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PREDATOR: KILLER OF KILLERS (Benjamin Wallfisch)
Mistermaffay antwortete auf Steses Thema in Scores & Veröffentlichungen
DANKE, Sebastian! Endlich bringt es mal jemand perfekt auf den Punkt. -
Olé! Scores mit lateinamerikanischen Einflüssen.
Mistermaffay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Filmmusik Diskussion
Allen voran natürlich BLOOD IN BLOOD OUT von Bill Conti !! -
John Powell - How to Train Your Dragon (Live Action-Version)
Mistermaffay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Musik ist inzwischen erschienen …… ohne Worte !! 🙄😓 Was denkt ihr ? -
PREDATOR: KILLER OF KILLERS (Benjamin Wallfisch)
Mistermaffay antwortete auf Steses Thema in Scores & Veröffentlichungen
Sehe ich auch so. Ich kann sogar ein aktuelles Beispiel aus meinem Leben liefern: Die Rings of Power Serie ist bei den Leuten sehr schlecht weggekommen - dies hielt mich bisher davon ab diese Serie anzuschauen (obwohl ich mich stets für Tolkiens Welt interessiere und schon mehrfach beispielsweise die Extended Versionen vom Herrn der Ringe gesehen habe). Inzwischen habe ich mir Rings of Power jedoch angeschaut (zumindest die komplette Staffel 1 bisher). Den zahlreichen kritischen Stimmen zum Trotz. Auslöser für mein verstärktes Interesse an der Serie war der fabelhafte Score von McCreary. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass so tolle Musik zu einer schlechten Serie geschrieben wird. Kurzum: Meiner Meinung nach ist die erste Staffel absolut sehenswert und macht mir großen Spaß. Sicherlich verstehe ich die Kritiker, die sich über den schwarzen Elben aufregen (da es in Tolkiens Welt nur weiße Elben gibt. Schwarze sind einfach nicht vorgesehen gewesen). Aus Woke-Idiologie-Gründen musste Amazon aber anscheinend unbedingt einen schwarzen Elb casten und ihm eine der Hauptrollen geben. Ich spreche mich zwar klar und deutlich gegen diesen ideologisierten Wahn aus, aber diesen Punkt so aufzubauschen und deshalb die Serie schlecht zu bewerten, macht für mich keinen Sinn. Zumal die Rolle für diesen schwarzen Elb gut geschrieben ist und der Darsteller es charismatisch und interessant spielt. Da würde ich über die ethnische Fehlbesetzung nun einfach mal hinwegsehen. Die Serie führt großartige Rollen ein, wie beispielsweise einen jungen Elrond und Durin. Diese Charaktere wachsen einem wirklich ans Herz. Außerdem sind die Schauwerte der Produktion gigantisch. Man könnte vielleicht noch die störrisch-bornierte Weise in Galadriels Handeln kritisieren - dies passt absolut nicht zur Galadriel, die man aus den später spielenden Filmen kennt. Allerdings liegen zwischen Serie und Filmen viele viele Jahre.. Summa Summarum: Ich kann die Kritik zahlreicher Leute nicht verstehen und bin positiv von der Serie überrascht. Manchmal lohnt es sich also doch NICHT auf die Anderen zu hören und eigene Erfahrungen zu machen 😉 -
PREDATOR: KILLER OF KILLERS (Benjamin Wallfisch)
Mistermaffay antwortete auf Steses Thema in Scores & Veröffentlichungen
Korrekt, so war es gemeint danke -
THE FANTASTIC FOUR: FIRST STEPS - Michael Giacchino
Mistermaffay antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Interessant… deine Beschreibung empfinde ich als durchaus stimmig. Vielleicht war ich beim ersten Anhören einfach zu überrascht und überrumpelt was diesen Kompositionsansatz angeht. Ich hätte bei Giacchino mit etwas anderem gerechnet. Aber ich werde den Ganzen auf jeden Fall nochmal eine Chance geben! -
THE FANTASTIC FOUR: FIRST STEPS - Michael Giacchino
Mistermaffay antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hm, okay ich verstehe was du meinst. Vielleicht muss man es im gesamten Score Kontext dann nochmal neu bewerten, sobald er vollständig erschienen ist. Aber isoliert betrachtet war das für mich eine Nullnummer -
PREDATOR: KILLER OF KILLERS (Benjamin Wallfisch)
Mistermaffay antwortete auf Steses Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich schließe mich dir gerne an. Inzwischen habe ich mir Teile des Scores auch angehört (Hut ab, wenn du es geschafft hast dich komplett da durch zu quälen). Es ist, wie Du schon sagtest, leider belangloser und störenderer Elektro-Krach. Ich frage mich wirklich was das soll… zumal Wallfisch in der Vergangenheit hier und dort ein wenig gezeigt hat, dass er kompositorisch etwas drauf hat. Zwei mögliche Erklärungsansätze: Entweder treffen wir inzwischen im Hause RCP ständig auf Arbeitsverweigerung (siehe auch MI: Final Reckoning) oder wir haben es immer öfter mit KI-generierten Scores zu tuen.. beides ist gruselig und bedauerlich. -
- Jerry Goldsmith - Hans Zimmer - John Williams - Michael Kamen - Alex North - Miklós Rósza - Bernard Herrmann - Joe Hisaishi - James Horner - Thomas Newman
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Jurassic World: Rebirth - Alexandre Desplat
Mistermaffay antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Der Schnipsel klingt wunderbar ich kann es kaum abwarten bis das Album erscheint. Hoffentlich mit CD! -
Varèse Sarabande: SPARTACUS - Alex North
Mistermaffay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Der Score lief nun mal wieder bei mir. Ist ein absolutes Meisterwerk aus dem Golden Age. Meiner Meinung nach sogar (mit Ben-Hur) der beste Score, der je geschrieben wurde. Natürlich ist er nicht leicht zugänglich, aber darum hört man ja gern Alex North -
PREDATOR: KILLER OF KILLERS (Benjamin Wallfisch)
Mistermaffay antwortete auf Steses Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich bin mal gespannt wie der Score von Wallfisch ausfällt. Ist nun digital erschienen 🤔 aber große Hoffnungen habe ich ja nicht -
THE FANTASTIC FOUR: FIRST STEPS - Michael Giacchino
Mistermaffay antwortete auf TheRealNeos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ist auch inzwischen offiziell erschienen (dieser Main Theme Track). Ich finde es aber gelinde gesagt recht furchtbar .. obwohl ich Giacchino sonst meist ziemlich interessant finde. was denkt ihr ? -
diskussion (Film)Musik im Wandel der Zeit
Mistermaffay antwortete auf Mistermaffays Thema in Filmmusik Diskussion
Aaaaalles klar 😂 -
diskussion (Film)Musik im Wandel der Zeit
Mistermaffay antwortete auf Mistermaffays Thema in Filmmusik Diskussion
Hast du auch ein Herz für ältere Filme? Also aus den 60 ern beispielsweise? Achso, und um das mal anzumerken: Ich bin 34 und habe eigentlich nichts mit den älteren Jahrzehnten zu tuen. Aber ich erkenne halt, dass die Qualität dort signifikant höher ausfällt als bei neueren Filmen. -
diskussion (Film)Musik im Wandel der Zeit
Mistermaffay antwortete auf Mistermaffays Thema in Filmmusik Diskussion
Der Begriff „Blockbuster“ stammt aus den 70ern und wurde durch Filme wie JAWS und STAR WARS überhaupt erst erschaffen. Hängen wir uns also mal nicht an diesem relativ bedeutungslosen Begriff auf Mir geht es um das Medium FILM allgemein. Nenn mir doch bitte mal ein paar Filme der Neuzeit (in den letzten sagen wir mal 10 Jahren), die auch nur ansatzweise an folgende herankommen: - Ben-Hur - Godfather 1 und 2 - Once upon a time in America - Pulp Fiction - Die Hard - Psycho - Vertigo - North by Northwest - Princess Mononoke - … (Ich habe extra verschiedenste Filme aus diversen Genre als Beispiel herangezogen) Und um es gleich vorwegzunehmen: Natürlich läuft heutzutage (und in den letzten 10 Jahren) nicht NUR Müll im Kino. Das habe ich auch nie behauptet. Hier und da gibt es selbstverständlich immer mal eine Perle (beispielsweise zählt Nolan‘s INTERSTELLAR auch noch in den Zeitraum und ist ein super Film). Selbst kürzlich sah ich mit SINNERS noch einen recht interessanten Film im Kino. Mir geht es viel mehr darum, dass das Medium Film in der Makroansicht ziemlich degeneriert ist (Marvel macht es super vor). Niemand traut sich etwas. Es gibt kaum neue Ideen (ständig irgendwelche seelenlosen Franchise Erweiterungen, Reboots, Remakes, etc). Nimm als Beispiel die nun erscheinende Real-Verfilmung von HOW TO TRAIN YOUR DRAGON. Wie geistlos ist das bitte? Da nimmt man einen ganz netten und gelungenen Animationsfilm aus den letzten Jahren und will ihn nun mit einer weiteren überflüssigen Realverfilmung belegen. Danach hat niemand gefragt, schätze ich mal. Es wirkt oftmals so als ob in Hollywood kaum noch intelligente und kreative Köpfe sitzen. Und mein Punkt ist schlicht und ergreifend, dass die Dichte an seelenlosen und schlechten Filmen deutlich höher ist als früher —> daher spreche ich von einer Degeneration. Denn mit den heutigen technischen Möglichkeiten sollte der Trend ja eigentlich genau andersherum sein. (über diese ganze Woke-Scheiße, die seit geraumer Zeit Einzug in die Filme erhalten hat, lasse ich mich hier mal besser nicht aus - aber das trägt sicherlich zu meinem o.g. Standpunkt bei). -
diskussion (Film)Musik im Wandel der Zeit
Mistermaffay antwortete auf Mistermaffays Thema in Filmmusik Diskussion
Kann ich exakt so unterschreiben. Sehr gut und zutreffend beschrieben 😊. Kurzum: Es lohnt sich inzwischen nur noch für sehr wenige Filme ins Kino zu gehen. Dies zeigen die Leute auch immer stärker. Der sehr verkürzte Zeitraum bis zur Erscheinung des Films auf Blu-Ray oder gar im Streaming lockt ebenfalls immer mehr Menschen aus den Kinos heraus. Zum anderen sind die Kinoticketpreise exorbitant gestiegen (und dafür bekommt man dann quasi immer schlechtere Filme -im Vergleich zu früher). Hinzu kommt auch noch, dass der Respekt vieler Leute gegenüber dem Medium Film nicht mehr da ist (immer wieder aufleuchtende Handydisplays WÄHREND des Films). Summa summarum: Kino lohnt sich nur noch in wenigen Einzelfällen - schaut euch lieber alte Klassiker an. Denn da gibt es soooo viel zu entdecken oder wiederzufinden. 😊 -
Ishams 30 Minuten auf der BLADE Standard CD waren schon eine regelrechte Zumutung. Nun mit mehr als doppelter Laufzeit wird es wirklich zur Qual… ich frage mich immer wer um Gottes Willen sowas wirklich kauft 🤷🏼. Blade II hingegen ist ganz okay (verglichen mit anderen Beltrami Scores). Ob die erhebliche Laufzeitverlängerung diesem Score gut tut, wage ich zu bezweifeln. Mir reicht da die Standard Version. Wie steht ihr dazu? Gibt es jemanden, der die Erweiterung unbedingt haben muss bzw. diese bereits gehört hat und schwärmt? @Sebastian Schwittay vielleicht?
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diskussion (Film)Musik im Wandel der Zeit
Mistermaffay antwortete auf Mistermaffays Thema in Filmmusik Diskussion
Ja das kommt wie gesagt hauptsächlich wohl durch die massive Überlastung zustande. Es gibt viel zu viele Projekte, die ganze Massen an CGI benötigen - da kommen die Studios nicht hinterher. Früher sind die Filmstudios ja auch noch wirklich an die Sets gefahren / geflogen (ein Film, der in Ägypten spielt wurde dann auch wirklich in Ägypten oder einem ähnlich aussehenden Land gedreht). Wogegen heutzutage für sowas fast immer CGI genutzt wird. Das sieht aus den genannten Gründen billig und unfertig aus. -
diskussion (Film)Musik im Wandel der Zeit
Mistermaffay antwortete auf Mistermaffays Thema in Filmmusik Diskussion
Das stimmt schon. Die Effekte sind heutzutage deutlich unspektakulärer und langweiliger (im Vergleich zu damals). Das dürfte aber hauptsächlich daran liegen, dass inzwischen so dermaßen viel CGI-Soße über alle möglichen Filme gegossen wird, dass die CGI-Studios auf der Welt massiv überarbeitet sind und alles in schnellster Zeit abgeliefert werden muss. Ich habe dazu mal einen Artikel gelesen. -
diskussion (Film)Musik im Wandel der Zeit
Mistermaffay antwortete auf Mistermaffays Thema in Filmmusik Diskussion
Oh, da kamen aber nun reichlich Beiträge 😄 habe mir alles durchgelesen und gebe gerne meinen Senf nochmal hinzu: Ich sehe das etwas anders. Notwendig ist eine technisch ausgefeilte Kompositionstechnik FÜR DEN FILM sicherlich nicht. Wahrscheinlich gibt es wenige Szenen, die durch eine komplexe oder anspruchsvolle Orchestrierung/Komposition stark aufgewertet werden. Ich schätze, dass Goldsmith/Kamen/Williams/etc etc es auch nicht für die Filmzuschauer gemacht haben, sondern für die CD Käufer, für die Musikliebhaber und vermutlich für sich selbst (denn wer möchte sich als gebildeter Komponist der Schmach hingeben wenn das eigene Werk belächelt wird 😄). Es wurde von euch eher in Richtung des Mediums „Film“ argumentiert. Mir geht es aber um die Musik in der FilmMUSIK. 😊 Und dort ist leider, wie gehabt, eine starke „Vereinfachung“ erkennbar. Schaut euch doch nur mal die Dichte der hochkarätigen Kompositionen beispielsweise in den 70er Jahren an - und vergleicht das mit dem heutigen „Output“. Da würde es mich nicht wundern, wenn der Mensch sich inzwischen soweit zurückentwickelt hat, dass er bald wieder mit der Keule auf dem Baum herumspringt 😄. Natürlich verstehe ich euren Punkt, dass die Filmproduktionen in Hollywood (und allen voran Netflix) heutzutage so schnelllebig/kurzlebig und stressig sind, dass kein Raum mehr gelassen wird für hochwertige Scores. Außerdem gibt es deutlich weniger gute Filme heutzutage - ich stelle mir gerade vor wie ein Goldsmith die Musik für irgendeinen neuen Marvel Schmutz komponieren soll 😄. Aber all das bestätigt ja leider nur meine ursprüngliche Beobachtung/ Feststellung. -
diskussion (Film)Musik im Wandel der Zeit
Mistermaffay antwortete auf Mistermaffays Thema in Filmmusik Diskussion
Das stimmt. Brian Tyler ist ein selbstdarstellerisches rockiges Filmmusik Phänomen. Dagegen habe ich ja nichts. Der rockige oder poppige Ansatz (Tyler benutzt öfter auch mal Schlagzeug) entbindet m.E. aber nicht von kompositorischen Ansprüchen. Aber mit diesen scheint Tyler es seit einigen Jahren nicht mehr sonderlich zu haben. Dein Punkt ist sehr gut! Du spielst bei seinen anfänglichen Scores (und dem Einsatz des Goldenthal Orchestrators) sicher auf THE HUNTED an. Dieser Score ist super - aber leider ist dieses Level eher eine Ausnahmeerscheinung bei Brian Tyler. Selbst bei Horrorfilmen wie beispielsweise Scream 5 oder 6 hielt er es nicht für nötig sein akademisches Wissen zu heben - aber warum sollte er auch, wenn die degenerierte Masse dies nicht (mehr) will? Ich verstehe den Punkt schon. Und du bestätigst meinen Punkt mit deiner letzten Aussage („Tyler hat sich eben einfach, wie viele andere auch, dem angepasst, was gefordert wird. Das ist irgendwann eben auch eine Frage, wie viele Jobs du noch bekommen willst. Tyler hätte sicher seine Scores feiner orchestrieren und komponieren können. Aber wie viele Jobs bekommst du mit einem „altmodischen" Orchesterscore heute noch? Man muss sich ja nur ansehen, für wie viele Großprojekte Leute wie McNeely oder Broughton in den letzten 15, 20 Jahren noch gebucht wurden. Da wird es schon dünn.“) Genau DAS ist ja mein Punkt (weshalb ich es mit der Degeneration der Musik beschreibe) —> aufwendige Orchesterscores gelten heutzutage als altmodisch und sind meist nicht gewünscht. Feiner Orchestrierung Fehlanzeige. Noch lebende Meister werden nicht mehr konsultiert (deine Beispiele mit Broughton etc. passen super). was ist das denn anderes als eine degenerierte Musiklandschaft? Natürlich ist es quatschig nun einen Bruce Broughton, Christopher Gordon, oder sonst wer an den neuen Fast&Furious Film zu setzen - aber allein die Tatsache, dass die Vorstellung so absurd ist, zeigt doch wie verquer das Ganze ist