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Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Area 51 und Aliens... wie originell. Sollte nicht eigentlich noch ein weiterer CLOVERFIELD-Film kommen? Nicht, dass ich so einen bräuchte (im Gegenteil!), aber irgendwas war da doch mal im Gespräch...
  2. Mein DRAGONSLAYER-Exemplar hatte auch keinen mehr. Ansehen werde ich mir das auch sicher nicht. Mich ärgert es nur immer wieder, dass die "Kreativen" hinter solchen Projekten (Emmerich, Devlin, etc.) Millionen oder gar Milliarden einstreichen, während viele andere hart arbeitende Künstler im Film- oder Musikgeschäft am Hungertuch nagen. Und wir idiotischen Kinogänger machen das alles erst möglich.
  3. Ansehen werde ich mir das auch sicher nicht. Mich ärgert es nur immer wieder, dass die "Kreativen" hinter solchen Projekten (Emmerich, Devlin, etc.) Millionen oder gar Milliarden einstreichen, während viele andere hart arbeitende Künstler im Film- oder Musikgeschäft am Hungertuch nagen. Und wir idiotischen Kinogänger machen das alles erst möglich.
  4. Ich habe mir die Tage mal wieder seinen Score zu IN THE ELECTRIC MIST angehört und muss schon sagen, dass das melodisch äußerst inspirierte Hauptthema durchaus an die Stärken diverser Goldsmith-Themen (Prägnanz, formale Geschlossenheit) heranreicht. Durchaus ähnlich sieht es ja bei HELLBOY oder I, ROBOT aus. Überhaupt ist das Einzige, was Beltramis kreative Entwicklung in ihrer Gesamtheit bislang noch etwas zu "hemmen" scheint, das "Type-Casting", die Festlegung seiner Musik auf bestimmte Genres, vornehmlich Horror und Action. Aber da zeichnet sich in den letzten Jahren ja durchaus endlich ein Wandel ab.
  5. Einen Fantasy-Gordon fände ich auch mal toll... Aber erstmal abwarten - nur weil die Spierigs bisher einmal mit Gordon gearbeitet haben, muss das nicht heißen, dass sie ihn nun weiterhin ihre Filme vertonen lassen. Klasse wär´s natürlich trotzdem.
  6. Jetzt auch noch zwei mal mehr von dem Schund... ich fass´ es ja nicht.
  7. Der war gut...
  8. Christoph, ich kenne die Kondraschin- und Roschdestwenski-Zyklen, sonst hätte ich oben nicht über sie geschrieben. Und für mich sind das wertvolle historische Dokumente, aber keine Aufnahmen, die ich mir zu Hause bzw. in meiner Freizeit freiwillig anhöre. Dafür ist mir die Aufnahmetechnik einfach zu schlecht. Da nehme und empfehle ich, wie gesagt, lieber besser klingende, interpretatorisch ähnlich gute neuere Aufnahmen. Die Rostropowitsch-Einspielungen mit dem National Symphony Orchestra sind in Ordnung, sowohl klanglich als auch interpretatorisch, da gebe ich dir Recht - aber was die modernen Referenz-Zyklen betrifft, bleibe ich bei Jansons und, mit Ausnahme der fünften, bei Barshai. (Die Vorurteile bzgl. einiger Orchester kann ich übrigens langsam nicht mehr hören - wenn die Wiener Philharmoniker keinen Schostakowitsch mehr spielen dürfen, weil sie angeblich zu beschränkt dafür sind, dürfen sämtliche russische Orchester auch keinen Beethoven mehr spielen, denn der kommt auch nicht aus ihrem unmittelbaren kulturellen Umfeld... Stumpfsinnig.)
  9. Auch von mir alles Gute, Jim - sowie nachträgliche Glückwünsche an Marcus, Silas und allen anderen, die so in letzter Zeit Geburtstag hatten!
  10. Drag Me to Hell.
  11. Die Fünfte unter Barshai kann man m.E. zum Beispiel schon mal vergessen - gerade den letzten Satz nimmt er schrecklich träge und ohne jeglichen Biss. Allein hier ist ihm Jansons mit den Wienern um Längen überlegen. Generell muss ich sagen, dass ich wenige so gute Aufnahmen der Fünften kenne wie unter Jansons - paradoxerweise, denn die Wiener Philharmoniker sind wahrlich nicht die erste Wahl, wenn es um Schostakowitsch geht! Ähnliche interpretatorische Prachtstücke im Jansons-Zyklus: die Sinfonien 2, 4, 8, 12, 13 und 14. Insbesondere seine Aufnahmen mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks sind atemberaubend - hätte man auch nie gedacht, dass dieses Orchester zu Schostakowitsch-Interpretationen von solch glühender Intensität überhaupt fähig ist. Man höre nur das Feuer in der Performance der expressionistisch-dissonanten Sinfonien 2 und 4... ich finde, das lässt nur wenige andere Urteile zu als: brillant! Sicher, die russischen Aufnahmen unter den Schostakowitsch-Spezialisten Roschdestwenski und Kondraschin sind auf interpretatorischer Ebene ebenfalls klasse - aber wer hört sich heute noch freiwillig solche blechernen, teils sogar übersteuerten Sowjet-Aufnahmen an, wenn es klanglich x-mal bessere (und interpretatorisch ähnlich gute) Aufnahmen auf dem Markt gibt? Ich bleib dabei: unter den modernen Aufnahmen der Schostakowitsch-Sinfonien nehmen die Jansons-Interpretationen mitunter die absoluten Spitzenplätze ein. Bei Amazon kostet die Box mittlerweile auch nur noch 40 Euro. Und wenn es Einzelausgaben sein sollen: Sinfonien 2 & 12 Sinfonie Nr. 4 Sinfonie Nr. 5 Sinfonie Nr. 8 Sinfonie Nr. 13 Sinfonien 3 und 14
  12. Ich kaufe mir mittlerweile auch keine Sammelboxen mehr - habe ich bei Schostakowitsch (Sinfonien und Streichquartette), Mahler (Sinfonien), Vaughan-Williams (Sinfonien) und Prokofieff (Sinfonien) gemacht - aber das reicht... jetzt gehe ich dazu über, mir die wichtigen Werke der Komponisten jeweils in guten Einspielungen zuzulegen, so wie etwa momentan bei Messiaen. Ist ja auch meistens so, dass die Einspielungen bei Sammelboxen nicht alle auf dem gleichen Niveau sind. Selbst bei einer hervorragenden Gesamtaufnahme wie der Schostakowitsch-Sinfonien-Box mit Jansons sind ein, zwei eher mittelmäßige Einspielungen dabei (1. Sinfonie zum Beispiel). Dennoch: das Schosti-Sinfonien-Paket mit Jansons (EMI) ist eine dolle Sache - wenn du irgendwann mit Mahler durch bist, solltest du dir das Teil auf jeden Fall zulegen. Barshai (Brilliant Classics) ist eine Alternative, wenngleich etwas trockener und analytischer. Jansons ist dagegen wilder, emotionsgeladener und hitzköpfiger - und einfach der beste Schostakowitsch-Dirigent des Westens.
  13. So langsam wird´s a bisserl unappetitlich, oder?
  14. @ Bernd: PopUp-Blocker ist ausgeschaltet und die Sicherheitseinstellungen unter Datenschutz sind ganz unten.
  15. Beim IE öffnet sich gar nichts, genau. Beim Firefox ist es anders: da öffnet sich zwar das neue Fenster für die Anhänge, aber wenn ich etwas ausgewählt habe und auf "Hochladen" klicke, wird das Fenster weiß und es passiert nix mehr. Keine Fehlermeldung, nur weißes Fenster mit vermerk "Fertig" unten.
  16. Ich kann auch beim besten Willen nicht verstehen, wie man die Clips aus IRON MAN 2 als interessanter einstufen kann als die aus Streitenfelds ROBIN HOOD. Der Debney scheint doch ebenso blasse, gesichtslose, lustlos gefertigte Routine zu sein, wie man es von den meisten RC-Scores dieser Tage kennt. Nur weil es ein kleines (!) bisschen orchestraler klingt und ein Quäntchen (!) Goldsmith-Epigonentum drinsteckt, hat das noch lange nicht mehr Substanz als ein Jablonsky oder Streitenfeld. Mich dünkt, hier geht es viel eher um den Namen "Debney", der von vielen wohl immer noch viel zu sehr mit ein paar 90er-Fan-Favorites wie CUTTHROAT ISLAND in Verbindung gebracht wird...
  17. Bei mir funktioniert die Verwaltung der Anhänge schon seit gut einem halben Jahr nicht mehr... weder mit IE noch mit Firefox. Keine Ahnung, was da wieder los ist - wird wohl (wie immer) an meiner Kiste liegen. Habe ich schon erwähnt, dass ich Computer hasse?
  18. Hui, das klingt aber wirklich ziemlich mitreißend und originell - den merke ich mir mal vor! Kenne von Pope, abseits seiner Orchestrator-Arbeit, bisher leider noch gar nix.
  19. Bei mir kamen im April bisher nur zwei Scores an, aber bei der Qualität der Scores reicht das auch erstmal: - DRAGONSLAYER (Alex North, La-La-Land) - STRAW DOGS (Jerry Fielding, Intrada)
  20. Hm, interessant, Rosenthal ist eigentlich immer was Feines - trotzdem, ich überleg´s mir noch. Bei J.A.G. passe ich dagegen auf jeden Fall.
  21. Naja, etwas interessanter als Djawadi und CLASH klingen die Schnipsel schon - recht unbeholfen und von wenig handwerklichem Geschick zeugend wirkt eigentlich nur der Track 19, "Clash" (ja, welch Zufall... ). Ansonsten ist immerhin das Thema recht atmosphärisch und im Film wird das alles seinen Zweck wohl auch erfüllen. Kamens ROBIN HOOD und erst recht Korngolds Klassiker von 1938 bleiben indes unerreicht - aber wer hätte auch etwas anderes erwartet... Werde die gesamte Musik wohl noch im Film erleben - die CD kaufe ich mir, wenn ich zufälligerweise 20 Euro auf der Straße finde.
  22. Aha, tatsächlich MARATHON MAN erstmalig auf CD! Nun denn, wird auf jeden Fall vorgemerkt. Ziemlich außergewöhnliche, wenn auch extrem sperrige Musik - jedenfalls eine riesige Bereicherung für die Small-Diskographie.
  23. Nun, die "Wiederveröffentlichung des Jahrzehnts" ist ID4 - ein solider Action-Score, der schon in ordentlicher Fassung erhätlich war - zwar ganz sicher nicht, aber ich denke, ich lege mir das Album trotzdem zu. Habe das alte Album nicht im Regal stehen, von daher ist das jetzt mal eine ganz gute Chance. Die bei 2 CDs mit Sicherheit vorhandenen Durchhänger kann man sich ja dann rausprogrammieren - oder sich gleich eine nette Auswahl auf den Mp3-Player ziehen.
  24. Ich bin zwar ein Freund von modernistisch-dissonanter Filmmusik, aber POSEIDON lasse ich wohl vorbeiziehen, der fasziniert mich auch nicht sonderlich - da finde ich von Williams BLACK SUNDAY doch noch ein ganzes Stückchen interessanter. Mal wieder typisch - dann bleib halt ewig bei den good old 90ies...
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