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La-La Land Records: BATMAN (Danny Elfman) und KRULL (James Horner) als 2 CD-Sets


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@Big MacGyver: was bei STAR TREK II (FSM) oder KRULL (Supertracks) schrill klingen soll, ist mir schleierhaft....das kann einem eigentlich nur mit Lautsprechern deutscher Bauart mit übertriebenen Mitten und Höhen passieren. Bei mir klingts über englische Transmissionline-Boxen wunderwar warm und voll, mit sehr guten Abstaffelungen in den Mitten und Höhen. Selten ist der Tonmmeister schuld....fast immer die Anlage, über die die Wiedergabe erfolgt (und Kopfhörer zählen nicht, da unnatürliche Klangwiedergabe) ;)
Zu krull kann ich den klang nur aus dem film bewerten und bei star trek bezog ich mich auf das alte album, nicht die fsm ausgabe! Ich habe mehrfach betont, dass die fsm ausgabe um längen besser klingt, als das alte album! Und bei dem alten album wird wohl kaum meine anlage schuld sein wenn sämtliche anderen scores dort völlig normal klingen.
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Zu krull kann ich den klang nur aus dem film bewerten und bei star trek bezog ich mich auf das alte album, nicht die fsm ausgabe! Ich habe mehrfach betont, dass die fsm ausgabe um längen besser klingt, als das alte album! Und bei dem alten album wird wohl kaum meine anlage schuld sein wenn sämtliche anderen scores dort völlig normal klingen.

Mea Culpa! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;)

Das alte STAR TREK II Album klang in der Tat wie viele Digital-Aufnahmen der "ersten Stunde"....kalt....stark mitten- und höhenbetont (da ist Columbias alte CD zu STAR TREK TMP eine wundervolle Ausnahme, von der die gleichen Tracks wesentlich besser klingen, als die Pendents vom späteren angeblich so High-End-remasterten Sony-Album....).

Der Klang der KRULL-DVD ist auch nicht gut....liegt meines Erachtens am zu stark komprimierten AC3-Ton. Bleibt abzuwarten, was hier eine BluRay bringt.

Die Bemerkungen über die Lautsprecher waren übrigens halb-scherzhaft gemeint. Jeder Mensch hat ein ganz individuelles Klangempfinden. Mir persönlich liegt sehr viel an einer sauberen und präsenten Abbildungen der tiefen Frequenzen, die der Musik Wärme geben. Darum fallen bei mir die meisten remasterten Neuveröffentlichungen der letzten Jahre zwar nicht komplett durch, erhalten aber gehörige Abstriche klanglich.

Hier ein paar Beispiele: THE FURY (altes Mastering der Albumversion von Varese klingt um Längen besser), CONAN (auf der Varese-CD fehlt fast der komplette Tieffrequenzbereich im Vergleich mit der Milan-CD), THE BLUE MAX (die alte Varese-CD, von Len Engel abgemischt, bildet als einzige das komplette Frequenzspektrum ab, selbst bei Intrada wurde stark bei den Höhen und Tiefen gefiltert).

Was ich am wenigsten verstehen kann ist, dass heutzutage alles mit einem Hard-Limiter so stark bearbeitet werden muss, dass fast die komplette Dynamik flöten geht. Scheinbar zählt nur noch "Hauptsache laut"......

Achja....natürlich stammt BATMAN aus dem Jahr 1989....tippen sollte man können ;)

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Gast Stefan Jania

Bei der alten Crescendo-CD von Star Trek II sollte man aber anmerken, dass die in meinen Ohren schlechter klang als die Atlantic-LP. Grund ist da wohl das unsägliche B.A.S.E., das in den späten 80'ern und frühen 90'ern gerne als "Klangverbesserung" beim Mastern verwendet wurde, insbesondere von Silva und Crescendo.

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Bei conan lags aber wohl daran, dass die bänder grad mal so noch verwendbar gewesen sind, als varese die expanded rausbrachte. Laut ford thaxton sind diese bänder heute wohl auch nicht mehr zu gebrauchen. Wer weiß, ob von conan also jemals irgendeine klanglich bessere version der originalaufnahmen rauskommen wird.

Bei the fury handelt es sich beim album wohl auch um ein re-recording und nicht um die originalaufnahmen, was den klanglichen unterschied zur filmversion erklären dürfte.

Zuviel dynamik finde ich allerdings auch nicht gut. Das nervt gerade, wenn sich in einem score sehr schnell sehr laute und sehr leise passagen abwechseln. Da hört man dann entweder zu wenig oder einem fliegen bei lauten stellen die ohren weg weil man ja gerade eben die lautstärke aufgedreht hat um das holzbläsersolo hören zu können.

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Wenn ich mich recht entsinne, wurde beim Mastering der Crescendo STAR TREK II kein B.A.S.E. angewendet, sondern der alte digitale Master verwendet, der nunmal einfach nicht gut klang. FSM hat dann ja die Analog-Master verwendet, zumal die Digital-Master in einem Format waren, die heute kaum noch jemand abspielen kann.

Aber unser Lindwurm hat recht: die LP klang ganz klar besser (wie aber so gut wie jede LP der CD klanglich überlegen war und bleiben wird, wenn man von den unangenehmen Störgeräuschen absieht)

Bearbeitet von Bluemax
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Bei conan lags aber wohl daran, dass die bänder grad mal so noch verwendbar gewesen sind, als varese die expanded rausbrachte.

Bei the fury handelt es sich beim album wohl auch um ein re-recording und nicht um die originalaufnahmen, was den klanglichen unterschied zur filmversion erklären dürfte.

Zuviel dynamik finde ich allerdings auch nicht gut. Das nervt gerade, wenn sich in einem score sehr schnell sehr laute und sehr leise passagen abwechseln.

Dass die CONAN-Master von 1981/82 in den 90ern angeblich nur noch einmal zu gebrauchen gewesen wären, halte ich für ein Gerücht. Ausserdem sind die Milan- und die Varese-CD mit einem, maximal 2 Jahren Abstand erschienen, die Milan für den europäischen Markt, die Varese rein für den US-Markt. Das sind die unfähigen Tontechniker, die Varese streckenweise anheuert. Zeigt sich doch schon an ihren hausgemachten, miserabel klingenden Aufnahmen, die sich so anhören, als ob die Mikrofone im Nebenzimmer des Tonstudios plaziert wurden.

In Bezug auf THE FURY habe ich mich auch rein auf die Londoner Album-Aufnahme bezogen, nicht die original Scoring Sessions in Hollywood. Das Remastering im Rahmen der Club-Doppel-CD ist eine klangliche Frechheit im Vergleich zur ersten CD. Übrigens auch komplett übertrieben mit dem Hard-Limiting totgestampft. Kaum noch Dynamik....zieh Dir einfach jeweils den Main Title Track von der alten, wie von der neuen CD auf den PC und schau Dir die WAVs an....dann verstehst Du, was ich meine.

Musik lebt von einer vernünftig abgebildeten Dynamik. Extreme sind natürlich nie gut und zu versuchen, die gleiche Dynamik wie im Konzertsaal abbilden zu wollen, muss bei einer Aufnahme scheitern (Karajan war in den 70ern bei seinen EMI-Aufnahmen geradezu besessen davon, die Konzertsaaldynamik so exakt wie möglich abzubilden....da tauchen dann beim Hören genau die Probleme auf, die Du angesprochen hast.....das geht fast nur über Kopfhörer).

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Bei der dynamik muss halt das mittelmaß gefunden werden, was natürlich durch die grundproblematik erschwert wird, dass musik für den film immer möglichst dynamikfrei abgemischt wird. Wenn jetzt die fans eine wunderbar dynamische mischung auf cd bekommen folgt dann oft das große kopfkratzen, warum das denn so anderst klingt als im film.

Bei fury kenne ich nur die limited edition, hab also keine vergleichsmöglichkeit. Wobei ich mir sowieso fast nur die filmversion anhöre.

Das mit conan ist allerdings schon glaubhaft, weil bislang auch keine andere ausgabe des scores erschienen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an mangelndem interesse liegt, sondern eher daran, dass die bänder futsch sind. Und derartige unterschiede, wie man sie bei der milan und expanded varese ausgabe hört, lassen sich nicht nur durch schlechte tontechniker erklären. Ich glaube sowieso, dass conan nur noch durch ein ordentliches re-recording gerettet werden kann.

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Das mit conan ist allerdings schon glaubhaft, weil bislang auch keine andere ausgabe des scores erschienen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an mangelndem interesse liegt, sondern eher daran, dass die bänder futsch sind. Und derartige unterschiede, wie man sie bei der milan und expanded varese ausgabe hört, lassen sich nicht nur durch schlechte tontechniker erklären. Ich glaube sowieso, dass conan nur noch durch ein ordentliches re-recording gerettet werden kann.

Das liegt einzig und allein am verpfuschten Remastering und nicht an der Qualität der Bänder, allein schon deswegen, dass beim Altern von Tonbändern als erstes die Höhen leiden und nachlassen, nicht der Tiefenbereich. Und bei der Varese-CD sind die Höhen und Mitten vollkommen ok......sie haben einfach den Bass zu 90% weggelassen. Das ist aber mittlerweile ein übliches Varese-Phänomen. Als weiteres Beispiel fällt mit THE ROBE ein: die Fox-CD bietet z.B. in der Prelude einen knackigen, lebendigen Bass (achte auf die Schläge der großen Trommel), bei Varese sind diese kaum hörbar.

Das zieht sich bei Varese seit Jahren so durch....aber nicht nur dort. Es scheint mir, als ob die heutigen Tontechniker hauptsächlich ihr eigenes Ego befriedigen wollen und einfach immer was Neues fabrizieren müssen, anstelle der Musik zu dienen und treu zu bleiben. Da lobe ich mir die Len Engels und John Culshaws.

Ich weiß, dass es bestimmt einige Forenleser geben wird, die den Kopf über meine klangphilosophischen Ergüsse schütteln. Aber ich habe einfach genug Beispiele erlebt, dass es besser geht.

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