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Leto

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Alle Inhalte von Leto

  1. Auf DVD: "Die Unbestechlichen" (The Untouchables) von 1987, Regie: Brian DePalma - kennt vielleicht der eine oder andere.... (oder auch die alte s/w TV-Serie mit Robert Stack, der Film ist ja quasi eine Kinoversion der Serie) naja, ein 80er Klassiker eben - sehe ich als "80er Jahre - Film - Fan" immer gerne. Aus heutiger Sicht vielleicht ein ziemlich naive Heldenglorifizierung. Kevin Costner wirkt ein wenig hölzern, sieht dafür aber umwerfend gut aus, Sean Connery (gewann Oscar) ist herrlich brummig und dezent selbstironisch, Andy Garcia noch so jung und Robert DeNiro gibt einen herrlichen Bösewicht ab. Für 80er Verhältnisse wirklich tolle Kostüme und Ausstattung, Ennio Morricone steuerte eine klasse Score bei, bei denen nur die ungewöhnlich martialischen Main Titles etwas aus dem Rahmen fallen. Meine Wertung aus heutiger Sicht: 4/6 Gruss
  2. Da bin ich eher skeptisch. Wenns gut läuft, wird der Score vielleicht genauso so gut (oder besser gesagt: routiniert) wie der zum ersten Film. Denn: War bei Silvestri jemals ein Score zu einem Sequel _besser_ als der zum ersten Film? - war Predator 2 besser als Predator? - war ZIDZ 2 (oder 3) besser als der erste "Zurück in die Zukunft"? - Stuart Little 2 besser als Stuart Little 1 ? Na also.... ich würde da nicht zu viel erwarten - bei Sequels scheint Silvestri grossen Wert auf "musikalische Kontinuität" zu legen. Naja, kann man ihm nicht mal übel nehmen - denn so machts auch weniger Arbeit gruss
  3. Richtig! Da fallen mir spontan zwei "Kracher" ein, an die ich mich wg. der intensiven Beschäftigung mit meiner "special interest" Filmära (die "Post-Star-Wars" Ära, also Fantasy/Sci-Fi der 70er, 80er) stets gerne erinnere: - Kampf um die fünfte Galaxis (The Humanoid): Synthie-Geklimper von Morricone...man glaubt es nicht - Holocaust 2000 (auch bekannt als "The Chosen" oder "Rain of Fire") man könnte sagen "Morricone goes Goldsmith" im Italo-"Omen" der 70er. Wobei ich fairerweise anmerken muss, dass der Film selbst eine wahrlich originelle und richtig gut ausgearbeitete Idee hat: Der siebenköpfige Dämon der biblischen Apokalypse ist hier ein Atom-Fusions-Kraftwerk(!) mit 7 Kuppeln, von dem der Weltuntergang ausgeht... und der hübsche Simon Ward als der "Antichrist" ist mindestens so gruselig wie das Kind im grossen Vorbild... (aber das nur nebenbei...) gruss
  4. Die 70er hatten auch ihre musikalischen Glanzlichter: Alfred Newman - Airport Alfred Newmans (er verstarb noch im gleichen Jahr) letzter Score von 1970. Vor allem wegen der herrlichen MainTitles einer meiner Newman-Favoriten: schmissig, dynamisch, mitreissend - und zugleich typischer "70er" Stil. Ein schwelgerisches Love-Theme darf nicht fehlen, die Action-und Drama-Tracks atmen ebenfalls merklich "70er-Jahre"-Atmosphäre. Insgesamt ein herrlich altmodisches Vergnügen, das mit knapp 30 Min. allerdings sehr kurz ausfällt. (Fairerweise muss ich sagen, dass das Beste am Film selbst eigentlich die Funktion als Klischee-Vorlage ist, auf der (u.a.) dann die Zucker-Brüder ihre geniale Parodie "Airplane! - Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" aufgebaut haben. Newmans Original-Score wurde dann so herrlich von Elmer Bernstein veralbert - wie gut das gelungen ist, kann man eigentlich erst richtig würdigen, wenn man Newmans Musik kennt) gruss
  5. Das ist aber eine schöne Suite. Kann mir einer sagen, ob es diese Version auch auf CD gibt? Stammt die vielleicht sogar von der "Essential M.J. Collection"? Von der Länge würde es hinkommen, aber ich wusste gar nicht, dass es davon auch ein Video gibt.... oder ist das eine Konzert-only-Aufnahme ohne CD-Veröffentlichung ?
  6. Sehr traurig - ich habe es gerade erst auf "Spiegel Online" gelesen. Stimmt, er sieht auf den Bildern schon etwas kränklich aus, aber diese klaren und intensiven Augen... wow. Zumindest geistig scheint er bis ins hohe Alter fit gewesen zu sein. Farewell, Maestro - und danke für deine unsterblichen, grossartigen und inspirierenden Melodien, die hoffentlich noch lange unsere musikalische Interessensphäre bereichern werden (nach "Enemy Mine" suchend... grrr. kann die CD gerade nicht finden...) Mein Beileid
  7. Auf DVD (Videothek): Der Baader-Meinhof-Komplex Meine Meinung: Wenn ein Film zeitgeschichtlich bedeutsame Ereignisse, deren Ablauf weithin bekannt ist, thematisiert, steht man immer vor dem Problem, wie Dramaturgie und Spannungsbogen es schaffen können, den Handlungsverlauf hinreichend dynamisch und fesselnd nachzuerzählen, ohne dass der Zuschauer in Vorkenntnis der grundlegenden Fakten ins Gähnen gerät. Bei Berücksichtigung der Tatsache, dass dieser Film 2 Std. 20 Min. lang ist, muss man den Machern gratulieren - sie haben diese Hürde genommen. Das ist vor allem dem fantastischen Enselmble zu verdanken. Die Schauspieler agieren einfach grandios. Vor allem die Darstellerin der G. Ensslin strahlte eine Intensität aus, da hat es einen ja gegruselt vor so viel Fanatismus. Der zeitgeschichtliche Hintergrund der 60er/70er Jahre, Demos, Frisuren, Autos, Ausstattung, eingefügte echte Nachrichten - und Doku-Schnipsel vermittelten den Background mit höchster Authentizität. Motivationen und Ideologie der RAF-Mitglieder wurden glaubhaft und plausibel vermittelt. Ich kann aber auch nachvollziehen, dass dem Film vereinzelt "Terrorismus-Verherrlichung" vorgeworfen wurde, wenn vor allem in der ersten Hälfte die Geschehnisse als durchaus launige, teilweise auch humorvolle Freizeit-Revoluzzer-Story (die RAF-Mitglieder im jordanischen PLO-Camp...) aufgearbeitet wird, bei der man durchaus den Eindruck gewinnen konnte, dass das (zunächst...) eigentlich eine ganz spassige, motivierende, moralisch und politisch gerechtfertigte Aktionskette war, bevor die Angelegenheit gekippt ist. Man ist um differenzierte Darstellung bemüht, wenn etwa die Terroristen zweifeln und mit sich hadern, ob zivile Opfer, "Bullen" und Unbeteiligte im Dienste der höheren Sache zu Schaden kommen "dürfen" - und wie dies ggf. legitimiert wird. Die Geschehnisse nach der Gefangennahme lassen diese Eindrücke aber rasch verblassen und am Ende drängt sich ganz sicher nicht der Eindruck auf, dass Terrorismus ein geeignetes Mittel (gewesen) sein kann, die Gesellschaft (zum besseren) zu verändern. Insofern halte ich diese Vorwürfe letztendlich für unberechtigt. Meine Wertung: 5/6 - auf gelungene und intensive Weise dramatisierte Zeitgeschichte mit grandiosen Darstellern James Bond 007 - Ein Quantum Trost Meine Meinung: Ich gestehe es ganz offen - ich gehöre zu der Minderheiten-Fraktion, die Daniel Craig für eine unverzeihliche Fehlbesetzung hält. Der Mann hat nach meinem Eindruck das Charisma und die Ausstrahlung eines vorbestraften Kneipenschlägers, aber nichts von der Weltgewandheit, Eleganz, dem zynischen Witz und der ironischen "British-Gentleman"-Attitüde, die für mich zur Figur des "James Bond" gehört. Mit diesem Darsteller verliert Bond für mich jegliche Alleinstellungsmerkmale (erst recht, da nun auch noch auf "Q" und Gadgets verzichtet wird) und reiht sich in die Riege der austauschbaren Millenniums-Agenten/Actionhelden von Jack Bauer bis Jason Bourne, von Triple-X bis Ethan Hunt etc. ein, die diesen "Fall" auch alle hätten lösen können. Dazu kommt noch modisch-hektisches Kameragewackel in den Actionszenen mit unsäglichen Schnittrekorden. Dabei fand ich die (sogar latent gesellschafts- und US-kritische) Story gar nicht mal so schlecht - jedenfalls besser als die bei Craigs erstem Einsatz. Der Film dürfte mit gerade mal 95 Minuten wohl der kürzeste Bond-Film aller Zeiten sein. Judi Dench als "M" rettet so einiges mit ihrer Souveranität und exotische Locations werden auch geboten. Warum am Ende dieses Hotel explodiert ist und Gasflaschen vor jeder Tür montiert waren, habe ich allerdings nicht so ganz verstanden.... Meine Wertung: 3/6 - hat nichts mehr mit dem klassischen "Bond" zu tun, ansonsten aber erträgliche Agenten-Action mit modischen Inszenierungsschwächen Gruss
  8. Für mich gehören bei der Definition des Begriffs "B-Movie" oder "Trash" die Machart (eben niedriges Budget), klare handwerkliche Mängel (schlechte Spezialeffekte, billige Kulissen, schlechter Schnitt, unfähige Schauspieler etc.) und inhaltliche Fragwürdigkeit (bizarre oder konfuse Handlung, Unlogik, Drehbuchfehler, hanebüchene Dialoge) zusammen - nicht umsonst fallen ungewöhnlich viele Sci-Fi/Fantasy-Filme in diesen Bereich, weil hier genrebedingt am ehesten all diese Faktoren zusammenkommen können. Ich würde daher High-Budget-Werke wie Episode I auf keinen Fall in diese Definition einbeziehen wollen. Aber das ist nur meiner persönliche Meinung.
  9. Hehe, stimmt - das habe ich auch versucht. Ich muss aber eingestehen, dass ich es bald aufgegeben habe. Die "Cygnus" wirkt IMHO im Film deshalb so toll, weil sie ein enorm detailverliebtes und kleinteiliges Modell ist. Das lässt sich mit Lego kaum nachbauen, Legosteine sind dafür zu "grobschlächtig". Aber das nur nebenbei ... wenn man als Kind Film-Raumschiffe nachgebaut hat, dann dienten die Originale ja doch eher als "Grundlage", auf der dann mit Veränderungen aufgebaut wurde. So war das jedenfalls bei mir - übrigens, das Schiff, das mich hierbei am meisten "inspiriert" hat, war gar keine der "Berühmtheiten" (Star Wars, Battlestar Galactica etc.), sondern die "Draconia" aus "Buck Rogers"(1979) - falls Du die kennst... ( http://www.thewellers.com/twiki/draconia.JPG ) Aber bevor das hier völlig OT wird, nenne ich mal neben Goldsmith, Horner und Barry weitere 1A-Komponisten, der sich für köstlichen 80er-Trash hergegeben haben: BASIL POLEDOURIS - CHERRY 2000 (1987) Ein bizarrer Versuch, Western, MadMax und Androiden-Stories zu kreuzen. Der Score ist nicht weniger bizarr, besitzt aber durchaus einen gewissen Reiz. In noch schlimmere Gefilde geriet.... MAURICE JARRE - SOLARBABIES (1986) Wirklich ein absolut schräges Teenie-Sci-Fi-Spektakel über roller-skatende Teenager, die ein autokratisches Regime auf einer in ferner Zukunft verwüsteten Erde besiegen. Habe ich mal im TV gesehen. Den Score gibts leider nicht separat. Gruss
  10. "Das Schwarze Loch" zählt auch zu meinen Lieblings-80er Jugenderinnerungen, aber als "Trash" oder "low-budget" würde ich den auch nicht bezeichnen. Der Film war für damalige Verhältnisse sauteuer, die besten Effektspezialisten, Ausstatter und Matte-Painter wurden verpflichtet und die Schauspieler sind durchaus auch recht bekannte Gesichter. Er ist auch inhaltlich nicht wirklich "Trash", er wurde - meiner Ansicht nach zutreffend - mal als Mix aus "20000 Meilen unter dem Meer" und "Moby Dick" im Weltraum charakterisiert. Klar, da sind die "cheesy moments" wie die (schlechte) Witze reissenden Roboter mit Kulleraugen, die Schiessübungen absolvieren sowie das "Möchtegern-2001-Finale", aber das macht ihn noch nicht zum Trash. Als kleiner Junge fand ich ausserdem die Zwillings-HandLaser sooooo cool - besser als die StarWars Blaster. Barrys Score ist IMHO bei allen unbestreitbaren Qualitäten etwas repetitiv geraten. Beim jungen James Horner kommen wir der Sache hingegen schon näher: Dass es sich bei "Battle Beyond The Stars" (Sador - Herrscher im Weltraum, 1980) um Trash (aber um charmanten Trash) handelt, ist wohl kaum zu bestreiten. Das geringe Budget macht sich sogar bei der Musik bemerkbar: An einigen Stellen spielt das (Billig)Orchester ganz schön falsch. Horners Befähigung, sich an anderen Kompositionen zu ...äh ... "orientieren", schimmert auch schon durch; u.a. die Art, wie Goldsmiths "BlasterBeam" Instrument aus Star Trek imitiert wird, ist schon bemerkenswert. gruss
  11. Elmer Bernstein betreffend habe ich nur mal gelesen, dass er "damals" der "Haus-Komponist" von Ivan Reitman ("Ghostbusters") war, der als Produzent und Regisseur so manche 80er Streifen zu verantworten hatte, die heute nicht mehr zur ersten Garde cineastischer Hochgenüsse zählen Das "entschuldigt" wohl (bei Bernstein) so manches - andererseits verdanken wir dieser Tatsache auch (IMHO) absolut grandiose Werke wie "Heavy Metal"(1981) gruss
  12. Wow, da ist aber jemand Experte - ich glaube, wir haben ähnliche Interessen Apropos ELMER BERNSTEIN - bei der Aufzählung darf keinesfalls "SPACEHUNTER" fehlen - noch so ein 80er Trash. Als ich den das erste Mal im TV gesehen habe, habe ich mich aber sofort in die MainTitles "verliebt", die sind so herrlich heroisch-bombastisch überdreht. Aber der Film ist wirklich absolut grottig, der "Rest" vom Score (ausser den mainTitles) auch nicht weiter der Rede wert, aber nicht so schlecht wie der Film. Bei JOHN BARRY muss wohl auch "HOWARD THE DUCK" Erwähnung finden. Eigentlich ein "typischer" Barry Score. Den finalen Action Track "Dark Overload" habe ich früher recht gern gehört. Tja, die 80er... das kommt nicht wieder....a great time to be a kid gruss
  13. OK, etwas spät...: Taken / 96 Hours mit Liam Neeson Meine Meinung: Aha, das kommt also heraus, wenn französische Filmemacher sich vorstellen, wie ein Film auszusehen hat, der primär US-amerikanischem Publikum gefallen soll und zum Zwecke der Anbiederung bei der Zielgruppe quasi alle Vorurteile, Klischees und rassistische Stereotypen, die xenophobe, selbstjustiz-affine und das "schwache Europa"-verachtende Amerikaner möglicherweise haben, so hemmungslos bedient, dass es einem den Magen umdreht. Werden potentiell reaktionäre oder anderweitig ideologisch problematische Implikationen solcher (Action-)Filme in den meisten Fällen doch noch durch Selbstironie, Coolness, comic-artig übersteigerte Darstellungen, humoristische Einlagen oder andere Übertreibungen formaler oder inhaltlicher Art entschärft, so nimmt sich der absolut humor-befreite "Taken" ja dermassen ernst, dass seine Machart wohl in eine gewaltige, politisch inkorrekte "psychologische Marktlücke" stösst, die niedrigste Instinkte enorm effektiv bedient. Das hat es wohl schon lange nicht mehr gegeben. Wenn man User-Kritiken oder die imdb-Begeisterung zur Kenntnis nimmt, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass ja beim geneigten Rezipienten geradezu geistige Orgasmen ablaufen müssen, wenn Liam Neeson kriminelle Albaner, Araber und Franzosen gleich dutzendweise wegpustet und einen Helfer mal eben mit Elektroschocks zu Tode foltert. Da werden Phantasien des "gesunden Volksempfindens" mit zugehöriger "Kopf-ab-Mentalität" wohl angemessen stimuliert. Naja, in den Zeiten des "war against terror" ist eben alles erlaubt - auch wenn es hier nur um die Rettung der Tochter des Helden geht. Auch wenn die "Action" solide inzeniert ist, frage ich mich schon, was einen Klasse-Schauspieler wie Liam Neeson dazu bewogen haben mag, sich unter Van-Damme oder Steven Seagal-Niveau (bei denen dann wenigstens noch unfreiwilliger Humor die Sache erträglich macht) zu begeben. Der Mann hat wohl dringend Geld gebraucht. Ich weiss nicht, was ich schlimmer finden soll - die menschenverachtenden, rassistischen Tendenzen des an niedrigste Instinkte appellierenden Filmes oder die Begeisterung, mit der er aufgenommen wurde? Manchmal kann man an den Menschen schon ganz schön verzweifeln. 1/6 Pkt. gruss
  14. Dem kann ich nur beipflichten: Ein absolutes Goldsmith-Meisterwerk. Gehört auch zu meinen Favoriten. Ich habe mir am Wochende reingezogen: Jerry Goldsmith - Night Crossing Ein Score, dem ich bislang weniger Aufmerksamkeit gewidmet hatte - zu Unrecht! Wer den Film kennt - ein Disney(!) Drama über eine Flucht im Ballon(!!) aus der ehemaligen DDR(!!!) von 1981 - würde keinen so bombastischen Score dahinter vermuten. Das wäre auch mein einziger "Kritik-"punkt (nicht wirklich...), die Musik empfinde ich doch als etwas überdimensioniert für so einen "kleinen" Film. Wenn man das simple, aber bombastische Main Theme, den orchestralen Aufwand und die dramatischen finalen Tracks hört, assoziiert man eher einen gross angelegen Action-/Sci-Fi- oder Katastrophenfilm in typischer 70er Machart (ala "The Swarm"). Auch wenn Goldsmith nur selten seine kreativen Einfälle in mehreren Scores recycelt hat, so hat man hier doch manchmal leichte Deja-Vu Erlebnisse - nicht in drastischer James Horner-Manier, aber vereinzelte Klangmuster oder melodische Einfälle schimmern durch, die einem bekannt vorkommen, The Swarm erwähnte ich schon, Anklänge an Star Trek oder Innerspace glaubte ich auch wahrzunehmen. Das tut dem Genuss aber keinen Abbruch, denn Goldsmith war bei diesem Score eindeutig in Höchstform - meine Wertung: 6/6 Dario Marianelli - V for Vendetta Der Streifen selbst gehört auf jeden Fall zu den wenigen All-Time-Favorites von in diesem Jahrzehnt entstandenen Filmen in meiner Filmsammlung Um es kurz zu machen: Der Score wirkt IMHO im Film besser als als Standalone-Hörerlebnis. Da ja auch der Film trotz seines primären Charakters als Comic-Verfilmung andere Genres wie Polit-Drama, Dystopie, Parabel, Romanze und Thriller in sich vereint, muss auch die Musik allen Facetten gerecht werden, was Marianelli auch gut gelingt. Mir gefällt (natürlich) der letzte Track am besten, der den atemberaubenden Endkampf von V mit Creedy und seinen Leuten (und das zugleich so traurige und doch glorreiche Finale) untermalt . Gute Idee, den Score mit der 1812 Overture ausklingen zu lassen. Meine Wertung 4/6 gruss
  15. Ja, das würde ich auch so sehen - wobei mir an der Definition von "Popcorn Kino" schon immer missfallen hat, man "müsse" dabei sein Gehirn an der Garderobe abgeben. Unterhaltungswert und "geistiger Anspruch" müssen keine Gegensätze sein und ich halte sie durchaus miteinander für vereinbar. Es gibt auch genug Filme, die diesem Anspruch gerecht werden. Sein "Gehirn abzuschalten" halte ich in jeder Lebenssituation für gefährlich - nicht nur im Kino oder vor dem TV-Gerät. Meine Meinung zum Topic "Popcorn-Kino": Ich bin überzeugt, dass, unabhängig von der möglichen Intention eines Filmemachers, es eigentlich keine "wirkungslosen" Filme gibt, die nur "pure Unterhaltung" darstellen. Denn es gibt immer eine "unbeabsichtigte" Wirkung auf den Rezipienten, die aus dem Zusammenwirken der individuellen (psycho-sozialen) Dispositionen des Zuschauers und dem gesellschaftlich-kulturellen Entstehungshintergrund des Films resultiert. Selbst ein Regisseur, der "nur unterhalten" möchte, kann nicht wissen, wie sein Film bei einem (z.B.) labilen Jugendlichen aus instabilen Verhältnissen "wirkt" (und da meine ich jetzt gar nicht mal Stichworte wie "Gewaltverherrlichung"). Das Argument "Es ist doch nur (harmlose) Unterhaltung" verkennt meiner Ansicht nach, dass Filme - wie andere Kulturprodukte - nie in (gewissermassen) "luftleerem Raum" entstehen, sie fangen stets (zwangsweise) den zeitgeschichtlichen Hintergrund ihrer Entstehungszeit und den gesellschaftlichen "Zeitgeist" (oder den einer literarischen Vorlage) mit ein. Man muss einen Film nicht "über-interpretieren", um z.B. mögliche propagandistische Akzente in "reinen Unterhaltungsfilmen" zu finden - sie sind ganz zwangsläufig enthalten, aber oft nicht als solche erkennbar. Das muss den Unterhaltungswert nicht schmälern, aber ich bin der Ansicht, man sollte sich dieser Möglichkeiten bewusst sein, auch wenn man einen "No-brain Popcornfilm" konsumiert. Dass Filme und TV eine ganz eigene Art der "Wirklichkeit" schaffen und definieren (können), die manche Zuschauer dann mit der Realität verwechseln, wissen wir nicht erst seit "Willkommen, Mr. Chance". Auch "Propaganda" ist dann man wirksamsten, wenn sie "subtil" - eben als "Unterhaltung" - vermittelt wird und nicht als solche wahrnehmbar wird. Die Grenzen zwischen unbeabsichtigtem Einfangen gesellschaftlicher (oder politischer) Tendenzen und vorsätzlichen propagandistischen Implikationen ist oftmals fliessend und schwer fassbar, muss auch nicht a priori problematisch sein, sofern man hinreichend Differenzierungsvermögen beim Zuschauer unterstellen kann. Ich gestehe, ich "mag" auch (z.B.) Filme wie SAW, Splatter-Horror ala "Inside", US-Propaganda ala "Independence Day" oder 80er-Macho Schwarzenegger Action ala Phantom Kommando und Conan, trotzdem würde ich nie soweit gehen, allgemeine Unbedenklichkeitsbescheinigungen ala "Das ist nur harmlose no-brain Unterhaltung" auszustellen gruss
  16. Ich glaube, das Problem besteht nicht darin, dass ein vermeintlicher oder tatsächlicher Rechtfertigungszwang herrscht, sondern dass rasch Kategorisierungen der Art vorgenommen werden, die Film(Musik/Buch)vorlieben und "geistiges Niveau" assoziieren. Wer "blöd" ist, guckt "DSDS" ... liest "Bild"...und mag "Transformers" oder "300" Wer "intelligent" ist, guckt ARTE ... liest die "Zeit" und mag David Fincher-Filme oder Woody Allen usw. usw. Das Phänomen erstreckt sich weiter über Kleidung, Essen hin zu allen Lebensstil-Bereichen. Der Mensch ist nunmal ein Wesen, das sehr schnell zum Schubladen-Denken übergeht - vielleicht ein Relikt der Evolution. Das geht einher mit dem in unserer individualisierten Gesellschaft stets überbetontem Bemühen, sich von anderen "abheben" zu müssen - sei es materiell oder "kulturell". (ansonsten aber finde ich, dass dieses Board sich hier wohltuend von diesem Trend abhebt - hier kann man Hans Zimmer, Steve Jablonsky oder Graeme Revells Musik mögen und sich trotzdem zur Community gehörig fühlen genauso wie wenn man John Williams, Jerry Goldsmith und Bernard Herrmann hört ) gruss
  17. Ich sehe mir ja eher selten Filme im TV an - gestern eine Ausnahme: 20:15 Uhr auf RTL2: "John Q" mit Denzel Washington (den ich ansonsten sehr schätze) Inhalt: Denzel spielt einen Industriearbeiter, dessen Sohn eine schwere Herzerkrankung erleidet. Nur einen Herztransplantation kann sein Leben retten. Doch die Krankenkasse zahlt diese extrem teure Operation nicht. In seiner Verzweiflung stürmt er das Krankenhaus mit einer Waffe, nimmt Geiseln und will den Arzt mit Gewalt zwingen, die OP durchzuführen... Ich muss gestehen, ich war hin- und hergerissen. Toll gespielt, einserseits bewegend, z.T. auch durchaus spannend inszeniert, mit einem grandiosen und prominenten Ensemble bis in die Nebenrollen - andererseits teilweise kaum erträglicher Sozial-Kitsch und rührselige Tränendrüsen-Dramaturgie unterster Schublade. Die soziale Brisanz mit dem realen Hintergrund der Krankenversicherungsproblematik in den USA so ins Bewusstsein der Zuschauer rufen zu wollen, ist ja sicher ehrenwert und löblich - aber zwischen "gut gemeint" und "gut gemacht" gibt es eben doch einen Unterschied. Vielleicht bin ich auch zu empfindlich, aber so gnadenlos emotional manipulierender Sozialkitsch wie in diesem Film schiesst dann doch übers Ziel hinaus. Eine Anmerkung noch zur Musik: Hier wurde mir einmal mehr drastisch vor Augen geführt, warum ich nach wie vor "traditionelle" Filmmusik gegenüber den immer mehr in Mode kommenden Songs bevorzuge - am Anfang des Films gibt es eine Szene, in der Denzel in seiner Kirchengemeinde Spenden erhält und seinen Hausrat verkauft, um das Geld zusammen zu bekommen. Dazu spielte irgendein so grausam kitschig-manipulierender Song (keine Ahnung von wem) - die Wirkung war unerträglich. Die ganze Szenenfolge wurde derart "verkitscht", ich war kurz davor, den Fernseher abzuschalten. Meine Wertung: 3/6 - sicher gut gemeinter, aber zuweilen kaum erträglicher Sozialkitsch (und Denzel Washington ist als "Unterschicht-Arbeiter" ungefähr so (un)glaubhaft wie Tom Cruise als Unterschicht-Vater in "War of the Worlds")
  18. Ich bin beileibe kein Bernard Herrmann-Experte, aber diesen Score finde ich für "seine Verhältnisse" unglaublich eingängig, harmonisch, melodisch, verspielt, elegisch und romantisch - Attribute, die ich mit einem Bernard Herrmann Score normalerweise am allerwenigsten assoziieren würde. Es klingt beinahe gar nicht wie Filmmusik, sondern wie ein echtes klassisches Konzert, vielleicht etwas unbekanntes von Tschaikoswski o.ä. Wer glaubt, Bernard Herrmann Musik "müsste" immer düster, sperrig, bizarr und schwer anhörbar sein, sollte mal hier reinhören - da wird einem das Gegenteil bewiesen. Der Mann war vielseitiger als man denkt. Einziges Manko: Die Tracks sind allesamt sehr kurz. Nun ja, ich gestehe, ich liebe den Harryhausen-Film, aber am Score nagt der Zahn der Zeit, vor allem in Hinblick auf die sehr besch...eidene Soundqualität. So schön es auch ist, nun in den vollständigen Genuss von Roszas zweitem Ausflug ins "1001 Nacht"-Sujet zu kommen, angesichts der unbefriedigenden Technik kann ich dieses Release nicht wirklich empfehlen. Nur für Rosza-Fanatiker. gruss
  19. Hä? Die Tatsache, dass Spielberg dieses Ende der 50er Jahre-Erstverfilmung 1:1 übernahm, empfand ich als eine der besten Entscheidungen für das Remake - da sind mir andere "Modernisierungen" viel übler aufgestossen. Ich hatte schon befürchtet, ein hurra-patriotisches Finale ala ID4 mit "genialen" US-Militärs und Wissenschaftlern, die mit irgendeiner Superwaffe den Marsianern den Rest geben, würde den Film ruinieren. Man kann an dem Remake sicher manches kritisieren, aber das Ende gehört meiner Ansicht nach nicht dazu. gruss
  20. Auf DVD ausgeliehen: - WANTED! Nun ja, wenn man es als nichts ernst zu nehmende Action-"Fantasy" betrachtet, ein durchaus gelungenenes und unterhaltsames Spektakel. Ob man sich an computeranimierten slow-motion Kopfschüssen am laufenden Band stört, muss jeder für sich entscheiden. Die an sich so völlig bizarr-absurde Handlung lässt trotz Blutfontänen und spritzender Gehirnmasse nicht wirklich Gewaltverherrlichungs-Gefahr vermuten. Das finale Gemetzel klaut zwar fleissig aus Vorbildern wie "Matrix", "Equilibrium" oder "Total Recall", sorgt aber dank der enorm dynamischen Inszenierung für offene Münder. Der unvermeidliche "Twist" ist nun nicht sooo überraschend, aber ganz erträglich - ebenso wie die Schauspieler, Morgan Freeman, Terence Stamp und Angelina Jolie lassen das ganze nicht zum "StarPower" Vehikel absaufen, sondern agieren vergleichsweise zurückhaltend, der mir unbekannte Hauptdarsteller macht seine Sache gut. Meine Wertung: 5/6 - gelungener und unterhaltsamer no-brain-actioner für Hartgesottene - Tropic Thunder Ein typischer Ben Stiller-Film: Parodien und Gags am Fliessband, deren Niveau-Bandbreite von "kaum erträglich" und "peinlich" über "nett" und "gelungen" bis zu "fast genial" reicht. Ich fühlte mich gelegentlich an "Galaxy Quest" erinnert - aufgrund der ähnlichen Prämisse (Schauspieler müssen ihre Rollen "leben", um zu "überleben") - aber natürlich hier in einem ganz anderen Szenario. "Simple Jack" wird mir auf jeden Fall in Erinnerung bleiben....ebenso wie der köstliche Cameo-Auftritt von Tobey Maguire am Anfang... Ich empfand den Film aber insgesamt als zu lang - Komödien dieser Art müssen kurz und knackig sein - den hätte man auf 85 min runterkürzen sollen. In "Zoolander" hat Stiller das richtig gemacht. Meine Wertung: 4/6 - gute Stiller Parodie "typischer" Machart - Feast (uncut) Herrlich schräger und selbstironischer low-budget Monster/Splatter-Horror. Sollte man ungekürzt "geniessen". Ich habe mich köstlich amüsiert. Über den Inhalt will ich nichts verraten, den er ist nicht wirklich originell und die Story alles andere als innovativ, aber darauf kommt es hier auch nicht an. Meine Wertung: 6/6 - erstklassiger Splatter-Kracher mit Humor, herrlich schrägen Figuren und viel Selbstironie :konfused: gruss
  21. In Alan Silvestri setzt sich eben das "Goldsmith-Syndrom" fort: Früher machte er gute Musik zu guten Filmen (Predator, BTTF), jetzt macht er zumindest noch gute Musik zu schlechten Filmen (Judge Dredd, Mumie 2, Van Helsing). Sommers ist unter den "no-brain-blockbuster" Regisseuren offenbar der effizienteste Fliessbandarbeiter und aus mir unbekannten Gründen wird Silvestri bei der Kooperation mit ihm offenbar künstlerisch am besten "inspiriert", anders kann ich mir die (IMHO) gelungenen musikalischen Ergebnisse zu "Mumie 2" und "van Helsing" angesichts der filmischen Schrottvorlage auch nicht erklären. Mir solls recht sein - den Film gucke ich auf DVD, wenn er in die Videothek kommt, aber in den Score setze ich grosse Hoffnungen.
  22. moin, falls es jemand noch nicht weiss: die 60er Kult-Serie läuft wieder im TV - und zum Glück nicht bei den "Privaten" mit Werbung und Schnitten, sondern - unglaublich aber wahr - bei ARTE! Täglich 17:40 Uhr, da kann man sich also bequem entspannen, wenn man von der Arbeit kommt, der kultigen Musik von Laurie Johnson lauschen und Patrick Macnee und Diana Rigg bei der Agenten-"Arbeit" zusehen. Die schrägen Stories mit ihrem Mix aus Spionage / Sci-Fi / Fantasy /Grusel / Thriller und Comedy waren wirklich einzigartig. Ich weiss nicht, wie viele Episoden insgesamt gezeigt werden. Offenbar startet die Serie nicht mit Season 1, sondern mit Season 4, vielleicht weil es sich dabei um die Episoden mit Emma Peel (Diana Rigg) handelt, die nunmal am beliebtesten sind. Ich habe die Serie wohl vor über 15 Jahren das letzte Mal gesehen und werde sie mir auf jeden Fall nicht entgehen lassen. gruss
  23. Bedenklich weit unten... dieser Thread darf doch nicht sterben, oder? Auch wenn natürlich die "üblichen Verdächtigen" immer wieder auftauchen, so ist man von der einen oder anderen Nennung doch gelegentlich verblüfft (Goldsmith - Congo, Williams - Munich, Goldenthal - SWAT, Goldsmith - Logans Run ... wow!) aber es ist ja gut, dass die Geschmäcker verschieden sind... Ich fürchte, mein eigener (Geschmack) besticht nicht gerade durch aussergewöhnliche Affinitäten: - John Williams: Empire strikes back, Raiders of the lost Ark, Superman - Jerry Goldsmith: Star Trek I, Omen III - The Final Conflict (hat das wirklich NIEMAND genannt?!?), King Solomons Mines (nur weil ich in das main theme so absolut vernarrt bin) - James Horner: Star Trek II, Krull, Rocketeer - Alan Silvestri: Judge Dredd, Back to the Future, Predator - Basil Poledouris: Conan, Starship Troopers, Hunt for Red October - Maurice Jarre: Lawrence of Arabia, Doktor Schiwago, Enemy Mine - Howard Shore: LOTR3, LOTR1, LOTR2 - James Newton Howard: Lady in the Water, Waterworld, Atlantis - Elmer Bernstein: Heavy Metal, Die zehn Gebote, Ghostbusters - Elliot Goldenthal: Final Fantasy, Batman and Robin, Alien 3 - David Arnold: Stargate (das hat AUCH niemand genannt?!), Independence Day, Godzilla - Miklos Rosza: Ben Hur, Spellbound, The Thief of Bagdad - Ennio Morricone: The Good the Bad and the Ugly, Spiel´mir das Lied vom Tod, Die Unbestechlichen - Brian Tyler: Dune (TV), Darkness Falls, The greatest game ever played - Hans Zimmer: Gladiator, POTC3, Crimson Tide - Patrick Doyle: The Last Legion, Eragon, Frankenstein - John Powell (& HGW): X-MEN 3, Shrek, Chicken Run - Bernard Herrmann: North by northwest, Psycho, Vertigo - Danny Elfman: Edward Scissorhands, Spiderman 2, Sleepy Hollow - Trevor Jones: Dark Crystal, Dark City, LXG - Klaus Badelt: The Time Machine, Equilibrium, Ultraviolet - John Debney: Cutthroat Island, Lair (Game), Zathura - Bruce Broughton: Young Sherlock Holmes, Silverado, Tombstone - Franz Waxman: Prince Valiant, Taras Bulba, Demetrius and the Gladiators - Jerome Moross: The Mountain Road, The Jayhawkers, The Valley of Gwangi - Joel McNeely: Iron Will, Terminal Velocity, Shadows of the Empire (Game) - Christopher Young: Hellraiser, Hellraiser 2, Species, - Michael Kamen: The Iron Giant, Brazil, Stirb Langsam 3 - Craig Safan: The Last Starfighter, Son of the Morning Star, Remo Williams (na, mehr scores von ihm kenne ich auch nicht, hehe) gruss
  24. Ich kenne den Score auch - und wie soll ich es ausdrücken...? Sci-Fi ist möglicherweise ein Sujet, in dem Maestro Rosza sich nicht so künstlerisch entfalten konnte wie in den Genres, mit denen er berühmt geworden ist. Vielleicht war er auch schon altersbedingt nicht mehr so flexibel, um sich geistig auf etwas völlig neues einzustellen - um es kurz zu machen: Wenn man den Score hört (ohne den Film zu kennen), denkt man an und assoziiert alles andere aus Roszas Karriere, vor allem marschierende und kämpfende römische Legionen, aber nicht unbedingt eine Sci-Fi-Story. Was keinesfalls heissen soll, dass der Score "schlecht" ist - aber dass man hier nur mehr vom "alten" Rosza bekommt und nicht unbedingt etwas originelles oder dem Genre Angemessenes, sollte einem klar sein. Das ist zumindest meine Meinung gruss
  25. Genau! Als ich das Main Theme das erste Mal hörte, konnte ich kaum glauben, dass das wirklich von David Newman geschrieben worden sein soll. Ohne Kenntnis des Komponisten hätte ich auf 100% Elfman getippt. Das überrascht mich insofern, als D. Newman bislang für mich zu den Komponisten zählte, die einen ganz eigenen, unverkennbaren Stil besitzen (der einem nicht unbedingt gefallen muss). Daher hatte ich eher wieder so etwas in Richtung Galaxy Quest usw. erwartet. So kann man sich täuschen... gruss
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