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Soundtrack Board

Stese

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  1. Ich habe den Soundtrack nun durch und muss sagen: Für mich ist der höhere Anteil an Musik eine absolute Bereicherung. Gefühlt auf die Schnelle "hat nicht viel gefehlt" zum alten Album. Wenn man aber ins Detail geht, so gibt es doch in den neuen Tracks etliche Klangcollagen, Verfremdungen und Harmonien, die den Score noch mehr in sich stimmiger machen. Nachwievor ist das mein liebster Goldenthal-Score. Dieses "dreckige", "metallische", "ekelhafte" passt zum Film extrem gut. Viele Stilmittel sind ja in ähnlicher Form bei BATMAN FOREVER, SPHERE, DEMOLITION MAN, usw. vom Komponisten verwendet worden, aber da kommen mir diese Mittel irgendwie aufgesetzt daher und nicht so auf das Bild geschrieben. Egal, wie auch immer, das La-La Land Album hat sich gelohnt.
  2. Warum auch immer verwechsle ich den Briten Danny Boyle immer mit dem Briten Danny Cannon und dachte: "Was? Der Regisseur von Stallones Judge Dredd führt bei Bond Regie?" Wobei: Danny Cannon ist als TV-Serien-Regisseur mittlerweile eine gute Nummer.
  3. CHRIS SOUNDTRACKCORNER hatte sie letzte Woche versendet und per Post war sie auch am Samstag geliefert. Endlich wandert diese expandierte Version in den Player. Kurz Off-Topic: Boah, kann es sein, dass CD-Hardcases immer weicher uns biegsamer werden?...
  4. Danke. Auch ging der Film damals total an mir vorbei. Kam der überhaupt mal im TV?
  5. ...weil alles / jeder seine Zeit / Referenz hat! Regisseur: "Komponist?" Produzent: "Wir nehmen Mr. XYZ!" Regisseur: "Warum?" Produzent: "Der hat kürzlich Film Blabla vertont. Und der Film war gut." Regisseur: "Ok, nehmen wir!" Ob jetzt der Komponist zum Genre / Stoff / Inhalt des Filmes passt oder nicht ist heutzutage egal. Hauptsache der Komponist hat einen "run" auf dem Markt momentan. In ein paar Jährchen sind dann andere im Rennen. Die "in & out Liste" der Komponisten wird immer neu gewürfelt. Wie die Traineranstellung beim Fußball.
  6. Darauf habe ich über 10 Jahre sehnsüchtig gewartet: http://networkonair.com/coming-soon/2841-new-captain-scarlet-original-soundtrack-pre-order-
  7. Ich hatte mit dem allerersten Goldenthal-Hören meine Probleme mit seinem Stil. Nicht das dissonante, sondern eher das düstere ohne süffisant-blumige Melodie. Eigentlich logisch bei den Genre-Titeln die ich von ihm hörte. Dann habe ich ihn mir als zweiten Bernard Herrmann vorgestellt, den ich in der gleichen Schublade gesteckt hatte. Und dann kam ich auch mit Goldenthal klar. Was mir an ALIEN 3 gefällt ist, dass Goldenthal das Brass-Ensemble bzw. Blech so richtig dreckig und ekelhaft rüberkommen lässt. Fast schon verstörend. Das schaffte Horner und Goldsmith zuvor nicht. Zumindest nur auf andere Weise. Auf einen erweiterten Alien 3 habe ich schon lange gewartet. Das bisherige Album fand ich sogar als zu kurz.
  8. Ich kann aktuell in die Hörproben nicht reinhören, aber ist das nicht der Score, der (wie Titanic) einen synthetischen Chor / Knabengesang besitzt? Ist das einzigste was mich daran stört.
  9. Wie die Geschmäcker, welche Musik man auf dem Album erwartet, bei einigen Kaufinteressenten doch so unterschiedlich sind. Wie immer köstlich. Eine Amazon-Rezi: Und ich bin immer froh, dass Score-Alben anstelle Pop-Alben erscheinen.
  10. Das scheint dann das Gegenteil von "Loudness War" zu sein. ;-)
  11. Ich finde es zwar auch schade, aber Mr. Connery (mein absoluter männlicher Lieblingsschauspieler) kann ganz schwer gehen und braucht eine personelle Unterstützung bei fast allen Schritten. Ich bezweifle, dass er jemals wieder ab New York in ein Flugzeug steigt, um ein Filmset besuchen zu können. Naja, er hat mit Teil 3 einen supertollen Job gemacht, der allen Indy-Fans in ewiger Erinnerung bleiben wird.
  12. @Alexander Grodzinski Das stimmt. Die ganz aktuellen Musiken sind zwar nicht schlecht, klingen aber sehr kühl, frostig, glatt, düster. So ein kühler Synthie-tune passt einfach nicht, wenn eine Szene in der Wüste oder bei Sommerzeit spielt. Es ist zwar musikalisch besser geworden seit etwa 2 Jahren, aber trotzdem weit entfernt von den alten Zeiten. Das gute Laune Feeling hatte Carsten Bohn einfach drauf.
  13. Dann zur Lizenzierung: Welche Portale sind denn da die Anlaufstellen, wo man kurze Instrumentalstücke verschiedener Styles "kaufen" kann? Es dürfen auch Hobbymusiker dabei sein.
  14. Sicherlich ist es auch schwer zu verstehen, dass man heutzutage für ein einzelnes Hörspiel ein Budget von etwa 2000,-€ zur Verfügung hat, bzw. vom Auftraggeber bekommt. Da ist die Sprechergage für ein Ensemble, das Tonstudio, die Drucksachen u.a. Dinge enthalten. Wenn man dann 1000 Stück verkauft ist es viel.
  15. Hallo in die Runde, gibt es eine gute, deutschsprachige Plattform, auf der Nachwuchs-Komponisten registriert sind und deren "Talent" man anhand von Hörproben begutachten kann, bevor man sie kontaktiert? Ich kenne solche Plattformen im visuellen Bereich, wo man einen Pool an Grafikern hat, die man für seine Projekte dann auswählen und buchen kann. Ich suche nämlich für einen Hörspiel-Produzenten nichts anderes wie Hörspielmusik. Diese kann / darf bereits fertig produziert vorliegen, da man sowieso nicht auf die Szenen komponiert und man die Musiken eventuell für verschiedene Serien verschiedener Genre einsetzen möchte. Gut wäre es, wenn man CDs mit Musiken für gewerblichen Einsatz kaufen könnte und die Musiken quasi einmalig lizenzieren könnte, um nicht wegen jedem Hörspiel eine neue Lizenz für das immer gleiche Musikstück kaufen muss. Im Endeffekt sowas wie das Tonstudio Europa (Miller International) damals machte: Die hatten Auftragsarbeiten an diverse Musiker vergeben, die "auf die Schnelle" 50 Musikstücke / Backgroundmusiken mit einer Laufzeit von je 1,5 bis 2 Minuten eingespielt haben und die heute noch in den Hörspielen Verwendung finden. Das Augenmerk liegt an orchestral-klingender Musik, mit treibenden Grooves, bzw. orchestrale Arrangements mit Synthie-Klängen (Mischung aus Orchester, Fusion, Funk. Heroisch. Moll-betont). Was ich meine ist sowas: https://www.youtube.com/watch?v=AXGfFK6bWcY&list=PLD00CDE8ADD7B4B84 https://www.youtube.com/watch?v=NYF-uyHeTZA&list=PL874E8F614109A1D2 Sind natürlich echte Orchestermusiken, was den finanziellen Rahmen sprengen würde. Real-klingener Sound aus dem Musikcomputer genügt. Andere Beispiele was gesucht wird, z.B. aus dem Filmmusikbereich, wäre ein Sound / Rhythmus wie die Bond-Scores von David Arnold. Schön wäre es natürlich, wenn die Musiken exklusiv komponiert würden und noch keine Verwendung anderswo fanden. Ist halt eine Preisfrage. Wie immer ist das Budget natürlich eingeschränkt (da Hörspiele die Nische der Nische sind) und 1500,-€ für 60 Minuten Musik schon viel sein können. Gerne dürfen sich auch Komponisten direkt melden via Privatnachricht hier im Forum. Eventuell wird noch orchestral-klingende Musik gesucht für ein zweites Hörspielprojekt, welches im Grusel-Horror-Bereich beheimatet ist. Benötigt würde die Musik frühestens im Herbst / Winter 2018. Vielen Dank für die Mithilfe. Stese
  16. Also wenn ein Kinoplakat als KULT bezeichnet werden kann, dann das von Platoon! Wie ist der Score eigentlich? Habe den null im Ohr und in Erinnerung.
  17. Den Score habe ich nicht mehr im Ohr, sehr wohl aber den Titelsong. Mal schauen, ob die CD aus nostalgischen Gründen in die Sammlung wandert?!
  18. Grundsätzlich finde ich es schrecklich, wenn Soundtracks erscheinen, die 2/3 Songs beinhalten und der Score unterrepräsentiert ist. Aber bei diesem Film sind die Songs Hammer und der Score schrecklich (für mich). Mir reicht das bisherige Album. Da finde ich sogar den Synthiescore von Alan Silvestri zum ersten Teil um Längen besser.
  19. Korrekt: Der Player muss DVD-Audio "zertifiziert" sein, sprich die Funktion beinhalten.
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