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Soundtrack Board

Lars Potreck

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  1. ANNA, Eric Serra DVESELU PUTENIS (BLIZZARD OF SOULS), Lolita Ritmanis
  2. Im Moment höre ich die Musik aus dem lettischen Kriegsdrama Dvēseļu Putenis (Blizzard Of Souls). Komponiert wurde sie von Lolita Ritmanis. Der Score ist überwiegend orchestral gehalten mit viel Choreinsatz und einiger Synthunterstützung in den Suspense- und Actionpassagen. Die Musik bietet schöne thematische Passagen, meist in den emotional gefühlvollen Momenten, die vom Orchester und Chor performed werden. Die Chorpassagen haben oft einen melancholischen Charakter. Einige dieser Stücke klingen auch recht traditionell und sorgen entsprechend für atmosphärisches Lokalkolorit. Die Suspensepassagen wirken düster-bedrohlich. Sie werden auch vom Orchester gespielt, jedoch oft mit etwas Elektronik im Hintergrund. Diese klingt aber nie zu modern für das Filmsetting, wie es z.Bsp. bei Newmans 1917 der Fall ist. Mit 75 Minuten Laufzeit ist das Album recht lang, ich würde sogar sagen, einen Ticken zu lang. Dennoch ist es ein schön anzuhörendes Album.
  3. hier mal ein stück aus Federico Jusids rejected score. laut hans-zimmer.com war zack snyder mit noam murros regie unzufrieden, so dass er selbst übernahm. snyder brachte dann auch holkenborg ins team, um schnell einen neuen score zu schreiben.
  4. Aktuell höre ich einen Score, den ich zwar schon länger auf meiner Festplatte habe, aber bisher noch nicht angehört habe. Den Film dazu habe ich vor Jahren einmal gesehen. Es handelt sich um den Score aus dem Statham/Snipes/Phillippe Actionthriller CHAOS, komponiert von Trevor Jones. Leider nur als Download erhältlich. Jones ist hier ein wirklich toller Score gelungen. Ein Mix aus Orchester und Elektronik sowie einigen Sologitarrenparts eingestreut. Die Elektronik ist nicht im RCP Stil, um z.Bsp. das Orchester aufzupeppen, sondern ist bewusst als Stilmittel eingesetzt. Das Orchester und die Elektronik (hippe Beats und Rhythmen und teilweise auch etwas harsch eingesetzt) grenzen sich klar ab, harmonieren aber dennoch wunderbar miteinander. Von der Machart her durchaus etwas wie in Matrix. Der Score setzt auf ein prägnantes Motiv, welches von der Elektronik repräsentiert wird und in den emotionaleren Momenten spielt die Sologitarre ein wirklich schönes Thema, welches etwas südländisches Flair hat. Auf dem Album gibt es einen Titel, der ausschließlich von der Gitarre und einer Mandoline? gespielt wird. Die Actionstücke sind oft ein Orchester/Elektronik Mix, wobei mal das Orchester, mal die Elektronik dominiert. Ich finde insgesamt ein sehr überzeugender Score, dem ich schon viel früher mehr Aufmerksamkeit hätte schenken sollen.
  5. ein score, der perfekt zum wegdösen geeignet ist. durchaus nett anzuhören mit den typischen newman elementen, aber einmal durchgehört ist die musik auch schon wieder vergessen. nur der letzte titel lässt richtig aufhorchen. wie die moderneren elemente im film funtionieren muss man sehen. der film soll ja in einer einzigen plansequenz gedreht worden sein. mal schauen, wie das alles zusammen funktioniert.
  6. Balfe hatte einen kompletten Score geschrieben, aus dem sich dann der Regisseur das Relevante rausgepickt hat.
  7. Cyborg She - Naoki Ohtsubo Earth: One Amazing Day - Alex Heffes Wings Over Everest - Kenji Kawai
  8. das varese album geht sogar 72 minuten. das reicht vollkommen aus. die LLL hat aber immerhin ein schickes cd cover.
  9. naja, es ist das hauptthema aus dem ersten film von 1995. du bist doch auch immer dafür, dass bei einer filmreihe zumindest das hauptthema beibehalten wird. und ob den musikern das spielen dieser musik spaß macht oder nicht kann niemand von uns sagen.
  10. Irgendwie auch rausgeschmissenes Geld, denn eigentlich bräuchte ja da gar keiner sitzen.
  11. Dann scheinen dort ja wirklich nur Top Musiker zu sitzen, denn die kommen ja alle mit ihm als Dirigenten nun seit 25 Jahren klar. Vielleicht ist er auch noch günstig zu haben.
  12. Naja, wohl ne Handyaufnahme von der Streichersektion. Klingt vielleicht dünn, aber billig würde ich es nicht nennen.
  13. Er hat auch schon einen kurzen Clip gepostet, in dem das Thema eingespielt wird. Nick Glennie-Smith dirigiert.
  14. schon traurig, wenn dies tatsächlich die gründe für den gewinn sein sollten.
  15. ich finde der aktuelle trailer sieht ganz gut aus. nicht schlechter als der zu teil 1. freu mich schon sehr auf den film. hoffentlich klingt balfes musik besser als seine scores zu den letzten offiziellen bruckheimer produktionen.
  16. so wie ich ihn im interview verstanden habe, war es seine idee/wunsch, dass alte thema wieder zu verwenden. so wie rabin ja entschieden hat, den 2 teil nur zu vertonen, wenn er die alten themen nicht verwenden muss.
  17. Sei doch nicht immer so negativ ronin. balfe hatte in einem Interview aber schon gesagt, dass das Original Hauptthema wieder auftaucht.
  18. nach The Sniper folgt ein weiterer score von Henry Lai, ebenfalls zu einem Dante Lam film....der crime thriller Beast Stalker Beast Stalker - Henry Lai diese musik wurde überwiegend mit echten instrumenten eingespielt, jedoch mit etwas elektronik im hintergrund. die musik ist sehr treibend und pulsierend mit viel drums- und percussioneinsatz. etwas sound design für die spannunspassagen gibt es auch. für die ruhigeren dramatischen passagen benutzt Lai piano, gitarre, einige streicher und auch solovocals. auf pathethische sowie zu dramatische themen wird verzichtet, dennoch sind die melodien sehr prägnant und effektiv. das themenstärkste stück ist das letzte stück, welches den film auch wunderbar abrundet. ein äußerst gelungener thrillerscore.
  19. aktuell läuft bei mir Henry Lais musik aus Dante Lams Actionthriller The Sniper. The Sniper - Henry Lai die musik scheint überwiegend aus samples zu bestehen, enthält jedoch auch etwas Orchester und einige soloinstrumente. das hauptthema ist, wie so häufig in solchen hongkong produktionen, etwas pathetisch, aber auch recht eingängig. die dramatischen passagen sind, wie ebenfalls nicht unüblich, recht schwertragend, aber ebenso schön melodisch und effektiv. die action- und suspense passagen werden von rhythmisch-pulsierender elektronik, drums, percussions, etwas sound design und auch streichern (echten wie auch synth) dominiert. eine sehr treibende musik, die auch immer wieder auf die themen zurückgreift. durchaus netter score.
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