kopf ein paar Mal gegen die Wand
  14. Bei der Olympiade in München wurde ein Attentat auf die israelische Mannschaft verübt, ging auch als "Schwarzer September" in die Geschichte ein.
  15. "Weißt du, was der gute alte Jack Burton in Situationen wie diesen immer zu sagen pflegt ?" "Wer ?" "Jack Burton...ich..." In welchem Film fiel dieser schöne Satz ?
  16. Willst du etwa behaupten, daß Showgirls kein guter Film ist ?
  17. Oh mein Gott, ich hab mal diesen House of the dead gesehen. Wie kommt man eigentlich auf die glorreiche Idee in einen Realfilm Szenen aus dem Computerspiel reinzuschneiden ? Und was zum Teufel macht Jürgen Prochnow in so einem Rotzfilm ? Die Dialoge haben mir glatt die Schuhe ausgezogen und selten habe ich so viele unsympatischen Knallchargen auf einem Haufen gesehen. Alone in the Dark werde ich mir nicht antun, aber er scheint ja immerhin so toll zu sein, daß es davon auf DVD ´ne Special Edition gibt
  18. Wie wär´s damit: "Grün ist das Licht, die Falle ist dicht..." Na, welcher Film ?
  19. Dann war er aber bei beiden Spider-Man-Filmen busy Um mal eine Lanze für alle "Großen" zu brechen, daß sie sich auf ihren Lorbeeren ausruhen stimmt nicht ganz, man bedenke nur, wie wichtig die Temp-Tracks in Hollywood geworden sind, der Interviewauszug von Elfman zu Spider-Man 2 belegt dies sehr deutlich. Wenn ein Komponist quasi dazu gezwungen wird, möglichst nahe an die Temp-Track-Musik zu kommen, diese am besten nur neu einzuspielen, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Scores sich häufig wie Plagiate anhören. Komponisten, die freie Hand bekommen, liefern auch orginellere Scores ab, da sie sich besser entfalten können. Nur geniessen dieses Privilieg leider nicht viele. Aber einige Regisseur/Komponist-Gemeinschaften, wie etwa Burton/Elfman, Lynch/Badalamenti, Shyamalan/Newton Howard oder auch Cronenberg/Shore zeigen doch deutlich, wie es auch anders gehen kann. Ich finde auch, daß Goldsmith in seinen späteren Jahren nicht so sonderlich einheitlicher wurde, als andere, seine Scores wurden eben etwas einfacher konzipiert. Natürlich gibt es einige Sachen in seinem Spätwerk, bei denen man sich fragt "Ist das wirklich der selbe Mann, der Blue Max, Patton und Planet of the Apes komponiert hat ?", aber Jerry hat es trotzdem immer geschafft, mit seinen Scores den dazugehörigen Filmen etwas besonderes angedeihen zu lassen. Und was man seinen Scores immer anmerkte: Jerry hatte beim Komponieren viel Spaß. Ich denke da z. B. an Link - Der Butler. Der Score ist so Goldsmith-unlike, verrät in keiner Sekunde die wirkliche Klasse seines Komponisten, dennoch ist es ein Heidenspaß, sich den Score anzuhören, da Jerry wohl gutgelaunt und mit einem Augenzwinkern zu Werke ging. Dann interessiert es mich auch nicht mehr, ob der Score nun handwerklich perfekt und ein Meisterwerk ist, denn es macht einfach Spaß, ihm zuzuhören. Ich reagiere da auch eher auf der Gefühlsebene, ich bin kein Analytiker, der den Score auseinandernimmt, solange er mich anspricht, ist der Rest nebensächlich.
  20. Eigentlich schade, ich dachte, daß man nun endlich auch mal den Trailer, ok Teaser , insofern mit einbezieht, als daß auch bereits hierfür der Komponist des Films ein Stück schreibt. Gab es das eigentlich schonmal ? Ich glaube mich an etwas zu erinnern, bin mir aber nicht mehr sicher, ob man schon mal für die Trailermusik auch Musik aus dem tatsächlichen Film und nichts fremdes verwendet hat.
  21. Der erste Trailer zu M. Night Shyamalans neuem Film Lady in the Water kann auf http://www.apple.com/trailers/wb/ladyinthewater/ bewundert werden. Für die Musik ist wieder James Newton Howard verantwortlich, der Film wird beworben mit "A Bedtime Story...Written and Directed by M. Night Shyamalan". Soweit ich weiß, geht es um einen Hausmeister, der eines Nachts im Swimming Pool seines Häuserblocks eine Nixe entdeckt, die ihn bittet, ihr wieder zurück in ihre Welt zu helfen. Er entdeckt, daß die Nixe aus einer Gute-Nacht-Geschichte entsprungen ist, zu der auch er selbst und die Bewohner des Häuserblocks gehören. Seltsame Kreaturen wollen die Nixe allerdings daran hindern, wieder in ihre Welt zurückzukommen. Der Trailer ist sehr märchenhaft und träumerisch gehalten, was vor allem auch an der Musik liegt. Ich weiß nicht, ob es Musik von James Newton Howard ist, gehört habe ich sie jedenfalls noch nie und da der Trailer nicht wie meistens ein musikalischer Zusammenschnitt verschiedener Score-Stücke ist, sondern dieses eine Stück von Anfang bis Ende des Trailers kontinuierlich durchgeht, liegt bei mir die Vermutung nahe, daß der gute James bereits beim Filmtrailer seine Finger im Spiel hatte. Und da die Trailer zu Shyamalans Filmen den Zuschauer bisher immer in die Irre geführt haben, bleibt abzuwarten, was für ein Film Lady in the Water wirklich ist. Man erinnere sich nur an Signs oder auch seinen letzten Film "The Village", wie viele waren enttäuscht vom diesem Film, weil es eben kein, wie im Trailer "versprochen", blutrünstiger Horrorschocker um Monster im Wald, genausowenig wie Signs ein Alien-Invasions-Thriller war. Ich mag Shyamalans Stil, auch wenn sein "überraschendes Ende" seit "The Sixth Sense" in seinen anderen Filmen manchmal etwas krampfhaft gewollt wirkt.
  22. Oha, was für eine Herausforderung . Also bei mir waren das verschiedene Sachen. Ich fange mal mit dem negativen an. Als sich meine Eltern getrennt haben, lief bei mir ganz oft "Farewell Neverland" von John Williams aus dem Hook-Score. Irgendwie passt der Titel auch gut dazu, obwohl ich das Stück nicht bewusst "ausgesucht" habe, es war wie der Abschied von der Kindheit, aber gleichzeitig das Wissen darum, daß man sein eigenes Neverland im Herzen immer mit sich trägt. Zum Chris-Isaak-Song "Funeral in the rain" schrieb ich meine erste "seriöse" Kurzgeschichte, nachdem ich zuvor im Grunde nur im Parodien-Genre zuhause war, deshalb ist dieser Song für mich etwas besonderes. Was mich in meiner Kindheit begleitet hat (und auch heute noch begleitet), ist die Musik von Carsten Bohn aus den alten Europa-Hörspielen, hauptsächlich natürlich aus den drei ???. Bohn´s Fusion-Jazz-Mucke passt einfach perfekt in die Welt der drei Detektive aus Rocky Beach, als Kinder versuchten wir immer, die Musik aus den Hörspielen aufzunehmen, um sie "auch so" zu hören. Die Musik war für uns der Einstieg in die Welt der Kindheitsabenteuer, wir stellten uns vor, einer der drei Detektive zu sein und mit Alfred Hitchcock als Auftraggeber mysteriöse Fälle im sonnigen Rocky Beach/Kalifornien zu lösen. Der Rechtsstreit mit Carsten Bohn führte 1986 dazu, daß seine Musik aus den Europa-Hörspielen verschwand, auch aus den bereits erschienen Auflagen, und durch ziemlich grauslige "moderne" Musik getauscht wurde. Mittlerweile gibt es aber die Original-Hörspielmusik von Bohn auf CD, eingespielt mit seiner Band "Carsten Bohn´s Bandstand", die CD heißt "Brandnew Oldies Vol. 1", eine Fortsetzung ist noch für dieses Jahr geplant. Mehr fällt mir momentan nicht ein, bin mir aber sicher, daß ich noch etwas offensichtliches vergessen habe
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