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Möchte mich da nicht zu sehr einmischen & trotz des Smileys kurz kommentieren: denke Mistermaffay sprach nicht von quantitativer Arbeitsverweigerung, sondern von qualitativer... Sonst wäre nach einer solchen Interpretation wie von Dir angemerkt (umgekehrt gedacht) evtl. auch ein perfekt sitzender 15-Minuten-Score Arbeitsverweigerung bei einem 2 Std-Film...

Er hat also mehr komponiert als genutzt wurde…und das wird dann „Arbeitsverweigerung“ genannt.

Enemies Closer - Tony Morales Ballerina - Joel J. Richard & Tyler Bates Karate Kid: Legends - Dominic Lewis

Ich würde sagen das mit den Rechten mach mehr Sinn, denn wie viel Silvestri im Score sein soll, wird man mit Wallfisch ja wohl vorher abgesprochen haben.

grad nochmal Album mit Film verglichen... sieht so aus als wurden die Silvestri Sachen nachträglich in den Film geschnitten... zb bei FLARE ist auf dem Album Wallfischs Version mit ganz leichten Silvestri Klängen ab 2.50, im Film dagegen ist das reinster Silvestri. Würde also mal denken, dass es den Machern zu wenig Silvestri war oder man fürs Album keine Rechte bezahlen wollte...

Highlander hatte ich im Musketier-Thread noch vergessen. Immerhin gibt es die 20-Minuten-Suite.

Kommt am Dienstag.

40 Jahre alt, sehr populär und noch immer unveröffentlicht...

Film grad geschaut und fand den spitze. 100min affentempo Predatoraction, mit vielen tollen Ideen, schicken Bildern, krassen Kills. Silvestris Musik kommt doch im Film viel mehr durch. Wallfischs Krawallmusik geht im Krach unter, aber wenn man Silvestri hören soll, dann tut man‘s auch. Fand das sehr gut eingesetzt. Selbst die Musik aus PREY meine ich vernommen zu haben. also: zum Anhören is die Musik nichts, im Film passt es aber sehr gut.

Auf eine schöne CD hoffe ich auch!

Mag sein, dass es bescheuert ist, ich habe aber noch einmal 5 Euro extra investiert: für die alte "All for Love" Single-CD inkl. Porto, welche noch die Instrumental-Version des Songs enthält, der so (andere Versionen im Score ausgenommen) wohl nicht auf der DoCD auftaucht - diese ist aber natürlich dennoch geordert (und ist ehrlicherweise der letzte Kamen auf meiner Wants-List, unerwartete Überraschungen natürlich ausgenommen).

Ich werde mir die neue Doppel-CD wohl bestellen. Bei so viel zusätzlichem Kamen Material kann ich nicht Nein sagen DITO!

Meinte da eher die Scores von Barry. Dem Hamlisch wäre ich nicht abgeneigt, da ich ihn persönlich als Komponisten sehr schätze. Bei Thunderball reizen mich die alternativen Versionen, auch bedingt durch das Auswechseln des Titelsongs, was sich dann in Barrys Underscore gespiegelt hat. Und es wäre schön, alle Versionen der beiden Songs auf so einer Edition zu haben, also auch Dionne Warwick und Shirley Bassey. Hoffe, LLL kann das alles lizensieren! Sehe ich natürlich auch so. In der 2012 Ausgabe auf BluRay gab es ja beim Audiokommentar zu THUNDERBALL die Alternative KISS KISS BANG BANG. Ich glaube aber, dass das gut zu lizensieren ist. Aber auch Daumen drücken für AVTAK, allein für die Completenes.

naja Wallfisch macht ja schon öfter solche Scores... edgy, industrial, synth... das sind wohl die Adjektive mit denen das dann beschrieben und gepriesen wird... für mich is das nichts, da hab ich auch keine Lust nach Silvestri-Ostereiern zu suchen... zumal die wirklich im Sekundenbereich liegen, was total verschenkt ist. Die Komponisten bei PREY hat ja wenigstens Silvestris Themen originell adaptiert, auch dass man es auf den ersten Hörgang kaum wahrnimmt, aber is dann doch recht viel von drin... trotzdem... zum Film wirds schon passen...

Interessant… deine Beschreibung empfinde ich als durchaus stimmig. Vielleicht war ich beim ersten Anhören einfach zu überrascht und überrumpelt was diesen Kompositionsansatz angeht. Ich hätte bei Giacchino mit etwas anderem gerechnet. Aber ich werde den Ganzen auf jeden Fall nochmal eine Chance geben!

Ich find's absolut großartig. Der Titel klingt, passend zum 60er-esquen-vibe des Films, auf eine gewisse Weise altmodisch und verspielt, aber gleichzeitig durch die Synthi-Beats sehr futuristisch - passend zur futuristischen Version dieser 60er Jahre des Films. Das Ganze dann vereint mit einer übertrieben fanfarigen Superheldenhaftigkeit (was ein wildes Wort). Läuft bei mir den ganzen Morgen schon in Dauerschleife 👀

Arbeitsverweigerung… jetzt mal nicht übertreiben.

Hm, okay ich verstehe was du meinst. Vielleicht muss man es im gesamten Score Kontext dann nochmal neu bewerten, sobald er vollständig erschienen ist. Aber isoliert betrachtet war das für mich eine Nullnummer

Ich schließe mich dir gerne an. Inzwischen habe ich mir Teile des Scores auch angehört (Hut ab, wenn du es geschafft hast dich komplett da durch zu quälen). Es ist, wie Du schon sagtest, leider belangloser und störenderer Elektro-Krach. Ich frage mich wirklich was das soll… zumal Wallfisch in der Vergangenheit hier und dort ein wenig gezeigt hat, dass er kompositorisch etwas drauf hat. Zwei mögliche Erklärungsansätze: Entweder treffen wir inzwischen im Hause RCP ständig auf Arbeitsverweigerung (siehe auch MI: Final Reckoning) oder wir haben es immer öfter mit KI-generierten Scores zu tuen.. beides ist gruselig und bedauerlich.

Mir gefällt es. Stilistisch mal was anderes und passend zum Setting.

Überwiegend synthiekrach als mortal kombat. Keine Themen. Silvestri fiel mir nur 2sec in FIGHT TO THE DEATH und in HEAT auf. Da muss man aber SEHR genau hinhören. naja für nen Anime die erwartbare und wohl passende Musik. Dass man dem Predator aber Silvestris Identität vorenthält ist mir unbegreiflich.

- Jerry Goldsmith - Hans Zimmer - John Williams - Michael Kamen - Alex North - Miklós Rósza - Bernard Herrmann - Joe Hisaishi - James Horner - Thomas Newman

Ich werde mir die neue Doppel-CD wohl bestellen. Bei so viel zusätzlichem Kamen Material kann ich nicht Nein sagen

Der Schnipsel klingt wunderbar ich kann es kaum abwarten bis das Album erscheint. Hoffentlich mit CD!

Der Score lief nun mal wieder bei mir. Ist ein absolutes Meisterwerk aus dem Golden Age. Meiner Meinung nach sogar (mit Ben-Hur) der beste Score, der je geschrieben wurde. Natürlich ist er nicht leicht zugänglich, aber darum hört man ja gern Alex North