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Soundtrack Board

Lars Potreck

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  1. Ich habe mir nur Teil 2 geholt, da ich den Score ausgezeichnet finde und daher gerne die Erweiterung haben wollte. Wobei das Original Album den Score durchaus gut repräsentiert. Von Teil 1 reicht mir das Original Album. Der Score hat eine coole düstere Atmosphäre, aber 30 Minuten davon davon reichen vollkommen. Den höre ich tatsächlich nur zum Einschlafen (nicht negativ gemeint).
  2. Das mit den Effekten sehe ich auch so. Independence Day, Armageddon, Pirates 1, etc. sehen auch heute noch toll aus im Vergleich zu etlichen Blockbustern von heute. Roland Emmerich ist da ein sehr geutes Beispiel. Bis 10.000 B.C. sahen seine Filme spitze aus. Alles danach mit Schwerpunkt CGI sah nur noch grottig aus, wobei Midway und Moonfall die mit Abstand negativen Höhepunkte sind. Ist schon erstaunlich, wie negativ sich das trotz technischer Weiterentwicklung entwickelt hat.
  3. Habe heute den Film gesehen und muss sagen, dass die Musik mir im Film überwiegend gefallen hat. Sie war sehr präsent und äußerst effektiv, auch wenn die Komposition selbst nicht originell ist. Ich hatte auch den Eindruck, dass das Orchester im Filmmix wesentlichen präsenter und differenzierter klingt als auf dem Album. Dort klingt die Musik nämlich eher wie eine Synth/Orchester Soße. Die Effektivität lag aber sicherlich auch mit an der Lautstärke. Einzig die Unterwasser Szene ist musikalisch recht öde vertont, wenn auch zumindest funktional. Ein paar tatsächlich Highlights gibt es aber durchaus. Werde das Album nochmal in Ruhe komplett durchhören. Der Film selbst hat storymäßig einige Probleme. Zu überladen und der Bogen zu den anderen Filmen völlig unnötig und aufgesetzt. Zu lang ist der Film ebenfalls. Was mir gefiel ist, dass er einen anderen Look hat und sich generell etwas anders anfühlt als die Vorgängerfilme. Dennoch ist er unterhaltsam und ein guter Abschluss (vorerst). Von den ganzen Trailern die davor gezeigt wurden war absolut nix dabei wo ich sagen würde, dass ich diesen oder jenen unbedingt schauen will.
  4. Es ist ja auch so, dass diese "vereinfachten Scores" im Fim einfach funktionieren. Bei Williams habe ich mich oft gefragt, wieso seine Musik so ausladend, filligran und raffiniert ist. Ist dies tatsächlich notwendig für die Filme? Auf Album hört sich das alles toll an, aber es wirklich notwendig für den Film? Bereichert es den Film tatsächlich und hat es somit auch Einfluss auf den Zuschauer? Hinzu kommen dann die Soundeffekte, die die Musik of überlagern. Ich mochte Goldsmiths "ökonomischen Stil" aus den 90ern und auch bei Williams präferiere ich die Musiken, die gerade heraus sind und sich nicht in Raffinesse verlieren. Sich auf das Wesentliche konzentrieren. Sowas wie Always, Lincoln, War Of The Worlds oder Saving Private Ryan.
  5. Ich finde das ist kein Draufhauen und ich denke Du bist mit Deiner Meinung bezüglich Teil 6 nicht in der Minderheit. Mein Eindruck zu den Filmen hat sich deshalb geändert, weil ich die Teile so dicht hintereinander geschaut habe. Hat sicherlich auch mit Geschmack zu tun. Musikalisch kann man aber durchaus objektiv sagen, dass Teil 8 der schwächste ist und seit Teil 6 eine Simplizifierung stattgefunden hat.
  6. Ich habs leider nicht mal geschafft, das ganze Album durchzuhören. Es ist viel zu lang und die Musik ist auf Dauer einfach ermüdend. Der ganze Score klingt rein funktional, wobei ich glaube, dass er das im Film auch ausgezeichnet macht. Mehr aber auch nicht. Es gibt vereinzelte unterhaltsame Stücke, aber insgesamt ist das ein langweiliger uninspirierter Score. McQuarrie sagte im Interview, dass man den beiden Komponisten kreative Freiheit ließ. Wenn das dabei rauskommt, sind die beiden keine großen Hoffnungsträger für die Zukunft. Wenn es mal ein Mission: Impossible Konzert geben sollte, wird aus diesem Teil wohl kein Stück zu hören sein, denn es ist schlicht keins vorhanden, das Teil 8 repräsentieren könnte. Auch wenn ich den Film noch nicht kenne, ist für mich dieser Score der schwächste der Reihe. Man hätte dabei bleiben sollen, mit jedem Film ein neues Team (Regisseur, Kamera, Schnitt, Musik, etc.) zu nehmen und jedem Film eine komplett eigenständige abgeschlossene Story zu verpassen.
  7. Interview mit McQuarrie über die Musik und den Film inklusive einiger Hörproben. Der Stil aus Teil 6 und 7 wird fortgesetzt. Aber die Hörproben gefallen mir, auch wenn die Drums wie eine dicke musikalische Wand klingen. Aber ein paar richtg coole Stücke scheinen dabei zu sein. https://podcasts.apple.com/us/podcast/christopher-mcquarrie-on-the-music-of-mission/id1140497332?i=1000708986212
  8. Und wenn der Film dann auch noch maximal 2 h geht, gerne auch etwas weinger, wird das auch kein Nachteil sein. Der beste Craig Bond ist für mich Ein Quantum Trost, auch wegen seiner knackigen ca. 100 Minuten Laufzeit.
  9. Aber es reicht dann auch, dass zumindest in dieser Weise nach Teil 8 Schluss ist. Es kann gerne ein neuer Film kommen, aber dann wieder eher vom Konzept von Teil 3-4.
  10. Ich mag die Reihe insgesamt auch sehr gerne. Gut gemacht sind die Teile alle. Ich bin nur kein Freund von Plotübergreifenden Filmen. Teil 5-8 hängen ja storymäßig und figurenmäßig irgendwie durchaus zusammen. Das gefiel mir an den Craig Bonds ja auch nicht. Was mir aber als emotionaler Aspekt bei den M:I Teilen seit Nr. 3 gefällt ist die Julia Storyline.
  11. Nach Sichtung der Filme und auch dem Genuss der Scores kürzlich ist Teil 3 für mich der beste von diesen 4.Tolle klassische abwechslungsreiche Orchesteraction mit typischem Giacchino Stempel. Dann kommt Teil 5. Der Score hat zwar nicht unbedingt eine eigene Handschrift des Komponisten, aber er ist abwechslungsreich und die Orchesteraction rockt ebenfalls. Teil 6 und 7 haben zwar eindeutig die Balfe Handschrift, sie sind im Film sehr effektiv, unterscheiden sich auch durchaus von den anderen Teilen, aber insgesamt sind sie doch recht stumpf und eintönig. Wobei mir Teil 7 Dank der Venedig Sequenz besser gefällt als Teil 6. Die wurde zwar mit dem emotionalen Vorschlaghammer vertont, aber der ist äußerst effektiv und dramatisch. Bezogen auf die Reihe finde ich Teil 2 am prägnantesten, auch wenn er insgesamt stupide sein mag. Am besten gefallen mir aber tatsächlich die Giacchino Scores.
  12. Ich habe am Wochende nochmal die Teile 3, 5, 6 und 7 angeschaut und muss sagen, Teil 6 und 7 als Film sind im Nachhinein viel zu lang und viel zu überladen, vor allem Teil 7. Teil 3 ist handlungsmäßig und bezogen auf die Essenz der Serie der klassischeste. Teil 4 auch noch, aber der hat leider seinen sehr schwachen Bösewicht. Teil 8 werde ich noch schauen, weil unterhaltsam sind die Filme alle und den Abschluss will ich auch sehen. Aber das Christopher McQuarrie nach Teil 5 auch die anderen Filme in mehreren Funktionen übernahm tat dem Franchise meiner Meinung nicht gut. Teil 8 geht fast 3 Stunden. Dann hat man für diese Handlung insgesamt ca. 5,5 h aufgewendet. Gibt die Handlung und die Gegenspieler einfach nicht her.
  13. Ich finde sie aber wesentlich interessanter als wenn man einfach das Original Album als dritte CD beigepackt hätte. Wenn man denn schon ein 3CD Set veröffentlichen musste.
  14. Der Score ist wirklich stark und auch sehr prägend. Ich habe am Wochende nach sehr vielen Jahren mal wieder den Film gesehen und muss sagen, es ist immer noch ein toller Film, auch Dank des Scores. Die Musk ist durch und durch thematisch. Einige Hauptthemen und etliche "einmalige" Themen. Trotz moderner Elemente ist die Musik atmosphärisch und passt wunderbar zum Setting. Ich weiß noch, wie wir über den typischen RCP Einschlag in Zimmers Musiken diskutiert haben, aber bei der jetzigen Filmsichtung hat sich für mich gezeigt, dass es genau das ist, was vielen heutigen Blockbuster Scores fehlt, auch den Zimmer Scores. Vor allem hat sich gezeigt, was der Musik in Gladiator II fehlt. Die musikalische Identität. Die des Komponisten ist vorhanden, aber nicht die des Films. Das Ende von Gladiator mit dem Stück Elysium ist fantastisch. Hat mich heute noch mehr gepackt als damals. Wenn man älter wird, wird man auch etwas emotionaler hab ich das Gefühl. Ich bin über dieses Set sehr froh.
  15. So versucht man "Kunden" zu binden. Man kreiert Content über Content, der aber nur Sinn macht, wenn man alles schaut. Bedeutet, Peter geht mit seinem Sohn eventuell auch in den nächsten Film, weil der ja wissen will, wie es weitergeht, wobei Peter wieder nichts verstehen wird. So zieht sich Marvel die Zielgruppe ran.
  16. THE KING OF KINGS, Kim Tae Seong ASTÉRIX & OBÉLIX: LE COMBAT DES CHEFS, Mathieu Alvado
  17. Gladiator (Expanded Score) - Hans zimmer & Lisa Gerrard FARSCAPE: The Peackeeper Wars - Guy Ross Tombstone - Bruce Broughton SOLIS . David Stone Hamilton Astérix & Obélix: Le Combat des Chefs - Mathieu Alvado
  18. Ich finde das Orchester klingt auch differenzierter, wobei der typische Media Ventures Sound zur damaligen Zeit in der Actionmusik durch die Synths immer noch zu hören.
  19. Bait habe ich letztes Jahr erstmals gesehen und war vom Score positiv überrascht. Coole Orchester Action und das Thema war auch recht ansprechend. Fair Game ist von der Stange, hat aber ein nettes Gitarren Thema. Assassins fand ich auch unterweltigend. Interessanterweise hat Mancina bei beiden Filmen Michael Kamen ersetzt. Ich glaube kaum, dass der was noch schwächeres abgeliefert hatte.
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