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veröffentlichung Intrada: Shamus (Jerry Goldsmith)
Sebastian Schwittay antwortete auf Trekfans Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich liebe im "Main Title" die Stelle, wo Goldsmith sein Früh-70er-typisches, helles Xylophon auf dem Moment einsetzen lässt, wo Reynolds die Glühbirne anschaltet und davon geblendet wird. Super Detailarbeit. -
veröffentlichung Intrada: Shamus (Jerry Goldsmith)
Sebastian Schwittay antwortete auf Trekfans Thema in Scores & Veröffentlichungen
Unfassbar, die wollen es echt zu Ende bringen. Dann kommen wohl Ende des Jahres noch THE MAN und BLACK PATCH, und dann ist der Kino-Goldsmith durch. -
Eine übermäßige Skala bekommst du ganz einfach, wenn du kleine Terzen im Abstand einer kleinen Sekunde spielst - so wie es Doldinger und Kamen machen. Bei Doldinger ab 0:13 in deiner Datei: erst die kleine Terz von fis-moll (a-fis), dann die von d-moll (f-d). Bei Kamen gleich zu Beginn: kleine Terz von f-moll (as-f) und dann von cis-moll (e-cis).
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Das ist ein mediantischer (=Terzverbindungs-)Effekt der übermäßigen Skala, den Komponisten gerne verwenden, wenn es um Mysteriöses, Gefährliches, um aufziehende Konflikte oder Weltuntergangsszenarien, etc. geht. Viele Komponisten erliegen einfach dieser besonderen Klanglichkeit, genau wie der Oktatonik (=verminderte Skala). Manchmal kommen da sehr ähnliche Motive bei raus, insbesondere wenn man die Terzen der in der Tonleiter enthaltenen Akkorde so hintereinander spielt, wie es Doldinger und Kamen hier machen. Arthur B. Rubinstein macht das z.B. auch in WARGAMES ("The Game Begins") mit einem aus der Tiefe aufsteigenden Klavier. Hier mit vielen Beispielen aus der Filmmusik und klassischen Musik:
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Verkaufst du die TROUBLE WITH ANGELS auch? Die suche ich ja schon seit Jahren zu einem einigermaßen humanen Preis...
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„On demand“ hergestellte CDs ab Werk (Auflistung)
Sebastian Schwittay antwortete auf Steses Thema in Filmmusik Diskussion
Für Filmmusik ist Academy Records die beste Anlaufstelle in Manhattan, ungefähr Ecke 5th Avenue/18th Street, in der Nähe vom Flatiron Building. -
„On demand“ hergestellte CDs ab Werk (Auflistung)
Sebastian Schwittay antwortete auf Steses Thema in Filmmusik Diskussion
Beltramis SOUL SURFER war auch nicht gepresst, sondern eine gebrannte On-Demand-Veröffentlichung. Schade, bei diesem tollen Score. Habe ich folglich auch nur digital auf iTunes. -
Ja, das Papier des Einbands ist noch etwas steifer und eben mit Hochglanz-Folie überzogen. Das verwendete Papier bei den Partiturseiten scheint mir auch eine dickere Stärke zu sein.
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Schöne Ausgabe, mir gefällt die Haptik (Hochglanz-Cover) sogar noch etwas besser als die der Omni-Partituren. Toll auch, wie genau die komplexeren avantgardistischen Divisi-Streicher aufgeschlüsselt sind - teilweise als Appendix hinten angehängt, weil es sonst das Seitenlayout gesprengt hätte. Wer einen kleinen Einblick bekommen möchte, im März hatte ich auf Facebook etwas zu der Ausgabe gepostet: https://www.facebook.com/sebastian.schwittay.7/posts/4104053442938135
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Hab den Film letzten Sommer von einer schönen 35mm-Kopie gesehen, und fand gerade das Finale, wo Presleys Figur aus dem Dorf davonreitet, geradezu schmerzhaft intensiv mit Goldsmiths Musik. Lässt die Westernkonventionen in der Tat eher hinter sich, und konzentriert sich völlig auf die dramatische Zuspitzung in der Figur, die erkennt, dass sie als Indianer keinen Platz in der Gemeinschaft hat.
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Die X-MEN-Komplettfassung (seit Jahren auf YouTube) funktioniert losgelöst vom Film überhaupt nicht, finde ich. Fürs Album wurde hier viel umarrangiert, bzw. in Urfassungen präsentiert, wie sie Kamen wohl ursprünglich für den Film geschrieben hatte. Das tolle "Death Camp", das das Album eröffnet, kommt ja z.B. nur in einer deutlich veränderten Fassung im Film vor.
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Bin so verdammt gespannt drauf. Mit Cronenbergs frühem Experimentalfilm CRIMES OF THE FUTURE (1970) hat der Film übrigens doch nichts zu tun, wie es scheint. Die Handlung ist was ganz Neues. Trotzdem: thematisch eine Rückkehr zu seinen Body-Horror-Klassikern. Vielleicht beschert uns das mal wieder einen richtigen starken Shore à la eXistenZ oder DEAD RINGERS.
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Substanziell der Inhalt der beiden alten Einzelalben, die 1994 schon mal zu einem gestrafften 62-Minuten-Album zusammengefasst wurden ("The Epic Symphonic Score"). Hier nun die vollen 82 Minuten von Volume 1 und 2 + zwei kurze Stücke mehr (ca. 4 Minuten). https://www.varesesarabande.com/products/jerry-goldsmith-lionheart-the-deluxe-edition-2-cd