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TheRealNeo

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Alle Inhalte von TheRealNeo

  1. Ja, zugegeben so losgeläst vom Rest, kann natürlich auch der Track überzeugen, ist dann aber im Hörfluss vielleicht etwas bei mir untergegangen. Deswegen danke fürs nochmal Hervorheben und darauf aufmerksam machen.
  2. 15. Oktober DARKNESS FALLS - Brian Tyler Warum passt hier Brian Tyler gut in den Oktober? Weil sich an ihm oftmals die Geister scheiden... DARKNFESS FALLS ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 2003, der von Jonathan Liebesman inszeniert wurde. Die Geschichte dreht sich um die Legende der "Zahnfee", die ursprünglich eine freundliche Frau namens Matilda Dixon war. Sie lebte in der fiktiven Stadt Darkness Falls und war dafür bekannt, Kindern Münzen zu geben, wenn sie ihre Milchzähne verloren hatten. Eines Tages kam es jedoch zu einem tragischen Vorfall: Matilda wurde zu Unrecht beschuldigt, zwei Kinder entführt zu haben, und die wütenden Stadtbewohner hängten sie. Kurz bevor sie starb, verfluchte sie die Stadt und kehrte als bösartiger Geist zurück, der Jagd auf Kinder macht, die ihre letzten Milchzähne verlieren.Die Hauptfigur des Films ist Kyle Walsh (gespielt von Chaney Kley), der als Kind die "Zahnfee" gesehen hat und als einziger überlebte, nachdem sie versuchte, ihn zu töten. Seit diesem schrecklichen Erlebnis leidet er an Schlaflosigkeit und lebt in ständiger Angst vor der Dunkelheit, da die Kreatur nur im Dunkeln angreifen kann. Jahre später kehrt er in seine Heimatstadt zurück, als sein Jugendfreundin Caitlin (gespielt von Emma Caulfield) ihn um Hilfe bittet, weil ihr kleiner Bruder Michael von der selben Kreatur heimgesucht wird. Kyle stellt sich erneut der dunklen Bedrohung, um Caitlins Bruder und sich selbst zu retten. Ja, Ich mag mich daran erinnern, dass es mal eine Zeit gab, da gehörte Brian Tyler doch etwas zu den neuen Hoffnungen des Metiers, aber so richtig konnte er dann die große Masse der Zuhörerschaft nicht überzeugen. Für ihn spricht die orchestrale Herangehensweise an die Musik, die im Laufe der 2000er und 2010er immer weniger selbstverständlich wurde, aber er musste sich auch den Vorwurf anhören, dass seine Musik einfach nur laut sei, was womöglich nicht immer so falsch war. Er arbeitet durchaus auch mit Themen, auch hier, doch die motivische Feinarbeit gelingt ihm dabei nicht immer. Wobei ich persönlich erstmal nichts gegen ihn habe und auch diesem Score einiges abgewinnen kann. Mein Problem bei ihm ist manchmal mehr, aber dafür kann er nicht immer was, dass seine Musik eigentlich fast immer auf vollen Alben veröffentlicht wird und manchmal weniger vielleicht mehr wäre. Zu okayen Preisen ist die Musik auf CD noch gebraucht erhältlich.
  3. Fand übrigens im Kampf der Fantasyserien dieses Jahr musikalisch RINGS OF POWER stärker als HOUSE OF THE DRAGON. Bei ersterem blieb da bei mir irgendwie mehr hängen bzw. ist mir beim Schauen auch mehr aufgefallen, im positiven Sinne.
  4. 14. Okotober WHAT LIES BENEATH - Alan Silvestri Na gut, lassen wir mal jemand anderes an die Reihe kommen. WHAT LIES BENEATH (Schatten der Wahrheit) ist ein Thriller aus dem Jahr 2000, der von Robert Zemeckis inszeniert wurde. Der Film erzählt die Geschichte von Claire Spencer (gespielt von Michelle Pfeiffer) und ihrem Ehemann Dr. Norman Spencer (gespielt von Harrison Ford). Die beiden leben in einem idyllischen Haus am See in Vermont. Nachdem ihre Tochter aufs College gegangen ist, beginnt Claire, beunruhigende und unerklärliche Ereignisse in ihrem Haus zu bemerken. Sie hört seltsame Geräusche und sieht Erscheinungen, die sie glauben lassen, dass das Haus von einem Geist heimgesucht wird. Ein Film, den Zemeckis mal eben reingeschoben hatte, als man bei CAST AWAY darauf warten musste, bis Tom Hanks genügend abgenommen hatte. Mit WHAT LIES BENEATH strebte er eine Hitchcock-Hommage an, was Silvestri auch etwas dazu veranlasste Bernard Herrmann nachzueifern, was man der Musik (positiv gemeint) auch anmerken in mehreren Momenten anmerkt. Dabei hat Silvestri natürlich auch einen prägnanten, eigenen Stil, der auch in den etwas hektischeren Momenten durchaus effektiv von ihm eingesetzt wird. Sozusagen best of both worlds bezogen auf Herrmann und Silvestri, wie sich zum Beispiel im Track "The Getaway" zeigt. Ich habe das halbstündige Album von Varese Sarabande, just dieses Jahr ist aber auch eine Deluxe Edition der Musik erschienen mit.
  5. 13. Oktober THE HAUNTING - Jerry Goldsmith Einer geht noch...Jerry Goldsmith im Gruselschloss. THE HAUNTING (Das Geisterschloss) von 1999 ist ein Horrorfilm, der von Jan de Bont inszeniert wurde. Es handelt sich um eine moderne Neuverfilmung des klassischen Horrorfilms von 1963, der wiederum auf dem Roman 'The Haunting of Hill House' (1959) von Shirley Jackson basiert. Der Film dreht sich um eine Gruppe von Menschen, die an einer Studie über Schlafstörungen teilnehmen. Dr. David Marrow (gespielt von Liam Neeson) lädt sie in ein altes, abgelegenes Herrenhaus namens Hill House ein, das eine düstere Vergangenheit hat. Allerdings führt er die Teilnehmer in die Irre, denn in Wahrheit untersucht er die Auswirkungen von Angst und Furcht. Die Teilnehmer sind Eleanor "Nell" Vance (Lili Taylor), Theo (Catherine Zeta-Jones) und Luke Sanderson (Owen Wilson). Es stellt sich heraus, dass das Anwesen von Geistern und einer düsteren Geschichte geplagt wird, und insbesondere Nell beginnt, eine Verbindung zu den Geistern zu spüren. Jerry Goldsmith komponiert auch mal einen Flop in Höchstklasse und das ist hier auch nicht anders. Wenn der Film das große Horrorspektakel sein will, dann hält auch er sich nicht zurück und so sind solch großorchestralen Momente mit den bekannten Goldsmith-Manierismen wie im Track "Terror in Bed" eine wahre Freude. So sind diese Momente, wie die ruhigen in "Home Safe" schon die Highlights auf einem durchaus guten bis sehr gutem, aber vielleicht nicht meisterlichen Album. Ich selbst besitze nur das normale Album mit rund 35 Minuten Laufzeit von Varese Sarabande. Ende 2017 erschien auch eine Delxue Edition mit doppelter Laufzeit, welche aber bereits ausverkauft ist.
  6. Würdet ihr denn sagen, dass dich die zusätzlichen 30 Minuten lohnen oder ist man mit dem alten Album eigentlich schon gut genut bedient?
  7. 12. Oktober SLEEPING WITH THE ENEMY - Jerry Goldsmith Mehr Thriller als Horror, aber auch im Oktober gilt Augen auf bei der Partnerwahl...und Jerry Goldsmith wird hier zum Platzhirsch. SLEEPING WITH THE ENEMY (Der Feind in meinem Bett) ist ein US-amerikanischer Psychothriller aus dem Jahr 1991, der auf dem gleichnamigen Roman von Nancy Price basiert. Der Film wurde von Joseph Ruben inszeniert und hat Julia Roberts in der Hauptrolle. Der Film erzählt die Geschichte von Laura Burney (gespielt von Julia Roberts), die in einer scheinbar perfekten Ehe mit ihrem wohlhabenden und kontrollsüchtigen Ehemann Martin Burney (gespielt von Patrick Bergin) lebt. Doch hinter der Fassade verbirgt sich häusliche Gewalt, und Martin misshandelt und terrorisiert Laura auf grausame Weise.Um dem Missbrauch zu entkommen, täuscht Laura ihren eigenen Tod bei einem Bootsunfall vor und flieht heimlich in eine andere Stadt, wo sie eine neue Identität annimmt. Sie beginnt ein neues Leben und baut langsam eine Beziehung zu ihrem freundlichen Nachbarn Ben (gespielt von Kevin Anderson) auf. Doch ihr Gefühl der Sicherheit währt nicht lange, denn Martin entdeckt, dass Laura noch lebt und macht sich auf, sie aufzuspüren. Es ist spannend wie Goldsmith zu Beginn des Albums erstmal diese romantische Atmosphäre aufbaut, ohne ihr groß Brüche zu geben, um dann nach und nach auch musikalisch die Gefahr reinzulassen. Damit baut sich Goldsmith im Grunde ein simples, aber effektives Fundament auf, von dem der ganze Score zehrt, indem er immer wieder dieses romantische-träumerische Motiv für die weibliche Hauptfigur hat, das immer wieder deutlich macht, um was es hier eigentlich geht und was sich die Figur eigentlich wünscht. Dabei glänzt Goldsmith aber hier auch wiederum mit seiner Finesse im Umgang mit elektronischen Instrumenten, wenn man an die Stakkato-artigen Thriller oder Horror-Momente in einem Track wie "The Towels" denkt. Es erübrigt sich bei ihm ja schon langsam eine Hörempfehlung zu geben, denn diese ist und bleibt obligatorisch. Ich habe das Album von LaLaLandRecords gehört, welches 2011 erschienen und auf 3500 Exemplare limitiert war. Es gibt aber auch das normale Album, welches 41 Minuten an Score zu bieten hat im Vergleich zu den knapp 55 Minuten auf dieser CD.
  8. Wie immer macht es der zum Thema, der sich belehrt fühlt und mit Belehrungen kontert.
  9. Die habe ich sogar...schon lange nicht mehr gehört. Also ROBOCOP 2. Zum Originalfilm und Teil 3 habe ich aber, meine ich, noch nichts.
  10. Achso ist das…dann ziehe ich die Frage zurück und überlasse die Diskussion meinen Mitstreiter*innen.
  11. 11. Oktober DAMIEN: OMEN II - Jerry Goldsmith Und es geht direkt weiter mit der Fortsetzung von THE OMEN, ebenfalls mit der Musik von Jerry Goldsmith. DAMIEN: OMEN II ist der zweite Teil der bekannten Horrorfilmreihe, der 1978 erschien und die Geschichte des Antichristen Damien Thorn fortsetzt. Regie führte diesmal Don Taylor. Der Film spielt sieben Jahre nach den Ereignissen des ersten Films. Damien Thorn ist inzwischen 13 Jahre alt und lebt bei seinen wohlhabenden Adoptiveltern Richard und Ann Thorn in Chicago. Richard Thorn ist der Bruder von Robert Thorn, dem Protagonisten des ersten Films. Damien besucht eine Militärakademie und beginnt allmählich, seine wahre Identität als Antichrist zu erkennen. Eigentlich ist ja THE FINAL CONFLICT als der Score mit viel Chor aus der Trilogie bekannt, zumindest war das bisher mein Eindruck, aber der mag vielleicht falsch sein, denn DAMIEN: OMEN 2 spart durchaus auch nicht an ausladenden Chor-Passagen, die ich zuweilen sogar als noch etwas experimenteller als in THE FINAL CONFLICT bezeichnen würde. Diese Chorparts würde ich auch mit als das spannenste des Scores bezeichnen, der auch seine 'chor-freien' Momente hat, diese aber zumindest bei mir kaum Eindruck hinterließen bzw. hängen blieben. Auch hier erschien die Deluxe Edition bei Varese Sarabande und ist mittlerweile oop. Das normale Album findet man gebraucht, aber auch noch zu okayen Preisen.
  12. 10. Oktober THE OMEN - Jerry Goldsmith Wir waren schon bei THE FINAL CONFLICT, springen aber nun nochmal an den Anfang. THE OMEN ist ein britisch-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1976, der von Richard Donner inszeniert wurde. Die Geschichte beginnt mit Robert Thorn (gespielt von Gregory Peck), einem amerikanischen Diplomaten, der in Rom lebt. Seine Frau Katherine (Lee Remick) bringt ein Baby zur Welt, das jedoch bei der Geburt stirbt. Robert, der Katherine vor dem Schmerz schützen will, adoptiert auf Anraten eines Priesters ein Waisenbaby, ohne ihr davon zu erzählen. Das Kind wird Damien genannt. Als Damien (Harvey Stephens) aufwächst, geschehen seltsame und unheimliche Dinge in seiner Umgebung. Robert und Katherine bemerken, dass immer mehr Personen, die dem Kind nahekommen, auf mysteriöse Weise ums Leben kommen. Schließlich beginnen sie, Damiens wahre Identität zu hinterfragen. Ich finde das Album bzw. der Score macht sehr deutlich eine der Stärken von Jerry Goldsmith deutlich. Und zwar selbst in den düstersten Stoffen noch ein Stück Herz und Menschlichkeit zu finden und auch musikalisch zu transportieren. Denn nach dem (fast schon ikonischen) Opener mit 'Ave Santani' wird es erstmal etwas ruhiger und familiärer in der Musik und Goldsmith lässt einem hier, wie im Film, erstmal in Sicherheit wiegen, bevor er dann wieder den Chor los lässt und damit nach und nach das Dunkel die Oberhand gewinnt. Doch das Dunkel und Düstere wird eben für uns auch erst so bedrohlich, weil hier auch immer wieder das Gute durch schiemert und uns die Musik anfangs noch suggeriert hat, wie friedlich es doch auch sein könnte, wäre da nicht der neugeborene Antichrist. Varese Sarabande hat hier die Musik veröffentlicht. Die Deluxe Edition, die ich gehört habe, aber auch das normale Album findet man auf dem Gebrauchtmarkt eigentlich noch ganz gut.
  13. 9. Oktober WOLFEN - James Horner James Horner als erster Einsatz als Feuerwehrmann und dabei war er zu dem Zeitpunkt noch gar nicht die große Nummer... WOLFEN ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1981, der unter der Regie von Michael Wadleigh entstand. Der Film basiert auf dem Roman "The Wolfen" von Whitley Strieber aus dem Jahr 1978. Der Film geht über die klassische Werwolf-Thematik hinaus und spricht Themen wie Umweltzerstörung, Gentrifizierung und das Überleben alter Kulturen in der modernen Welt an. Alles beginnt mit einer brutalen Mordserie in New York City. Als erstes Opfer wird ein wohlhabender Immobilienentwickler zusammen mit seiner Frau und seinem Bodyguard getötet. Detective Dewey Wilson (gespielt von Albert Finney) wird beauftragt, die mysteriösen und scheinbar sinnlosen Morde zu untersuchen. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Hinweise, die darauf hindeuten, dass die Morde nicht das Werk gewöhnlicher Menschen sein können. Auch Spuren und die Art der Verletzungen an den Opfern deuten darauf hin, dass etwas Unbekanntes am Werk ist. Craig Safans Musik wurde damals abgelehnt und so hatte James Horner 12 Tage, um den Film neu zu vertonen. Doch trotz des zeitlichen Drucks, ist hier ein James Horner unverkennbar in der Musik zu entdecken und man entdeckt schon erste ähnliche Merkmale, wie sie später beispielsweise sein Score zu ALIEN (1986) ausweisen sollte. Insgesamt bekommt man hier rund 45 Minuten spannende Musik aus dem Hause Horror, bei der er einen durchgehend an der Stange hält, indem auch immer wieder ein paar musikalisch actionreichere Momente eingearbeitet sind. Kurzzeitig wird es in der zweiten Hälfte auch etwas ruhiger/romantischer, doch auch dies wird schnell gekonnt gebrochen, denn ganz so friedlich bleibt es dann doch nur kurz Intrada veröffentlichte den Score 2011 auf CD und ist demnach derzeit leider erstmal oop und nur noch gebraucht höherpreisig zu finden.
  14. Ich verstehe den Vorwurf, aber würde jetzt den Gehalt einer Musik nun nicht nur an einer themenorientierten Komposition festmachen. Themen hat er hier ja auch, wenn auch teilweise in Variation des Themas von Hans Zimmer aus Teil 1, was jetzt erstmal bei einer Fortsetzung kein Vergehen ist, aber dadurch verliert die Musik ja nicht direkt ihre Seele, oder? Und austauschbar? Ab wann wird das denn eine Musik nicht? Will jetzt auch nicht den Track zu sehr verteidigen, aber finden den Vorwurf, der dann oftmals gebracht wird doch etwas einfach.
  15. Wir hatten hier schon kurze Schnipsel, die dann zeitnah eben wieder vom Ersteller gelöscht wurden.
  16. Gut, die Inkludierung des alten Albums bei solchen Doppel-CDs ist ja meistens 'normal' und wenn es schon ne andere Abmischung ist, rechtfertigt es sich ja nur umso mehr.
  17. Na mal schauen, was da nun so (nochmal) kommt… Habt ihr schon was auf dem Schirm, auf das ihr hofft generell?
  18. TheRealNeo

    John Scott

    SHOOT TO KILL finde ich auch sehr stark, der kam bisher aber nur limitiert von Intrada. oder auch KING KONG LIVES.
  19. Werde mit meinen musikalischen Ausflügen aus Zeitgründen wahrscheinlich heute und morgen aussetzen müssen, aber wird dann Freitag nachgeholt.
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