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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Was da wohl wieder für auditiv benachteiligte Flaschen in den Pressevorführungen saßen... Im Film ist der Score wahnsinnig atmosphärisch und ausdrucksstark. Auch der Film selbst ist großartig. Viel besser als Argentos doch recht oberflächliche Bilderorgie.
  2. Stimmt, das war auch so ein Problem, das ich mit dem Score hatte... der Charakter des Themas ist mir viel zu archetypisch, klischeehaft. Wie eine Schablone aus der Schublade, wie ein Aromastoff, der sofort Assoziationen triggern soll... ahh, Kirsch! oder: ahh, Dracula! In diesem Sinne eine kalkulierte, fast industriell anmutende Musik... Jetzt kommen die Erinnerungen alle wieder hoch.
  3. Ah, tatsächlich? Das Stück wollte ich schon immer mal auf CD haben. Dann wandert THOUGHT GANG wohl auch mal physisch in meine Sammlung. Oder gibt es das Album nur als LP?
  4. "A Real Indication" und "A Black Dog Runs at Night" gehörten schon auf dem alten TWIN PEAKS: FIRE WALK WITH ME-Soundtrack-Album zu meinen Lieblingstracks. Das THOUGHT GANG-Album werde ich mir entsprechend mal vormerken.
  5. Wie wäre es mit einer Einschätzung, Archivator? Du kritisierst ja in letzter Zeit immer gern, dass nur Ankündigungen gepostet werden, und die Threads danach verwaisen. Einfach so einen Spotify-Link reinknallen, ohne sich weiter dazu zu äußern - das ist allerdings ähnlich trist.
  6. Ja? Ich muss zugeben, ich kenne die Irvin-Verfilmung noch nicht, aber das klingt vielversprechend.
  7. Wie schon auf Facebook angemerkt: endlich das Remake auf Bluray!
  8. Kann ich absolut unterschreiben. Die Violine ist hier auch nicht das Problem (eigentlich ist Mutter die einzige, die einigermaßen Expressivität in die Performance bringt), sondern die staubtrockene Interpretation des Dirigenten. Das ist echt furchtbar unromantisch musiziert vom Orchester...
  9. Wo ist denn da das Problem, in so einem Fall im Original zu schauen? Blurays haben doch schöne, dezente Untertitel (falls benötigt), und keine fetten Pixelschriften wie bei DVDs...
  10. Gerade den Horror, den Schmutz, das Ungemütliche und Ekelerregende - eben: das Mittelalterliche - sehe ich als die große Qualität der Verfilmung.
  11. Ich werde mir das Set wohl auch irgendwann nochmal holen - dafür bin ich dann doch zu sehr Fan und Liebhaber der Musik, als dass ich hier verzichten könnte.
  12. Kann sein, dass ich mich mal positiv über die Wirkung im Film geäußert habe (das Finale ist durchaus ganz eindringlich mit dem Score) - aber losgelöst als eigenständige Musik fand ich das schon damals anno 2007 ziemlich zum Einschlafen...
  13. Bei den Gilroys gibt es leider selten mehr als atmosphärisches Underscoring... ich erwarte da mal lieber nichts.
  14. Bei mir steht auch die Musik von Kamen sinnbildlich und archetypisch für ROBIN HOOD. Die Verfilmung ist der Wahnsinn, hat ein unglaubliches Temperament (auch dank Alan Rickman) - und Kamens Score klingt in seiner etwas grobschlächtigen Art, mit den vielen Quart- und Quint-Motiven und seiner martialischen Aggressivität, einfach richtig nach Mittelalter. Weder Korngold (zu elaboriert) noch Streitenfeld (zu modern) treffen diesen Ton.
  15. Das Interview müsste komplett (!) von Marcel Anders geschrieben worden sein, denn eigentlich ist wirklich jeder Satz ein Rant gegen irgendwas. Da wurde nichts hinzugedichtet, falsch übersetzt, oder was auch immer. Wenn, dann ist es eine vollständige Fälschung - was ich doch eher für unwahrscheinlich halte.
  16. Bisher wurden 41 Scores nominiert: 11-11: MEMORIES RETOLD, Olivier Derivière AVENGERS: INFINITY WAR, Alan Silvestri BLACK PANTHER, Ludwig Göransson CHRISTOPHER ROBIN, Geoff Zanelli, Jon Brion CRAZY RICH ASIANS, Brian Tyler FANTASTIC BEASTS: THE CRIMES OF GRINDELWALD, James Newton Howard GENIUS: PICASSO, Lorne Balfe GHOST STORIES, Frank Ilfman GOOSEBUMPS 2: HAUNTED HALLOWEEN, Dominic Lewis HALLOWEEN, John Carpenter, Cody Carpenter, Daniel Davis the house with a clock in its wallS, Nathan Barr I KILL GIANTS, Laurent Perez Del Mar ISLE OF DOGS, Alexandre Desplat JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER, Ralf Wengenmayr King Cohen: The Wild World of Filmmaker Larry Cohen, Joe Kraemer KING OF THIEVES, Benjamin Wallfisch DIE KLEINE HEXE, Diego Baldenweg LOST IN SPACE, Christopher Lennertz MANDY, Jóhann Jóhannsson the man who killed don quixote, Roque Baños MATHILDE, Marco Beltrami MAX AND ME, Mark McKenzie THE MIRACLE SEASON, Roque Banos MISSION: IMPOSSIBLE - FALLOUT, Lorne Balfe THE NUN, Abel Korzeniowski THE NUTCRACKER AND THE FOUR REALMS, James Newton Howard OCEAN'S EIGHT, Daniel Pemberton OUT OF THE SHADOWS, Christopher Gordon THE PREDATOR, Henry Jackman READY PLAYER ONE, Alan Silvestri RED SPARROW, James Newton Howard SGT. STUBBY: AN AMERICAN HERO, Patrick Doyle SKYSCRAPER, Steve Jablonsky SOLO: A STAR WARS STORY, John Powell, John Williams SUPER FURBALL, Panu Aaltio WALDLUST: EINE TATORT SINFONIE, Martina Eisenreich WILD: HEART OF HOLLAND, Matthijs Kieboom WILSON'S HEART, Christopher Young A WRINKLE IN TIME, Ramin Djawadi YELLOWSTONE, Brian Tyler YOU WERE NEVER REALLY HERE, Jonny Greenwood -------------------------------------------------------------------- Die Nominierungsphase endet am 31. Januar 2019. Bitte immer folgendermaßen nominieren: FILMTITEL, Komponist Also Filmtitel in Großbuchstaben, dann ein Komma und dann den Namen des Komponisten in normaler Schrift.
  17. https://meedia.de/2018/11/14/schrecklicher-fehler-autor-entschuldigt-sich-fuer-falsches-morricone-interview-im-deutschen-playboy/ Ich traue dem Ganzen immer noch nicht so recht...
  18. Echt interessant, dass DIE HARD hier scheinbar durch die Bank ziemlich unbeliebt ist - oder (bestenfalls) eher neutral gesehen wird. Viele Kritikpunkte kann ich auch absolut nachvollziehen - dass es allerdings "Getöse" sein soll, bei dem nichts hängen bleibt, naja... Kamen hat dem Franchise schon eine extrem prägnante Stimme verliehen, und das motivische Material hat zumindest für mich absolute Ohrwurmqualitäten. (Wobei ich zugeben muss, dass die DIE HARD-Musiken (neben seinem EVENT HORIZON-Score) maßgeblich an meiner musikalischen Sozialisation beteiligt waren, und ich die Scores schon als Kind mitgesummt, mitgeklopft und mitdirigiert habe. )
  19. Wo habe ich das denn erklärt? Ich finde ja den ersten DIE HARD, wie oben beschrieben, ausgesprochen einfach zugänglich, weil er eben viel auf Wiederholung und sehr klare Strukturen setzt, während DIE HARD 2 hingegen schon viel extremere, affektivere, schockhaftere Wege geht, und auch in der Instrumentierung viel schroffer daherkommt. Das mit den Pausen in "Assault on the Tower" empfinde ich übrigens ähnlich - allerdings sind die nur auf der LaLaLand-Ausgabe so lang, auf der alten Varèse-Club-CD wurden die etwas zusammengestaucht, was dem Hörfluss sehr zugute kam. Das klingt, als ob Kamen keinen Personalstil hatte und, wie Ottman, nach "vielem" klang, was es in den 90ern so gab. Sehe ich überhaupt nicht so.
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