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  1. Letzte Stunde
  2. Verstehe ich nicht, warum? Ich glaube, dass die meisten Leute an den beiden Scores interessiert sind und nicht an den Konzerten. Sollten es tatsächlich 60.000 Dollar sein, sollte das doch eigentlich durchs Ziel gehen?! Horner ist nach wie vor einer der bekanntesten und beliebtesten Komponisten und im Gegensatz zu all den Wiederveröffentlichungen von beispielsweise Intrada wäre dieses Projekt doch sehr attraktiv.
  3. Dann kann man den bisher erzielten Betrag als Grundlage nehmen. Wird aber vermutlich nicht gemacht und das Ziel auf 60.000 Dollar gesetzt. Dann wäre es von vornherein erneut zum Scheitern verurteilt.
  4. Heute
  5. Wird wohl Ende Mai neu eingestellt werden, diesmal aber nur die beiden Filmmusiken, um die Kosten im Rahmen zu halten...
  6. Aber genau dieses Abweichen, auch mit E-Gitarre, wird ja im Ankündigungstext angesprochen. Man muss es fühlen.
  7. Die ersten sechs Folgen sind natürlich schon hier und ich habe sie mittlerweile auch gehört. Ich kenne die Folgen natürlich alle von den Kassetten, aber es ist schön, sie auch von CD noch mal zu hören. Das Remastering macht sich in der Musik leicht bemerkbar, die hat etwas mehr Power. Und Uli Herzogs Stimme mehr Hall. Wenn ich was zu meckern hätte, dann ist das die Gestaltung der Booklets innen. Die Aufteilung der Blöcke der Info-Texte ist teilweise wie Kraut und Rüben und leider bei einigen Folgen auch mit Schreibfehlern oder fehlenden Leerzeichen. Das verleiht dem Ganzen dann wieder eher so einen Bootleg-Charme, wie ihn auch schon die Erstauflage auf CD hatte. Aber ich bin ja froh, dass die Serie überhaupt nochmal auf CD erscheint. Und es gibt eine weitere Hörspielmusik-Veröffentlichung alter Europa-Stücke. Dieses Mal wieder von Jan-Friedrich Conrad. Das Album „Crime Scenes" gibt es digital, als Doppel-Vinyl und Doppel-CD. Lange haben die Fans warten müssen. Jetzt ist es da: Ein brandneues Album von Jan-Friedrich Conrad - erstmals auf Doppel-Vinyl und Doppel-CD! Es enthält viele Klassiker aus den EUROPA-Hörspielserien Die drei ???, TKKG, Fünf Freunde, Das Schloß-Trio, A Nightmare On Elm Street, Hanni & Nanni, Knight Rider, Airwolf, u.v.m. CD 1 enthält die Classics aus den späten 80ern und frühen 90ern. CD 2 enthält einige Titel aus den frühen 2000ern und die aktuellen Produktionen ab 2013. Besonderes Highlight ist übrigens die Variante der Titelmelodie aus den Erstauflagen mit der legendären Textzeile "Justus Jonas, Peter Shaw, Bob Andrews / sind 'Die drei Fragezeichen'-Detektive.". Das Booklet enthält einige Fotos von damals und heute, sowie spannende Insider-Infos. Zusammengestellt wurde der Soundtrack euer Jugend (viele Songs sind inzwischen über 30 Jahre alt) von Felix Bartling. Für Illustrationen und Gestaltung zeigt sich Andreas Ruch, der sich im „Die drei ???“-Kosmos mit seinen Illustrationen und als Autor einen Namen gemacht hat, verantwortlich. Das Album erscheint – streng limitiert – als 180g Gatefold-Doppel-Vinyl, auf Doppel-CD und als Download. Alle Tracks wurden professionell remastered.
  8. Ein Hinweis von Bernd: „Nachdem ich jetzt schon viele CD-Pakete verkauft habe, sind noch 1.022 Titel übrig geblieben. Mittlerweile habe ich auch eine Datenbank über die App CLZ Music erstellt, die für alle einsehbar ist und je nach Verkäufen aktualisiert wird. Die Datenbank ist über https://soundtracks.klangpirator.de/ zu erreichen. Die Abwicklung erfolgt ausschließlich über Ebay, da dieses für mich am bequemsten ist."
  9. Gestern
  10. Stromberg kann hit and miss sein. Sein Fahrenheit 451 schleppt sich teilweise dahin, während Salonen in der verlängerten Suite ein überzeugender zupackender, und wo nötig, schwelgerischer Zugang gelungen ist.
  11. Das Thema gefällt, auch wenn es stilistisch nicht ungewöhnlich aus seiner Feder für so ein Spiel ist. Steve Mazzaro schrieb zusätzliche Musik oder vielleicht doch eher den Großteil des Scores?
  12. Ma muß dabei aber auch bedenken, daß Korngold damals Privilegien hatte wie kaum ein anderer Hollywood-Filmkomponist und er teilweise sogar mitreden durfte, ob Szenen gekürzt oder verlängert wurden, um seiner Musik mehr Raum zu geben. Natürlich mag es die eine oder andere Konzession gegeben haben, damit die Musik im Film genau paßt, aber diese enorme Vitalität entspringt auch diesen mitreißenden Tempi. Wenn wir mal vom Main Title absehen, bei dem der Mittelteil nun mal etwas schneller über die Bühne gebracht werden muß, weil die Credits im Film sonst davonlaufen, dann gibt es ja genügend romantische Passagen im weiteren Verlauf des Scores, wo es nicht um Schnelligkeit geht, sondern wirklich ausführlich und in Ruhe geschwelgt wird. Und genau letzteres verpaßt meinem Empfinden nach Previn in seiner Aufnahme eben auch, das wirkt zu bieder und träge bei ihm. So funktioniert die Musik nicht - egal ob es sich nun um Korngolds Filmmusike oder seine Opern handelt, wobei er dabei eh keinen allzu großen Unterschied machte. Man spürt einfach bei diesen alten Einspielungen aus den 70ern oder 80ern - also Gerhardt oder auch noch Kojian -, daß da George Korngold als Produzent mit dabei war, der genau wußte, wie die Musik seines Vaters zu klingen hat. Die klangliche Balance sowie das ausdrucksstarke Spiel des Orchesters ist einfach fantastisch - ob jetzt das Liebesthema mittendrin im Main Title bei Gerhadt leicht langsamer, also auch breiter, und bei Kojian doch fast so schnell wie im Original gespielt wird, ist für mich da reine Interpretationssache - ich finde beide Varianten so wie sie zu hören sind in sich stimmig und gelungen.
  13. Tia, und ob das "lethargisch" wirkt oder nicht, ist am Ende eben hochgradig subjektiv. Euch gefällt's nicht - mir, Stromberg und Previn hingegen schon. (Ganz daneben liegen die sicher nicht, denn das sind professionelle Musiker, die etwas von ihrem Fach verstehen. So lange ich nicht felsenfest vom Gegenteil überzeugt bin, unterstelle ich Filmmusik-Fans in dieser Frage sogar eine gewisse - musikferne - Filmaffinität, sprich eine Vorbelastung... Ist ja nicht ohne Grund so, dass für die Fans immer alles genauso wie im Film sein muss.)
  14. Etwas in der Interpretation breiter als die Filmtempi zu nehmen, kann auch schnell lethargisch wirken und muss nicht heißen, dass die Musik atmet. Vergleich' mal Strombergs Deception mit dem Auszug bei Gerhardt oder Korngolds Original. Alle drei sind in den Tempi sogar ähnlich, aber das ist bei Stromberg kraflos-lethargisch musiziert und gerade im Vergleich mit Korngolds Original idiomatisch daneben, während Gerhardt es auf den Punkt trifft. Gerade das Schwelgerische muss man bei Korngold hinbekommen.
  15. Kojian ist tatsächlich auch der einzige, der das Thema so krass schnell nimmt. In fast allen konzertanten Einspielungen und Aufführungen werden die Tempi in diesem Abschnitt breiter genommen, was ja auch besser passt. Auch bei Hollywood in Vienna, wo der "Main Title" fast jedes Jahr im Programm ist. Die Praxis, Filmmusik bei Neueinspielungen etwas breiter zu nehmen, ist ja auch nichts Ungewöhnliches. Bei der Filmversion von Alex Norths VIVA ZAPATA!-Main Title mag das extreme Tempo zwar noch ganz gut zum Charakter der Musik passen, aber auch da nimmt Goldsmith das Stück für die Neueinspielung deutlich langsamer. Filmmusik ist halt keine Konzertmusik, und bedarf für die konzertante Aufführung oft einer Anpassung.
  16. Ich kenne die Filmtempi und glaube, dass das einfach Konzessionen an den Filmschnitt sind. Das romantische Thema ergibt musikalisch einfach keinen Sinn, wenn es so schnell gespielt wird wie bei Kojian/Korngold. Gibt es da denn Aussagen von Korngold selbst dazu, wie er das konzertant am liebsten gehabt hätte? Die filmfernen Einspielungen kamen ja alle erst weit nach seinem Tod.
  17. Stefan hat absolut recht. Wer die Curtiz-Filme kennt weiss, dass die Tempi hier rasant und irre schnell sind. Kojian ist mit seiner Einspielung sehr nah am Original und deshalb dürfte das die Referenz-Einspielung sein. Previn kann einiges, aber von Korngold hätte er besser die Finger gelassen. Erinnert mich ein bischen an die Rozsa-Interpretationen von Müller-Lampertz, ähnlich akademisch dröge Einspielung....aber wers mag.
  18. Du scheinst die Originalaufnahme nicht zu kennen, denn die Tempi im Film selbst (ähnlich auch bei CAPTAIN BLOOD oder ROBIN HOOD) sind zum Teil wirklich atemberaubend. Das ist zumindest im Main Title deshalb auch schon so beabsichtigt gewesen. Kojian kommt da sehr nah ran. Previn dagegen zerdehnt mir viel zuviel, kostet aber dennoch zum einen die klangliche Opulenz der Musiken nicht genügend aus, wodurch romantische Partien mir einfach zu larmoyant rüberkommen, und zum anderen fehlen bei den Action-Passagen dann wiederum Tempo und Rasanz.
  19. Ich höre ausschließlich die Previn-Aufnahme auf DG und bin großer Fan davon. Die Kojian-Aufnahme kann ich überhaupt nicht leiden, da schrecklich gehetzt (das Tempo beim romantischen Thema im "Main Title" ab 0:40 bleibt fast gleich, was die Wirkung des Abschnitts völlig torpediert). Eigentlich schade, denn die Klangqualität ist absolut erstklassig. Mit 17 Minuten ist Previn zwar leider nur eine Suite, aber lieber kürzer als die interpretatorische Lieblosigkeit von Kojian. Stromberg gefällt mir klanglich nicht besonders. Immerhin die Interpretation ist ganz okay. Würde ich aber auch nur unter Vorbehalt empfehlen.
  20. Okay, dann werde ich mal nach der gezielt Ausschau halten. Danke für eure Eindrücke!
  21. Ich habe alle der hier genannten Aufnahmen in der Sammlung, greife aber selber nur zum Kojian. Und ganz ehrlich, ich mag die nicht nur von der Interpretation und Aufnahmetechnik her, sondern auch von der Zusammenstellung. Schön, die vollständige Fassung zu haben, aber die Kojian Version ist einfach top.
  22. neo

    Hans Zimmer

    Hans hat mal wieder was zu Call of Duty komponiert. Interview / Hinter den Kulissen: Der Track dazu:
  23. Die Chandos-Fassung hab ich mir nicht auch noch gekauft und auch gar nicht gehört, da ich mit Original, Kojian und Stromberg eigentlich schon umfänglich bedient war. Von der Previn-CD würde ich abraten. Man fragt sich, was trotz berühmtem Dirigentennamen und LSO hier wohl passiert ist. Der Drive, die Dynamik und die Klangsinnlichkeit, die den Korngold-Musiken zu eigen ist, kommt hier kaum zur Geltung und der Stil wird nicht getroffen. Das ist eine ziemlich müde und schleppende Angelegenheit, weshalb ich mir die CD nach damals total enttäuschtem Reinhören bei einem Bekannten dann auch gar nicht zugelegt habe. An die Kojian-Aufnahme braucht man hier gar nicht denken, das liegt qualitativ deutlich darunter.
  24. Ich habe das Album jetzt zweimal durch. Der erste und der letzte Titel sind meine persönlichen Highlights. Insgesamt finde ich aber, dass sich die Stücke sehr ähneln. Das war schon bei LOST THEMES III der Fall, die ersten beiden Alben finde ich da abwechslungsreicher. Wenn ich haarspalterisch wäre, würde ich fragen, warum das Album NOIR heißt, denn es ist Carpenter-Musik "wie immer". Bei dem Thema hätte ich mir wohl mehr "sinistere" Musik erwartet, wie in IN THE MOUTH OF MADNESS. Aber durch die meisten Tracks stampfen Carpenters Gitarrenriffs, was ich jetzt nicht direkt mit Noir verbinde. Aber sei es drum, es ist schön, dass er am musizieren so viel Spaß hat.
  25. Serafima's Extraordinary Travel - Ivan Uryupin Ich höre gerade die Musik aus dem russisch-orthodoxen Animationsfilm Serafima's Extraordinary Travel. Komponiert wurde der Score von Ivan Uryupin. Ein wundervoller einfühlsamer Orchesterscore mit schönen Themen und atmosphärischen Choreinlagen. Hören kann man die Musik auf seinem SoundCloud Kanal. Eine offizielle Veröffentlichung, vielleicht auf KeepMovingRecords, wäre toll.
  26. Ein Vergleich zwischen den SEA HAWK Versionen interessiert mich auch mal. Ich selber besitze nur die Kojian-Einspielung und bin von dieser vollumfänglich begeistert, so dass alles andere nur eine Enttäuschung sein kann. Das liegt natürlich daran, dass ich die Musik damals in dieser Fassung erstmals gehört habe, noch bevor ich den Film überhaupt kannte, und somit sicherlich voreingenommen bin. Wenn ich mir Auszüge aus anderen Einspielungen (außer die Gerhardt-Suite, die lasse ich mal außen vor) anhöre, dann vermisse ich tatsächlich ein gewisses Quäntchen Verve gegenüber der Kojian-Fassung. Dennoch wäre eine Komplett-Fassung vom SEA HAWK mal eine Überlegung wert. Die Frage ist in diesem Fall: Chandos oder Marco Polo? Und was ist eigentlich von der Previn-Einspielung zu halten?
  27. Danke für deine Erläuterungen, Stefan. Ich vermute, dass die Varese-CD nicht mehr zu einem vernünftigen Preis zu bekommen ist. Die Fassung von Marco Polo gibt es als Doppel-CD für rund 16 Euro bei Amazon. Die von dir angesprochenen Schwächen werde ich vermutlich eh nicht raushören, sodass ich dann wohl zu dieser Fassung greifen werde...
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