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  1. Letzte Stunde
  2. Da wird es noch komplizierter für den Komplettisten. Diese britische Pressung hatte das geänderte Sequencing von Varese übernommen.
  3. Heute
  4. Sowas kenne ich. Welche Version hast du denn? Aber vermutlich nicht die alte CD von Varese, wo Vareses Tom Null das Sequencing verändert hatte. Die deutsche Colosseum Pressung hatte Goldsmiths LP-Trackanordnung in Townsons Neuauflage. Der echte Connaisseur hat also noch mehr Versionen dieser Musik im Schrank! 😅
  5. Gestern
  6. Album erst diesen April digital veröffentlicht (und reguläre Kinostarts - u.a. in Italien - gab es auch erst 2025): THE SHROUDS, Howard Shore
  7. THE SHROUDS (David Cronenberg, CAN/F 2024) Cronenbergs Psychogramm eines Bestattungsunternehmers, der seine verstorbene Ehefrau über den Tod hinaus besitzen will und von – realen oder erdachten – Verschwörungen immer wieder in der fetischistischen Betrachtung ihres Leichnams (via Grabkameras) gestört wird, gehört zu den faszinierendsten Einträgen im Spätwerk des Regisseurs. Ein echter Männerfilm, das wäre zunächst anzumerken; doch Cronenberg wäre nicht Cronenberg, würde er diesen morbiden ‚male gaze‘ nicht angemessen kritisch reflektieren. Die Männer kommen tatsächlich nicht gut weg in THE SHROUDS, weder der Protagonist mit seinen Besitzansprüchen, noch sein jämmerlicher, von Eifersucht zerfressener Schwager (großartig: Guy Pearce), der diesmal den Verschwörungstopos des Films nährt bzw. diesen einer in Cronenbergs Werk bisher ungesehenen, melodramatisch-selbstmitleidigen Variation unterzieht. Wenn THE SHROUDS gegen Ende kurz zur Smartphone-Seifenoper über gekränkte Männerherzen wird, mag das irritieren, passt aber eben auch super ins Konzept. Überhaupt geht es in THE SHROUDS überraschend wenig um den Tod an sich – die Dekomposition der Ehefrau ist zwar oberflächlicher Aufhänger, doch im Kern zersetzen sich hier ganz andere Dinge. Schön zu sehen gleich in der ersten Szene, die den Mauldampf des alternden Mannes thematisiert: „Grief is rotting your teeth.“ Das Zahnarzt-Gespräch über die Fäulnis im Selbstmitleid, im egozentrischen Kreisen um sich selbst, gestaltet Cronenberg zu einem der schamvoll-körperlichsten Setpieces seines Oeuvres. Nie war Männlichkeit bei Cronenberg fragiler, abturnender, erbärmlicher.
  8. Mittlerweile übrigens auf Spotify: Ein größtenteils elektronischer Score, mit einigen verfremdeten Streichquartett-Klängen (z.B. "Wrapped in a Shroud" ab 1:56). Solo gehört etwas anstrengend, im Film durchaus wirkungsvoll - besonders gerne mag ich das "Trauer"-Thema in "Fluid of Grief". Klingt ein bisschen nach melancholischer Synthiemusik für Weltraum-B-Movies der 80er... (Die Assoziation passt sogar ganz gut zu einer Dialogzeile im Film, wo jemand meint, dass der Leichnam von Diane Krugers Figur auf den Shroud-Cam-Bildern aussieht, als würde er im 'outer space' schweben...)
  9. Mit AN AMERICAN TAIL (Feivel der Mauswanderer) ist er ja dann auch bei Don Bluth gelandet. (Den Score hatte ich dann gestern auch kurz in der Hand.^^) Oder auch THE LAND BEFORE TIME (In einem Land vor unserer Zeit).
  10. Kleines Update…ja habe das alte Album. Hat sich wirklich bei Goldsmith versteckt.
  11. Wie bereits im zuletzt gehört erwähnt… Weihnachten dann erweitert von LaLaLand…
  12. Kleine Korrektur..muss nochmal schauen in meiner Sammlung, hab nämlich fälschlicherweise unter James Horner danach geschaut und nicht bei Jerry Goldsmith.
  13. Zurück zum Thema. Ich habe nun festgestellt, dass ich die Musik noch gar nicht besitze. Hatte eigentlich immer gedacht das alte Album zu haben. Also das ganz alte.
  14. Hier war es wohl ein Scherz, ich lese es in dem Kontext deiner anderen Äußerungen auch mir gegenüber. Wie neulich jemand anderes es so schön dir gegenüber zusammengefasst hat, "auf welchem hohen Ross sitzt du?". Meine Äußerungen können gerne durch einen Admin gelöscht werden. Alternativ kann man mich hier auch ganz rausschmeißen.
  15. Letzte Woche
  16. Ich verstehe das Problem ehrlich gesagt auch nicht. Es war ein selbstironischer Scherz - insbesondere, da Gerrit und ich uns auch schon privat über diesen Aspekt unterhalten haben. Wir werden halt nun mal alle älter und mit dem Alter eben auch immer nostalgischer und oft auch frustrierter, dass die Zeit immer schneller vergeht. Und ja, Filmmusik-Gruppen und -Foren bestehen fast nur aus Männern. Mir ist auch nicht entgangen, dass du etwas gegen mich hast. Da schwelt schon seit langem etwas, keine Ahnung, was genau, aber ich finde diese subtile Feindseligkeit schon sehr bedauernswert.
  17. Rock-Legende Ozzy Osbourne gestorben Trauer um Ozzy Osbourne: Der Black-Sabbath-Frontmann ist nach Angaben seiner Familie im Alter von 76 Jahren gestorben. Der legendäre Heavy-Metal-Sänger hatte erst vor wenigen Wochen seine Abschiedstour beendet. Die Musikwelt trauert um einen ihrer größten Rockstars: Ozzy Osbourne, der Sänger der legendären Heavy-Metal-Band Black Sabbath, ist tot. Osbourne starb am Dienstag im Alter von 76 Jahren, wie seine Familie mitteilte. "Mit mehr Traurigkeit, als Worte ausdrücken können, müssen wir mitteilen, dass unser geliebter Ozzy Osbourne heute Morgen verstorben ist. Er war bei seiner Familie und von Liebe umgeben", erklärte sie und bat darum, ihre Privatsphäre zu wahren. Osbourne gab Abschiedskonzert in Birmingham Erst vor zwei Wochen war der an Parkinson erkrankte Osbourne bei einem Abschiedskonzert in seiner Heimatstadt Birmingham aufgetreten – gemeinsam mit seinen Bandkollegen Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward. Es war das erste Mal seit 20 Jahren, dass die legendäre Band in Originalbesetzung auf der Bühne stand. Quelle: BR.de
  18. Ja das stimmt - vermutlich wie gesagt die Sammler, die diesen Score noch nicht haben 🙂
  19. Das hinter solchen Veröffentlichungen auch kapitalistische Motivation steckt, sollte wohl kein Geheimnis sein. Und da wird man auch bei der PR nicht versuchen kleine Kuchen zu backen. Das ist aber nichts Neues, worüber man sich immer wieder aufs Neue echauffieren muss. VÖ einfach ignorieren. Je nach Titel wird es auch Leute geben, die sich darüber freuen.
  20. „It’s never sounded better“ !! ganz ganz wichtig, ihr Zahlsklaven. Kauft jeden Score doppelt und dreifach - denn es klingt nun so gut wie noch niiiieeee 😂 das ist so lächerlich. Die Cashcow wird nicht nur gemolken, sondern offenbar direkt geschlachtet.
  21. THE APPLE lief 2019 mal im Zeughauskino im Rahmen einer Retrospektive mit internationalen Produktionen, die in Berlin gedreht wurden - und ich hatte einen Riesenspaß im Kino. Mittlerweile habe ich die Blu-Ray und die LP in meiner Sammlung. Lustigerweise ist das ganze eine Apotheose des Euro-Trashs, aber trotzdem ein ziemlich ambitioniertes Projekt - und schön finde ich die Parallele, die die Herren im Video zwischen dem Teufel/Medienmogul und den Cannon-Produzenten ziehen. Aber ja, man muss sowas mögen... Immerhin: Catherine Mary Stewart ist hier doch auch viel hübscher als vier Jahre später in THE LAST STARFIGHTER.
  22. Also ich verstehe das Problem hier nicht. Sebastian hat sich in dem Kommentar ja gleichsam mit eingeschlossen und ich denke, man kann leicht erkennen, dass das nicht allzu ernst gemeint ist. Trotzdem steckt in jedem Witz ein Fünkchen Wahrheit und deswegen geht ein Witz ja erst auf. Es ist ja so, dass hier hauptsächlich Männer schreiben und der Schwund spürbar groß ist. Wenn ich hier runterrechne, wie ich hier diverse Veröffentlichungen von Goldsmith-Klassikern erlebt habe, dann ist das einerseits wirklich eine "Veteranengeschichte" und andererseits merkt man jenseits der dreißig nunmal, dass man wirklich älter wird. Das ging mir in den Zwanzigern noch nicht so. Und dann muss man sich eben überlegen: Will man noch jeder Goldsmith-CD nachjagen wie früher oder ist das Leben nicht (mittlerweile) doch etwas zu kurz, um sich nun auch die dritte YOUNG-SHERLOCK-HOLMES-Box zu kaufen und durchzuhören. Ich für meinen Teil denke nicht, dass ich so etwas wie das Italowesternprojekt in der Form nochmal machen würde wie damals for zehn Jahren. Was die neue Ausgabe von SECRET OF NIMH angeht: Da werde ich schon schwach - und unser Sebastian vielleicht auch
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