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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Fast noch interessanter: Schade, da hatte ich mich drauf gefreut. Kommt dann wahrscheinlich von Omni.
  2. Puh, auf Facebook wird schon wieder gemosert. Buuh, nur 25 Minuten, viel zu kurz... Meine Güte: das ist eine Erstveröffentlichung einer lange verschollen geglaubten Musik, allein dafür hat sich Intrada schon den CD-Preis von uns verdient. Diese Knauserei von Sammlern mit regelmäßigem Einkommen kann ich bei solchen Projekten echt nicht nachvollziehen. Ich habe pro Monat knapp 600 Euro zur Verfügung und meckere nicht bei sowas. Wenn's einem nicht wichtig ist, lässt man die CD ziehen - ganz einfach.
  3. Du und dein HiFi-Optimierungsdrang. Du würdest einen Film aus den 50ern am liebsten auch in Dolby Atmos sehen, was? Wird aber schon Stereo sein, schätze ich.
  4. Bei der erweiterten WAR OF THE WORLDS wäre ich auch dabei. Hab mich gerade die letzten Tage wieder vermehrt mit der Musik beschäftigt, nachdem ich unter einem Stein im Internet die Particelle sowie die orchestrierte Partitur gefunden habe...^^
  5. Ich liebe im "Main Title" die Stelle, wo Goldsmith sein Früh-70er-typisches, helles Xylophon auf dem Moment einsetzen lässt, wo Reynolds die Glühbirne anschaltet und davon geblendet wird. Super Detailarbeit.
  6. Unfassbar, die wollen es echt zu Ende bringen. Dann kommen wohl Ende des Jahres noch THE MAN und BLACK PATCH, und dann ist der Kino-Goldsmith durch.
  7. Eine übermäßige Skala bekommst du ganz einfach, wenn du kleine Terzen im Abstand einer kleinen Sekunde spielst - so wie es Doldinger und Kamen machen. Bei Doldinger ab 0:13 in deiner Datei: erst die kleine Terz von fis-moll (a-fis), dann die von d-moll (f-d). Bei Kamen gleich zu Beginn: kleine Terz von f-moll (as-f) und dann von cis-moll (e-cis).
  8. Das ist ein mediantischer (=Terzverbindungs-)Effekt der übermäßigen Skala, den Komponisten gerne verwenden, wenn es um Mysteriöses, Gefährliches, um aufziehende Konflikte oder Weltuntergangsszenarien, etc. geht. Viele Komponisten erliegen einfach dieser besonderen Klanglichkeit, genau wie der Oktatonik (=verminderte Skala). Manchmal kommen da sehr ähnliche Motive bei raus, insbesondere wenn man die Terzen der in der Tonleiter enthaltenen Akkorde so hintereinander spielt, wie es Doldinger und Kamen hier machen. Arthur B. Rubinstein macht das z.B. auch in WARGAMES ("The Game Begins") mit einem aus der Tiefe aufsteigenden Klavier. Hier mit vielen Beispielen aus der Filmmusik und klassischen Musik:
  9. Verkaufst du die TROUBLE WITH ANGELS auch? Die suche ich ja schon seit Jahren zu einem einigermaßen humanen Preis...
  10. Für Filmmusik ist Academy Records die beste Anlaufstelle in Manhattan, ungefähr Ecke 5th Avenue/18th Street, in der Nähe vom Flatiron Building.
  11. Beltramis SOUL SURFER war auch nicht gepresst, sondern eine gebrannte On-Demand-Veröffentlichung. Schade, bei diesem tollen Score. Habe ich folglich auch nur digital auf iTunes.
  12. Ja, das Papier des Einbands ist noch etwas steifer und eben mit Hochglanz-Folie überzogen. Das verwendete Papier bei den Partiturseiten scheint mir auch eine dickere Stärke zu sein.
  13. Schöne Ausgabe, mir gefällt die Haptik (Hochglanz-Cover) sogar noch etwas besser als die der Omni-Partituren. Toll auch, wie genau die komplexeren avantgardistischen Divisi-Streicher aufgeschlüsselt sind - teilweise als Appendix hinten angehängt, weil es sonst das Seitenlayout gesprengt hätte. Wer einen kleinen Einblick bekommen möchte, im März hatte ich auf Facebook etwas zu der Ausgabe gepostet: https://www.facebook.com/sebastian.schwittay.7/posts/4104053442938135
  14. Der Score ist eigentlich schon ziemlich gut, vom unglaublich schmerzlich-intensiven "Death Camp" bishin zu den durchaus furiosen Bartók-ismen in "Museum Fight" gibt's schon einiges, was eher dagegen sprechen würde, dass Kamen hier überhaupt keine Freude am Komponieren gehabt hätte...
  15. S*P*Y*S von damals 19 (auf Goldsmith-at-Fox) auf nun 33 Minuten verlängert. Aber allein wegen "Pacer's Farewell" werde ich hier wohl zugreifen müssen.
  16. Immerhin auch mit den Album-Tracks, die stark von der Filmversion abweichen. Als Studienobjekt sicher nicht uninteressant. Vielleicht lege ich mir das Set doch zu...
  17. Irgendwann im Mai. Wohne ja in Mainz bei meiner Freundin, Sammlung steht noch bei den Eltern.
  18. Hab den Film letzten Sommer von einer schönen 35mm-Kopie gesehen, und fand gerade das Finale, wo Presleys Figur aus dem Dorf davonreitet, geradezu schmerzhaft intensiv mit Goldsmiths Musik. Lässt die Westernkonventionen in der Tat eher hinter sich, und konzentriert sich völlig auf die dramatische Zuspitzung in der Figur, die erkennt, dass sie als Indianer keinen Platz in der Gemeinschaft hat.
  19. Woher hast du die Info? Das wäre für mich natürlich auch ein Kaufgrund.
  20. Die X-MEN-Komplettfassung (seit Jahren auf YouTube) funktioniert losgelöst vom Film überhaupt nicht, finde ich. Fürs Album wurde hier viel umarrangiert, bzw. in Urfassungen präsentiert, wie sie Kamen wohl ursprünglich für den Film geschrieben hatte. Das tolle "Death Camp", das das Album eröffnet, kommt ja z.B. nur in einer deutlich veränderten Fassung im Film vor.
  21. Ich habe nie recht verstanden, wieso der Film so miesgeredet wurde. Ein schöner, naiver kleiner Fantasyfilm. Die 2015 erschienene DVD ist leider überhaupt nicht mehr zu bekommen, nicht mal mehr auf Ebay.
  22. Bin so verdammt gespannt drauf. Mit Cronenbergs frühem Experimentalfilm CRIMES OF THE FUTURE (1970) hat der Film übrigens doch nichts zu tun, wie es scheint. Die Handlung ist was ganz Neues. Trotzdem: thematisch eine Rückkehr zu seinen Body-Horror-Klassikern. Vielleicht beschert uns das mal wieder einen richtigen starken Shore à la eXistenZ oder DEAD RINGERS.
  23. Schau ich mal rein bei meiner CD, wenn ich zuhause bin. Ich meine aber, dass meine auch nur ein Faltblättchen als Cover hat. Ja, da bin ich auch drüber gestolpert. Vielleicht auch nur ein Eingabefehler auf Varèses Seite.
  24. Einer von Beltramis besten Scores der letzten 15 Jahre. Da könnte ich eventuell auch schwach werden, auch wenn das Album von 2009 mehr als gut gefüllt war. Immerhin von 65 auf satte 114 Minuten erweitert.
  25. https://www.varesesarabande.com/products/marco-beltrami-knowing-the-deluxe-edition-2-cd
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