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Soundtrack Board

theiss1979

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Alle Inhalte von theiss1979

  1. Ach, wie herrlich mal wieder ... Sorry, wenn ich deine unumstößliche und elaborierte fachliche Analyse dieses - in deinen Augen - "B-Movies" mit meiner Kleingeistigkeit untergrabe und schlechtes Scripting, dümmliche Handlung und Charaktere an der Grenze zur Groteske nicht von scheinbarer Genialität zu unterscheiden vermag. Warum vergeude ich meine Zeit eigentlich hier.
  2. Ist doch schön, wenn du diese "Verfremdungseffekte" als Plus für dich verbuchen kannst. in meinen Augen zerstören sie einfach das Gesamtkonstrukt, weil sich der Film dadurch selbst nicht mehr ernst nimmt und dadurch sowohl seine Figuren, als auch die Handlung der Lächerlichkeit preis gibt. Wenn das die Intention von Johnson und Disney war, dann gute Nacht. Es sind ja nicht nur diese Momente. Es gibt auch immer wieder Szenen, wo man sich wirklich am Kopf kratzt und einfach ärgert:
  3. Es gibt aber noch einen feinen Unterschied zwischen erfrischend irritierend und sich selber nicht mehr ernst nehmend. Es gibt Momente in diesem Film, die man vielleicht bei einem Pixar Film passend fände.
  4. Ich war im allgemeinen zwar schon angetan vom Film, aber es sind diese kleinen WTF-Momente, die das ganze Kartenhaus zwischendurch immer wieder zum Einsturz bringen. Aber solcher Szenen gab es leider zuhauf:
  5. Nein, Finn hat sie noch mitgeschleift und man sah ihn dann später an ihrem Bett sitzen, worin sie (bewusstlos) lag.
  6. Mmmm, also irgendwie holt mich dieser Soundtrack im Gegensatz zum direkten Vorgänger so überhaupt nicht ab - und das, obwohl ich recht offen an ihn herangegangen bin. Das liegt vielleicht daran, dass einfach zu wenig wirklich neues geboten wird. Es erklingen immer wieder bloße Zitatefetzen aus den alten Scores und aus TFA, aber da wirkt vieles irgendwie willkürlich zusammengewürfelt. Ein Großteil des Scores ist darüberhinaus Actionscoring mit zwar ordentlich Rammtammtamm, aber im Gedächtnis bleibt davon nichts hängen. Vielleicht kommt es nur mir so vor, aber es fehlen einfach mehrere thematisch in sich geschlossene Suiten - da kann auch "The Rebellion Is Reborn" nichts retten. Das einzig wirklich neue Thema (welches auch in den Credits nochmals aufgegriffen wird) wirkt in meinen Ohren eher wie ein Fremdkörper und hat etwas von ungenutzte-Harry-Potter-Idee-in-Zweitverwertung. Und seien wir ehrlich: "Canto Bight" ist zwar recht verspielt, letztlich aber bloß ein purer Cantina-Klon. Naja, ein paar Durchgänge werde ich dem Album schon noch geben, aber ein Dauerläufer wird das wohl nicht werden. Der Vollständigkeit halber werde ich ihn mir aber wohl zulegen.
  7. E.T. - Der Außerirdische (Anniversary Edition)
  8. ... und andere, wie z.B. Aliens, innerhalb weniger Wochen geschrieben - trotzdem ein Meisterwerk.
  9. John Williams hat sicher noch immer genügend Anspruch und Arbeitsethos. Aber das Problem ist wohl eher, dass sich Williams bei seinen Konzertwerken gerne austoben darf, während er bei Disney letztlich für ein möglichst massentaugliches Produkt arbeitet, an welchem hunderte Kreative arbeiten - und welches am Ende nur eines will - bloß niemanden mit zuviel Avantgarde zu verschrecken, sondern möglichst allen zu gefallen. Bestes Beispiel ist da doch eben TFA - gerade so viel neues, dass es interessant bleibt, aber letztlich die Star Wars Cliches auf breiter Front erfüllen. Oder warum bekommen wir aus dem Maus-Haus seit Jahrzehnten praktisch immer die selbe Story in den Animationsfilmen vorgesetzt, bloß mit immer neuen Charakteren und neuen Songs - perfekt zur Zweitverwertung auf Karaoke-CDs und Bettwäsche. Selbst bei den Marvel-Filmen weicht man ja praktisch nicht mehr vom etablierten Erfolgsrezept ab - was so langsam zur Sättigung führt. Solch ein Kontrollmechanismus schlägt sich dann eben auch auf musikalischer Ebene nieder. Bei Disney bekommt selbst ein Williams nicht die musikalische Freizügigkeit, wie er sie vielleicht noch unter Lucas hatte.
  10. Leute, der Mann ist keine 25 mehr ... Es ist ein Wunder und Geschenk, dass uns der Gute überhaupt noch mit neuen Musiken erfreut - in einem Alter, in welchem so manch anderer nur noch lethargisch in einem Sessel sitzt und vom Pfleger den Sabber abgewischt bekommt ... My 2 cents ...
  11. Das Cover ist in der Tat der Hammer - bin ja sowieso mal gespannt auf den Film - und wie man den mir aus früherer Zeit bekannten Kurzfilm auf Spielfilmlänge aufblasen will.
  12. Ich versuche momentan noch für mich persönlich einzuordnen, ob dieser Thread hier überhaupt ernst gemeint ist oder was ein scheinbar gelangweilter Troll damit bezwecken möchte ...
  13. Eine Frage in die Runde: Wer war noch alles bei dem Debakel gestern Abend in der alten Oper in Frankfurt (Klassik Radio Live in Concert) zugegen? Wenn ich nicht in Begleitung dort gewesen wäre, wäre ich tatsächlich irgendwann frustriert gegangen. Sowas habe ich bisher selten erlebt. Ok, dass die "Klassik Radio Pops" jetzt nicht gerade das Gelbe vom Ei sind - bekannt. Aber ich habe selten ein Orchester erlebt, das so dermaßen keinen Bock hatte wie gestern Abend. Ich konnte etliche der Musiker gelangweilt gähnen sehen, teilweise wurden im völlig gehetzten Dirigat von Nic Raine auch einfach Einsätze verpasst ... Die Streicher waren echt noch mit das Beste - wenn eben auch nur ok. Holz viel zu quakig, teilweise tat es in den Ohren weh, das Blech klang dafür einfach nur schlecht, vor allem die Hörner, Trompeten waren noch in Ordnung. Wirklich "Druck" kam selten auf - eigentlich schon erbärmlich, wenn sich das Orchester bei der Zugabe mehr ins Zeug legt, als wie bei 80% des normalen Programms. Einziger Lichtblick: Jana Degebroth als Sopranistin. Ach ja - und wäre das alles noch nicht genug, gab es da ja noch ein ganz besonderes Schmankerl: Direkt nach der Pause begann dann der eigentliche Super-GAU. Ab diesem Moment erklang von irgendwo im Saal ein hoher, nerviger Pfeifton. Zunächst wurde noch weitergespielt, aber unmittelbar nach dem ersten Stück sorgte das Publikum durch Zwischenrufe höchstpersönlich dafür, dass auf den Pfeifton aufmerksam gemacht wurde. Dann erstmal Unterbrechung ... Es marschierten einige Techniker los, die das Problem lokalisieren und beheben sollten. Die ganze Aktion sollte ca. 5 Minuten dauern ... Die Moderation (Thomas Ohrner ... der mehr nervte als unterhielt ...) versuchte die Zeit irgendwie geschickt zu füllen. Aber auch nach 10 Minuten war das Problem nicht behoben. Nic Raine konnte man mittlerweile anmerken, dass er leicht genervt war. Also wurde weiter gemacht. Ein besonders lauter Titel wurde vorgezogen, um das Pfeifen zu übertöhnen. Half aber nur bedingt. Die ganze Zeit hörte man es piepen ... schrecklich. Es war kaum noch möglich, sich auf die Musik zu konzentrieren. Anschließend ging man normal im Programm weiter - das Fiepen aber blieb - bis zum Schluss - bestehen. Man kann also sagen, dass ab der Pause endgültig alles im Eimer war. Wie gesagt, wäre ich nicht in Begleitung gewesen, hätte ich das Konzert vorzeitig verlassen. Unabhängig von dem technischen Problem, aber mit diesem lustlosen Ensemble kann man sich Klassik Radio Konzerte echt sparen ...
  14. John Williams muss ewig leben ...
  15. Seltsam. Bei mir eher so: Öde, öder, Justice League. Einmal gehört und vergessen.
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