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Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. STEREO & CRIMES OF THE FUTURE (David Cronenberg) Zwei Frühwerke von Cronenberg (von 1969 und 1970) - Pseudo-Dokumentarfilme ohne Ton, begleitet nur von einem Off-Erzähler. Beide dauern nur etwa 60 Minuten. In STEREO werden verschiedenen, in einem isolierten Laboratorium festgehaltenen Versuchspersonen die Sprachzentren im Gehirn lahmgelegt, um telepathische Kommunikation zu "provozieren". Das Experiment gerät außer Kontrolle, die Versuchspersonen verfallen in primitive Gewalt und Aggression. CRIMES OF THE FUTURE handelt von einer merkwürdigen Geschlechtskrankheit, an der in einer nahen Zukunft alle erwachsenen Frauen der Erde gestorben sind. Ausgelöst wird die Krankheit durch vergiftete Kosmetika. Im Forschungsinstitut des Erfinders dieses Kosmetik-Produkts beginnen sich an den Körpern der männlichen Mitarbeiter nun merkwürdige, funktionslose Organe auszubilden. Ein Arzt des Instituts, Mitglied einer Gruppe heterosexueller Pädophiler, versucht nun, ein kleines Mädchen dahingehend zu "bearbeiten", dass ihr die Krankheit nichts mehr anhaben kann. Nun ja, die Filme halten, was die Inhaltsangaben "versprechen". Äußerst bizarre und sperrige Film-Experimente, deren Unterhaltungswert zwar gegen null tendiert, für Cronenberg-Spezis aber durchaus sehenswert sind. Die medizinischen und sozialpsychologischen Motive Cronenbergs, die man aus Filmen wie THE FLY, SCANNERS oder eXistenZ kennt, sind auch hier schon zu finden. Die berühmte "Fleisch-Metapher" ebenfalls, obwohl beide Filme nicht sonderlich blutig ausfallen. Obwohl man sich das Gebotene kaum mehrmals anschauen kann, ist es schon bemerkenswert, dass sich ein DVD-Label dieser unbekannten Frühwerke des Ausnahme-Regisseurs angenommen hat. Insgesamt eine doch sehr begrüßenswerte und interessante Veröffentlichung.
  2. Bizarr: Ich habe wohl in einer der letzten Nächte geträumt, dass ich bereits ein Zitat gepostet habe. Und zwar das hier: "Wie buchstabieren sie das?" "Wie ich das buchstabiere...? .....[rastet aus] Mit einem "A" wie Arschloch!!!" Komisch... naja.
  3. Nun denn: über Google habe ich das Wort "Spezifikationsmanagement" gefunden.
  4. Euch ist nicht irgendwie langweilig, oder?
  5. Nachträglich alles, alles Gute zum Geburtstag, Alex! Ganz besonders Gesundheit (jetzt, wo man älter wird... ), Erfolg und weiterhin viel Freude an der Filmmusik!
  6. AN UNFINISHED LIFE ist der abgelehnte Score von Young. Wirklich hervorragend! Da werde ich schnell zugreifen. THE WAR OF THE ROSES ist auch interessant, die anderen beiden jucken mich ehrlich gesagt nicht. Insgesamt deutlich besser als die letzten Staffeln.
  7. Ich möchte das gar nicht weiter ausführen, aber ich stimme dir vorbehaltlos zu.
  8. Naja, die heißen ja jetzt "Remote Control". Bis auf den Namen hat sich aber nichts geändert, keine Sorge.
  9. Se7en (David Fincher) edit: Igatt, mein 666. Beitrag.
  10. SNAKE EYES, schöner Score, mit angenehmen Verneigungen vor thegeigergroups Avatar. Insgesamt deutlich mehr als nur Mittelmaß. Allerdings empfinde ich einige Passagen auch als etwas redundant, etwa das finale "The Storm". Zu sehr wird das brachiale, aufsteigende Bläsermotiv plattgewälzt, zu schleppend der dramaturgische Verlauf des Cues. Ziemlich monoton. Eigentlich sehr schade drum, da hätte man mehr draus machen können - der Rest des Scores überzeugt durchaus.
  11. Ähnlich primitiv. Wenigstens sind wir aber schon so weit, dass man sich in der "Arena" nicht mehr die Schädel einschlägt. Was ist denn in Berlin?
  12. Was man an Fußball dermaßen toll finden kann, werde ich wohl nie verstehen.
  13. Dito. Wer da nicht zugreift, ist selber schuld. Allein "Hasty Exit" und der wunderschöne Titelsong rechtfertigen schon den Kauf.
  14. Mir gefiel das eine Thema immer ganz gut, welches die Szenen zwischen den einzelnen Episoden untermalt, in denen die Katze "auf Reisen" ist. Erinnert ein wenig an den im gleichen Jahr entstandenen BACK TO THE FUTURE. PS: Was erwartet einen eigentlich mit Silvestris THE CLAN OF THE CAVE BEAR? Habe noch nie etwas draus gehört, bin erst jetzt durch den Cover-Thread auf den Score aufmerksam geworden. Auch rein synthetisch ("Music composed and performed by Alan Silvestri")?
  15. War der nicht sogar Oscar-nominiert? Hab den Score bisher ein-, zweimal gehört, ist aber nicht viel hängen geblieben. Wird demnächst mal wieder eingeschmissen.
  16. Ironie, meine Herren, Ironie! Sollte keineswegs einen Angriff auf irgendwen darstellen.
  17. Auf Goldsmith-Titel wie BOYS FROM BRAZIL oder ALIEN hoffe ich schon gar nicht mehr - man wird eh immer wieder enttäuscht. Und wenn sie dann doch mal kommen sollten, ist die Freude umso größer. Da würde ich sogar zugreifen. Für Silvestri-Liebhaber eine durchaus reizvolle Angelegenheit, so kann man hier einen interessanten Blick auf die stilistischen Wurzeln vieler späterer Arbeiten des Komponisten werfen. Ist allerdings ein purer Synthesizer-Score, wenn ich mich nicht irre. Ansonsten, meine bisherigen Club-Favoriten: - DIE HARD (Kamen) - MAGIC (Goldsmith) - THE BALLAD OF CABLE HOGUE (Goldsmith) - HEARTBEEPS (Williams)
  18. Neben Silvestris THE WILD ist das auch mein bisheriger Favorit. THE OMEN war auch nicht unbedingt übel, aber für Beltrami-Verhältnisse doch wieder etwas enttäuschend. Was die zweite Jahreshälfte betrifft, freue ich mich am meisten auf Elfmans CHARLOTTE´S WEB, aber auch auf den neuen Shore-Score zu Martin Scorseses Mafia-Thriller THE DEPARTED. Bin gespannt, was für ein Klangkonzept Shore hier entwickelt hat.
  19. Ja, es dämmert. Wir werden in Kürze in beide Foren, Cinemusic und Soundtrack-Board, verlinken.
  20. Wie wäre es denn mit Elliot Goldenthals INTERVIEW WITH THE VAMPIRE? Die Düsternis des Scores, gepaart mit Elementen der Kirchenmusik, ergibt IMO eine durchaus mittelalterlich-finstere Atmosphäre.
  21. Aber warum ist es das Problem von Cinemusic, wenn FilmmusikWelt.de bei einigen Leuten nicht funktioniert? Oder geht es hier jetzt um ein ganz anderes Problem? Oder wie jetzt? *sehrverwirrtsei,bitteerneutumaufklärung*
  22. Werde ich mir mal für die Sommerferien vormerken, danke.
  23. Hm, "Radek´s Death" und die ganzen Tracks mit den Sowjet-Chören sind auf dem Varèse-Album aber nicht enthalten. Von einigen fetzigen Actiontracks ("Air Combat", "Get Off My Plane") ganz abgesehen. Insgesamt dürften das schon an die 50-60 Minuten musikalisches Material von Goldsmith sein. SMALL SOLDIERS würde ich qualitativ übrigens auf ähnlichem Niveau einordnen wie AIR FORCE ONE. Augenzwinkernder, sehr pfiffig gestalteter Comedy-Actioner, der sogar als Parodie auf AIR FORCE ONE verstanden werden kann. Zu den Goldsmith-Tipps: Warum eigentlich immer nur die Neunziger für den Einstieg? Auch im Frühwerk gibt es Leichtes und zugleich Hochwertiges vom Meister. Wie wäre es mit A PATCH OF BLUE (erschienen bei Intrada, mittlerweile aber oop), THE FLIM FLAM MAN oder THE TRAVELING EXECUTIONER (beide von FSM erhältlich)? Um Galaxien interessanter und attraktiver als ein 13TH WARRIOR.
  24. FORREST GUMP klingt wie LOTR? LOTR so düster wie COP LAND? Und dann empfiehlt noch jemand allen Ernstens einen Revell-Score? Komischer Thread, ich hau ab.
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