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Lars Potreck

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  1. ich denk auf der cd werden einige themen zitiert? oder nicht. ich kann mir nicht vorstellen, dass die einfach aus den soundtracks übernommen wurden. und wenn im film dann noch einiges mehr ist, ist doch alles in butter.
  2. auch wenn der score im film für mich leider nicht die erhoffte wirkung hatte, muss ich ihm auch positive aspekte zugestehen. der score ist vollorchestral (im gegensatz zu allen rcp scores). die instrumentierung ist in etlichen teilen recht verspielt. das godfrey und creatures thema find ich klasse. die actionpassagen sind nicht mit elektronik aufgepeppt und bei der ersten actionszene im film kommt die musik auch ganz gut. auch das sherwood thema find ich toll. streitenfelds problem ist, er variiert die musik zu wenig. da hat er ein paar tolle themen komponiert und spielt die immer auf ein und dieselbe weise. das ist sehr schade. hinzu kommt, dass die musik im film recht komisch eingesetzt ist, an einigen stellen irgendwie ohne sinn und verstand. keine ahnung, wer dafür verantwortlich ist. ich werde streitenfeld auch im auge behalten. zum einen gefallen mir seine arbeiten zu A Good Year, Body Of Lies und Welcome To The Rileys und zum anderen hebt er sich alleine schon in der instrumentierung wohltuend von rcp ab. man wächst ja mit seinen aufgaben. mal schauen was da noch so kommt.
  3. auf cd gefällt mir streitenfelds score richtig gut. schön orchestral, das setting ansich erstmal gut eingefangen und wohlklingende themen hat er auch komponiert. ein sehr schön anzuhörendes album und dahingehend auch ein highlight des letzten jahres für mich. als ich dann jedoch den film gesehen hab, ist mir aufgefallen, dass der score sehr im hintergrund bleibt und auch etliche stellen wiederholt, vorallem die actionpassagen. komischerweise hatte ich das gefühl, dass die musik nicht wirklich zum film passt. irgendwie war das am geschehen vorbei. zumindest hab ichs so wahrgenommen. atmosphärisch kam da leider kaum was rüber. ein score im stile von kamen oder korngold hätte jedoch auch nicht zum DIESEM film gepasst. ein ganz komischer score. auf cd bekommt er 5/5 sterne, im film jedoch ganz knapp 2,5/5.
  4. mir gefallen die themen hier sehr gut, weil sie einem melodiemäßig diesmal nicht förmlich ins gesicht springen. es klingt alles zurückhaltender und trotzdem ist der rachel portman touch unverkennbar. wirklich sehr schön.
  5. Am 07.07.11 ist Rachel Portmans Score zum Film Snow Flower And The Secret Fan erschienen. Den Score gibts als CD und als Download. 1. Lily Meets Snow Flower (03:14) 2. The Letterbox (02:38) 3. The Secret Fan (05:08) 4. Dalang's Return (00:56) 5. Bicycle (01:41) 6. Forbidden To See (02:21) 7. Nina Passes Note (01:19) 8. Lily Leaves To Marry (02:59) 9. Sophia Offers Comfort (01:25) 10. Snowflower's Bad Fortune (03:37) 11. Letters At The Airport (02:21) 12. Exodus (03:42) 13. Snow Flower's Tears (02:20) 14. Nina Finds Manuscript (01:04) 15. The Suit (03:45) 16. I Cannot Be What You Wish (02:11) 17. Snowflower Arrives Late (01:27) 18. We Will Be Laotong (05:08) hier gibts hörproben Snow Flower and the Secret Fan by Rachel Portman - Download Snow Flower and the Secret Fan on iTunes Die Musik klingt wunderschön. Den Trailer fand ich schon recht interessant und da war ich somit auch sehr gespannt auf die Musik. Für mich auch etwas überraschend, dass Rachel Portman verpflichtet wurde. Den Hörproben nach zu urteilen eine sehr gute Wahl.
  6. mephisto, das klingt wirklich interessant, aber da muss ich echt mal in souchaks beispiele reinhören. ansonsten kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen. hoffentlich hat youtube die.
  7. danke schön souchak. hast du eventuell einige beispiele dafür? sowas kann ich mir dann immer besser vorstellen.
  8. was bedeutet eigentlich dissonant? die erklärung bei wikipedia hab ich leider nicht begriffen.
  9. es liegt aber auch hauptsächlich an den regisseuren und produzenten. ein bruckheimer hat schon immer popige filmmusik für seine filme gewollt. ein michael bay ebenso. ridley scott hat ganz eigene vorstellung von filmmusik, die ihm auch kein goldsmith ausreden konnte. tony scott steht auch mehr auf moderne scores. warum andere auf den zug aufspringen weiß ich nicht. spielberg nimmt für seine eigenen regiearbeiten immer john williams, in der produzentenfunktion siehts schon anders aus. bei den scott brüdern siehts genau andersrum aus. in der produzentenfunktion sind sie weitaus offener was die komponistenwahl angeht. warum das so ist, keine ahnung. ich denke den machern ist die art der filmmusik völlig egal, hauptsache sie funktioniert im film. spielberg hat auch keine ahnung von guter filmmusik, sonst würde er ja bei seinen produzierten filmen auch mehr auf die komponistenwahl wert legen. spielberg und williams sind einfach dicke kumpels, die gut zusammen arbeiten. mehr steckt da nicht hinter. vielleicht denken auch einige einfach, dass williams/goldsmith musik altbacken für ihre filme klingt. die rcp musik funktioniert ja im film, auch wenns keine großartige komposition ist. vielleicht denken einige macher auch, mit diesem modernen musikstil wirken die filme gleich frischer und zeitgemäßer. ich glaube nicht, dass es im filmmusikbereich aufstrebende sterne geben wird, zumal es den filmemachern auch egal ist. die suchen einfach nen komponisten, der für sie den "passenden" score schreibt, wie der auch immer klingen mag. ich selbst brauche auch keinen "hoffnungsträger", da ich zig verschiedene filmmusikstile höre. wer der komponist dahinter ist, ist mir völlig egal und auch ob der score originell oder 0815 ist. hauptsache mir gefällts.
  10. meine rangfolge sieht wie folgt aus: 1. Harry Potter And The Prisoner Of Azkaban john williams hat mit A Window To The Past, Buckbeak's Flight und dem Patronus thema 3 ganz wundervolle themen komponiert. nicht zu ausladend, trotzdem prägnant und ausdrucksstark. die stücke passen wunderbar zu den jeweiligen szenen und kreieren eine grandiose atmosphäre. alles wirkt etwas düsterer und erwachsener. auch die restliche musik weiß zu gefallen. nur die stücke Aunt Marge's Waltz und The Knight Bus gefallen mir überhaupt nicht. ist einfach nicht mein musikstil. ein wirklich toller, atmosphärischer score zum für mich besten potter film der reihe. 2. Harry Potter And The Deathly Hallows Part 1 desplat hat für mich hier einen wunderbar düsteren, atmosphärisch-zurückhaltenden score komponiert, der wunderbar das geschehen unterstreicht und in den emotionalen momenten nicht zu rührselig wirkt. dass der score nur motive hat stört mich überhaupt nicht. die musik verschmilzt wunderbar mit den bildern und ergibt somit ein ganzes, da die musik auch niemals im vordergrund erscheint und das geschehen zu erdrücken droht. als höralbum kann ich wunderbar in einem rutsch durchhören. das magische aus teil 1-4 ist zwar verschwunden, trotzdem merke ich hier sofort, ich bin im harry potter universum. ganz tolle musik. 3. Harry Potter And The Half-Blood Prince was mir an diesem score einfach sehr gefällt ist diese atmosphärisch-düstere stimmung. auch alles sehr zurückhaltend ohne großes bramborium in der orchestrierung komponiert. auch fehlen hier schon große themen, aber es stört mich nicht. bilder und musik ergeben auch hier eine einheit, ohne dass das eine das andere erschlägt. ich liebe solche zurückhaltenden scores. auch diesen score kann ich in einem rutsch durchhören, weil er mich sofort in seinen bann zieht. 4. Harry Potter and The Order Of The Phoenix ein wirklich gelungener einstand von hooper. er hat für mich hier einige wirklich erstklassige themen komponiert wie z.bsp. Professor Umbridge, Dumbledore's Army, Fireworks und Flight Of The Order Of The Phoenix. hooper hat eine gute balance zwischen dunkelheit und zauberhaftigkeit gefunden. atmosphärisch zwar noch nicht ganz so dicht wie teil 6, aber es fehlt nicht viel. 5. Harry Potter And The Chamber Of Secrets das Fawkes thema reißt den score echt raus. auf cd wunderschön anzuhören, im film irgendwie merkwürdig eingesetzt. zum schluss im film perfekt, sehr majestetisch, passend zur szene eingesetzt. zu anfang im film, als fawkes stirbt und wiedergeboren wird, fand ich das thema viel zu mächtig für diese "kleine" szene. da hätte etwas zurückhaltenderes, intimes besser gepasst. der rest der musik war zweckdienlich. übrigens mein zweitlieblingsfilm der reihe. 6. Harry Potter And The Goblet Of Fire doyle hat 2 themen/motive komponiert, die auch diesen score rausreißen. zum einen der irische jig in The Quidditch World Cup und Foreign Visitors Arrive. der rest ist nicht mein fall, angefangen bei der orchestrierung und endend mit dem überbewertesten musikstück der reihe, Harry In Winter. grauenvoll und an kitsch nicht zu überbieten. in der orchestrierung gefällt mir einfach der klang der percussion/drums nicht. das war schon in eragon nicht mein fall. in den 2 "guten" titeln gefallen mir die drums komischerweise. wahrscheinlich weil sie da den rhythmus vorgeben. im rest der orchestrierung werden sie nur eingesetzt, um die musik "fetter" wirken zu lassen. geht für mich aber mächtig in die hose. durchgängige atmosphäre wird leider nicht aufgebaut. 7. Harry Potter And The Sorcerer's Stone die themen sind nett, im film wird man jedoch von der musikbeschallung erschlagen. williams erschafft mit seiner musik schon eine recht magische atmosphäre. leider hat er die themen so kreiert, dass sie mir nach kurzer zeit aus dem hals hängen. es liegt wohl daran, weil ich mit solcher detailverliebten musik und den ellenlangen themen nix anfangen kann. sowas drängt sich für mich dermaßen in den vordergund und erschlägt für mich die szene. ich seh da kein sinn drin, es so zu vertonen. es wird atmosphäre aufgebaut, aber dann wird der punkt überschritten, an dem es einfach zu viel wirkt. auf cd kann ich mir das ganze erst recht nicht am stück anhören. teil 7.2 kenn ich nur von den hörproben. der einsatz der drums/percussion klingt für mich genauso schwach wie bei potter 4. muss ich erst noch abwarten.
  11. solln die amis mal immer machen. solange was interessantes bei rauskommt und nicht nur ein misslungener versuch es besser als die asiaten machen zu wollen ist das schon in ordnung. denn das gefühl hatte ich bei departed. mit einem bombencast und einem superduper regisseur den asiaten zeigen, dass die amis einen so genialen film noch genialer drehen können. dass das gründlich für mich in die hose ging, haben sie zum großteil auch jack nicholson und matt damon zu verdanken.
  12. brauchen wir überhaupt irgendwelche aufstrebenden sterne? es gibt welche, die komponieren im williams/goldsmith stil und es gibt welche, die komponieren im zimmer stil. und alle diese komponisten sind in ihrem kompositionsstil mal erfolgreich, mal weniger erfolgreich. wir kaufen doch letztendlich nur das was uns gefällt. einige hören nur einen der stile, andere sogar beide. auch werden beide stile ja unterschiedlich im film wahrgenommen. mal wirkt ein williams score total überladen und ein zimmerscore ist vor plumpheit nicht zu überbieten, mal wirken beide stile perfekt. das ist aber bei jedem unterschiedlich. für mich ist jeder ein talent, der bei mir die entsprechende wirkung im film erzeugen kann. wie, ist doch völlig egal, solange am ende 100 rauskommt. die zahlen dazwischen registrieren die meisten beim filmschauen sowieso nicht.
  13. hab auf youtube noch mein lieblingsstück aus dem ganzen csi universum gefunden. es wird zum allerersten mal am ende der ersten episode der 1. staffel gespielt. ein simples, aber wunderschönes stück performed von solo vocals und ner solovioline. bilder und musik passen perfekt zusammen und ergeben eine tolle atmosphäre. sie passt auch sehr gut zum briefinhalt. ich find die musik grandios. hab cbs schon ne mail geschickt. mal sehn ob die antworten. das video ist zwar auf tschechisch, das ist aber unwichtig. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=-2yFrxQbTyU]YouTube - ‪CSI Miami_Golden parachute_Czech VIDEO!_End of episode‬‏[/ame]
  14. warum die amis asiatische filme dauernd neu drehen müssen, ist mir etwas schleierhaft, vorallem wenn der asiatische film schon richtig gut war. war ja bei the departed auch schon so. die können wohl nicht akzeptieren, dass richtig gute filme auch aus anderen ländern kommen können.
  15. das ist etwas schwierig zu sagen, denn welche kriterien müssen dafür erfüllt sein? oli und ich beziehen z.bsp. völlig andere aspekte mit ein als z.bsp. sebastian und sami. deshalb würden bei oli und mir wahrschenlich auch mehr sterne herauskommen. welchen komponisten ich seit letztem jahr mehr beobachte ist naoki sato. the silver season, ballad, ryomaden, space battleship yamato und gaku sind für mich alles scores mit tollen themen und einer interessanten orchestrierung. er schafft einen für mich gelungenen mix aus modern und klassisch. vielleicht ist das kompositorisch auch alles zu oberflächliche routine, um unter den begriff "aufstrebender stern" zu fallen, aber unter den aspekten, unter denen ich seine musik betrachte, gehört er dazu.
  16. für mich persönlich gibt es keine referenzen, da ich letztendlich nur das höre, was mir gefällt. ein score hat für mich nicht strickt so oder so zu klingen. zimmers piratenfilmmusik macht mir genauso spaß wie die von korngold. man kann (will) sich entweder darauf einlassen oder nicht. man hat natürlich teilweise gewisse vorstellungen, aber wenn das endergebnis auch andersweitig überzeugen kann, ist das vollkommen ok.
  17. tja, jetzt wo es erläutert wurde, kann ich auch was mitanfangen. denn einfach nur das wort "originell" als gegenargument hinklatschen ist nicht gerade aussagekräftig. aber nun ist es ja nachvollziehbar. vielen dank für deine erläuterung.
  18. mein track der woche ist diesmal das stück LABOR OF LOVE komponiert von michael giacchino aus dem film star trek (2009). ein wunderschönes motiv, voller emotionen, romantik, dramatik und leichtem heldentum gespielt von streichern. es passt in der filmszene perfekt. nur die bilder, dialog und dazu diese wunderschöne musik. als ich diese szene sah wusste ich, dieser film gefällt dir und du schaust ihn zu ende. um ehrlich zu sein, ist das für mich die beste szene im ganzen film und das schönste stück im ganzen soundtrack. giacchino schafft es, soviel emotionen zu erzeugen, ohne dass das stück überladen und kitschig wirkt. für mich ein grandioser track. [ame=http://www.youtube.com/watch?v=JtRYnrMubHk]YouTube - ‪Star Trek (2009) by Michael Giacchino - Labour of Love‬‏[/ame]
  19. ich kann da nur für mich sprechen, aber john williams erreicht bei mir oft das gegenteil. bei aller kompositorischer perfektion, den ausschweifenden themen und der verzierten orchestrierung, lässt mich seine musik oft kalt. das klingt alles grandios auf cd, aber im film bin ich davon völlig unbeeindruckt. ok, e.t. hat er wirklich gut hinbekommen und die indiana jones filme sowie star wars sind recht ordentlich, was die filmwirkung angeht, aber vieles, wie z.bsp. schindlers liste, münchen, sieben jahre in tibet oder james ryan, gehen einfach so an mir vorbei, ohne auch nur irgendwas zu bewirken. da gibt es andere komponisten, die auch wesentlich talentierter sind als zimmer, die das besser hinbekommen als williams, z.bsp. goldsmith (tolle actionmusik), elfman (tolle chorarbeit) oder horner (tolle emotionale themen). und auch zimmer + co. schaffen es recht oft, auch wenn sie es auf einfallsloseste art hinbekommen. gladiator erzeugt für mich genau die richtige filmatmosphäre. wenn ich die musik höre, weiß ich ich bin in rom und habs mit nem modernen sandalenfilm zu tun. auch würde ich nicht auf die idee kommen, dass es sich um einen piratenfilm handeln könnte. wenn die musik im film dafür sorgt, dass ich mich mitfreue, vor spannung an den fingernägeln kaue, vor schmalz zu heulen anfange oder was auch immer, ist die aufgabe erfüllt. wer das schafft und wie ist mir schnuppe und zig durchschnittskinozuschauern auch. hauptsache es funktioniert. für etwas anderes hat man beim filmschauen auch keine zeit. gut, hans zimmer erreicht dies bei DIR ja anscheinend nicht. deshalb ist er ja kein schlechter komponist. williams ist ja auch kein schlechter komponist, nur weil seine musik MICH oft unbeeindruckt lässt. es gibt genug andere, bei denen ihre musiken wunderbar funktionieren im film, also haben sie doch dahingehend beide was auf dem kasten.
  20. zimmer hat in JEDEM filmgenre einen anderen sound. der rcp-sound schwebt zwar über allem, aber der unterscheidet sich halt in den filmgenres. ein rcp actionscore klingt doch anders als eine komödie oder ein drama. und auch action und abenteuer unterscheiden sich, wenn auch nicht großartig. dies findet man aber bei jedem komponisten. zimmers schwächen liegen meiner meinung nach im technischen aspekt, nicht in der wirkung der musik. und nur ihm mal wieder vorzuwerfen, dass zig seiner scores austauschbar sind find ich nicht richtig. das gibts bei jedem komponisten. gut und schlecht gibt es für mich auch nicht. man könnte eher erfolgreich/erfolglos sagen. zimmers scores find ich in ihrer wirkung meistens erfolgreich, in der kompostion schwach. john williams scores find ich in ihrer wirkung oft erfolglos, in der komposition meistens ausgezeichnet. kaum jemad bekommt die originalität oder einfallslosigkeit der musik während des filmschaunes mit. da entscheidet alleine die wirkung. und auch eine kopie der kopie kann eine erfolgreiche wirkung erzielen. hat james horner schon oft bewiesen. dann haut zimmer halt immer dieselben ostinati und rhythmen unter seine musik. wenn er damit aber in einem westernfilm westernfeeling erzeugt und in einem ritterfilm 12. jahrhundertfeeling ist doch alles in butter. thematisch und instrumentierungsmäßig sind doch meistens unterscheide zu erkennen. wenn atmosphäre aufgebaut wird und der zuschauer in den bann gezogen wird ist doch alles in ordnung. kaum jemand interessiert es beim filmschauen, dass zimmer das mit einfallslosesten methoden oder john williams mit der originellsten komposition geschafft hat. das bekommt der durchschittszuschauer nicht mit, denn wenn alles perfekt zusammenwirkt ist das ziel erreicht.
  21. das ist doch nicht originell. sone "kreuzung" liegt doch bei so einer thematik mit so einem setting auf der hand. aber da es kaum kinofilme mit so einer handlung und dem setting hawaii gibt, erscheint das natürlich neu und originell, was es aber eigentlich nicht ist. haben die nicht in der letzten staffel von baywatch, die ja auf hawaii spielt, auch so ein musikcrossover zustande gebracht? bestimmt. so schwierig ist da ja nicht.
  22. @gewitterhexe ich denke schon, dass man über die wirkung "reden" kann. über was man nicht diskutieren braucht, ist der technische aspekt der komposition. in diesem forum gibt es genug leute, die mir aufzählen können, warum der und der score schlecht komponiert ist. das sind FAKTEN die mir da präsentiert werden. da gibt es nix zu diskutieren. über die wirkung kann man doch aber locker meinungen austauschen oder über den gewählten musikstil. auch über deinen letzten absatz kann man locker flockig diskutieren. es ist KEINE TATSACHE, was du schreibst. ich habe geschrieben, dass babis die pirates 4 musik in ihrer filmwirkung gefällt. bei oli hatte er eine negative wirkung. also ist der score schonmal nicht mehr schlecht, da er ja bei einigen schonmal die hauptaufgabe erfüllt hat. wann für mich etwas gut oder schlecht ist, hab ich im post davor geschrieben.
  23. dann lässt du bei FILMmusikbewertungen aber einen wichtigen aspekt außen vor. solange du bei der wortwahl gefällt mir/gefällt mir nicht bleibst ist das ok, aber gut oder schlecht kannst du überhaupt nicht beurteilen. das zeigt auch, dass filmmusik gar nicht gut oder schlecht sein kann, denn ein teil, nämlich die wirkung, wird immer subjektiv bleiben. gut oder schlecht ist nur etwas, wenn es auf jeden aspekt der musik zutrifft.
  24. und was ist bitte an soul surfer originell? nur weil er hawaiiansiche gesänge verwendet hat und diese noch nicht so oft im filmmusikbereich vorkamen ist es doch nicht originell, geschweige denn von seinem hauptthema. eigentlich hat er nur ein klischee bedient. der film spielt auf hawaii, also nehmen wir hawaiianische gesänge. der film spielt in frankreich, also nurtzen wir auf jeden fall das akkordeon. oh, ein afrikanischer film, da passen am besten afrikanische vocals. warum ist soul surfer nochmal so originell? ps: ich finde den soul surfer score grandios.
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