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Soundtrack Board

Jerry Goldsmith


Gast Steffen S.
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Weiß jemand, wozu diese Musik ursprünglich läuft?

Der komplette Fassung des Titels lautet ja "Soarin´ Over California". Die Musik unterlegte also eine Art Best-of-Landschafts-und-Sehenswürdigkeiten-Rundflug (natürlich zusammengeschnitten) über den benannten US-Bundesstaat... ist also deinem Verwendungszweck wie auf den Leib geschneidert (:)). Nähere Infos gibt es auch bei

Jerry Goldsmith Online

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Der komplette Fassung des Titels lautet ja "Soarin´ Over California". Die Musik unterlegte also eine Art Best-of-Landschafts-und-Sehenswürdigkeiten-Rundflug (natürlich zusammengeschnitten) über den benannten US-Bundesstaat... ist also deinem Verwendungszweck wie auf den Leib geschneidert (:)). Nähere Infos gibt es auch bei

Jerry Goldsmith Online

Stimmt! Dort kann man sich unter der Rubrik Video und Audio Clips den Film auch

anschauen!

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Ich habe gestern und heute eine selbst zusammengestellte CD für's Auto gehört:

Mom and Dad save the world

Bandolero

Final Conflict aus Omen III - The Final Conflict

Ersterer ist eine vergnügliche Routine-Arbeit ohne erhöhten Anspruch, aber handwerklich sehr sauber mit ein paar netten Einfällen.

Bandolero im Album-Schnitt ist eine frühe Arbeit, die zwar in Teilen sehr leicht daherkommt, aber ohne Zweifel Goldsmith's Können durchscheinen lässt. Hinzu kommen für diese Zeit (60'er) typische modernistische Elemente. Toll!

Das Finalstück aus Omen III (der ganze Score) war und ist für mich irgendwo eine tiefe Verbeugung vor Miklos Rosza, dessen Student Goldsmith ja mal war.

Vor allem das finale Stück mit dem Ausbruch der Chöre bei 4,47 Minuten ist ein wahrer Hochgenuss. Meisterliche Musik mit extrem starkem sakralem Einschlag! Im Booklet spricht man ja davon, dass Goldsmith immer mal eine Operette habe schreiben wollen und sich mit diesem (eher schlechtem) Film den Wunsch erfüllt hat. Auch hier wurde schon von Rosza gesprochen.

Mich würde interessieren, ob es Interview's oder dergleichen gibt, in denen Rosza zu Goldsmith's Omen III Musik Stellung bezieht. Fühlte er sich geschmeichelt oder fand er nicht, dass es nach einer "Huldigung" aussieht?!

Vom Zeitraum her, müsste die Musik vor Rosza's Schlaganfall entstanden sein.

Habt Ihr da mal was gehört?

Gruß

Jens

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Die wurde aber mittlerweile glaube ich wirklich an 1500 Besitzer verteilt...würde mich wundern, wenn irgendein Hamsterverkäufer die jetzt noch aus der Tasche zieht. Habe den Film letztens gesehen...ein richtig schön typischer Western. Ein bisschen zu stereotyp, ein bisschen wenig originell aber mit einigen netten humoristischen Einfällen. ("Dann würde ich jetzt ganz gerne die Subjekte sehen." - "Wie meinen?" - "Was?...Die Subjekte." - "Also wenn Sie damit die Verurteilten meinen..." - IN MEINEM BERUF NENNT MAN DIE SUBJEKTE")

Kenne die Musik nur aus dem Film, da ich noch keine Zeit und Ruhe gefunden habe, die Intrada aus der Folie zu lösen---für so einen Schatz braucht's ja schon den richtigen Moment und den besonderen Anlass. Vielleicht besorge ich mir nochmal die Edel-Fassung und lasse die Special Collection erstmal ganz unausgepackt...hmmm

Über die Sache mit Omen III kann ich leider auch nichts sagen, da die CD auch noch nicht gehört wurde (habe noch sooo viel andere CDs zu hören).

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Wie war das eigentlich mit der Musik zu dem Epik-Vierteiler "Masada"? Dafür wurden ja rund 110 Minuten Musik komponiert, von denen Goldsmith dann für einen LP-Schnitt rund 37 nochmal neu aufnahm. Allerdings bekam ich irgendwo einmal mit, dass auch Morton Stevens etwa eine Stunde Musik zu dem Film beisteuerte. Stimmt das? Und wenn ja: Unterlegte je ein Komponist zwei Folgen für sich oder tritt die Musik "gemischt" im Film auf?

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Ich denke, wenn jemand eine CD herausbringt, dann entweder Intrada oder

Varèse (als Club CD).

Intrada wegen ihrer sich aufbauenden Geschäftsbeziehung zu Universal (Amazing Stories Teil 1 - 3, sowie Death Race).

Varèse weil sie beispielsweise "The Burbs" herausgebracht haben und die ist

ja auch von Universal!

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Ich denke, wenn jemand eine CD herausbringt, dann entweder Intrada oder

Varèse (als Club CD).

Intrada wegen ihrer sich aufbauenden Geschäftsbeziehung zu Universal (Amazing Stories Teil 1 - 3, sowie Death Race).

Varèse weil sie beispielsweise "The Burbs" herausgebracht haben und die ist

ja auch von Universal!

Ist ja eigentlich egal welches Label es wäre, wenn es nur mal endlich überhaupt jemand tun würde.:D;)

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Am 30. September erscheint in den USA der Western "Black Patch" von 1957 auf DVD, Jerry schrieb dazu seinen ersten Filmscore. Da es bisher keine Veröffentlichung der Musik gibt, dürfte das die Gelegenheit sein, Jerrys ersten Score einmal im Film zu bewundern...:music:.

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Das wird über die von "Die Re-Inkarnation des Peter Proud - Der Mann, der zweimal lebte" auch gesagt, aber irgendwo muss doch die CD mit 65 Minuten Musik kommen...also weiter warten und weiter hoffen.

Bei mir rotiert jedenfalls seit dem Wochenende "Mephisto Walzer - Der lebende Tote"...ein interessantes Stück Musik, auch wenn es wahrscheinlich nicht jedem zusagen wird. Interessant neben den netten atonalen Passagen besonders beeindruckend, wie Goldsmith mit vorhandenen Themen umgeht. Ich würde ja eigentlich auf ihn schimpfen, dass er gleich ZWEI schon existierende Werke verarbeitet, aber da sie ja in Zusammenhang mit dem Film stehen, sei ihm verziehen.

Nach dem zweiten Hören der CD habe ich jedenfalls sofort Berlioz' "Symphonie Fantastique" hervorgeholt (einmal in der Lisztschen Klavier- und in der Orchesterfassung). Liszts "Mephisto Walzer" muss ich mir nochmal besorgen, kenne ihn nur ganz grob, aber besonders die zweite Titel der CD verdeutlicht perfekt die Verknüpfung Berlioz' Thema und dem Anfangsmotiv aus Liszts "Mephisto Walzer" und die Einbettung in Goldsmiths 70er Jahre Horror-Klangcharakter. Ich bin so begeistert, dass ich erst heute weiter zu "Der Andere" vordringen werde.

Interessant, dass Berlioz' Thema, was er ja diesmal selbst verarbeitete, in seiner Originalversion in einem anderen Film eine entscheidende Rolle spielt, für den Goldsmith auch die Musik schrieb - "Der Feind in meinem Bett"...hach ja...meine erste Goldsmith-CD...

Heute Abend läuft auf der ARD übrigens "Treffpunkt Todesbrücke"!!!

Wer also mal Goldsmiths rasante Musik im Film hören will, sollte entweder bis Mitternacht aufbleiben, oder den DVD-Recorder programmieren.

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Gast Stefan Jania
Heute Abend läuft auf der ARD übrigens "Treffpunkt Todesbrücke"!!!

Da der mal sehr spät läuft, kann man eventuell sogar auf eine ungekürzte Fassung hoffen. Das, was immer so um 20:15 Uhr lief, war eine ziemliche Zumutung....

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Nach dem zweiten Hören der CD habe ich jedenfalls sofort Berlioz' "Symphonie Fantastique" hervorgeholt (einmal in der Lisztschen Klavier- und in der Orchesterfassung). Liszts "Mephisto Walzer" muss ich mir nochmal besorgen, kenne ihn nur ganz grob, aber besonders die zweite Titel der CD verdeutlicht perfekt die Verknüpfung Berlioz' Thema und dem Anfangsmotiv aus Liszts "Mephisto Walzer" und die Einbettung in Goldsmiths 70er Jahre Horror-Klangcharakter. Ich bin so begeistert, dass ich erst heute weiter zu "Der Andere" vordringen werde.

Interessant, dass Berlioz' Thema, was er ja diesmal selbst verarbeitete, in seiner Originalversion in einem anderen Film eine entscheidende Rolle spielt, für den Goldsmith auch die Musik schrieb - "Der Feind in meinem Bett"...hach ja...meine erste Goldsmith-CD...

Das vermeintliche Berlioz-Thema ist übrigens das "Dies Irae", ein Hymnus aus der mittelalterlichen Liturgie, den in den folgenden Jahrhunderten viele Komponisten in ihre Musik einarbeiteten, wenn es um das Thema Apokalypse, Tod und Verderben ging. Die Verarbeitung in der "Symphonie fantastique" ist eigentlich nur eines von vielen Beispielen, wenn auch sicher das prominenteste.

Den TV-Tipp bzgl. THE CASSANDRA CROSSING möchte ich übrigens unterstreichen. Auch wenn der Film insgesamt eher durchschnittlich ist, das Finale ist außergewöhnlich und im Katastrophenkino der siebziger Jahre wirklich ungewöhnlich schockierend. Goldsmiths Score ist natürlich erstklassig und kommt im Film, wenn ich mich recht erinnere, auch sehr gut zur Geltung.

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Da habe ich auf meine jungen Jahre mal wieder was gelernt:). Den Film habe ich gestern bzw. heute aufgenommen und schonmal die Minuten davor und danach weggeschnitten und das gute Stück gebrannt...bin nur etwas besorgt ob der Zensur, da am Anfang kein üblicher Hinweis auf die FSK ab 16 war und der Film 123 Minuten lief und nicht 129, wie bei wikipedia angegeben.

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Mephisto Waltz ist für mich der Score, den man im nahezu dunklen Wohnzimmer, mit einer einsam brennenden Kerze auf dem Tisch genießt.

Absolut perfekte Gruselmusik und um Längen wirkungsvoller als beispielsweise "The Omen".

Auch Christopher Young's "Hellraiser" oder "Hellbound"können da nicht mithalten..

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Ich finde THE MEPHISTO WALTZ ehrlich gesagt auch noch unheimlicher als die OMEN-Scores. Teilweise extrem verstörende Klangkombinationen und instrumentatorische Einfälle - insbesondere die Einarbeitung des Widderhorns ist wirklich "creepy"...

Kommt übrigens auf Platz 2 meiner Lieblings-Goldsmiths, gleich nach TORA! TORA! TORA!. :music:

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  • 2 Wochen später...

Also um Platz 1 oder 2 auf meiner Lieblingsliste zu werden, ist mir der "Mephisto Walzer" doch etwas zu anstrengend, aber wenn man 30 Minuten volle Konzentration aufbringt und in der richtigen Stimmung ist, ist diese CD perfekt.
Ich habe jetzt jedenfalls mal "Twilight Zone: The Movie" eingeweiht. Echt klasse, was Goldsmith da geschrieben hat. Ich hatte ja Ähnliches wie zum "Mephisto Walzer" oder wenigstens "Der Tätowierte" erwartet, aber der gute Jerry zauberte einem da wirklich herrliche Melodien. Einziger Nachteil, dass im Verlauf der Musik die schmetternden Fanfaren, die in der Overtüre noch brillant und akustisch sind, mit diesem altbackenen Synthie-Blechblas-Ersatz durchsetzt sind.
Das haut der fast rein perkussive Titel aber allemal raus...allerdings wäre mir auch da ein echtes Horn lieber gewesen.
Wie dem auch sei, diese CD ist uneingeschränkt zu empfehlen, stammt sie ja auch aus seiner qualitativ überzeugendsten Schaffensperiode :)

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  • 5 Wochen später...
LOS ANGELESThe American Youth Symphony, in conjunction with The Film Music Society, will launch a three-year, multi-disciplinary project celebrating the music of Jerry Goldsmith with a symposium and concert on Dec. 7 at Royce Hall on the campus of the University of California at Los Angeles. Both events are free of charge.

Oscar-nominated composer David Newman, president of both the AYS and FMS, will conduct newly assembled suites from Goldsmith's original, Oscar-nominated scores for A Patch of Blue, The Sand Pebbles and Patton, along with excerpts from Planet of the Apes and The Blue Max that Goldsmith himself arranged for concert performance.

In addition, Newman will as part of an afternoon symposium on Goldsmith's early career conduct, live to film, a complete performance of one of the composer's most famous television scores: His music for "The Invaders" episode of The Twilight Zone.

The Dec. 7 event marks the beginning of a three-year AYS project focusing on Goldsmith, the Oscar- and Emmy-winning composer of such classic films as Planet of the Apes, Patton, Chinatown, The Omen, Star Trek: The Motion Picture and more than 150 others. One of the most respected composers in Hollywood history, Goldsmith died in 2004.

Newman has divided Goldsmith's career into thirds. This year's event will focus on Goldsmith's work in television and his early career in feature films, from the late 1950s through 1970. Next year, the focus will shift to the 1970s and early 1980s; and in the following year, the 1980s and beyond.

For the Dec. 7 concert (7 p.m.), Newman has gone back to Goldsmith's original sketches and scores and prepared new, never-before-heard suites from three classic, Oscar-nominated Goldsmith scores: A Patch of Blue (1965), The Sand Pebbles (1966) and Patton (1970). In addition, Goldsmith's own suite from Planet of the Apes (1968) and an excerpt from The Blue Max (1966) will be featured. Harmonica virtuoso Tommy Morgan, who performed the solos for the original Patch of Blue film score, will reprise his role as soloist in the concert.

The concert will also feature Alexander Treger conducting the AYS, with violinist Elizabeth Pitcairn, in music of Samuel Barber, John Corigliano and Pablo de Sarasate.

The afternoon symposium, sponsored by The Film Music Society, will be moderated by journalist and film-music historian Jon Burlingame. Featured panelists will be composer Robert Drasnin, who worked on the original Twilight Zone and who knew Goldsmith well; Marc Scott Zicree, author of The Twilight Zone Companion, the definitive history of the show; Robert Townson, producer for the Varese Sarabande record label, who worked extensively with Goldsmith; Morgan, who played harmonica for Goldsmith on Twilight Zone and who also composed for the series; and Michael Lloyd, a film composer and Goldsmith expert.

The 25-minute, live-to-film performance of Goldsmith's score for "The Invaders" by members of the AYS will be part of the two-hour symposium, beginning at 2 p.m., also in Royce Hall. Clips from Goldsmith's other work for the Rod Serling series will also be featured.

"The Invaders," written by Richard Matheson, is a what-if drama about a lonely old woman (Agnes Moorhead) whose simple farm life is disturbed by the arrival of a flying saucer containing tiny creatures whom she attempts to destroy. There is very little dialogue, so Goldsmith's music his single most famous score for CBS, where he was under contract throughout the late 1950s is critical in providing atmosphere and suspense. The episode originally aired on Jan. 27, 1961.

After the performance, Newman will join the panel for the discussion of Goldsmith's music and the specific challenges associated with that show. "We want to show how unique this music is, and give it a context, filmic as well as historic," Newman said.

The American Youth Symphony is one of the nation's most prestigious artistic institutions for young people: a rigorous training program for some of the country's best, pre-professional musical artists. AYS is the only Los Angeles youth orchestra that performs large-scale works. AYS alumni are members of the finest professional orchestras in the world. More information is available at Home or (310) 470-2332.

The Jerry Goldsmith Project is supported in part by BMI.

Quelle: Filmmusicsociety

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