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Soundtrack Board

Steve Jobs verstorben


Laubwoelfin
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Die Heiligsprechung gabs ja eigentlich schon, so ganz unverdient auch nicht: Ohne Jobs kein Apple, ohne Apple kein Zugang zum Computer als nicht nur Rechengerät, sondern Massenkommunikationsgerät und Lifestyle-Katalysator. Wer weiss, ob und wie wir heute sonst mit der digitalen Welt zu tun hätten.

Mein erster Computer war vor 16 Jahren ein Performa 6400, ich kann eigentlich nur Mac...

P.S.: Und was wäre Pixar ohne Jobs geworden?

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Steve Jobs war ein genialer Unternehmer. Neben Apple sollte man auch nicht vergessen, dass der gute Mann Pixar zu einem Unternehmen gemacht hat und damit selbst bis in ein Soundtrackforum hinein seine Spuren hinterlassen hat. Jahre lang hat Jobs seine Arbeit nun schon mit einer extrem beschissenen Krankheit gemacht und sich immer so präsentiert, als ob nichts wäre. Auch das ist finde ich eine Leistung. Krebs ist scheiße, mit 56 soll niemand sterben müssen. Was man allerdings auch sieht ist, dass selbst eine nahezu unbegrenzte Summe an Geld das nicht verhindern kann.

Ruhe in Frieden

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Ich bin mit Mac und iGeräten nicht wirklich in Berührung gekommen, was natürlich nicht heißt, dass sie nicht in irgendeiner Form in meinem Umfeld aufgetreten sind. Für eine kurze Zeit hatte ich mal einen alten Apple, mehr aber auch nicht.

Was mir aber definitiv immer an ihm sympathisch war, ist, dass er eine Menschlichkeit bewahrt hat, die bei einem Unternehmen dieser Größe nicht so normal zu sein scheint. Klar muss dabei erwähnt werden, dass auch Apple ökonomische Ziele und dabei auch nicht immer alles richtig gemacht hat, aber verglichen mit anderen Unternehmen der Moderne geht der Daumen nach oben.

Wenn solche Visionen, in die Mensch und (Um)welt eingebunden werden, die Tagesordnung einer Firma bestimmen, dann rede ich auch gerne über Fortschritt. In diesem Sinne vielleicht das Erbe dieses Mannes, auch ein Vorbild zu sein. Für Unternehmen wie auch Menschen.

Ich möchte an dieser Stelle einen Part aus Wikipedia zitieren, der für mich ganz gut wiedergibt, warum mir der Mann sympathisch ist. Das trifft es auf den Punkt:

Jobs war Veganer[17] und bekannte sich zum Buddhismus.[18] Er war Fan von Bob Dylan und den Beatles; letztere sind das Vorbild für sein Geschäftsmodell, wie er in der amerikanischen Dokumentationsserie 60 Minutes sagte[19]:

Das waren vier Typen, die gegenseitig ihre negativen Tendenzen in Schach hielten, sie balancierten sich gegenseitig aus, sodass das Gesamte viel mehr als die Summe der Einzelteile wurde. Große Dinge in der Geschäftswelt werden nicht von einer Person gemacht, sondern von einem Team."

Salute!

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Schade um ihn. Man mag von apple als firma und den produkten halten was man will (ich selbst halte nicht viel von diesen lifestyle produkten), aber jobs hat die technologiewelt nachhaltig geprägt und verändert gerade in den anfängen. RIP

PS: Und so grotesk und pietätlos es klingt, aber der tod von jobs dürfte für apple die wahrscheinlich größte bewährungsprobe als firma werden.

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Und so grotesk und pietätlos es klingt, aber der tod von jobs dürfte für apple die wahrscheinlich größte bewährungsprobe als firma werden.

Das ist mir fast egal. Wichtig war nach meiner Ansicht, dass Apple unter Jobs den User zum Entscheider gemacht hat, der sich nicht mehr von Programm-Codes und -Sprachen drangsalieren lassen muss, und mit dem ganzen I-Plunder bestimmte Schlüsslinnovationen angeschoben wurden. Ob der Konzern in Zukunft prosperiert oder sich (wie Nokia im Handy-Bereich) irgendwann wieder ganz hinten anstellen muss, ist für mich irrelevant. Ich hab schliesslich keine Aktien.

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Über den nutzen der produkte könnte man jetzt eine lange debatte führen. Es ist richtig, dass apple mit dem konzept der offenheit und leichten zugänglichkeit lange zeit sympathiepunkte sammeln konnte. Allerdings haben sie zumindest das mit der offenheit schon lange aufgegeben. Apple ist heute im prinzip ein genauso monopolistisch orientierter und streitbarer konzern wie z.b. microsoft. Nur hat microsoft sein stehen und fallen schon lange nicht mehr an eine person gebunden. Jobs hätte im prinzip früher die reißleine ziehen müssen um seinen konzern auf genau diese krise vorzubereiten. Sicher, ich hab auch keine aktien allerdings beobachte ich entwicklungen in der IT branche immer gerne, auch die wirtschaftlichen.

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Zu gegebenem Anlass eine sehr schöne Ansprache von ihm:

http://www.epicfail....obs-speech-win/

Eine sehr schöne Rede, die einmal mehr zeigt, dass man seine Arbeit in der modernen Welt nicht hoch genug einschätzen kann. Und damit meine ich eben nicht explizit die Produkte, von denen ich keine besitze.

Der dritte Teil der Rede hat mir doch für einen Moment einen Kloß in den Hals versetzt.

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