Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

TheRealNeo

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    11.322
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von TheRealNeo

  1. Eine News und ein Gerücht... (starwars-union.de)
  2. Review: Stoker Nur ein weiterer Regisseur, den sich Hollywood geschnappt hat. Bücher könnte man über die Erfolge und Misserfolge solcher Verpflichtungen füllen. Wie jedem wünscht man Park Chan-Wook nur das beste für sein US-Debüt, aber vor allen Dingen, dass er seinem Stil treu bleibt und ihn Hollywood nicht zu sehr in die Schranken weist. Zumindest bei diesem Film konnten die beiden Parteien sich wohl einigen. „Stoker“ ist ein gelungener Thriller, wegen bzw. Vor allem aufgrund Park Chan-Wooks Art der Inszenierung. Wunderschön, schwelgerisch, hypnotisierend... Regie: Park Chan-Wook („Oldboy“, „I'm a Cyborg, but that's OK“ uvm.) Cast: Mia Wasikowska, Nicole Kidman, Matthew Goode uvm. Der bekannteste Namen neben dem Regisseur und Ridley Scott, der den Film mitproduziert hat, ist wohl Wentworth Miller, wahrscheinlich den Meißten am ehesten als Schauspieler bekannt aus der Serie „Prison Break“, der das Drehbuch zu „Stoker“ geschrieben hat. Dem Geheimnis rund um Matthew Goodes Charlie wird ein Großteil des Zuschauers wohl ziemlich schnell auf die Schliche kommen. Doch dies tut dem Ganzen keinen großen Abbruch, da es einerseits grandios inszeniert wird und andererseits Park Chan-Wook mehr um die Geschichte und die Entwicklung von India, gespielt von Mia Wasikowska, geht. Mit all seinen Tücken geht Park Chan-Wook auf ganz eigene Weise das Thema Erwachsenwerden an. Es handelt sich aber somit keineswegs bei „Stoker“ um einen klassischen Coming-of-Age-Film. Jede Szene, nein jede Einstellung ist ein Kunstwerk für mich. Das ist kein selbstverliebter Inszenierungs-Schnickschnack, sondern pures Filmemachen. Ähnliches gilt für den Soundtrack. Der größte Teil des Scores kommt von Clint Mansell, eigentlich Haus- und Hofkomponist von Regisseur Darren Aronofsky, bei dessen Debütfilm „Pi“ auch Park Chan-Wook das erste Mal auf seine Musik aufmerksam wurde. Nun hat es endlich mit einer Zusammenarbeit geklappt und die Musik unterstreicht elegisch und gekonnt wie eine zweite Haut des Films, die Bilder, die vor einem ablaufen. Abgerundet wird das Ganze, neben einer kleinen, gelungenen Songauswahl, von einem Klavierstück des bekannten Komponisten Philip Glass, der dieses schon vor Drehstart schreiben musste, damit die Darsteller, Mia Wasikowska und Matthew Goode, üben können, da sie es selbst in der Szene auf dem Klavier spielen müssen. Experiment geglückt kann man da nur sagen. Park Chan-Wooks Hitchcock-Hommage ist nicht nur schick bebildert, sondern weiß über die Gesamtspielzeit zu unterhalten und zu überraschen. Man kann nur hoffen, dass Park Chan-Wook so weiterarbeiten darf bzw. solch interessante Stoffe angeboten bekommt. Wenn nötig eben von einem ehemaligen Seriendarsteller. http://therealneo.bplaced.net/wordpress/?p=77
  3. Nach dem Flmgenuss zugänglicher. Ein klasse Score von Mansell und Konsorten... [amazon=B00B5O7NDW][/amazon]
  4. Mal schauen was der Herr Djawadi so kann... [amazon=B0038ZGLAC][/amazon]
  5. Und der erste Marvel-Animationsfilm von Disney steht auch schon vor der Tür: Musik von Henry Jackman schätze ich mal, bei dem Regisseur...
  6. Und wegen Dortmund haben wir vielleicht doch noch die Hoppenheimer in der Liga... :konfused:
  7. Preview: Fast&Furious 6 Es begab sich vor 12 Jahren, dass ein kleiner Actionfilm über illegale Straßenrennen zum Überraschungserfolg wurde und sich nun nach einem kleinen Durchhänger bei Teil 3 zu einem der erfolgreichsten aktuell laufenden Franchises entwickelt hat. Auch dem mittlerweil sechsten Teil werden jetzt schon erfolgsversprechende Zahlen an den Kinokassen verpsrochen. Was man bekommt ist, das was sich Fans erhoffen und der Trailer verspricht. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn man in einen sechsten Teil von "Fast & Furious" geht sollte man nicht erwarte, dass man hier Charaktere mit Tiefe bekommt, Autoaction mit hohem Realismusgrad oder eine Story basierend auf einem ausgeklügelten Drehbuch. Nein, man sollte einfach das erwarten, was die Reihe bisher bot um einen Kinogang zu bekommen, der einen nicht enttäuscht. Just Lins Erfolgs-Konzept seit Teil vier (bzw. in Teilen auch schon bei "The Fast and the Furious: Tokyo Drift, der mittlerweile mehr als ein loses Spin-Off ist) folgt einem einfachen, aber erfolgreichen Schema. Man nehme die bekannten und beliebten Darsteller aus den ersten beiden Filmen, allen voran Vin Diesel und Paul Walker, gibt ihnen einen Familien-Charakter, spielt immer mal wieder auf vergangene Ereignisse an und steigt Auto-Action-mässig immer wieder mindestens eine Stufe höher. Dieses so einfache Konzept machte aus dem Franchise einen Mega-Erfolg, kein Grund also daran groß etwas zu ändern. Die Mühe hat man sich dann auch nicht gemacht. Erschreckend schwach kommt so das Drehbuch daher. Viele der mittlerweile viel zu vielen Charaktere haben wohl noch ihre Aufgaben, aber zu mehr als diese auszuführen und mehr oder weniger gelungene Sprüche loszulassen, reicht es dann nicht mehr. So ist auch aus Dwayne "The Rock" Johnson nur noch nettes Beiwerk geworden, der zum ersten mal nicht durch sein Charisma den Film aufwerten kann, sonden nur nettes Beiwerk ist ohne groß Akzente zu setzen. Seine neue Assistent, gespielt von Gina Carano ("Haywire") bekommt wohl etwas mehr zu tun bzw. darf sich zweimal it Michelle Rodriguez pügeln, doch ist im Grunde nur ein weiteres Teil im "Fast & Furious"-Kleiderschrank. Ähnliches gilt für zum Beispiel Tyrese Gibson und Ludacris. Eine riese Anhäufung bekannter Charaktere, die auch alle mindestens eine Partnerin mit sich bringen. Das ist es klar, dass nicht jeder genügend Screen-Time bekommen kann, aber muss denn auch jedes bekannte Gesicht in jedem Film mal durch die Kameralinse grinsen? (Besonders zu leiden unter so einer Figurenführung hat natürlich ein Luke Evans als neuer Bösewicht. Sein Owen Shaw bekommt einen kurzen Background ist aber sonst nur einfach ein besonders cleverer und skrupelloser Ex-US-Army-Deserteur, der von jedem hätte gespielt werden können. Einzig Rückkehrerin Michelle Rodriguez bekommt etwas mehr Zeit, aber im Grunde ist das dann eine Geschichte nach Schema F. Technisch macht der Film alles richtig. Nicht erst der Abspann muss einem vorzeigen, dass hier auch viel aus dem Computer nachgeholfen wurde, aber das geschieht glücklicherweise alles zum größten Teil übergangslos. Ob dies dann auch den natürlichen Gesetzen der Physik folgt ist wieder etwas anderes, aber es sieht zumindest gut und aus und wurde mitreissend inszeniert. Schade ist hierbei nur, dass einem schon der erste Trailer zum Film so gut wie alles zeigt was actionmässig alles passiert. Hier könnten die Macher ruhig mehr Vertrauen haben und den Fans nicht schon vor dem Kinogang alles anteasen, was vielleicht bei Ersichtung im Kino während des Films viel mehr Spaß und Überrasxhung hervorgerufen hätte. Einen kleinen Wechsel gab es hinter dem Komponistenpult. Bisher von Brian Tyler besetzt, übernahm dies nun sein spanischer Kollege Lucas Vidal. Einen offiziellen Grund für diesen Wechsel gab es bisher nicht, aber die Verpflichtung Vidals mag wohl damit zusammen hängen, dass die Produktion nun hauptäschlich nach Europa gewechselt wurde. Musikalisch macht dies aber keinen großen Unterschied. Vidal bleibt dem Tyler-Sound treu, nutzt laut Abspann auch vieles bekanntes Material von Brian Tyler und macht so den Postenwechsel für den normalen Zuschauer eher unsichtbar. "Fast & Furious 6" wird erfolgreich sein und seine Fans überzeugen. Wer bisher mit den Filmen nichts anfangen konnte, wird das nun auch mit diesem Teil nicht überzeugt werden. Alle anderen sollten sich anschnallen und knapp über 2 Stunden dabei zuschauen wie nur so die Fetzen fliegen, ohne Rücksicht auf Verluste. Teil 7 ist nicht nur in Planung, sondern da laufen die Vorbereitungen schon auf Hochtouren und ab September wird wieder gedreht um den Film gleich nächstes Jahr ins Kino bringen zu können. Das Zepter auf dem Regiestuhl überreicht Justlin Lin diesmal an James Wan ("SAW"), der bis auf "Death Sentence" eher für (gute bis sehr gute) Horrorfilme bekannt ist. Vielleicht der einzige Aspekt, der auch einen siebten Teil noch ein klein wenig interessant macht. http://therealneo.bplaced.net/wordpress/?p=63
  8. Also musikalisch hört sich das nun im Film nicht weniger als Tyler an. Laut Abspann benutzt er auch einige etablierte Themen von Tyler, abe dafür kenne ich Musik und Filme zu wenig. Hier und da versucht Vidal bei Suspense oder Dialog-Szenen, was beides natürlich eher rar gesät ist, mal was anderes, so schien mir, aber sonst fährt er eher die Tyler-Schiene. "Technical Score Advisor" war übrigns Lorne Balfe, hört man aber (leider) kaum raus.
  9. Obiger Geheimtipp par excellence! Einfach mal rein hören! ################### Zum in Stimmung kommen... [amazon=B004T0143Y][/amazon]
  10. Als er die Szene mit seinem Team konzipiert und gedreht hat, wusste er ja noc gar nichts von seinem Star Wars-Engagement.
  11. "> "> ">"> "> "> ">"> [amazon=B0087WU3TG]
  12. Klappt doch schon gar nicht mehr, weil gerade Buch 3 auf zwei Staffeln verteilt wird.
  13. Ah danke für die Erinnerung an Dredd...
  14. Also Chris Pine und Zachary Quinto kamen sehr spät und dafür z.b. Cho (Sulu) und Benedict Cumberbatch ziemlich früh...ok ist dann wohl alphabetisch nach Nachnamen gewesen......danke.
  15. Evil Dead "Der schockierendste Film, den du jemals sehen wirst" verspricht einem schon das Filmposter seit Monaten. Ein vielversprechender Trailer unterstrich auch nochmal die Hoffnungen der Fans, dass man hier vielleicht wirklich mal wieder einen Horrofilm bekommt, der mehr als Stangenware ist. Die letzte große "positive" Welle diesbezüglich war ja "SAW" und der hat auch schon wieder ein paar Jahre Buckel. Nun denn "Evil Dead" definiert weder das Genre neu, noch war, wird und ist der schockierendste Film, den ich jemals gesehen habe, aber mehr als soldide Genre-Kost versteckt sich dann doch hinter diesem Remake von Sam Raimis Klassiker. Ein Remake war ja schon lange in Planung bzw. Diskussion. Als es dann eigentlich schon abgeschreben wurde, kam es dann doch nun zustande. Mit Regisseur Fede Alvarez hat man dann auch auf dem Regieposten einiges gewagt, denn Sam Raimi engagierte ihn nu mit der Grundlage eines 4-minütigen, hauptsächlch durch Effekte überzeugenden Kurzfilm, dass er gut Horrorszenen inszenieren kann, konnte man daraus nur schwer rauslesen. Ein Griff ins Klo war es aber seitens Raimi nun glücklicherweise nicht, auch erwartet enen keine CGI-Orgie, im Gegenteil. Der Urugayaner hat zusammen mit Rodo Sayagues ein Drehbuch geschrieben, dass weder eine Kopie, noch eine Fortsetzung des Originals bietet, aber dezent Hommage und Respket gegenüber Raimis Frühwerk mitbringt. Laut ein paar Berichten musste Diablo Cody nur nochmal das Drehbuch überarbeiten, weil das Englisch von Alvarez wohl (noch) nicht das Beste war. Ihr Anteil war aber wohl dann auch so gering, dass sie keinen Credit dafür bekam. Viel wurde vorab auch über den Gewaltgrad des Films diskutiert. Das Original ist bis zum heutigen Tage ja noch immer hierzulande verboten. In den deutschen Kinos läuft nun gerade die ungekürzte amerikanische Kinofassungg, ob und wie diese dann auf dem deutschen Heimkinomarkt veröffentlicht wird, ist nochmal eine andere Sache. Dazu sei auch noch gesagt, dass Fede Alvarez schon vorab ein kleines bisschen die Schere ansetzen musste um in den USA die NC-17 Freigabe zu bekommen. Hier wird wohl spätestens auf dem Heimkinomarkt das herausgeschnittene Material nachgeliefert werden. Der Film ist bemüht um Atmosphäre, aber auch zur Erfüllung der Gore-Wünsche für den Großteil des Publikums. Leider greift der Film hier und da leder zu oft in die verstaubte, bekannte Kiste ohne dem Ganzen groß was neues aufzudrücken. Die Geschichte rund um den Drogenentzug ist ok als Aufhänger der Geschichte und Motivation für die Charaktere, denn wir befinden uns immernoch in einem Horrofilm und keinem Shakespeare-Drama. Das heißt nicht, dass jeder so dumm handeln darf, wie er will, was he fast größtenteils bis auf ein paar wenige Ausnahmen auch halbwegs vermieden wird, aber auf der anderen Seite hat man mit halbwegs sympathischen Charakteren schon die halbe Miete in diesem Genre. Viel Zeit lässt ihnen Alvarez aber nicht. Ein eher unnötiger Prolog und schon befinden wir uns im Haus. Eine kurze Geschwister-Geschichte wird angerissen und dann geht das Gemetzel los. Das Gemetzel über das so viel schon berichtet und diskutiert wurde, aber am Ende ist es dann auch kein großer Unterschied zwischen diesem hier und vergangenen Genrevertretern was den Gewaltgrad betrifft. Glücklicherweise wird auf CGI (größtenteils ?) verzichtet und auch sonst ist das in puncto Ausstattung sehr nett anzuschauen, aber spätestens ab dem ersten Tropfen Blut verliert der Film viel an Atmosphäre, die vorab schon etwas flau war. Auch hier sei wieder gesagt, ja wir befinden uns im Horrogenre, aber in puncto Atmosphäre ist dann wohl aktuell James Wan Meister des Fanchs, wie er mit seinem "Insidious" bewiesen hat. Erwähnt sei auch noch der Score von Roque Banos, der spätestens zum Showdown nochmal alles auspackt was an Chor usw. drin waren und das Finale nochmal ne Packung Spannung mit draufhaut. Ansonsten nutzt er eine jetzt schon kultige Sirene und weiß auch sonst neben Genrerelevanten Versatzstücken den Film zu unterstützen. In den ruhigen, wie blutigen Momenten James Wan, Macher von "SAW", wird im August seinen "The Conjuring" in den Ring schicken, bevor er sich dem illegalen Autorennen widmen wird, und Ende des Jahres folgt dann noch ein Remake von Stephen Kings "Carrie". Mal sehen, ob ich zumindest einer der Beiden den Titel "Schockierendster Film des Jahres 2013" verdienen wird. http://therealneo.bplaced.net/wordpress/?p=53
  16. Andere Frage, auch wenns kein Spoiler ist, wie kam denn die Reihenfolge der Darstellernamen im Abspann zustande? Das folgte ja irgendwie gar keiner Chronologie.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung