Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Alexander Grodzinski

Administratoren
  • Gesamte Inhalte

    13.736
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Ich habe da so was läuten hören, daß Williams auf den Potter-Score verzichtet hat, weil es letztes Jahr noch so aussah, als wäre Williams zu beschäftigt mit anderen Scores, um sich noch voll und ganz Harry Potter widmen zu können. Aber andere Projekte sind wohl verschoben worden, z. B. "Munich" von Spielberg, der wohl schon früher hätte fertig sein sollen, oder auch Memoirs of a Geisha. Dann hätte Williams den Potter zwischen beide quetschen müssen und darauf hat er wohlwissend verzichtet. Das ist nur das, was ich gehört habe.
  2. Brian Tyler Klaus Badelt, Elliot Goldenthal, Antonio Pinto und Patrick Doyle. Vorne Nancy Knutson (ASCAP Senior VP). Und nochmal alleine, der Klausi...
  3. Auch das ist eine ziemliche Verallgemeinerung, was auch bei mir den Schluß nahe legt, daß du dir z. B. Nemesis vielleicht ein- zweimal angehört hast, um dann zu beschließen, daß der Score nicht so dolle ist, weil er an die Vorgänger nicht herankommt. Ich gebe zu, daß Nemesis auch nicht mein persönlicher Lieblings-Star-Trek-Score ist, aber vergleichen mit den anderen Trek-Scores von Jerry kann man ihn nur bedingt, was übrigens auch für die anderen Trek-Scores untereinander gilt, da Jerry jedem Film eine eigene musikalische Handschrift verliehen hat. Star Trek - The Motion Picture ist eine andere kompositorische Herangehensweise an den Stoff, als beispielsweise Star Trek - Insurrection. Deshalb wäre ich etwas zurückhaltender mit Aussagen wie "dieser Score ist nicht so toll wie die vorangegangenen", ich ziehe es vor, jeden Score als Komposition zu beurteilen, der auch unabhängig von anderen Scores derselben Filmreihe existiert. Dann zu sagen, der gefällt mir persönlich nicht, ist natürlich Geschmackssache, aber der Score wurde dann einzeln beurteilt und nicht durch Vergleiche mit anderen Scores. Übrigens funktioniert der Nemesis-Score im Film besser als auf dem Album, wenngleich ich auch daran denken muß, wieviel Musik von Jerry zusammen mit den 30 Minuten, die vor dem Kinostart aus Nemesis herausgeschnitten wurden, verloren gegangen ist. Obwohl ich mir nicht ganz sicher bin, ob diese 30 Minuten schon musikalisch vertont waren. Und ob ein junger Nachwuchskomponist etwas anderes aus dem, für mich persönlich sehr enttäuschenden, zehnten Star Trek Film herausgeholt hätte, steht quasi in den Sternen . P.S. Ist euch eigentlich beim Hören von Star Trek - Nemesis aufgefallen, daß Jerry bei diesem 5-Noten-Motiv, welches er zum ersten Mal in Star Trek - The Final Frontier präsentierte, immer die letzte Note wegläßt (zu hören z. B. in "A new friend")? Es fehlt bei Nemesis immer die letzte Note dieses Stückes, bei allen Variationen innerhalb des Scores. Deutet das vielleicht auf das Fehlen von etwas Wichtigem hin, z. B. den Tod von Data, ohne den die Crew (und die Musik) nicht vollständig ist ? War nur mal so´n Gedanke...
  4. Tja, auf Elfman kann ich mich halt verlassen...er ist ja außerdem einer meiner absoluten Favoriten...nach Jerry Goldsmith:D
  5. Ob du dich auf den Film freuen kannst, weiß ich nicht, habe ihn selbst noch nicht gesehen, aber als großer Tim-Burton- und Nightmare-before-Christmas-Fan bin ich natürlich mehr als zuversichtlich. Elfman´s Score kann ich nur wärmstens empfehlen, ich persönlich finde ihn sogar noch etwas besser als den diesjährigen zweiten Elfman-Score "Charlie and the Chocolate Factory". Die Songs klingen ein bisschen nach Gilbert und Sullivan, aber in einem wesentlich morbideren Ambiente
  6. Genau das meine ich doch, also geben wir uns alle die Hände und freuen uns über die große Vielfalt der Scores, die es da draußen gibt. Und der Vergleich mit Tokyo Hotel war doch nur ein Spaß...*betretennachuntenblick*...wieder gut ?
  7. Wie gesagt, ich habe nichts gegen Zimmer, im Gegenteil, ich habe sogar einen Zimmer-Lieblingsscore, "Pacific Heights" von 1990. Auch ich bin der Meinung, daß manche, die so hart mit Zimmer ins Gericht gehen, etwas mehr Nachsicht üben sollten. Genauso finde ich aber, daß es manche gibt, nicht nur Zimmer-Fans, die eine Kritik an ihrem Idol gleich persönlich nehmen und von vornherein sagen "Wenn du den oder den nicht magst, bist du doof und stinkst". Zimmer ist dabei noch ein Ausnahmefall, da doch sehr viel auf ihm und seinen MV herumgehackt wird. Trotzdem stehe ich zu meiner Meinung, daß ich den ganzen MV-Scores nicht so viel abgewinnen kann, da sie sich für mich alle zu sehr ähneln und auf die Dauer eintönig wirken. Auch ich habe mir sofort nach dem Kinobesuch die Gladiator-CD geholt, weil mir die Musik in dem Film gefallen hat. Nachdem ich den Score allerdings einige Male gehört hatte, verlor ich das Interesse daran, da der Musik irgendwie das gewisse Etwas fehlt, was eben auch mit an diesem gleichklingenden künstlichen Sound liegt, der in vielen MV-Scores vorherrscht. Das ging mir auch so bei weiteren MV-Scores, weshalb es eben meine Meinung ist, daß ich den MV-Sachen nicht viel abgewinnen kann. "Hook" von John Williams oder auch "Final Conflict" von Jerry Goldsmith kann ich noch so oft hören, die Musik ist jedes Mal von Neuem ein Erlebnis.
  8. Da stimme ich dir voll und ganz zu. Viele gute Komponisten bleiben oft unbeachtet, weil sie eben nicht für große und bekannte Filme schreiben/geschrieben haben. Auch das Doyle jetzt mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, liegt natürlich an Harry Potter. Aber andererseits ist das in Dolye´s Fall doch sehr schön, daß sich nun wohl mehr Leute mit seiner Musik, auch seiner Musik vor Harry Potter, beschäftigen werden. Ich bin froh über jeden Filmkomponisten, den es gibt, da dies immer eine schier unerschöpliche Vielfalt an Scores garantiert. Was man dann von einzelnen Komponisten und deren Musik hält, ist eine ganz andere Sache. Aber der Titel dieses Threads ist nunmal "Schöne Komponistenphotos" und ob das jetzt bekannte oder unbekannte, erfolgreiche oder weniger erfolgreiche sind, ist doch hier nicht das Thema. Außerdem habe ich ja schon zwei dieser Komponisten hinzugefügt, Carpenter und Badalamenti, an die man nicht unbedingt als erstes beim Wort Filmmusik denkt, dennoch gehören sie dazu. Aber als nächstes werde ich wohl mal Photos von Portman und Powell raussuchen...
  9. Natürlich ist Carpenter hauptsächlich Regisseur, der aber immerhin zu 19 seiner 24 Filme selbst die Musik komponierte. Dazu kommen noch die Musik für ein Computerspiel und die Scores, die er für andere geschrieben hat, wie Halloween 2 und Halloween 3. Außerdem hatte Carpenter in den 80ern, zusammen mit Nick Castle und Tommy Lee Wallace, eine eigene Band namens Coupe de Ville, für die er Songs komponierte und auch selbst sang. Also würde ich bei ihm schon von einer Profession sprechen, wenn diese natürlich auch nicht vergleichbar ist mit der eines "hauptberuflichen" Komponisten. Wo ich dir zustimme, ist die Tatsache, daß nicht jeder Schauspieler auch ein guter Regisseur ist, aber Clint Eastwood oder Sean Penn deshalb nicht als Regisseur zu bezeichnen, finde ich doch etwas hart, auch wenn du bei Eastwood seine Musik ansprichst, aber dein Gedankengang ist doch derselbe. Für mich ist ein Komponist jemand, der etwas komponiert, ob er es regelmäßig macht, ist für mich eher zweitrangig. Du komponierst doch selbst auch Musik, würdest du dich nicht als Komponisten bezeichnen ? Um mit einem Zitat von John Carpenter bezüglich der Auswahl eines Komponisten für seine Filme zu enden: "Ich bin das Schnellste und Billigste, daß ich kriegen kann."
  10. Also bei mir sind das die raren, weil mittlerweile out of print, Alben, dann Scores, die niemals offiziell veröffentlicht wurden, sondern nur als Promos das Licht der Welt erblickten, sowie einige teuer erstandene Varesé-Club-CDs Hier eine Auswahl: - Hummie Mann - Dracula, dead and loving it (Promo) - Elmer Bernstein - Ghostbusters (Complete Score Promo) - Ernest Troost/Robert Folk - Tremors (Im Land der Raketenwürmer) - Alan Silvestri - Predator (Varesé Club) - Michael Kamen - Die Hard (Varesé Club) - James Horner - Commando (Varesé Club) - Jerry Goldsmith - The Edge - Jerry Goldsmith - Gremlins (Complete Promo) - John Williams - Home Alone 2 (Varesé Club 2-CD) - Jerry Goldsmith - Alien Nation (Varesé Club) - Jerry Goldsmith - Mulan (Complete Promo) - John Williams - Hook (Complete Score) - Danny Elfman - Family Man (Promo)
  11. Natürlich gehört Mr Baseball an das unterste Spektrum von Jerry´s Schaffen, aber, ob du es glaubst oder nicht, nachdem ich den Score nach dem ersten Hören erstmal weit unten im Regal verstaute und ihn irgendwann doch noch einmal hervorholte, fiel mir auf, wie wunderschön das Liebesthema ist, das Jerry komponiert hat. Allein deswegen hat sich der Score schon gelohnt.
  12. Könnte natürlich auch daran liegen, daß man ebensogut Lillies of the field mit Rambo II vergleichen könnte, um dann zu sagen, Rambo II ist der Wuchtigere von beiden. Es ist schwierig, Scores zu vergleichen, wenn man einen Drama-Score mit einem Science-Fiction-Score vergleicht, wie es wohl bei Matinee und Innerspace der Fall wäre.
  13. Aber es ist doch wohl immer noch ein Unterschied, ob ich einen Komponisten an seinem Stil wiedererkenne, oder daran, daß seine Musik auch in den letzten drei anderen Filmen, die er gemacht hat, nicht wirklich eine andere war.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung