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Soundtrack Board

Souchak

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Alle Inhalte von Souchak

  1. Lass die Finger von den Drogen, Aldridge, auch den legalen!
  2. Musikalisch sind wir hier gleich auf, was den Film betrifft bekanntermassen eher weniger...
  3. Cash rules everything around me... In Hollywood ist man vom Startwochenende des HOBBITS trotz Dezember-Rekord nur bedingt zufrieden, je nach Perspektive war es vielleicht doch ein Fehler, den Film zu deutlich als LOTR-Prequel zu verkaufen: http://boxofficemojo.com/news/?id=3587&p=.htm
  4. Die Menge machts hier nicht, aber HGW kriegt immerhin das memorabelste Thema...
  5. Ich mag den irren Cage in WILD AT HEART, LORD OF WAR, KISS OF DEATH, BIRDY, vielleicht noch LEAVING LAS VEGAS und NATIONAL TREASURE. Mit dem Rest kann man mich um den sprichwörtlichen Block jagen.
  6. Weiter mit 2012. Der hier ist kein großer Wurf, aber deutlich besser als ursprünglich erwartet. Spannend wird für mich die Frage, ob PROMETHEUS 2 auch wieder an Streitenfeld und HGW geht, Gregson-Williams das Ding alleine rockt oder doch ein, sagen wir mal, gewiefterer Komponist geheuert wird... Anmerkung: Zwischen dem hier und Zimmers TDKR wirkt Julyans CABIN IN THE WOODS recht formelhaft.
  7. Das mit dem Kater tut mir leid. Aber wenn man ehrlich ist: So gut war die alte Zeit auch nicht.
  8. Jaja, damals... Aber ehrlich: Warum glaubt Bay, seiin Krachbumm-Kino mit sowas wie BURN AFTER READING zusammenwürfeln zu müssen? Den Bay'schen Fans wird das - sofern der Trailer aussagekräftig ist - zu sarkastisch, die Coen-Freunde gehen in sowas nicht rein... Aber, gut, okay, wenn's denn so sein soll...
  9. Dass ich das mal über einen Michael Bay-Film sagen würde: Sieht zu überambitioniert aus.
  10. TheRealNeao, da sag ich zu beiden ganz klar "Hell, Yeah!" Bei mir eingetroffen, von LLL via Score-Search und dank hilfreicher Unterstützung von queenofthefoovultures
  11. Achso, Du willst den Untergang feiern... (und damit aber auch mal Schluss mit dem Offtopic...)
  12. Oooch, dieser Maya-Blödsinn... Aber wenn, dann empfehle ich Horners TESTAMENT.
  13. Oder wie es Dino De Laurentis über KING KONG gesagt hat: "Everyone cries when the monkey dies."
  14. Das mag sein, der deutsche Verleih hält sich aber noch bedeckt. Ich persönlich tippe darauf, dass die den Original-Titel behalten (zumal die Filmfassung mit sowas wie "Meine knackige, lebendige Freundin" besser bedient wäre)...
  15. Wurde das - eine Anlehnung ans EU - nicht ab Start ausgeschlossen?
  16. Auflösung und ZERO DARK THIRTY-Kurzbesprechung: http://www.soundtrack-board.de/topic/1097-der-letzte-film-den-ich-gesehen-habe/?p=275799
  17. Das war 2012, Teil X... Der hier rutscht stetig weiter nach oben, in meiner Jahresendabrechung wie auf meiner Liste eher öfter, eher lieber gehörter Zimmer-Scores. Das INCEPTION-Phänomen, sozusagen
  18. Warum nicht gleich "Das Böse - jetzt noch sahniger!" ???
  19. Nur die Liebe zählt in Zombieland (WARM BODIES von Jonathan Levine; dt. Start: 21.2.13) Der junge Mann (Nicholas Hoult) streift eher ziellos durch den grossen Flughafen. Mit vielen anderen. Er ist ein Zombie, das findet er etwas fad, aber okay, in einer Passagiermaschine hat er sich ein mit allerlei Plunder und Vinyl-Pop ausgestattetes Jungenszimmer eingerichtet. Als er aber bei der Jagd mit seinen, nun ja, Freunden, die junge, noch vollständig lebendige Julie (Teresa Palmer) sieht, verknallt sich der Untote derart, dass er sie in Sicherheit bringt - und wieder zunehmend menschlicher wird. Und nicht nur er, der Zündfunke junger Liebe holt auch die Artgenossen von "R" (an seinen Namen kann er sich nicht erinnern, mehr als "Arrrrr" ist zunächst verbal auch nicht drin) langsam zurück ins Reich derer mit Puls, Gefühlen und Sprache. Von dieser Heilung will Julies Vater (John Malkovich), Kommandant der hoch eingemauerten Überlebenden-Stadt nix wissen. Auch die Skelett-artigen "Bonies", sinistre Post-Zombie-Monster zeigen sich unbeeindruckt. Ob das gutgehen kann? Wird Julie akzeptieren, dass er zwar sie gerettet, aber damals auch ihren Freund gemurkst hat (und sich mit dessen Hirn ab und an häppchenweise dessen Erinnerungen einverleibt)? Klingt interessant und amüsant, ist es auch. Aber irgendwie fehlt hier doch der Biss. Den Pitch kann ich mir gut vorstellen - TWILIGHT meets 28 WEEKS LATER - doch das hätte entweder doch etwas böser, düstrer sein müssen oder konsequent alberner. Bleibt leider unentschlossen zwischen den Stühlen und zu harmlos. 5/10 Um jeden Preis (ZERO DARK THIRTY von Kathryn Bigelow; dt. Start: 31.1.13) Schlaglichter auf den Krieg gegen den Terror und die organisierte, fast verzweifelte Suche der CIA nach Osama Bin Laden: Die junge Agentin Maya (Jessica Chastain) und ihre Kollegen arbeiten zehn Jahre lang mit allen Mitteln und harten Bandagen, mit Folter, Bestechung, High-Tech und Hörensagen. Der Fahndung nach dem Al Kaida-Führer ist dabei voller Sackgassen, Enttäuschungen und (auch CIA-) Opfer, sowohl die CIA-Prioritäten wie auch das politische Klima schlagen voll auf die knochenharte, mühselige Spurensuche durch: Maya, eine nicht gefühlllose, aber konsequente und harte Ermittlerin muss irgendwann ihre Expertise und ihr Ermittlungsergebnis - dass sich Bin Laden im pakistanischen Abottabad versteckt - gegen grossen Widerstand verteidigen, bevor es zum nächtlichen Zugriff durch Seal Team 6 kommt. Kein Polit-Thriller, kein grosses Drama, keine Erklärung der Welt: Bigelow gelingt ein überzeugendes Bild moderner Geheimdienstarbeit, das ist ermüdend und brutal. Besonders brisant ist hier die Darstellung der CIA-Folter von Verdächtigen; in den USA ist man sich uneins, ob ZERO DARK THIRTY die Verhörmethoden jenseits des Erträglichen lobt (weil es immer wieder zu Teil-Ergebnissen führt) oder kritisiert (weil die Informationen, die zu Bin Ladens Aufspüren führen eben nicht aus Folter-Verhören stammen, sondern Ergebnis der Intuition und harten Arbeit einer Agentin sind). Als Film ist das besonders zu Beginn eine ziemlich fordernde Schwarzbrot-Stulle, Bigelow verwehrt dem Zuschauer grosse Knalleffekte oder Mainstream-Melodram. Dafür zeigt sie sehr glaubhaft Geheimdienstalltag, die fade, aber auch mordsgefährliche Arbeit und verhandelt nebenbei noch Geschlechter-Dynamik und das Spannungsfeld zwischen Politik und ausführenden Organen. Ein strapaziöser, ambitionierter Film: In den USA weiss man Bigelows unaufgeregte, faktentreue Chronologie vom 11. September 2001 bis zum 2. Mai 2011 zu schätzen, hierzulande wird es für ZERO DARK THIRTY bedauerlicherweise kein grösseres Publikum geben. Aber wer THE HURT LOCKER oder SYRIANA mochte oder die Wucht vertrackter Geschichten wie MICHAEL CLAYTON schätzt, sollte das Kino hier erschöpft, ernüchtert, aber auch seltsam bewegt verlassen. 8/10
  20. Doofe Frage für Fachleute die hier schnell aus der Hüfte schiessen wollen, bevor ein Kane-mässiger Mod oder Admin die unheilige "Offtopic"-Keule schwingt: Goldsmiths POLTERGEIST 2, taugt der oder saugt der?
  21. Als professioneller Kritiker kann ich Herrn Grodzinski in seiner Einschätzung nur zustimmen und im Sinne eines seriösen Diskurses nur vermerken: Kane ist creepy wie Bolle.
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