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Intrada: THE LAST SUNSET (Ernest Gold)


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Intrada presents the world-premiere release of Ernest Gold's score for the western The Last Sunset, the latest release in the Universal Pictures Classics Collection. Right at the outset, Gold's main title lays out the themes that form the backbone of the score, in the bold Americana style of Aaron Copland. On screen, as camera pans across rugged desert terrain, two different men, one dressed in black and the other in browns and blues, ride toward their destiny to music reminiscent of Fanfare for a Common Man. It sets the tone for a music score that has all the trappings of a complex yet robust western. In addition to Gold's often thundering score, is a recurring theme not by Gold, but none other than Dimitri Tiomkin by way of his melody for the song "Pretty Little Girl in the Yellow Dress."

Intrada founder Doug Fake had often asked about releasing this soundtrack, but it seemed there was always another title to prioritize. With his passing nearly a year ago, it seemed like the right time but also too late. It's a gem of a score and just another way the Intrada team can honor his memory and passion for film music. Produced with love and care by the Grammy-nominated producer Mike Matessino, the album was sourced from the full-track master tapes stored at Universal in excellent condition. The package is rounded out with detailed liner notes by Frank K. DeWald and restored cover art by Stephane Coedel.

The western drama was directed by Robert Aldrich and stars Rock Hudson and Kirk Douglas. In the film, Brendan O'Malley (Douglas) is a fugitive gunslinger who flees to Mexico and joins a cattle drive led by Dana Stribling (Hudson), a lawman pursuing him for murder. As tensions rise between the two men, complications deepen when O'Malley falls in love with the daughter of his former lover—unaware of a shocking truth about her parentage.

THE SCORE

01. Main Title (From The Last Sunset) (3:34)

02. Breckenridge Ranch (3:02)

03. Reunion (3:16)

04. O’Malley’s Indecision (4:32)

05. Crazy Cowboy (7:00)

06. The Drive Starts (3:46)

07. Breckenridge’s Death (3:54)

08. Fist Fight (1:04)

09. A Friendly Hand (2:41)

10. Lesson For The Kid (2:08)

11. Dangerous Dreams (5:43)

12. Stribling Takes Over (5:29)

13. Quicksand And Journey To Sundown (5:03)

14. At The Border (3:03)

15. Missy Proposes (3:49)

16. More Indecision (2:37)

17. O’Malley Bows Out (4:57)

18. Death Duel (3:53)

19. End Title (From The Last Sunset) (3:44)

Total Score Time: 73:34

 

THE EXTRAS

20. La Mesticita (2:28)

21. Concheros/Fiesta/La Torto Lito (1:51)

22. Mexican Hat Dance (1:30)

Total Extras: 5:50

CD Total Time: 79:27

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Es scheint so, daß Gold doch mehr Musik für den Film komponiert hat als schlußendlich dann verwendet wurde. Meiner Erinnerung nach dürften es so um die 50 Minuten Gold-Score im Film in etwa sein, aber keine 73:34 Minuten.

Dafür ist die kurze Kirk Douglas Song-Einlage (eh nur so etwa eine Minute lang, da dann mittendrin abgebrochen wird) mit Tiomkins "Pretty Little Girl in the Yellow Dress" nun wohl nicht auf der CD mit oben.

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vor 1 Stunde schrieb Stefan Schlegel:

Dafür ist die kurze Kirk Douglas Song-Einlage (eh nur so etwa eine Minute lang, da dann mittendrin abgebrochen wird) mit Tiomkins "Pretty Little Girl in the Yellow Dress" nun wohl nicht auf der CD mit oben.

Ich hatte gehofft, dass es davon eine Demoversion oder etwas in der Richtung gegeben hätte. Wäre eine schöne Fußnote der Filmmusikgeschichte gewesen, ein weiterer Tiomkin Filmsong. Immerhin sollte er den Film zunächst vertonen.

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Tolle Klangqualität, musikalisch ist allerdings Shires SKIN GAME der deutlich interessantere der beiden heute veröffentlichten Western-Scores.

Golds Konzept hat man in dieser Form wirklich schon zigtausendfach gehört. Beim Shire dagegen: Polytonalität, Collagen, haufenweise ungerade Metrik... ❤️ 

  • Sad 1
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Ich halte es für falsch, Gold hier jetzt gegen Shire auszuspielen nur weil ich und Trekfan weiter oben vorhin einen kurzen Kommentar abgegeben haben. LAST SUNSET ist nun beileibe auch keine jetzt gerade erst gemachte, große "Entdeckung" wie Du, Sebastian, im Shire-Thread merkwürdigerweise schreibst, sondern mir persönlich etwa schon seit Jahren bekannt und daher auch sehr lange bereits auf CD gewünscht und erwartet.
Rein nur wegen solcher Kriterien wie "Polytonalität" oder "ungerader Metrik" ist der Shire für mich musikalisch nicht interessanter, denn auch solche Konzepte gabs doch die ganze Zeit über bei vielen 70er-Scores von Goldsmith, Fielding etc. zur Genüge zu hören. Ist doch also auch nichts gerade so Neues mehr und eher typisch für die damalige Zeit.
Rein thematisch und auch emotional gesehen spricht mich jedenfalls die Gold-Musik weitaus mehr an und daran wird Deine Sichtweise nichts ändern. Mir liegt zudem diese spezielle Art der Klangästhetik bei dem Shire nicht so wirklich: Vermischung von Italo-Western-Stilismen mit etwas traditionellem Westernklang und als Zugabe noch leicht grooviger früher 70er-Sound. Mag andere Sammler ja mehr ansprechen, mich allerdings nur halbwegs. Das heißt ja nicht, daß die Shire-Musik an sich schlecht wäre - für mich kommt das insgesamt als ganz nett rüber, jedoch nichts, wo ich unbedingt sofort zugreifen müßte oder eine Riesenfreude dran hätte. Ist nun mal meine persönliche Meinung - andere können ja ganz andere Ansichten haben.

 

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vor 21 Stunden schrieb Stefan Schlegel:

Rein nur wegen solcher Kriterien wie "Polytonalität" oder "ungerader Metrik" ist der Shire für mich musikalisch nicht interessanter, denn auch solche Konzepte gabs doch die ganze Zeit über bei vielen 70er-Scores von Goldsmith, Fielding etc. zur Genüge zu hören. Ist doch also auch nichts gerade so Neues mehr und eher typisch für die damalige Zeit. 

Ich meinte den Western-Kontext. Zwischen 1970 und 1980 wurden schließlich viel weniger Westerns produziert wurden als zwischen 1950 und 1960, folglich hört man jene avancierteren Konzepte tatsächlich deutlich seltener im Genre als den hier vertretenen Americana-Sound der 40er und 50er. 

Ich möchte deine Sichtweise gar nicht ändern - ebenso wenig wie ich den Gold-Score schlecht finde - , mich wundert nur das Gefälle in der Aufmerksamkeit. Hat aber vermutlich auch mit den immer seltener werdenden Golden-Age-Veröffentlichungen und einer "Ich nehm alles, was ich noch kriegen kann"-Einstellung zusammen, oder? Eure Begeisterung für Tiomkins NIGHT PASSAGE konnte ich im Nachhinein auch nicht recht nachvollziehen. Solide-geschäftiger Genre-Standard dieser Zeit, der zwischen seinen ganzen Noten kaum künstlerische Akzente setzt. 

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Mein persönlicher Enthusiasmus für den Gold oder den Tiomkin-Western hat sicher nichts mit der von Dir vermuteten Einstellung "Ich nehm alles, was ich noch kriegen kann" zu tun. Ganz gewiß nicht. Du solltest mich doch eigentlich wirklich ein wenig besser kennen und wissen, daß ich normalerweise recht wählerisch bin.
Ich habe ja nun schon oft genug (zum Leidwesen des einen oder anderen hier) in den letzten Jahren etwa gegen die vielen mir nicht behagenden Albert Glasser-CDs gewettert, die ja nur deshalb so massiv erschienen, weil keine Lizenzen gezahlt werden müssen, und würde genauso auch nur die allerwenigsten Bert Shefter/Paul Sawtell-Scores groß beachten. Auch bei den beiden Western-Boxen von LLL ist natürlich so einiges Mittelmäßige aus den 50ern dabei, das ich mir eigentlich nicht zulegen würde, wenn es denn nur als Einzel-CD käme. All das scheinst Du gar nicht zu berücksichtigen, denn sonst würde so ein Satz wie oben ja gar nicht erst kommen.

Mir gehts doch meist - und das sollte an sich hinlänglich bekannt sein - um den Personalstil eines Komponisten. Da Dir der typisch ausladende, markante und kraftvolle Tiomkin-Stil ohnehin nicht gefällt, ist es doch eh klar, daß so was wie NIGHT PASSAGE bei Dir keine große Chance hat. Was erwartest Du folglich überhaupt bei so einer Veröffentlichung?
Mir dagegen gefällt der Score recht gut, vor allem auch aufgrund seines wunderbaren, vielfältig verarbeiteten Hauptthemas, selbst wenn ich die Musik jetzt nicht zu Tiomkins besten Leistungen im Western-Genre wie THE BIG SKY, RED RIVER oder THE ALAMO zählen würde. Aber Tiomkin ist doch durch und durch in jedem einzelnen Track zu erkennen und bei mir zündet das Gebotene durchaus (im Gegensatz z.B. zu Tiomkins allerletztem Western-Beitrag THE WAR WAGON, der mir zu schwach und schablonenhaft war) - schon allein daher ist es eben für mich nicht mittelmäßiger Genre-Standard, den ich halt in vielen Fällen auch eher links liegen lasse.

Und selbiges gilt ganz genauso für Golds LAST SUNSET. Man hört da ja teilweise durchaus auch Ähnlichkeiten zu seinem kurz zuvor entstandenen berühmten EXODUS heraus, wenn man mal die Ohren ein wenig aufmacht. Und deshalb klarer und eigentümlicher Personalstil und nicht bloß mittelmäßig dahindümpelnder Genre-Standard.

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