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TheRealNeo

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  1. Na da bin ich mal gespannt wie das so wird. Bis auf Games of Thrones hat der Djawad für mich leider noch nichts Brauchbares gemacht.
  2. Was zum Hören: http://www.rollingstone.com/music/news/man-of-steel-composer-hans-zimmer-celebrates-mankind-on-dna-20130513
  3. Made in Germany: Das Leben ist nichts für Feiglinge Markus Färber (Wotan Wilke Möhring) verliert völlig überraschend seine Frau und lässt ihn mit seiner rebellischen Tochter und seiner krebskranken Mutter zurück. Was nach typsichem deutschen Drama klingt wird unter der Regie von André Erkau zu einem tragikomischen Chamäleon aus lebensbejahenden Passagen und trockenem Humor, denn der Tod muss nicht immer nur bitter sein, sondern auch gut und gerne bittersüss. Regie: André Erkau Cast: Wotan Wilke Möhring, Helen Woigk, Frederick Lau, Christine Schorn, Rosalie Thomass Start: 18.04.2013 Jeder geht mit dem Thema Tod anders um. Manch einer verdrängt ihn, der andere verliert völlig der Spur. Markus Färber versucht so gut es geht, weiter im Leben zu machen, doch Hilfe von seinen Arbeitskollegen sieht er als Beleidigung, seine Tochter kommt mit seiner Bewältigung des Todes ihrer Mutter gar nicht klar und seine eigene Mutter möchte ihm noch nicht mehr aufbürden und nimmt sich lieber eine Pflegerin, als ihrem Sohn die Wahrheit über ihre Krankheit anzuvertrauen und mit den Folgen davon zu belasten. Von Anfang an versucht André Erkau das Schwere und das Seichte aus der Geschichte zu reduzieren. So wird die Beerdigung mit dem Heavy Metal-Soundtrack der Tochter unterlegt und Besuche beim Reisebüro bringen Wotan Wilke Möhrings in absurde Szenarien, die den Zuschauer zum Zweifeln bringen, ob man nun Lachen oder Weinen soll. Was Erkau dabei aber ein wenig verliert sind die Charaktere. Er schenkt ihn wohl viel Zeit und gibt ihnen Raum, aber irgendwie fungieren sie dabei immer nur in der jeweiligen Situation. Er schafft es einfach dabei dem Zuschauer nicht viel über die Charaktere zu verraten und deren Vergangenheit im Dunkel zu halten, sondern wirft einen direkt ins kalte Wasser. So erfährt man wohl, dass Rosalia Thomass Paula, die Pflegerin Färbers Mutter, lieber eine Schauspielkarriere anstrebt und dabei der Beweis ihres Talentes immer wieder zu Schmunzlern beim Publikum führt, aber wieso sie doch diesen Pflegeberuf macht usw. überlasst der Regisseur lieber dem Zuschauer selbst, als dört groß eine Übersicht zu geben. Ob das einem gefällt, muss jeder für sich entscheiden. So ist es mehr ein Film, der seine Charaktere in den einzelnen Szenen agieren lässt, als ihnen ein wirkliches Leben einzuhauchen. Davon ungestört zeigen sich die Darsteller sehr spielfreudig. Wotan Wilke Möhring schafft gekonnt den Wandel zwischen den ernsten und tragikomischen Zwischentönen des Drehbuchs von Gernot Gricksch, der sein eigenes Buch für die Leinwand adaptiert hat. Sichtlich dankbar hält er den Film zusammen und den Zuschauer an der Leine. „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ bringt einem während der gesamten Laufzeit weder nur zum Lachen noch zum Weinen, aber das Kino verlässt bestimmt keiner unglücklich. Die schönsten Geschichten schreibt immer noch das Leben, so absurd sie sein mögen und ist man nur Zuschauer, so sieht man alles doch etwas einfacher. http://therealneo.bplaced.net/wordpress/?p=18
  4. Die Hülle ist bei dir quadratisch? Oder doch etwa die CD?
  5. Deine Meinung zu "Tall Man" würde mich interessieren, wenn ihn gesichtet hast.
  6. Bisschen kurz, aber gefällt dann doch auch. Ist eben "nur" ein verspielter Goldsmith, der gut als Hintergrundberieselung geeignet ist (jetzt nicht im negativen Sinne gemeint) und Spaß macht, aber bei mir keine Gänsehaut erzeugt.
  7. Mal schauen, wie mir dieser Goldsmith gefällt... [amazon=B0000PC5PS][/amazon]
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